Der weithin bekannte Berliner Homöopath und Astrologe Michael Antoni (mit eigenem Youtube-Kanal hokuspokusfokus) interessiert sich besonders für jene homöopathischen Mittel, bei denen (künstlerische) Kreativität (bzw. die Unterdrückung derselben) im Zentrum stehen. China ist eine dieser Arzneien - ein "heldenhafter Träumer": Ausgangspunkt ist oft eine uralte Mangelversorgung (schon im Mutterleib), die sich im späteren Leben fortsetzt - aus astrologischer Sicht ein Mond-Saturn-Konflikt. Der für China so typische Säfteverlust ist zugleich Ursache und Ausdruck dieser Problematik.

"Hingabe an mich wird ersetzt durch Hergabe an Dich"

Der selbst erfahrene Mangel an Liebe wird kompensatorisch durch Hilfe für andere ersetzt. China ist hoch sensibel gegenüber dem, was andere benötigen, jedoch wenig sensibel für die eigenen Bedürfnisse - eine überverantwortliche Persönlichkeit (DD Natrium mur., Carcinosin, Causticum). China vergisst, dass Beziehungen ein Kreisverkehr sein sollten, wo zur Hingabe also auch das Nehmen gehört. Wiederholte Enttäuschungen, Verbitterung (China ist eine bittere Substanz) und Rückzug sind Folgen der Einbahnstraßen.

Themen

• Thema Kreativität bei Arzneien
• Unterdrückte Kreativität
• Inwiefern ist China (nicht) feige?
• Folge von Säfteverlust als akutes Thema
• Chronische China-Problematik: Mangelversorgung
• Astrologische Betrachtung der Mutterbeziehung (Mond-Saturn)
• Hingabe vs. Hergabe (Nehmen)
• Überverantwortlichkeit und Fürsorge für andere
• Verwalter und Träumer
• Selbstfürsorge

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