In ihrem Vortrag zu Stramonium und Opium berichten Irmgard Schmitz und Monika Bersch von ihren schier unglaublichen Erlebnissen mit dem "Würger von Schöneberg", einem Serienmörder, der im selben Haus gelebt und oft bei ihnen zu Gast gewesen war. Nachdem er eine Nachbarin und gemeinsame Freundin ermordet hatte, entkam er zunächst der Polizei.
Bis zu seiner schließlichen Festsetzung durchlebten die Referentinnen einen nicht enden wollenden Schrecken. Bei Irmgard Schmitz wurde daraus ein Stramonium-Martyrium - von Todesangst bis hin zur gewaltbereiten "Mordswut" und dem Entsetzen darüber, selbst dem Täter so ähnlich zu werden.
Monika Bersch hingegen geriet in einen Opium-Zustand. Eindrucksvoll beschreibt sie die innere Abspaltung der Gefühle, um für das Geschehene unerreichbar zu werden. Beide Frauen fanden erst nach Einnahme der jeweiligen Arznei zu ihrer alten Lebendigkeit zurück.
Eine packende Darstellung zweier Arzneien für den Zustand nach Ausnahmesituationen. Beide können helfen, erlebte Traumata zu integrieren, ohne davon beherrscht zu bleiben.
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- Artikel-Nr.: HT-487
- Abspieldauer (ca.): 41 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Opium Stramonium Trauma
In ihrem Vortrag zu Stramonium und Opium berichten Irmgard Schmitz und Monika Bersch von ihrem schier unglaublichen Erlebnissen, dem "Würger von Schöneberg" entkommen zu sein, einem Serienmörder, der in ihrem Haus gelebt und oft bei ihnen zu Gast gewesen war. Nachdem er eine Nachbarin und Freundin ermordet hatte, entkam er mehrfach der Polizei.
In der Zeit bis zu seiner schließlichen Festsetzung durchlebten die Referentinnen einen nicht enden wollenden Schrecken. Bei Irmgard Schmitz wurde daraus ein Stramonium-Martyrium - von Todesangst bis hin zur gewaltbereiten "Mordswut" und dem Entsetzen darüber, selbst dem Täter so ähnlich zu werden.
Monika Bersch hingegen entwickelte einen Opium-Zustand. Eindrucksvoll beschreibt sie die innere Abspaltung der Gefühle, um für das Geschehene unerreichbar zu werden. Nach Einnahme homöopathischen Opiums kam ihre alte Lebendigkeit zurück und die Bewältigung erlebter Gewalt, Macht und Ohnmacht wurde möglich, als auch Anerkennung der eigenen Kraft und Würde, schließlich sogar die Fähigkeit zur Vergebung ins Blickfeld kamen.
Eine packende Darstellung zweier Homöopathika für den Zustand nach furchtbaren Ausnahmesituationen. Beide Arzneien können dabei helfen, erlebte Traumata zu integrieren, ohne davon beherrscht zu bleiben.
Irmgard Schmitz (Foto: Martin Bomhardt)
Monika Bersch (Foto: Martin Bomhardt)
1. Andreas Krüger: Einleitung (00:00)
2. Irmgard Schmitz: Widmung / Erlebnisse mit einem Serienmörder / Stramonium-Martyrium (03:16)
3. Wahnsinn in der Nacht / Kontrollverlust / Stramonium Gabe (12:43)
4. Geist- und Gemütssymptome (20:30)
5. Monika Bersch: Widmung, Dank / Spaltung der Persönlichkeit / Erleben des Geschehens (25:05)
6. Gefühl verrückt zu werden / DD Opium / Umgang mit dem Trauma / Hafiz: Geschichte (31:49)
Coverbild: "The Touch" © Alan Levine (Quelle: flickr.com)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Dieser Vortrag ist Teil der 48. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-48
DozentInnen der 48. Berliner Homöopathie-Tage (Foto: Martin Bomhardt)
In diesem sehr persönlichen Erfahrungsbericht sprechen die Referentinnen über die seelische Integration eines Traumas.
In diesem sehr persönlichen Erfahrungsbericht sprechen die Referentinnen über die seelische Integration eines Traumas. Der "Würger von Schöneberg" hat durch den Schutz der Engel unserer Referentin nichts tun können, doch ihre Nachbarin aus dem Leben gerissen. Es fällt schon mir, als Rezensenten und Außenstehendem, sehr schwer, über dieses heftige Ereignis zu schreiben. Umso mehr verneige ich mich vor Irmgard Schmitz und ihrer Offenheit, ja vor ihrer Liebe zur guten Gotteswelt, die für mich als gläubigen Christen ganz wichtig ist. Es ist wunderschön, wie sie das Stramonium - diese Pflanze nennt man auch ENGELSTROMPETE - in Beziehung zu dem Schutz, den sie von den Engeln erfahren hat, setzt. Wäre dies nicht eine schöne Gelegenheit, heilsame Engelsliteratur zu lesen, sei es von Rudolf Passian, Werner Schiebeler, H. C. Moolenburgh oder vom Münsteraner Engelforscher Uwe Wolff, dessen Homepage mich sehr beeindruckt. Während Stramonium (nur zu verständlich!!!) eine gigantische Wut und einen großen Hass auf den Täter hat, geht Opium vollkommen in die Lähmung. Für die Referentinnen waren Stramonium und Opium die Heilmittel. Ergänzend möchte ich als Traumatherapie das EMDR empfehlen.