Aurum muriaticum, eine bislang wenig bekannte homöopathische Arznei, schlägt gewissermaßen eine arzneiliche Brücke zwischen Gold (Aurum metallicum) und Kochsalz (Natrium muriaticum). Dabei verbindet sie nicht nur Aspekte beider Arzneien, sondern schafft ganz neue Qualitäten. Andreas Krüger berichtet hier von seiner ersten Begegnung mit dieser speziellen Arznei bei einem Patienten, dessen gesamtes bisheriges Leben ein einziges Jammertal aus Angst und Depression gewesen war. Nach längerer vergeblicher Behandlung mit verschiedenen Arzneien schlug Krüger ihm eine Aufstellung vor - ein Format, das er zu jener Zeit bei Bert Hellinger kennengelernt hatte.
In dieser Aufstellung nutzte Krüger auch arzneiliche Stellvertreter, darunter Aurum metallicum und Natrium muriaticum - doch beide nur mit schwacher Wirkung. Erst die spontane Idee, die chemische Verbindung der beiden Polychreste zu versuchen, erbrachte eine deutlich lösende Dynamik. Die folgenden Arzneigaben führten zur tiefgreifenden Verwandlung des Patienten und zur Überwindung seiner Depression.
"Freiheit bedeutet immer auch ein wenig untreu zu werden."
Beide Grundsubstanzen ergänzen und potenzieren sich in ihren Kernthemen: tiefer alter Kummer, schwerer Verlust, Depression, Verlöschen des eigenen Lebenslichts und Sehnsucht nach dem Jenseits. Aurum muriaticum hat sich besonders bei Menschen bewährt, die gewissermaßen "bei den Toten" sind, indem sie bestimmten Ahnen seelisch verbunden bleiben, mit einem fixiertes Treue- und Verpflichtungsgefühl und dem blockierenden Verbot, glücklich werden zu dürfen. Aurum muriaticum hilft, den Blick von den Toten abzuwenden, die Nachfolge zu beenden und ins eigene Leben zu gehen.
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- Artikel-Nr.: HT-6506
- Abspieldauer (ca.): 47 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Ahnen Aufstellung Aurum Aurum mur. Depression Natrium mur. Traurigkeit Verstorbene
Aurum muriaticum, eine bislang wenig bekannte homöopathische Arznei, schlägt gewissermaßen eine arzneiliche Brücke zwischen Gold (Aurum metallicum) und Kochsalz (Natrium muriaticum). Dabei verbindet sie nicht nur Aspekte beider Arzneien, sondern schafft ganz neue Qualitäten. Andreas Krüger berichtet hier von seiner ersten Begegnung mit dieser speziellen Arznei bei einem Patienten, dessen gesamtes bisheriges Leben ein einziges Jammertal aus Angst und Depression gewesen war. Nach längerer vergeblicher Behandlung mit verschiedenen Arzneien schlug Krüger ihm eine Aufstellung vor - ein Format, das er zu jener Zeit bei Bert Hellinger kennengelernt hatte.
In dieser Aufstellung nutzte Krüger auch arzneiliche Stellvertreter, darunter Aurum metallicum und Natrium muriaticum - doch beide nur mit schwacher Wirkung. Erst die spontane Idee, die chemische Verbindung der beiden Polychreste zu versuchen, erbrachte eine deutlich lösende Dynamik. Die folgenden Arzneigaben führten zur tiefgreifenden Verwandlung des Patienten und zur Überwindung seiner Depression.
"Freiheit bedeutet immer auch ein wenig untreu zu werden."
Beide Grundsubstanzen ergänzen und potenzieren sich in ihren Kernthemen: tiefer alter Kummer, schwerer Verlust, Depression, Verlöschen des eigenen Lebenslichts und Sehnsucht nach dem Jenseits. Aurum muriaticum hat sich besonders bei Menschen bewährt, die gewissermaßen "bei den Toten" sind, indem sie bestimmten Ahnen seelisch verbunden bleiben, mit einem fixiertes Treue- und Verpflichtungsgefühl und dem blockierenden Verbot, glücklich werden zu dürfen. Aurum muriaticum hilft, den Blick von den Toten abzuwenden, die Nachfolge zu beenden und ins eigene Leben zu gehen.
"Nach Dir kann nichts mehr kommen..."
Krüger erzählt auch von der eigenen Trauer nach dem Tod seiner neugeborenen Tochter. Auch damals half eine Aufstellung, die Trauerstarre zu überwinden. In seiner langen Praxis machte Krüger die Erfahrung, dass etwa in jeder dritten Aufstellung eine Verbindung mit Toten auftaucht! Ergänzende Formate, um solche alten Verbindungen zu lösen, sind das schamanische Cord-Cutting, die Arbeit mit erdgebundenen Seelen und die Potenzialschau. Sie erkundet, welches Glück möglich wäre, würde man es nicht opfern.
1. Bert Hellingers Aufstellungsformat / Wie kam Aurum mur. zu mir? / Depression, mangelhaftes Leben, Jammertal / Aufstellung mit Aurum (00:00)
2. Aurum metallicum: sich dem Lebenslicht wieder öffnen / Natrium muriaticum: schwerer Verlust / Verbindung Aurum muriaticum: bei den Toten / Den Toten untreu werden (07:56)
3. Eigene Trauergeschichte und lösende Aufstellung / Bewährte Indikation / Potenzialschau / Cord-Cutting (17:30)
4. Aurum met. und die Beziehung zum Jüdischen / Eigene Forschung zu Aurum (26:48)
5. Erdgebundene Seelen / Differenzierung zwischen Aurum met. und mur. / Zielsicheres Opfern des eigenen Glücks (31:14)
6. Geschichte der Arzneimittelaufstellungen (39:43)
Andreas Krüger
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Neben bundesweiten Vorträgen und Seminaren unterrichtet Andreas Krüger in Berlin Prozessorientierte Homöopathie, Trancetechniken, Leibtherapie, Meditation, homöopathisch-systemische Lösungs- und Strukturaufstellungsarbeit (Ikonen der Seele) und schamanistisches Reisen.
Biographischer Werdegang
- Jahrgang 1954
- Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjährige Praxis im elterlichen Saunabetrieb, Klinik und Praxis.
- Seit 1982 als Heilpraktiker in Berlin tätig.
- 1982-1990 Dozent an der Heilpraktikerschule Schwarz
- seit 1983 Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker (FDH), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin
- Entwicklung der Prozessorientierten Homöopathie (zusammen mit Hans-Jürgen Achtzehn).
- 1985-1995 Schüler von Jürgen Becker und Dozent der Boller Homöopathiewoche
- 1991 Gründer und 1. Vorsitzender der Arthur-Lutze-Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und in Berlin e.V.
- 2003 Rhetorikpreis der Stiftung Deutscher Heilpraktiker.
Lehrer und wichtige Einflüsse
Die Arbeit von Andreas Krüger wurde beeinflusst vom Denken und von den Werken von Karlfried Graf Dürckheim (Initiatische Therapie), Assagioli (Psychosynthese), Peter Orban (Symbolon-Therapie), Zalman Schachter (Chassidische Mystik), Bert Hellinger (Systemische Familientherapie), Wilhelm Reich (Orgon-Therapie), Paul Uccusic (Schamanismus) und Prof. Mathias Varga von Kibed und Insa Sparrer (Systemische Aufstellungen und lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Zusammenarbeit auf dem Gebiet des geistigen Heilens - Medialität/Sensitivität - Runenarbeit mit Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss. Entwicklung der Ikonenaufstellung-Ritualarbeit und Seelsorge (Weg und Wunder).
Nähere Informationen über unseren Autor Andreas Krüger (Webseite): https://www.andreaskruegerberlin.de
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Bild auf der Covervorderseite:Licht Orange Hell © BarbaraJackson / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
65. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 12./13. Februar 2022
Dieser Vortrag ist Teil der 65. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-65
Mittel für die "Neue Zeit"
Das beschriebene Mittel Aurum muriaticum ist passend für diejenigen, die wie durch unsichtbare Fäden in der eigenen oder Ahnen-Geschichte festgehalten werden. In diesem von Herrn Krüger gewohnt anschaulichen, bewegenden Vortrag erhält man Zugang zum Wesen des Mittels und findet Möglichkeiten, Aspekte davon bei sich und anderen zu erkennen, zu beleuchten und sich damit auseinanderzusetzen.