Jeannette Agac - Dr. Mohammad P. Belverdi - Martina Große - Heike Hampel - Dr. Klaus Roman Hör - Christian Köller - Andreas Krüger - Arne Krüger - Cornelia Titzmann
66. Berliner Homöopathietage (Paket)
Tagungspaket: Alle 10 Vorträge zum günstigen Paketpreis
MP3 (Download) nur 99,- € statt einzeln 122,- €
Persönliche Erfahrungen mit homöopathischen Arzneien vermitteln ein besonders tiefes Verständnis für die jeweilige Substanz und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei Patienten. Die offenherzige und mutige Schilderung des eigenen Krankheits- und Heilungswegs ist ein typisches Merkmal der Vorträge bei den halbjährlichen Berliner Homöopathietagen, die im September 2022 bereits zum 66. Mal stattfanden.
- HT-6601: Long Covid. Homöopathisch-naturheilkundliche Erfahrungen (Andreas Krüger)
- HT-6602: Der Rosenquarz. Heile, heile Segen (Martina Große)
- HT-6603: Mit Verreibungen heilen. Pilze und andere Waldbewohner - mit Fallbeispielen (Christian Köller)
- HT-6604: Covid-Behandlung. Fälle von Lac humanum & Lapis granitum Murvey (Granit) (Dr. Klaus Roman Hör)
- HT-6605: Lac delphinum. Ein Geschmack von Sternenstaub (Jeannette Agac)
- HT-6606: Das Simile erlauschen. Fallbeispiele von Passiflora und Gratiola (Andreas Krüger)
- HT-6607: Stramonium und der ganz normale Wahnsinn (Heike Hampel)
- HT-6608: Mercurius solubilis. Wenn das Quecksilber das Hirn benebelt. Vergesslichkeit, Demenz, Alzheimer (Arne Krüger)
- HT-6609: Flor de Piedra. Homöopathisches Bild und weitere Maßnahmen zur Leberunterstützung (Cornelia Titzmann)
- HT-6610: Homöopathie - die Gnade Gottes. Lespedeza und andere Wunderfälle! (Mohammad Belverdi)
Mit visuellem Material (PDFs) bei mehreren Vorträgen!
 
Hörprobe 2: Heike Hampel über Stramonium (vgl. HT-6607)
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- Artikel-Nr.: HT-66
- Abspieldauer (ca.): 9 Std. 11 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Alkoholismus Alzheimer Anamnese Angina pectoris Angst Arsenicum album Arzneimittelfindung Auricularia Bellis perennis Bewährte Indikation Beziehungskummer Boller Homöopathie C4-Verreibung Ceratiomyxa Covid-19 Delphinmilch Demenz Destruktion Digitalis purpurea Drogenmissbrauch Entwurzelung Fadenalge Feuersalamander Flor de Piedra Flucht Fuligo septica Gewalt Gnade Granit Gratiola Hashimoto-Thyreoiditis Hepatitis Hepatopathie Herz Herz, gebrochenes Holunder Impfung Influenzinum Kummer Lac caninum Lac delphinum Lac humanum Lapis graniti murvey Lauschen Leber Leberkrebs Leberkur Liebe Long-Covid-Syndrom Mercurius Migräne Milche Millefolium Mu-Err Pilz Müdigkeit Mutterverlust Natrium mur. Opium Oscillococcinum Parasitose Passiflora Phos. acid. Pulsatilla Quebracho Rosenquarz Schimmelpilz Schleimpilz Schneckenhaus Schwäche Solanum nigrum Staphisagria Stöteler-Methode Stramonium Sucht Terror Tierhomöopathie Trauer unglückliche Liebe Verreibung Vertreibung Wahnsinn Zuhören, exquisites
Persönliche Erfahrungen mit homöopathischen Arzneien vermitteln ein besonders tiefes Verständnis für die jeweilige Substanz und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei Patienten. Die offenherzige und mutige Schilderung des eigenen Krankheits- und Heilungswegs ist ein typisches Merkmal der Vorträge bei den halbjährlichen Berliner Homöopathietagen, die im September 2022 bereits zum 66. Mal stattfanden.
Die gesamte Tagung besteht aus folgenden 10 Vorträgen:
HT-6601: Long Covid. Homöopathisch-naturheilkundliche Erfahrungen (Andreas Krüger)
Die 66. Berliner Homöopathietage werden von der Tagungsleiterin und Moderatorin Mia Kochendörfer mit einer kleinen Innenschau-Übung und dem Schullied "Wechselnde Pfade" eröffnet.
Der erste von zwei Vorträgen des Schulleiters Andreas Krüger widmet sich der Behandlung von Long Covid - dem Hauptthema in seiner Praxis der vergangenen Monate. Krüger stellt fest, dass Homöopathie sich dabei immer wieder als große Hilfe erwiesen hat, während die konventionelle Medizin hier bekanntlich nicht viel anbieten kann.
Krügers Vorgehen stützt sich vor allem auf das System Ewald Stötelers, das meist aus drei Arzneien im Wechsel besteht: einer Nosode, einer individuellen, symptomorientierten Arznei und einem Reaktionsmittel. Als Nosode wird bei Long Covid am häufigsten Luesinum benötigt, als Reaktionsmittel Sulfur und Carbo veg.
Bei der Wahl des symptomatischen Mittels sind verschiedene Fragen entscheidend, zum Beispiel: Besteht Geruchs- oder Geschmacksverlust (häufig Natrium mur)? Wie ist die Gemütsverfassung (z. B. verzweifelt: Pulsatilla)? Die möglichen Arzneien differenziert Krüger anhand der markanten Haupt- und Nebensymptome, z. B. Müdigkeit, Mattigkeit, Zerschlagenheit oder extreme Schwäche. Sie führen zu Mitteln wie Causticum, Rhus tox., Natrium mur., Phosphoricum acidum, Sanguinaria, Magnesium mur. oder Luffa.
In seiner praxisorientiert pragmatischen Übersicht gibt Krüger zusätzliche hilfreiche Hinweise und Tipps, auch jenseits der homöopathischen Medikation, z. B. zur Anwendung von Ginseng oder Rhodiola.
Mit Handout als PDF-Datei
HT-6602: Der Rosenquarz. Heile, heile Segen (Martina Große)
"...in unserer Zeit so dringlich. Er müsste mehr in die Welt gebracht werden."
Auf der Suche nach einer Arznei, die sie mit ihrer Homöopathieklasse prüfen konnte, stieß Martina Große durch "Zufall" auf den Rosenquarz. Bei der gemeinsamen Verreibung und Prüfung zeigten sich als zentrale Themen: Gemeinschaft, Partnerschaft und Liebe, insbesondere die Folgen eines gebrochenen Herzens.
In ihrem berührenden Vortrag über diesen besonderen Edelstein, der als homöopathisches Mittel bislang kaum bekannt war, geht sie zunächst auf seine Signatur ein und die Erkenntnisse des homöopathischen Edelsteinforschers Peter Tumminello. Sie berichtet dann von der C4-Verreibung mit ihrer Gruppe, von auffälligen Empfindungen und Reaktionen zwischen Strenge und Albernheit, mit Rauschgefühlen wie Verliebtsein und von "vollen Herzen". Charakteristisch waren, neben weiteren Beobachtungen, die hier geschildert werden, auch Schreib- oder Rechenfehler und Zeitverzerrungen.
Hinsichtlich der Zeitwahrnehmung erweist sich die allgemeine Hektik der Moderne, mit dem Gefühl, sich das ganze Leben lang beeilen zu müssen, als wichtiger Aspekt mit der Wahnidee, man könne oder müsse in der ständigen Achterbahnfahrt des Lebens irgendetwas aufholen. Was bedeutet diese Wahnidee? Die Referentin berührt mit überraschenden Einsichten...
"Ich darf meinem Herzen folgen"
Der Rosenquarz kristallisiert sich als eine Arznei für zerbrochene Liebesfähigkeit (DD Ignatia, Silicea, Mag-c., Aurum) heraus, bei Trauer und Kummer, in unglücklichen Liebesbeziehungen. Heilung liegt in der Wiedererlangung der Fähigkeit, sich auf (neue) Kontakte einzulassen, nachdem das gebrochene Herz sich verschlossen hat - mit Symptomen wie Herzstechen, Angina Pectoris oder Rückenschmerzen. Hier wird auch deutlich, worum es bei Stein-Arzneien im Allgemeinen geht: Rückzug, Abkapselung und Verhärtung.
Ähnlich wie beim treuen Kutscher Heinrich im Märchen vom Froschkönig, dem am Ende vor lauter Freude über die Erlösung Eisenringe vom Herzen springen, können auch im Rosenquarz-Heilungsprozess Ketten aufbrechen. Es geht darum neu zu erlernen, dem eigenen Herzen zu folgen.
Gedanke in der Verreibung: "Und wenn ich mit diesem Mittel nur 8 Menschen berühre, ist die Welt ein ganzes Stück besser"
HT-6603: Mit Verreibungen heilen. Pilze und andere Waldbewohner - mit Fallbeispielen (Christian Köller)
Christian Köller (Hannover) begibt sich als engagierter, forschender Homöopath immer wieder in die freie Natur, um sich dort intuitiv zu einzelnen Pflanzen und Pilzen führen zu lassen, die er dann als heilerische Arbeit gemeinsam mit seinen Patient*innen verreibt - eine zunächst ungewöhnlich erscheinende Herangehensweise, die hier jedoch anhand mehrerer Beispielfälle gut nachvollziehbar wird.
Köllers Vortrag ist ein Füllhorn an arzneilichen, methodischen und therapeutischen Erfahrungen und Erkenntnissen - auch in Bezug auf die Durchführung von Arzneiverreibungen im Allgemeinen. Er beschreibt, wie er offen und aufmerksam, voller Achtsamkeit und Geduld den benötigten Substanzen in der Natur begegnet und wie deren Themen im Kontext deutlich werden.
"Ich erkenne die Mittel nur, weil ich sie verrieben habe"
Ein bewegender Einblick in eine hingebungsvolle Arbeit an Patienten, die Natur und ihre stets verfügbaren Heilmittel!
Mit visuellem Begleitmaterial
HT-6604: Covid-Behandlung. Fälle von Lac humanum & Lapis granitum Murvey (Granit) (Dr. Klaus Roman Hör)
Dr. Klaus Roman gehört, mit weit über 40 Praxisjahren, zu den bekanntesten und erfahrensten homöopathischen Ärzten unserer Zeit. In seinem Gastvortrag zu den 66. Berliner Homöopathietagen berichtet er von seinen Erfahrungen mit Covid und Long Covid, beginnend mit seiner eigenen dramatischen Erkrankung während eines Afrika-Aufenthalts und den Folgen danach, die ihn zur Arznei Quebracho führten.
Mittelpunkt seines Vortrags sind zwei Fälle mit ebenfalls wenig bekannten Arzneien: Lac humanum und Lapis granitum Murvey (Murvey-Granit). Der erste Fall handelt von einer engagierten Impfgegnerin mit Obstipation, Herzklopfen und anderen Beschwerden, die schon seit langem von ihm betreut wurde. Ein innerfamiliärer Konflikt bringt ihn schließlich auf Lac humanum, das durchgreifende Wirkung entfaltet. Der Referent erörtert dazu ausführlich die Themen und typischen Beschwerden von Lac humanum, darunter Essstörungen, Neigung zu Suchtverhalten, (Co)Alkoholismus. Im Kern steht die Schwierigkeit, eine Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Anforderungen anderer zu finden. Häufige ätiologische Hintergründe sind frühes Abstillen, Mutterverlust bzw. die Unfähigkeit, sich von der Mutter zu lösen.
Im zweiten Fall geht es um eine Patientin mit Hashimoto-Thyreoiditis, komplettem Haarverlust, Phobien und chronischer Erschöpfung. Begründete Verschreibungen von Carcinosinum, Phos-ac und Thallium bleiben erfolglos. Als die Patientin an Covid erkrankt, verordnet Hör China, Arsenicum album und erneut Phos-ac. Dann erzählt die Patientin von einem Traum, etwas gebären zu müssen. Das einzige im Repertorium vermerkte Mittel ist Lapis granitum Murvey (Granit). Es erweist sich als tief wirkungsvoll - auch für die vorbestehenden chronischen Beschwerden!
Mit seinem Vortrag bringt Hör uns auf kompakte Weise zwei Arzneien näher, die wir bislang wenig im Blick hatten!
HT-6605: Lac delphinum. Ein Geschmack von Sternenstaub (Jeannette Agac)
"Für alle Schiffbrüchigen und aus dem Schoß gefallenen..."
In ihrem liebevollen Beitrag zu den 66. Berliner Homöopathietagen taucht Jeannette Agac ganz in die Meerestiefen des Delphins ein, voller Hingabe zum Tier und auch zum homöopathischen Lac delphinum (Delphinmilch).
Wie erkennen wir Lac delphinum bei Menschen? Häufig finden wir es bei Frauen, die hoch sinnlich, erotisch, warm, doch zugleich sehr schüchtern sind (Marilyn Monroe) und/oder ganz in ihrer Mutterrolle aufgehen. Oft sind sie medial begabt, haben Vorahnungen, können aber auch launenhaft und unstabil sein, hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Gemütszuständen und Entscheidungsmöglichkeiten (DD Pulsatilla).
Ähnlich wie Pulsatilla, aber auch Phosphor oder Ignatia leidet Lac delphinum unter großer Sehnsucht nach einer festen Beziehung mit viel Gemeinsamkeit und Körperkontakt. Nach Erfahrung der Referentin sind On-Off-Beziehungen häufig (DD Phos acid.), mit Zweifel an der eigenen Liebenswürdigkeit. Ein typischer Milchaspekt bei Lac delphinum ist auch Suchtverhalten (Alkoholismus).
"Lac und Leck: Es ist ein Loch nicht gestopft, das gefüllt werden muss, ein unstillbarer Hunger."
Ein Fallbeispiel veranschaulicht diese Problematik und zugleich einen möglichen Heilungsweg. Die Patientin berichtet, sie habe den Kontakt zu sich selbst und zur Welt verloren, mit der Sorge, in eine schwere Depression zu fallen. Der Hintergrund (unerwiderte Liebe) und verschiedene Leitsymptome (Angst vor tiefem Wasser, vor Fischen. Träume, Kinder aus dem Wasser zu retten) legen Lac delphinum nahe. Nach der Einnahme verändert sich ihr Umgang mit anderen Menschen. Sie begibt sich wieder mehr in den Austausch, kann klarer sagen, was ihr (nicht) guttut. Lac delphinum hilft ihr, in den gemeinschaftlichen Kreis zurückzukehren.
HT-6606: Das Simile erlauschen. Fallbeispiele von Passiflora und Gratiola (Andreas Krüger)
Andreas Krüger befasst sich in seinem zweiten Tagungsbeitrag mit einem Erkenntnisweg zur Arznei, der den "Bewährten Indikationen" (vgl. Referat vom Vortag HT-6601) quasi polar gegenüberliegt: Wie können wir die individuelle Arznei des Patienten mit Herz und Ohr "erlauschen"?
Er erzählt zunächst von seinem eigenen Weg durch die Homöopathie, von Anamnesebögen und stundenlangem Repertorisieren mittels manueller Auswertungsbögen, Lochkarten oder Computerrepertorien. Mit dieser rein symptomorientierten Arbeitsweise war er jedoch nicht glücklich, da sie den Patient als Mensch, als Person weitgehend außer Acht ließ.
Schließlich lernte er Bad Boll und Jürgen Becker (†) kennen. Bei einer Live-Anamnese nahm Becker ihm unvermittelt den Anamnesebogen aus der Hand und sagte: "Hör einfach zu..." - ein Wendepunkt auf Krügers weiterem homöopathischen Weg.
"Ich muss das Mittel nicht suchen, ich muss es nur finden."
Zur Verdeutlichung stellt er zwei Fälle mit "kleinen" Arzneien vor, die er - jenseits von Repertorium und Arzneimittellehre - "erlauscht" hat...
Zusammenfassend stellt er fest: "Homöopathie in ihrer Essenz ist Gnade, eine Gnadenarznei. Ich glaube daran, dass es die Gnade gibt und dass sie immer möglich ist." Wir müssen nur auf sie hören!
HT-6607: Stramonium und der ganz normale Wahnsinn (Heike Hampel)
In ihrem mitreißenden Vortrag vermittelt uns die Hamburger Homöopathin Heike Hampel ein modifiziertes Bild von Stramonium-Patienten, die "nur selten Axt schwingend" in die Praxis kommen. Meist sind es freundliche, zugängliche Menschen, bei denen man Stramonium zunächst nicht als Simile vermuten würde.
"Wir leben in einer Zeit der Angst, sehr von Stramonium geprägt."
Beim chronischen Stramonium finden wir regelmäßig einen ätiologischen Hintergrund erlebter Gewalt, Lebensbedrohung, angedrohter Strafe oder Entwurzelung, beispielsweise bei Geflüchteten. Die stramonische Grundempfindung ist: "Es kann dich jederzeit und überall aus heiterem Himmel erwischen."
Die Referentin sieht in ihrer Praxis häufig Stramonium-Patienten, die das Gefühl haben, mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Als Beispiel berichtet sie von einem netten jungen Mann mit Migräne seit dem 12. Lebensjahr, bei dem man eher an Natrium, Staphisagria oder Phosphor denken würde. Doch seine Alpträume von Zahnverlust, seine Angst vor Hunden, sein biographischer Hintergrund und seine auffällige Abneigung, angeschaut zu werden, weisen auf Stramonium. Nach der Einnahme träumt der Patient, seine Zähne seien wieder da.
Zusammenfassend stellt Heike Hampel fest, dass Stramonium bei ihren Patienten nur selten offenkundig (wie im Shining-Klischee) sichtbar wird. Stattdessen geben sich die oftmals ausgesprochen sanften, friedfertigen Personen durch bestimmte ("gewalttätige") Symptome und Ätiologien zu erkennen. Wir sollten unser einseitiges Bild dieser Arznei daher revidieren, um sie bei realen Patienten nicht zu übersehen...
HT-6608: Mercurius solubilis. Wenn das Quecksilber das Hirn benebelt. Vergesslichkeit, Demenz, Alzheimer (Arne Krüger)
"Wenn das Quecksilber den Kopf vernebelt..."
Arne Krüger, stellvertretender Schulleiter der Samuel-Hahnemannschule Berlin, leitet seinen wie immer substanziellen, detailreichen und kompakt informativen Vortrag mit einem Zitat aus dem Faust über den "roten Leu" (Quecksilberoxyd) ein. Mercurius solubilis ist eine der wichtigsten Arzneien bei der Volks- und Alterskrankheit Alzheimer-Demenz, die im Mittelpunkt seines Vortrags steht.
Zunächst gibt Krüger einen Überblick über die Pathologie und Symptomatik der Demenz und geht dann ausführlich auf Mercurius ein. Was zeichnet den typischen Mercur-Patienten aus? Auffällig sind seine Unzufriedenheit mit allem, Introvertiertheit, Misstrauen sowie Phobien, die im Zuge der Demenz heftiger werden. Auch Heimweh und Traurigkeit sowie Wahnvorstellungen sind oft zu beobachten. Auf der körperlichen Ebene fällt auf, dass Symptome oft von einem zersetzenden Geruch begleitet werden oder einen ausgesprochen destruktiven Charakter aufweisen.
In differenzierender Abgrenzung stellt Arne Krüger verschiedene weitere Demenz-Arzneien vor und schafft damit einen soliden und kompakten Einblick in die homöopathischen Möglichkeiten der Begleitung Demenzkranker.
Mit visuellem Begleitmaterial
HT-6609: Flor de Piedra. Homöopathisches Bild und weitere Maßnahmen zur Leberunterstützung (Cornelia Titzmann)
"Leber-Zauber"
Cornelia Titzmanns Betrachtungen von Heilpflanzen aus phytotherapeutischer und homöopathischer Sicht gehören zu den beliebtesten Berliner Homöopathietage-Vorträgen der letzten Jahre. In ihrem aktuellen Beitrag stellt sie eine Heilpflanze vor, die hierzulande erst ab homöopathischer Tiefpotenz erhältlich ist: Flor de Piedra, die "Steinblüte" (botanisch: Lophophytum leandri).
In ihrer langen Praxis hat sie Flor de Piedra bei vielen Leberproblemen immer wieder eingesetzt - insbesondere als Bestandteil der altbewährten Leberkur nach Charette. So berichtet sie hier vom Fall eines 75-jährigen Verwandten mit nicht-alkoholbedingter Leberzirrhose und Pruritus am ganzen Körper, der auf die Leberkur unerwartet positiv reagierte.
Die Referentin erörtert die Inhaltsstoffe der Pflanze, ihre Wirkung und die typischen Indikationen. Neben chronischen Hepatopathien kommt Flor de Piedra auch bei Schilddrüsenproblemen (Hyper/Hypothyreose, Struma) und anderen Beschwerden in Frage. Passend zur Leberthematik sind Flor de Piedra Patienten häufig übellaunig, griesgrämig, wütend, aggressiv oder gar verzweifelt.
Mit der Steinblüte gibt Cornelia Titzmann uns ein weiteres nützliches Mittel an die Hand, das bislang zu wenig Beachtung erhält, doch gerade bei Leberstörungen jeglicher Art unterstützend sein kann! Als ergänzende Wohltat stellt die Referentin zum Schluss noch den Leberwickel vor, mit praktischen Hinweisen zu seiner Anwendung.
Mit Handout als PDF-Datei!
HT-6610: Homöopathie - die Gnade Gottes. Lespedeza und andere Wunderfälle! (Mohammad Belverdi)
"Wenn Du Regen wärest, frag nicht, wessen Feld zu Du benetzt"
Dr. Mohammad Belverdi rundet - wie schon mehrere Male zuvor - die Berliner Homöopathietage mit einem Vortrag ab, der zugleich Liebes- und Dankesbekundung an die Homöopathie ist, an die Samuel-Hahnemann-Schule und an ihren Leiter Andreas Krüger.
Die "Gnaden- und Wunderfälle", die er hier vorstellt, handeln von Patienten im Orient, denen er aus der Ferne helfen konnte, beispielsweise eine Frau, die monatelang unter Erbrechen litt. Eine einzige Gabe Tuberculinum 200 konnte ihren Zustand beheben. Es folgen Fälle von Hepatitis B und Leberproblemen, bei denen verschiedene Mittel zur Gesundung führten (Colocynthis, Carduus marianus, Phosphor, Belladonna). In Kriegsregionen erweist sich immer wieder Opium als notwendiges Reaktionsmittel bei Traumafolgen.
Seit einiger Zeit behandelt Belverdi, geschult von Tierarzt Arne Krüger (vgl. Tierhomöopathie), auch erfolgreich Tiere, wie zwei weitere Beispiele von Leberkrebs und Niereninsuffizienz bei Hunden zeigen. In einem Fall kam das bislang kaum bekannte Mittel Lespedeza zur Anwendung.
Belverdis Vorträge sind, mit seinen wunderreichen Kasuistiken, nicht nur informativ, sondern auch spirituell ermutigend, weil er - wie das hierzulande kaum noch der Fall ist - Homöopathie als Gottes Gnade versteht. So sind bei ihm - wie sonst nur wenigen anderen Homöopathen - stets eine große Dankbarkeit und Hingabe spürbar, die ihn in seiner homöopathischen Arbeit beständig unterstützen und weitertragen.
Gesamtlänge 55:49
1. Begrüßung (Mia Kochendörfer) / Homöopathie erfahrbar machen / Übung zur Innenschau (00:00)
2. Schullied "Wechselnde Pfade" (05:31)
3. Andreas Krüger: Long Covid - Bewährte Indikationen und Erfahrungen (09:31)
4. Schulmedizin / Allgemeine Erfahrung mit Homöopathie bei Long Covid / System Stöteler (17:12)
5. Drei Arzneien / Verabreichung / Häufige Nosoden bei Long Covid (20:23)
6. Was sind die Symptome? / Geruchs- und Geschmacksverlust / Natrium mur / Pulsatilla / Weitere Arzneien (26:05)
7. Hauptsymptom Müdigkeit, extreme Schwäche (Rhus tox., Caust., Eup-per, Nat-m) (33:25)
8. Phos. acidum / Influenzinum, Oscillococcinum, Spenglersan (41:15)
9. Phytotherapeutische Empfehlungen (47:56)
HT-6602: Der Rosenquarz. Heile, heile Segen (Martina Große)
Gesamtlänge 39:48
1. Einleitung / Suche nach einer Arznei für eine AMP in der Klasse / Thema Liebe, Partnerschaft, Gemeinschaft (00:00)
2. Der Rosenquarz als Edelstein / Bild Zuckerwatte / Peter Tumminellos Forschung (04:49)
3. C4-Verreibung / Enttäuschung, Strenge vs. Kichern / G. v. Verliebtsein / Zeit-, Schreib- und Rechenfehler / Always look on the bright side / Thema Zeit und Beeilung / Wahnidee, etwas aufholen zu können / Die Andockstation des Avatars (11:54)
4. Rosenquarz-Patienten: Gebrochenes bzw. verschlossenes Herz, F. v. Beziehungsprobleme, Trauer, Kummer / Herzstechen, Angina Pectoris, wunde Rückenschmerzen / Themen von Steinen / Positiv Innenschau (21:03)
5. Kutscher Heinrich und der Prinz (Froschkönig) / DD Ignatia, Silicea, Magnesium carb., Aurum (31:55)
6. Zusammenfassung / Berge - Das Heiligste der Welt (37:16)
HT-6603: Mit Verreibungen heilen. Pilze und andere Waldbewohner - mit Fallbeispielen (Christian Köller)
Gesamtlänge 44:54
1. Verreibung als Forschungs- und Heilungsmöglichkeit / Die Wahrnehmung am Fundort / Achtsamkeit / Beispiele: Vogelbeere, Roter Fingerhut, Solanum nigrum, Fadenalge, Schleimpilz (00:00)
2. Hinweise zur Verreibung / Beispiele Thuja, Holunder, Schneckenhaus, Feuersalamander (08:49)
3. Wie macht man eine Verreibung? / Fuligo septica / Fall 1: Patientin aus Psychiatrie (Fuligo septica) (15:23)
4. Bellis perennis / Fall 2: Krebspatientin nach mehreren Operationen / Weitere Bellis-p-Patientin (Long Covid) (20:15)
5. Auricularia (Mu-Err Pilz) / Fall 3: Prostatakrebs / Fall 4: Depression, Burnout (Millefolium) (23:16)
6. Ceratiomyxa / Digitalis / Erfahrung mit Impffolgen / Weitere Schimmelpilze / Erfahrung mit Impffolgen (30:25)
7. Zeit lassen bei der Mittelfindung und Ernte (41:07)
HT-6604: Covid-Behandlung. Fälle von Lac humanum & Lapis granitum Murvey (Granit) (Dr. Klaus Roman Hör)
Gesamtlänge 1:41:15
1. Begrüßung Mia Kochendörfer / Vorstellung von Dr. Klaus R. Hör / Covid-Erkrankung in Afrika / Quebracho: Persistierende Lungenprobleme / Digitalis der Lunge (00:00)
2. Fall 1 (Frau, 53): Covid / Hintergrundgeschichte, bisherige Mittel, Impfgegnerin (15:27)
3. Fall 1: Symptome, Rubriken / Analyse und Vergleich / DD Chelidonium (23:15)
4. Fall 1: Kern des Problems / Lac humanum (36:10)
5. Lac humanum Arzneimittelbild / Suchtverhalten, Essstörungen / DD Staphisagria, Ignatia, Epiphegus / Anhaltende Beziehungskummer (DD Nat-m, Ign., Staph.) / F. v. Mutterverlust (46:41)
6. Fall 2 (Frau, 62): Hashimoto-Thyreoiditis / Carc., Phos-ac, Thallium (62:55)
7. Fall 2: Akute Covid-Erkrankung / China, Arsenicum alb. (68:05)
8. Fall 2: Reaktion auf Arsenicum / Phos acid. / Traum: etwas gebären (75:02)
9. Schlüsselsymptom / Lapis graniti murvey (Granit) / Auszüge aus der Lapis graniti murvey AMP / Gemütsmerkmale (81:16)
10. Lapis graniti - körperliche Symptome / keine Verbindung / Härtestes Gestein / harte Kindheit (93:56)
HT-6605: Lac delphinum. Der Geschmack von Sternenstaub (Jeanette Agac)
Gesamtlänge 63:52
1. Der Delphin als Tier / Delphinmilch / Kommunikation und Sozialverhalten (00:00)
2. Delphin-Gehirne ähneln dem Menschengehirn / Zusammengehörigkeitsverhalten (08:49)
3. Sex und Spiel/ Delphine in Gefangenschaft (13:50)
4. Woran erkennen wir Delphin homöopathisch? Merkmale von Lac delphinum / DD Pulsatilla, Phosphor, Ignatia / Selbsthass / Suchtverhalten, Alkoholismus (19:52)
5. Fallbeispiel: Kinderkrankenschwester: Unerwiderte Liebe / Leitsymptome im Fall (29:16)
6. Fall: Lac-d Verschreibung und Follow-Up (37:43)
7. Fall: Träume / Follow-up nach 1 Monat / Träume (44:08)
8. Thema aller Milchmittel: Suche und Sucht / Das Lac-Leck / Was können wir von Delphin lernen? (55:34)
HT-6606: Das Simile erlauschen. Fallbeispiele von Passiflora und Gratiola (Andreas Krüger)
Gesamtlänge 55:23
1. Begrüßung und Einleitung von Mia Kochendörfer: VIPs und Homöopathie (00:00)
2. Wechselnde Pfade - der Queen gewidmet (04:41)
3. Lauschen und exquisites Zuhören / Eigener Weg durch die Homöopathie: Repertorisieren, Lochkarten, Anamnesebögen (07:56)
4. Bad Boll, Jürgen Becker und eine neue Form der Anamnese / Patient "ruft" nach dem Mittel / Die nötige Stille zum Zuhören (18:07)
5. Fall 1 (Frau): lange homöopathische Geschichte / Passiflora - Die Passion (30:39)
6. Fall 2 (Mann): von Gott verlassen / Gratiola - Gottes-Gnadenkraut (46:54)
HT-6607: Stramonium und der ganz normale Wahnsinn (Heike Hampel)
Gesamtlänge 45:25
1. Erinnerung an den 11. September / Bushs "War on Terror" / Zeit der Angst / Der alltägliche Wahnsinn (00:00)
2. Stramonium - Pflanze und Substanz / Ätiologie: neurologische Verletzung, Drogenmissbrauch (04:54)
3. Folge von Lebensbedrohung, Gewalt, Entwurzelung, Vertreibung, Flucht / Miterlebte udn angedrohte Gewalt (08:37)
4. Angst beim Alleinsein und im Dunkeln / Stramonium-Vergiftung (17:45)
5. Gefühl permanenter Bedrohung / Fall (junger Mann): "irre" Migräne, Alpträume / Blitzschlag aus heiterem Himmel (23:14)
6. Abneigung, angeschaut zu werden / Spiegel (31:16)
7. "Gewalttätige Symptome" / Fall Followup: Reaktionstraum (38:15)
HT-6608: Mercurius solubilis. Wenn das Quecksilber das Hirn benebelt. Vergesslichkeit, Demenz, Alzheimer (Arne Krüger)
Gesamtlänge 50:34
1. Der rote Leu: Quecksilberoxyd / Demenz als Volkskrankheit (00:00)
2. Pathologie der Alzheimer-Demenz / Symptome der Demenz {F6/7} / Die Fassade der Demenz / Homöopathie bei Demenz (07:28)
3. Mercurius solubilis (19:14)
4. Der Mercurius-Typus / Unzufriedenheit mit allem, Introvertiertheit, Misstrauen, Phobien, Heimweh, Wahnvorstellungen (23:56)
5. Körperliche Symptomatik / Modalitäten / Destuktiver Charakter der Symptome / Weitere homöopathische Arzneien bei Demenz (38:27)
HT-6609: Flor de Piedra. Homöopathisches Bild und weitere Maßnahmen zur Leberunterstützung (Cornelia Titzmann)
Gesamtlänge 46:03
1. Lebermittel für alle / Flor de Piedra - Die "Blüte eines Steins" (00:00)
2. Persönlicher Fall (Mann, 75): Leberzirrhose, schwerer Diabetes, Pruritus / Leberkur nach Charette (03:42)
3. Reaktion auf die Kur / Weitere Bestandteile der Leberkur (09:16)
4. Die Steinblüte als Pflanze (14:53)
5. Traditionelle Verwendung: Verdauung, Parasiten / Der "Leberretter" / Inhaltsstoffe (20:53)
6. Indikationen: Chronische Hepatopathien, hepatogene Migräne u. a. (26:09)
7. Psychischer Zustand / Ergänzende Maßnahmen: Leberwickel u. a. (33:37)
8. Weitere Hinweise und Erläuterungen zur Leberkur (41:28)
HT-6610: Homöopathie - die Gnade Gottes. Lespedeza und andere Wunderfälle! (Mohammad Belverdi)
Gesamtlänge 48:22
1. Moses' Gebet / Eigene Geschichte: Suche nach Heilpflanzen / Schüler von Andreas Krüger / Persische Poesie (00:00)
2. Fall 1 (Mann): Hepatitis B (06:19)
3. Fall 2 (Junge): extremer Schwindel - Opium / Fall 3 (Frau): Migräne - Staphisagria (10:55)
4. Fall 4 (Frau): Unglückliche Liebe - Lac caninum / Eigene Beziehung zu Lac caninum (17:04)
5. Fall 5 (Vater): Krebs - Arsenicum album (26:12)
6. Fall 6 (Hund): Leberkrebs (Banerjee, Plus-Methode) / Arne Krügers Tierhomöopathie (33:18)
7. Lespedeza / Niereninsuffizienz bei Hund (40:03)
Andreas Krüger
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Neben bundesweiten Vorträgen und Seminaren unterrichtet Andreas Krüger in Berlin Prozessorientierte Homöopathie, Trancetechniken, Leibtherapie, Meditation, homöopathisch-systemische Lösungs- und Strukturaufstellungsarbeit (Ikonen der Seele) und schamanistisches Reisen.
Biographischer Werdegang
- Jahrgang 1954
- Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjährige Praxis im elterlichen Saunabetrieb, Klinik und Praxis.
- Seit 1982 als Heilpraktiker in Berlin tätig.
- 1982-1990 Dozent an der Heilpraktikerschule Schwarz
- seit 1983 Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker (FDH), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin
- Entwicklung der Prozessorientierten Homöopathie (zusammen mit Hans-Jürgen Achtzehn).
- 1985-1995 Schüler von Jürgen Becker und Dozent der Boller Homöopathiewoche
- 1991 Gründer und 1. Vorsitzender der Arthur-Lutze-Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und in Berlin e.V.
- 2003 Rhetorikpreis der Stiftung Deutscher Heilpraktiker.
Lehrer und wichtige Einflüsse
Die Arbeit von Andreas Krüger wurde beeinflusst vom Denken und von den Werken von Karlfried Graf Dürckheim (Initiatische Therapie), Assagioli (Psychosynthese), Peter Orban (Symbolon-Therapie), Zalman Schachter (Chassidische Mystik), Bert Hellinger (Systemische Familientherapie), Wilhelm Reich (Orgon-Therapie), Paul Uccusic (Schamanismus) und Prof. Mathias Varga von Kibed und Insa Sparrer (Systemische Aufstellungen und lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Zusammenarbeit auf dem Gebiet des geistigen Heilens - Medialität/Sensitivität - Runenarbeit mit Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss. Entwicklung der Ikonenaufstellung-Ritualarbeit und Seelsorge (Weg und Wunder).
Nähere Informationen über unseren Autor Andreas Krüger (Webseite): https://www.andreaskruegerberlin.de
Martina Große
Werdegang
Gebürtig bin ich aus Hamburg, aber meine Wurzeln liegen über Generationen in Berlin. Deswegen bin ich nach dem Abitur hierher gezogen und wollte nie wieder weg.
- in Hamburg geboren
- nach dem Abitur nach Berlin gezogen
- Physiotherapieausbildung in Berlin
- Heilpraktikerausbildung in Berlin
- Dozentin an der Samuel-Hahnemann-Schule beim Homöopathischen Sonntag, im Kurs "Homöopathie für Laien" und im Abend-/Wochenendkurs für Prozessorientierte Homöopathie
- Dozentin für Triggerpunkttherapie und Seminare über Kinesiotaping an der Selbstverwalteten Heilpraktikschule in Kreuzberg
- Selbstständige Tätigkeit in eigener Praxis als Heilpraktikerin und Physiotherapeutin in der Praxisgemeinschaft Mommsenstraße in Berlin/Charlottenburg
Die Autorin im Vortrag über Lac leontis (Löwenmilch)(Bestnr. HT-518)
(Foto: Martin Bomhardt)
Nähere Informationen über unsere Autorin Martina Große (Webseite): http://grossemartina.de
Christian Köller
Köller, ChristianNähere Informationen über unseren Autor Christian Köller (Webseite): https://www.zuckerkuegelchen.de
Dr. Klaus Roman Hör
Dr. med. Klaus-Roman Hör, Jahrgang 1950, wurde 1980 infolge eines einschneidenden Erlebnisses auf die homöopathische Heilweise aufmerksam.
Zuerst unter Dr. Michael Barthel und Dr. Willibald Gawlik als Tutoren, ließ er sich weiter von Dr. Vassilis Ghegas über viele Jahre hinweg schulen, um sich dann Dr. Massimo Mangialavori und dessen komplexer Sicht der Homöopathie zuzuwenden.
Seit über 30 Jahren ist er als Zahnarzt und homöopathischer Arzt in Waldmünchen/Bayern niedergelassen, wendet er die Homöopathie im gesamten Behandlungsspektrum der Allgemeinmedizin und Geburtshilfe an.
Seit 20 Jahren auch in der Ausbildung homöopathischer Ärzte im DZVhÄ tätig. Der Qualitätszirkel/Arbeitskreis Regensburg besteht unter seiner Leitung seit 1988. Die regionale Gruppe Regensburg im LV Bayern leitet er seit 1990. Regelmäßige Vorlesungen seit vielen Jahren in Bad Herrenalb, auf Kreta, Mallorca und in Windhoek/Namibia.
Weitere Tätigkeiten: Notarzt und Leitender Notarzt im Landkreis Cham, Betreuungsarzt im örtlichen BRK und Kneipp-Verein Waldmünchen
(c) DZVhÄ (Bundesverband)
Jeannette Agac
Jeannette Agac im Vortrag (Foto:Martin Bomhardt)
Jeannette Agac - Autobiographisches
- 1975 in Berlin geboren
- 1994 Abitur
- Freiwilliges Soziales Jahr
- Lehramtsstudium Germanistik/Historische Wissenschaften
- 1998 - 2001 Ausbildung Kinderkrankenschwester in Berlin-Neukölln
- Tätigkeit im Deutschen Herzzentrum auf Station für angeborene Herzfehler
- 2012- 2015 Ausbildung zur Heilpraktikerin an der SHS
- seit 2015 Dozentenausbildung für Supervision und Homöopathie
- Mutter von drei Kindern
Heike Hampel
Hampel, HeikeArne Krüger
Schule / Studium
- 1962 Geburt in Berlin-Neukölln
- 1968-1980 Schulbesuch mit dem Abitur als Abschluss in Berlin-Neukölln
- 1981-1982 Studium der Chemie, Biologie, Politik und Geschichte (Lehramt) an der Freien Universität Berlin
- 1982-1989 Studium der Tiermedizin an der Freien Universität Berlin Abschluss als Tierarzt
Berufliche Tätigkeiten
- seit 1987 Dozententätigkeit an der Samuel-Hahnemann-Schule
- 1988 Überprüfung und Erlaubniserteilung nach dem Heilpraktikergesetz durch das Gesundheitsamt Berlin-Neukölln
- seit 1988 Arbeit als Heilpraktiker in eigener Naturheilpraxis mit dem Schwerpunkt Homöopathie in Berlin-Neukölln
- seit 1989 stellv. Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin
- seit 1990 als freiberuflicher Journalist für verschiedene Zeitschriften tätig.
- seit 1991 Arbeit als Tierarzt in eigener Tierarztpraxis mit dem Schwerpunkt Homöopathie in Berlin-Neukölln
- seit 1996 Zusatzbezeichnung Homöopathie durch die Tierärztekammer Berlin
- seit 1991 2. Vorsitzender und Geschäftsführer der Arthur Lutze Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und Berlin e.V.
- 1993-2018 1. Vorsitzender des Fachverband Deutscher Heilpraktiker Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- seit 1993 Beisitzer der Heilpraktikerüberprüfungen für das Land Brandenburg
- seit 1995 Mitglied des Gutachterausschuss für Heilpraktiker bei der Senatsverwaltung für Gesundheit des Landes Berlin
- 1998-2003 Beirat der Stiftung Deutscher Heilpraktiker, Bonn
- 1999-2003 Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Schulleitungen der 3-jährigen Tagesschulen im Fachverband Deutscher Heilpraktiker
- 2002-2018 2. Vizepräsident des Fachverband Deutscher Heilpraktiker e.V. Bundesverband
- 2003-2019 Stellv. Sprecher der Arzneimittelkommission der deutschen Heilpraktiker
- seit 2003 1. Vorsitzender der Stiftung Deutscher Heilpraktiker, Bonn
- seit 2005 Stellv. Mitglied im Sachverständigen-Ausschuss für Apothekenpflicht beim Bundesministerium für Gesundheit.
- 2005-2008 Stellv. Mitglied der Kommission D (Homöopathie) und E (Phytotherapie) beim Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung.
- 2008-2013 Stellv. Mitglied des Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht beim Bundesministerium für Gesundheit (2008-2013)
- seit 2009 Mitglied der Kommission D (Homöopathie) und stellv. Mitglied der Kommission E (Phytotherapie) beim Bundesministerium für Gesundheit (Neuberufung 2020)
- seit 2013 Zertifizierter QM-Auditor (ISO 9001:2008), IRCA-Personalzertifiziert
- seit 2015 Mitglied der Homöopathischen Arzneibuch-Kommission beim Bundesinstitut für Arzneimittel- und Medizinprodukte (BfArM) (Neuberufung 2021-2025)
- seit 2018 1. Vizepräsident des Fachverband Deutscher Heilpraktiker e.V. Bundesverband
- seit 2018 Stellv. Vorsitzender des Fachverband Deutscher Heilpraktiker Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- seit 2019 Sprecher der Arzneimittelkommission der deutschen Heilpraktiker
Aufgaben & Fortbildungen in der Evangelischen Kirche
- 1995-2001 Mitglied des Gemeindekirchenrates in der Johann-Christoph-Blumhardt-KG
- seit 2010 Vorsitzender des Fördervereins der Johann-Christoph-Blumhardt-Gemeinde
- seit 2014 Liturgischer Lektor in der Johann-Christoph-Blumhardt-KG
- 2014-2015 Ausbildungskurs für predigende Lektoren AKD / EKBO
- seit 2015 Predigender Lektor in der Johann-Christoph-Blumhardt-KG
- 2015-2018 Kirchlicher Fernunterricht (KFU), Examen 2018
- 2018-2019 Ausbildungskurs für Prädikanten AKD / EKBO
- seit 2019 Prädikant Johann-Christoph-Blumhardt-Kirchengemeinde
- seit 2019 Datenschutzbeauftragter der Johann-Christoph-Blumhardt-Gemeinde
- seit 2020 Mitglied des Haushaltsausschuss des Kirchenkreis Neukölln
- seit 2020 Beauftragter Öffentlichkeitsarbeit, Hygienebauftragter der Johann-Christoph-Blumhardt-Gemeinde
- Referent von über 100 Kongressvorträgen
- Autor von über 500 Veröffentlichungen und 2 Büchern (Berliner Homöopathie Bd. 1 & 2).
- Verheiratet und Vater von 2 Kindern.
links: Arne Krüger rechts: Seminarpublikum (in der ersten Reihe der Bundesvorstand des FDH - v.l.n.r. Franz-Dieter Schmidt, Christian Wilms, Peter A. Zizmann, Arne Krüger) (Fotos: Holger Bachmann)
Nähere Informationen über unseren Autor Arne Krüger (Webseite): https://www.arnekrueger.de
Cornelia Titzmann
Seit 1987 Tätigkeit als Heilpraktikerin in eigener Praxis mit den therapeutischen Schwerpunkten Pflanzenheilkunde, Homöopathie und klassischen Naturheilweisen, Lehrtätigkeit an verschiedenen Heilpraktikerschulen und Volkshochschulen, 1994 Mitbegründerin und seither Schulleiterin des IfP (Institut für Phytotherapie) in Berlin, Mutter von drei Kindern.
Nähere Informationen über unsere Autorin Cornelia Titzmann (Webseite): https://www.corneliatitzmann.de
Dr. Mohammad P. Belverdi
Belverdi, Mohammad10 Audio-Dateien als MP3-Download plus mehrere PDF-Dateien (Handouts, Folienpräsentationen etc.).
Bild auf der Covervorderseite:An image of a rose quartz crystal heart resting in between two tree branches © pwalkersnapshot (ID: 455761559) / Bigstock.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
66. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 10./11.September 2022
Das Gesamtpaket besteht aus folgenden Einzelvorträgen:
- HT-6601: Long Covid. Homöopathisch-naturheilkundliche Erfahrungen (Andreas Krüger)
- HT-6602: Der Rosenquarz. Heile, heile Segen (Martina Große)
- HT-6603: Mit Verreibungen heilen. Pilze und andere Waldbewohner - mit Fallbeispielen (Christian Köller)
- HT-6604: Covid-Behandlung. Fälle von Lac humanum & Lapis granitum Murvey (Granit) (Dr. Klaus Roman Hör)
- HT-6605: Lac delphinum. Ein Geschmack von Sternenstaub (Jeannette Agac)
- HT-6606: Das Simile erlauschen. Fallbeispiele von Passiflora und Gratiola (Andreas Krüger)
- HT-6607: Stramonium und der ganz normale Wahnsinn (Heike Hampel)
- HT-6608: Mercurius solubilis. Wenn das Quecksilber das Hirn benebelt. Vergesslichkeit, Demenz, Alzheimer (Arne Krüger)
- HT-6609: Flor de Piedra. Homöopathisches Bild und weitere Maßnahmen zur Leberunterstützung (Cornelia Titzmann)
- HT-6610: Homöopathie - die Gnade Gottes. Lespedeza und andere Wunderfälle! (Mohammad Belverdi)
Mit visuellem Material (PDFs) bei mehreren Vorträgen!
Selbstverständlich können Sie auch jeden Vortrag einzeln erhalten. Nähere Infos unter den jeweiligen Links