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Cornelia Titzmann
Cinchona succirubra (Chinarinde). Heilpflanzenporträt 11
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Die exotische und doch zugleich traditionelle Arznei Chinarinde war schon zu Hahnemanns Zeiten als Fiebersenker geschätzt, insbesondere bei intermittierenden Formen wie Malaria. 1790 entdeckte Hahnemann mit seinem legendären Chinarinden-Selbstversuch das Grundprinzip der Homöopathie.
In der modernen Phytotherapie spielte Cinchona succirubra zuletzt keine große Rolle mehr, was Cornelia Titzmann mit ihrem 11. Heilpflanzenporträt ändern möchte: Das Wirkungsspektrum dieser einzigartigen Droge ist weitaus breiter als gemeinhin bekannt. Dafür möchte die Berliner Phytotherapeutin mehr Aufmerksamkeit schaffen.
Hinsichtlich des Anwendungsspektrums schöpft Titzmann wie immer aus ihren unmittelbaren Praxiserfahrungen: So erweist sich Chinarinde als hervorragendes Stärkungs- und Kräftigungsmittel (Roburans) bei Schwächezustanden - derzeit insbesondere zur Unterstützung bei Long Covid, mit ständiger Müdigkeit, Kränklichkeit und schwächenden, "Nerven zehrenden" Fiebern: "Schon nach einer Woche sieht man hier einen Effekt".
An Chinarinde sollten wir denken, wenn die Kräfte sinken, weil der (energetische) Lebenssaft "ausläuft". Entsprechend ist China ein bewährtes Mittel bei Säfteverlust, passend zur Signatur der Rinde als Schutz vor Wasserverlust.
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- Artikel-Nr.: PF-311
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 20 Min.
- Edition: PF (Pflanzenheilkunde)
- Schlüsselworte: China Fatigue Fieber Long-Covid-Syndrom Malaria Rubiaceae Säfteverlust Schwäche
Die exotische und doch zugleich traditionelle Arznei Chinarinde war schon zu Hahnemanns Zeiten als Fiebersenker geschätzt, insbesondere bei intermittierenden Formen wie Malaria. 1790 entdeckte Hahnemann mit seinem legendären Chinarinden-Selbstversuch das Grundprinzip der Homöopathie.
In der modernen Phytotherapie spielte Cinchona succirubra zuletzt keine große Rolle mehr, was Cornelia Titzmann mit ihrem 11. Heilpflanzenporträt ändern möchte: Das Wirkungsspektrum dieser einzigartigen Droge ist weitaus breiter als gemeinhin bekannt. Dafür möchte die Berliner Phytotherapeutin mehr Aufmerksamkeit schaffen.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass die Chinarinde aus China stamme. Tatsächlich ist sie in Südamerika heimisch. Ihr Name geht auf die spanische Königin Cinchon zurück und drückt eine besondere Wertschätzung für die Arzneipflanze aus. Sie gehört zur Familie der Rötegewächse (roter Saft: succi-rubra) und wird, ähnlich wie Henna, auch als Färbemittel genutzt. Arzneilich wird die geschälte Astrinde verwendet. Frisch schmeckt sie sehr bitter, worin sich ein Teil ihrer Inhaltsstoffe und des Wirkspektrums andeutet.
Der bekannte Hauptinhaltsstoff ist das Chinin. Schon lange ist es als Schmerz- und Fiebersenker in Verwendung, wird heutzutage aber meist synthetisch hergestellt. Chininderivate werden zur Malariaprophylaxe verabreicht. Die Referentin erörtert weitere Inhaltsstoffe und die besondere geschichtliche Bedeutung der Pflanze, beispielsweise in Kriegszeiten.
Hinsichtlich des Anwendungsspektrums schöpft Titzmann wie immer aus ihren unmittelbaren Praxiserfahrungen: So erweist sich Chinarinde als hervorragendes Stärkungs- und Kräftigungsmittel (Roburans) bei Schwächezustanden - derzeit insbesondere zur Unterstützung bei Long Covid, mit ständiger Müdigkeit, Kränklichkeit und schwächenden, "Nerven zehrenden" Fiebern: "Schon nach einer Woche sieht man hier einen Effekt".
Haupteinsatzgebiete sind Fatigue (auch im Rahmen onkologischer Begleitung), fieberhafte Erkrankungen und Infekte (bevorzugt bei starkem Schwitzen). Die ebenfalls bewährte Anwendung bei Leber- und Gallekrankheiten (Hepatitis-Nachsorge) und anderen Verdauungsstörungen beruht vor allem auf den Bitterstoffen, die auch in typischen Genussgetränken (Bitter Lemon) beliebt sind. Zwecks Verdauungsförderung gibt uns die Referentin ein spezielles Rezept an die Hand: Vinum Chinae (China-Wein). Schließlich geht sie auf die schulmedizinische Verwendung, die phytotherapeutische Dosierung, die mögliche Überdosierung und eine wichtige Kontraindikation (Schwangerschaft, Abortgefahr) ein und stellt verschiedene Fertigpräparate vor.
An Chinarinde sollten wir denken, wenn die Kräfte sinken, weil der (energetische) Lebenssaft "ausläuft". Entsprechend ist China ein bewährtes Mittel bei Säfteverlust, passend zur Signatur der Rinde als Schutz vor Wasserverlust.
Mit dem Monographie-Handout als (PDF)
(Im Cover der CD-Version als Link angegeben, in der Download-Version mit im Paket.)Über die Reihe "Heilpflanzenporträts"
In den Vorträgen ihrer neuen Fachfortbildungsreihe widmet sich die bekannte Berliner Phytotherapeutin und -lehrerin Cornelia Titzmann jeweils einzelnen Heilpflanzen, die sie als umfassende Darstellungen (Monographien) ihrer pharmakologischen Wirkung und heilkundlichen Anwendung, ihrer botanischen Einordnung und speziellen pflanzlichen Merkmale, ihrer Signatur, Geschichte und Mythologie sowie ihrer essenziellen Kernthemen porträtiert.
Dabei kommen sämtliche Aspekte zur Sprache, die eine Pflanze zur einzigartigen Arznei machen, auch im differenziellen Vergleich und in der Kombination mit anderen Pflanzendrogen. Cornelia Titzmann möchte mit ihrer Reihe nicht nur bekannte, sondern auch weniger bekannte Arzneipflanzen vorstellen, die sich in ihrer Praxis schon oft als spezielle Helfer bewährt haben. Diese Pflanzen verdienen mehr Aufmerksamkeit und sollen daher ein bekannteres Gesicht und größeres Gewicht erhalten!
Über die gängigen Nutzungen hinaus können Phytotherapeutinnen und Pflanzenliebhaber so das gesamte Anwendungsspektrum einer Heilpflanze kennenlernen. Homöopath*innen bieten die Vorträge zudem eine Möglichkeit, Arzneipflanzen in ihrer Wirkweise noch besser und tiefer zu verstehen, auch in der Gegenüberstellung von phytotherapeutischer und homöopathischer Wirkung.
1. Begrüßung und Einleitung / Die Pflanze Cinchona succirubra / Cortex Chinae (04:08)
2. Chinarindentee / Herkunft des Namens aus Südamerika / Deutsche Volksnamen (05:25)
3. Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) / Vorkommen / Botanik / Verwendung der Astrinde / Succirubra: Saft (09:25)
4. Geschichte / Inhaltsstoffe: Chinin, Bitterstoffe, Gerbstoffe u. a. (07:51)
5. Wirken / echtes oder vermeintliches Long Covid / Wechselfieber / Nervenstärkung, Schwäche, Tonisierung / Genussgetränke (10:56)
6. Weitere Anwendungen: Grippe, Wundheilung, Krebs, Verdauungsprobleme / früher: Tuberkulose, Lungenentzündung / Vinum Chinae / Lebenssaft läuft aus (16:49)
7. Überdosierung und Kontraindikation / Malaria-Prophylaxe / Anwendungshäufigkeit und Indikationen (16:48)
8. Teilnehmerfragen / Blutzuckersenkung? / Mischung mit anderen Pflanzen (08:26)
Cornelia Titzmann
Seit 1987 Tätigkeit als Heilpraktikerin in eigener Praxis mit den therapeutischen Schwerpunkten Pflanzenheilkunde, Homöopathie und klassischen Naturheilweisen, Lehrtätigkeit an verschiedenen Heilpraktikerschulen und Volkshochschulen, 1994 Mitbegründerin und seither Schulleiterin des IfP (Institut für Phytotherapie) in Berlin, Mutter von drei Kindern.
Nähere Informationen über unsere Autorin Cornelia Titzmann (Webseite): https://www.corneliatitzmann.de
CD-Version
1 Audio-CD in dekorativer Buchformat-Box, Link zur Handout-PDF auf der Coverrückseite.
MP3-Download
1 MP3-Datei plus Handout-PDF im ZIP-Paket
Porträt (Vordergrund): Cinchona pubescens Vahl © William Coville (Pl@ntNet.org) / Hintergrund: Cinchona_pubescens © Klockrike (Quelle: Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0) (via Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY SA) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Audio-CD":
Audio-CD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Vortragsreihe "Heilpflanzenporträts" an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 1. Februar 2023
Infos über künftige Porträtabende:
Termine zur fortlaufende Reihe hier und auf der Webseite von Cornelia Titzmann
Hinweis: Ein Link zum zweiseitigen Handout (als PDF-Datei) ist auf dem CD-Cover abgedruckt.Im Downloadpaket ist die Handout-PDF bereits direkt im Paket enthalten.
Dieser Vortrag ist Teil der Reihe Heilpflanzenporträts.
Die ersten 12 Vorträge der Reihe (PF-301 bis PF-311 sowie PF-228) sind bei uns auch zu einem stark ermäßigten Preis als Gesamtpaket erhältlich: