"In den letzten drei Jahren sind die Tränen versiegt..."
Seit Andreas Krüger erstmals in Bad Boll von Jürgen Becker aufgefordert wurde, Aurum zu prüfen (vgl. Andreas Krüger: Aurum, Boll), hat er sich auf seinem langen homöopathischen Weg immer wieder intensiv mit homöopathischem Gold auseinandergesetzt. Es zählt auch zu seinen häufigsten Praxisverschreibungen. In diesem Vortrag möchte er einen Aspekt besonders hervorheben, ausgehend von seinen eigenen schmerzlichen Gefühlen von Einsamkeit, Trennung und promethischer Verlassenheit der zurückliegenden Corona-Jahre.
Zunächst geht er, angeregt vom Vortrag Alfons Pollaks (HT-6804), noch einmal auf Argentum nitricum ein und erzählt von der Heilung seines eigenen Geburtstraumas und von der "Wunderheilung" bei einer Patientin, einer Sängerin mit Stimmverlust.
Aurum ist eine der wichtigsten Arzneien bei tiefer, verzweifelter, einsamer Depression, wie Krüger sie während der Corona-Pandemie oft erlebt hat, als er sich von magischen Kräften angegriffen fühlte. Nachdem er sich - wie Prometheus - stets als Lichtbringer gesehen hatte, wurde er während der Pandemiezeit besonders stark vom Dunklen bedrängt. Solche finsteren Kräfte ("Ariman") möchten verhindern, dass wir frei und in Eintracht leben. In seinem Umfeld kam es überall zu Zwietracht und Spaltung. Für ihn selbst war das Schlimmste der Schmerz des Ertragens von Unähnlichkeit, beispielsweise wenn seinen Äußerungen sogleich ein "Aber..." entgegnet wurde.
Zum positiven Aurum-Prinzip gehört für Andreas Krüger das Ringen um das fremde Wollen, um die andere Meinung in der respektvollen Haltung, dass auch Menschen mit anderen Ansichten im Grunde gut und rechtschaffen sind. In dieser Perspektive steckt ein Heilungspotenzial: Auf dem Weg aus der aurealen Einsamkeit gilt es, auch die Unähnlichkeit Gottes auszuhalten.
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- Artikel-Nr.: HT-6807
- Abspieldauer (ca.): 42 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Argentum nitr. Aurum Depression Einsamkeit Spaltung
"In den letzten drei Jahren sind die Tränen versiegt..."
Seit Andreas Krüger erstmals in Bad Boll von Jürgen Becker aufgefordert wurde, Aurum zu prüfen (vgl. Andreas Krüger: Aurum, Boll), hat er sich auf seinem langen homöopathischen Weg immer wieder intensiv mit homöopathischem Gold auseinandergesetzt. Es zählt auch zu seinen häufigsten Praxisverschreibungen. In diesem Vortrag möchte er einen Aspekt besonders hervorheben, ausgehend von seinen eigenen schmerzlichen Gefühlen von Einsamkeit, Trennung und promethischer Verlassenheit der zurückliegenden Corona-Jahre.
Zunächst geht er, angeregt vom Vortrag Alfons Pollaks (HT-6804), noch einmal auf Argentum nitricum ein und erzählt von der Heilung seines eigenen Geburtstraumas und von der "Wunderheilung" bei einer Patientin, einer Sängerin mit Stimmverlust.
Aurum ist eine der wichtigsten Arzneien bei tiefer, verzweifelter, einsamer Depression, wie Krüger sie während der Corona-Pandemie oft erlebt hat, als er sich von magischen Kräften angegriffen fühlte. Nachdem er sich - wie Prometheus - stets als Lichtbringer gesehen hatte, wurde er während der Pandemiezeit besonders stark vom Dunklen bedrängt. Solche finsteren Kräfte ("Ariman") möchten verhindern, dass wir frei und in Eintracht leben. In seinem Umfeld kam es überall zu Zwietracht und Spaltung. Für ihn selbst war das Schlimmste der Schmerz des Ertragens von Unähnlichkeit, beispielsweise wenn seinen Äußerungen sogleich ein "Aber..." entgegnet wurde.
Zum positiven Aurum-Prinzip gehört für Andreas Krüger das Ringen um das fremde Wollen, um die andere Meinung in der respektvollen Haltung, dass auch Menschen mit anderen Ansichten im Grunde gut und rechtschaffen sind. In dieser Perspektive steckt ein Heilungspotenzial: Auf dem Weg aus der aurealen Einsamkeit gilt es, auch die Unähnlichkeit Gottes auszuhalten.
1. Die versiegten Tränen / Aurum liebt Musik, die zu Herzen geht (00:00)
2. Exkurs: Argentum nitricum-Fall (05:31)
3. Eigene Aurum-Biographie / Prüfungsauftrag von Jürgen Becker / Zalomi Schachter / Depression und Aurum (17:04)
4. Lichtbringer Prometheus / Magische Attacken / Dunkle Kräfte, die Einigkeit und Freiheit verhindern / Chirons Opfer für Prometheus / Kampf gegen die Zwietracht der Corona-Jahre / Das Ringen um das fremde Wollen (27:16)
5. Der Schmerz der Unähnlichkeit (32:44)
6. Das Aushalten der Unähnlichkeit Gottes (39:12)
Andreas Krüger
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Neben bundesweiten Vorträgen und Seminaren unterrichtet Andreas Krüger in Berlin Prozessorientierte Homöopathie, Trancetechniken, Leibtherapie, Meditation, homöopathisch-systemische Lösungs- und Strukturaufstellungsarbeit (Ikonen der Seele) und schamanistisches Reisen.
Biographischer Werdegang
- Jahrgang 1954
- Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjährige Praxis im elterlichen Saunabetrieb, Klinik und Praxis.
- Seit 1982 als Heilpraktiker in Berlin tätig.
- 1982-1990 Dozent an der Heilpraktikerschule Schwarz
- seit 1983 Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker (FDH), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin
- Entwicklung der Prozessorientierten Homöopathie (zusammen mit Hans-Jürgen Achtzehn).
- 1985-1995 Schüler von Jürgen Becker und Dozent der Boller Homöopathiewoche
- 1991 Gründer und 1. Vorsitzender der Arthur-Lutze-Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und in Berlin e.V.
- 2003 Rhetorikpreis der Stiftung Deutscher Heilpraktiker.
Lehrer und wichtige Einflüsse
Die Arbeit von Andreas Krüger wurde beeinflusst vom Denken und von den Werken von Karlfried Graf Dürckheim (Initiatische Therapie), Assagioli (Psychosynthese), Peter Orban (Symbolon-Therapie), Zalman Schachter (Chassidische Mystik), Bert Hellinger (Systemische Familientherapie), Wilhelm Reich (Orgon-Therapie), Paul Uccusic (Schamanismus) und Prof. Mathias Varga von Kibed und Insa Sparrer (Systemische Aufstellungen und lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Zusammenarbeit auf dem Gebiet des geistigen Heilens - Medialität/Sensitivität - Runenarbeit mit Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss. Entwicklung der Ikonenaufstellung-Ritualarbeit und Seelsorge (Weg und Wunder).
Nähere Informationen über unseren Autor Andreas Krüger (Webseite): https://www.andreaskruegerberlin.de
1 Audio-Datei als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Komposition von Themen der 68. Berliner Homöopathietage - Mit KI erstellt (Image Creator v. Microsoft Designer via Bing.com)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dieser Vortrag ist Teil der 68. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten: