Auch wenn die Gefahr einer drohenden Seuche längst nicht mehr besteht, befindet sich Tuberculinum, das sykotische Mittel, scheinbar zeitlebens auf der Flucht.
Marion Rausch beschäftigt sich mit der Vergangenheit der Tuberkulose und erklärt, warum sowohl die Entdeckung des Impfstoffes nutzlos blieb als auch die Anfälligkeit Schwindsüchtiger ohne Infektion fortdauert.
So berichtet sie von den Bronchialleiden und Sehnsüchten einer getriebenen Künstlerin. "Ich hole mir die Kraft von den Männern, damit ich weiterleben kann", gesteht die geplagte Tuberkulinum-Patientin ihrer Therapeutin Marion Rausch. Und diese stellt überrascht fest, dass Tuberkulinum die innere Leere genauso wenig mit Kraft und Liebe füllen kann wie seine chronisch unterversorgten Atemwege mit Luft. Ist es doch von atemloser Hektik und großer Ungeduld getrieben, ständig in Bewegung und trotz allem einsam, blass, tief melancholisch. Leider muss die Heilpraktikerin ebenso beobachten, dass das Mittel seine Eigenheiten wie Diathesen an die folgende Generation vererbt.
Warum zeigt sich Tuberkulinum hier miasmatisch? Wie hängt der Stoff mit der Familienbiographie zusammen? Und wie gelingt es hier Marion Rausch, die Übertragung zu unterbinden?
Themen
- "Es dunkelt schon in der Heide" - Altweibergesang am Morgen
- "Die Todeskurve halbierte sich trotzdem" - eine Geschichte der Tuberkulose
- "Wird aus diesem Weltfest des Todes einmal die Liebe steigen?" - Thomas Manns "Zauberberg"
- "Sie sollen sich nach mir verzehren und verbrennen, wie die Motten" - von der tuberkulösen Schauspielerin und ihren (Sehn)Süchten
- "Nur das Lymphödem regte sich nicht" - von der pepanzerten Frau oder wie sich Hass, Verachtung, Gefühlskälte vererben
- Ein Tuberculinum-Gedicht
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- Artikel-Nr.: HT-9603
- Abspieldauer (ca.): 49 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Tuberculinum
Auch wenn die Gefahr einer drohenden Seuche längst nicht mehr besteht, befindet sich Tuberculinum, das sykotische Mittel, scheinbar zeitlebens auf der Flucht.
Marion Rausch beschäftigt sich mit der Vergangenheit der Tuberkulose und erklärt, warum sowohl die Entdeckung des Impfstoffes nutzlos blieb als auch die Anfälligkeit Schwindsüchtiger ohne Infektion fortdauert.
So berichtet sie von den Bronchialleiden und Sehnsüchten einer getriebenen Künstlerin. "Ich hole mir die Kraft von den Männern, damit ich weiterleben kann", gesteht die geplagte Tuberkulinum-Patientin ihrer Therapeutin Marion Rausch. Und diese stellt überrascht fest, dass Tuberkulinum die innere Leere genauso wenig mit Kraft und Liebe füllen kann wie seine chronisch unterversorgten Atemwege mit Luft. Ist es doch von atemloser Hektik und großer Ungeduld getrieben, ständig in Bewegung und trotz allem einsam, blass, tief melancholisch. Leider muss die Heilpraktikerin ebenso beobachten, dass das Mittel seine Eigenheiten wie Diathesen an die folgende Generation vererbt.
Warum zeigt sich Tuberkulinum hier miasmatisch? Wie hängt der Stoff mit der Familienbiographie zusammen? Und wie gelingt es hier Marion Rausch, die Übertragung zu unterbinden?
Themen
- "Es dunkelt schon in der Heide" - Altweibergesang am Morgen
- "Die Todeskurve halbierte sich trotzdem" - eine Geschichte der Tuberkulose
- "Wird aus diesem Weltfest des Todes einmal die Liebe steigen?" - Thomas Manns "Zauberberg"
- "Sie sollen sich nach mir verzehren und verbrennen, wie die Motten" - von der tuberkulösen Schauspielerin und ihren (Sehn)Süchten
- "Nur das Lymphödem regte sich nicht" - von der pepanzerten Frau oder wie sich Hass, Verachtung, Gefühlskälte vererben
- Ein Tuberculinum-Gedicht
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
13. Homöopathietage (02/96)
Die Berliner Homöopathietage sind eine seit über 10 Jahren zweimal im Jahr stattfindende kostenlose Seminarveranstaltung der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin, auf der Arzneimittelbilder und Prüfungsberichte von alten, aber auch neuen und seltenen Arzneimitteln - stets verbunden mit der persönlichen Erfahrung des/r ReferentIn - im Vordergrund stehen. Diese Veranstaltung hat überregionalen Ruhm erworben und zieht Besucher aus dem ganzen deutschsprachigen Raum an.
Ausführliche Rezensionen zu den Berliner Homöopathietagen finden Sie, teilweise auch online, in den verschiedenen "Berliner Heilpraktikernachrichten"
Dieser Vortrag ist Teil der 13. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten: