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Prof. Dr. Martin Dinges
Laienpraktiker und Ärzte auf dem medizinischen Markt seit Hahnemanns Zeiten
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Zwischen den in vielfacher Hinsicht privilegierten Ärzten und Apothekern einerseits und den sogenannten "medizinischen Laien" andererseits verläuft schon seit Hahnemanns Zeiten eine bisweilen heftig umkämpfte Demarkationslinie. Der Dialog zwischen beiden Gruppen scheint bisweilen schwierig bis unmöglich, was unter anderem auch an den teilweise recht unterschiedlichen Welt- und Wahrheitsauffassungen liegt. Die ausgeprägte Neigung von Ärzten zur Besitzstandwahrung mit einem Anspruch auf Marktkontrolle, Behandlungs- und Wahrheitsmonopol kommt erschwerend hinzu.
Auf historisch präzise und unterhaltsame Weise zeichnet Prof. Dr. Martin Dinges die historischen, kulturellen und soziologischen Hintergründe dieser Spaltung nach, auch anhand einiger interessanter, teilweise auch amüsanter Lebenslinien von bedeutenden Vertretern der "Laienpraktiker"-Zunft, darunter Clemens von Bönninghausen, Melanie d'Hervilly, David Steinestel, Jean-David Pantillon oder Arthur Lutze. Diese großen Homöopathen bedienten sich bisweilen gewitzter Strategien, um behördliche Verordnungen zu umgehen und die ständischen Repressalien der herrschenden medizinischen Institutionen kreativ auszuhebeln.
Eine aufschlussreiche und zugleich amüsante Reise in die Geschichte des alten Konflikts zwischen Ärzten und Heilpraktikern
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- Artikel-Nr.: IH-274
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 38 Min.
- Edition: IH (Integrative Homöopathie)
- Schlüsselworte: Arthur Lutze Berufsstand Geschichte Heilpraktiker Laienpraktiker Melanie dHervilly Versorgung Von Bönninghausen
Zwischen den in vielfacher Hinsicht privilegierten Ärzten und Apothekern einerseits und den sogenannten "medizinischen Laien" andererseits verläuft schon seit Hahnemanns Zeiten eine bisweilen heftig umkämpfte Demarkationslinie. Der Dialog zwischen beiden Gruppen scheint bisweilen schwierig bis unmöglich, was unter anderem auch an den teilweise recht unterschiedlichen Welt- und Wahrheitsauffassungen liegt. Die ausgeprägte Neigung von Ärzten zur Besitzstandwahrung mit einem Anspruch auf Marktkontrolle, Behandlungs- und Wahrheitsmonopol kommt erschwerend hinzu.
Auf historisch präzise und unterhaltsame Weise zeichnet Prof. Dr. Martin Dinges die historischen, kulturellen und soziologischen Hintergründe dieser Spaltung nach, auch anhand einiger interessanter, teilweise auch amüsanter Lebenslinien von bedeutenden Vertretern der "Laienpraktiker"-Zunft, darunter Clemens von Bönninghausen, Melanie d'Hervilly, David Steinestel, Jean-David Pantillon oder Arthur Lutze. Diese großen Homöopathen bedienten sich bisweilen gewitzter Strategien, um behördliche Verordnungen zu umgehen und die ständischen Repressalien der herrschenden medizinischen Institutionen kreativ auszuhebeln.
Wer wurde eigentlich aus welchen Gründen Laienpraktiker (Heilpraktiker)? Zum einen Mütter und Ammen, die nicht allein ihren anvertrauten Kindern helfen wollten, sondern auch anderen Kranken. Zudem gab es adlige Gutsfrauen und andere nicht-approbierte Heilkundige, die aus Sorge um die eigenen Tiere, Angehörigen und Mitarbeiter selbst therapeutisch tätig wurden.
Die Bedeutung der "Laien" für eine flächendeckende Versorgung wurde schon relativ früh (an)erkannt und trug dazu bei, Versorgungslücken aufgrund von Ärztemangel gerade auch in der ärmeren Bevölkerung erfolgreich zu schließen - und wird doch bis heute immer wieder in Frage gestellt...
Eine aufschlussreiche und zugleich amüsante Reise in die Geschichte des alten Konflikts zwischen Ärzten und Heilpraktikern
1. Professionalität / Interessen von Verbänden / Sonderfall Deutschland (10:42)
2. Beispiel Indien / Versorgung zu Hahnemanns Zeiten / Apotheker vs. Ärzte / Hebammen (07:51)
3. Hahnemanns Werdegang auf dem medizinischen Markt / Streit mit Apothekern (08:28)
4. Frühe homöopathische "Laienpraktiker": Bönninghausen / Fragwürdige Dokumentation (06:12)
5. Melanie d`Hervilly: Armenpraxis, Karriere und Prozess (09:04)
6. Johann David Steinestel: Nachweis der Befähigung / Johann Wilhelm Wale: Memorabilia (08:51)
CD/Teil 2 (46:48)
1. Benno A. Mure: Grenzüberschreitende Aktivitäten und viel Ärger (05:31)
2. Jean-David Pantillon: Revolutionäre Ambitionen / Bekanntschaft mit Arthur Lutze (06:05)
3. Pantillon und Lutze in Potsdam und Berlin / Bürokratie und Königsgnadentum (06:14)
4. Wiederholte Versorgungslücken / Bettina von Arnim: Petition an den König (06:53)
5. Die gemeinsame Werbestrategie von Pantillon und Lutze (05:05)
6. Wer wird warum Heilpraktiker? / Ausweitung auf Vertreter anderer Berufe (08:31)
7. Der Begriff Kurpfuscher und das Heilpraktikergesetz / Fragen zum Abschluss (08:26)
Prof. Dr. Martin Dinges
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Archivar des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart (seit 1991)
- stellvertretender Leiter (seit 1997)
- apl. Professor an der Universität Mannheim (seit 2000)
2 Audio-CDs/Teile in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Audio-CD":
Audio-CD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
bei Mediumauswahl "MP3-Download":
Digitales Produkt (ZIP-Datei mit MP3-Audiodateien sowie PDF-Dateien)
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Integrative Homöopathie. Vortragsreihe im Umwelt-Bildungszentrum Berlin Gatow am 13. Mai 2017
Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Integrative Homöopathie" im Umwelt-Bildungszentrum Berlin Gatow. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten: