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Dr. Gerhardus Lang
Phytolacca Decandra - Die Kermesbeere. Schwäche und Amoral. (Arzneimittelbild)
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Ist die "kleine" Arznei Phytolacca (nordamerikanische Kermesbeere) nur bei bestimmten Formen von Mastitis oder Angina passend? Dr. Gerhardus Lang entwickelt in seinem Vortrag ein erweitertes Bild dieser Pflanze. Umfassend beschreibt er ihre organischen Bezüge und Symptome (z. B. die ausgeprägte Schwäche), bevorzugte Schmerzlokalisationen und hervorstechende Modalitäten. Im Weiteren geht der Referent auf die bewährten klinischen Anwendungsmöglichkeiten von Phytolacca ein. Über das rein körperliche Bild hinaus diskutiert Lang jedoch insbesondere auch die noch wenig bekannten mentalen und emotionalen Charakteristika der Arznei, z. B. eine eigentümliche Neigung zum Amoralischen.
Dabei appelliert der Referent an unsere Bereitschaft, Vorurteile gegenüber manchen Arzneien (und Patienten) immer wieder zu überprüfen. Um homöopathische Mittel erfolgreich einsetzen zu können, müssen wir sie nicht nur (er)kennen, sondern auch in ihrer bisweilen schwierigen Wesensart lieben und schätzen können.
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
Das Anliegen der legendären Boller Homöopathiewochen war die Erkundung des Wesens der Arznei, insbesondere ihrer seelischen Heilkraft. Boll wurde zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Wandlungs- und Erkenntnisweg.
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- Artikel-Nr.: BO-8731
- Abspieldauer (ca.): 40 Min.
- Edition: BO (Boller Homöopathiewoche)
- Schlüsselworte: Phytolacca
Ist die "kleine" Arznei Phytolacca, die nordamerikanische Kermesbeere, nur bei bestimmten Formen von Mastitis oder Angina passend? Dr. Gerhardus Lang entwickelt in seinem Vortrag ein erweitertes Bild dieser Pflanze. Umfassend beschreibt er ihre organischen Bezüge und Symptome (z. B. die ausgeprägte Schwäche), bevorzugte Schmerzlokalisationen und hervorstechende Modalitäten. Im Weiteren geht der Referent auf die bewährten klinischen Anwendungsmöglichkeiten von Phytolacca ein. Über das rein körperliche Bild hinaus diskutiert Lang jedoch insbesondere auch die noch wenig bekannten mentalen und emotionalen Charakteristika der Arznei, z. B. eine eigentümliche Neigung zum Amoralischen.
Dabei appelliert der Referent an unsere Bereitschaft, Vorurteile gegenüber manchen Arzneien (und Patienten) immer wieder zu überprüfen. Um homöopathische Mittel erfolgreich einsetzen zu können, müssen wir sie nicht nur (er)kennen, sondern auch in ihrer bisweilen schwierigen Wesensart lieben und schätzen können.
Tipp: Auch im günstigen Kennenlernpaket mit 10 Boller Vorträgen!
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
In den Jahren 1987 bis 1992 trafen sich unter der Leitung von Jürgen Becker und Dr. Gerhardus Lang zweimal jährlich Homöopathie-Begeisterte in Bad Boll zu einwöchigen Intensivseminaren mit Arzneivorträgen, Liveanamnesen, speziellen Workshops und Gruppenprüfungen - der heute legendären Boller Homöopathiewoche. Revolutionär an Boll war die Erkundung von Arzneien weit über die übliche pathologische Symptomatik hinaus, um ihr essenzielles Wesen, ihre seelische Kraft erfahrbar zu machen. Eine besondere Rolle für das Verständnis der Arznei spielten daher auch kollektive Symbole, Märchen und Träume. Die Boller Homöopathie wurde zur Grundlage und zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Erkenntnisweg zur Wandlung tiefer Konflikte und zur Befreiung verborgener Ressourcen. Boller Vorträge und Arzneiprüfungen vermitteln einen einmalig verdichteten und berührenden Zugang zum Wesen der Arznei.
1. Herkunft und Pflanze / Organbezüge und Symptome / Modalitäten und Indikationen (09:10)
2. Allgemeinbild / Ähnlichkeit zu Kali-c. / Klinisches / Wirkgeschwindigkeit (08:00)
3. Zahnung / Fall von Nash / Schmerzen, Schwäche, Kraftlosigkeit / Drüsen (07:31)
4. Angina pectoris / Ringworm / Geistes- und Gemütssymptome / Amoralismus (07:35)
5. Hinweise und Nachträge / Unser Verhältnis zu den Arzneimitteln (07:00)
Dr. Gerhardus Lang
Gerhardus Lang
- Geb. 1931
- Medizin-Studium Freiburg i. Br.
- Fortsetzung des Studiums in Paris, Approbation 1961
- Praktischer Arzt und Geburtshelfer
- Seit 1961 als homöopathischer Arzt in Bad Boll tätig
- Begründer der Homöopathiewoche Bad Boll 1983
- 1998 Fortbildung in der Sehgal-Methode
- Zahlreiche Übersetzungen und Veröffentlichungen in homöopathischen Zeitschriften
- Viele Vorträge, mehrere Buchveröffentlichungen
Phytolacca von Corinna Benzin © Verlag Homöopathie + Symbol Mit herzlichem Dank an die Künstlerin!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Audio-CD":
Audio-CD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
bei Mediumauswahl "MP3-Download":
Digitales Produkt (ZIP-Datei mit MP3-Audiodateien sowie PDF-Dateien)
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Diesen Vortrag erhalten Sie auch als Teil eines stark vergünstigten Kennenlernpakets "Boller Vorträge". Nähere Informationen zu diesem Paket finden Sie hier:
Kennenlernpaket Boller Vorträge
Kleines großes Mittel
Erst hatte ich Bedenken, ob ich mich den positiven Rezensionen meiner Vorgänger anschließen kann, denn den Anfang des Vortrags fand ich nicht lustig, sondern albern. Der Funke sprang nicht über. Dann aber gefiel mir Langs sachliche und kompetente Art zunehmend: auch ich kannte Phytolacca nur als kleines Mittel, doch er schaffte es mein Interesse dafür zu wecken. Alles in allem also ein schöner Vortrag, den ich gerne gehört habe!
Durch einen akuten Praxisfall habe ich mir diesen Vortrag nochmal angehört, weil mir die Differenzierung schwer gefallen ist.
Durch einen akuten Praxisfall habe ich mir diesen Vortrag nochmal angehört, weil mir die Differenzierung schwer gefallen ist. Und…ich bin froh, dass er mir nochmal in die Hände gefallen ist.
Herr Dr. G. Lang hat eine so erfrischende Art sein Wissen dem Hörer zu vermitteln. Er hat eine Gabe in wirklich sehr kurzer Zeit fundiert das Wichtigste von der Akutbehandlung bis sogar in chronische Geschehen ( Tumorbehandlung ) wiederzugeben. Nach diesem Vortrag fiel mir die Differenzialdiagnostik wesentlich leichter und gab mir sogar noch eine Idee zu einem anderen Fall.
Vorträge von Herr Dr. G. Lang kann ich immer wieder nur empfehlen, da man sehr viel von ihm lernen kann und ich liebe seine trockene und humorvolle Art
Nun sitze ich hier und schmunzle vor mich hin. Das waren die kürzesten und gleichzeitig längsten 40 Minuten meines Lebens,
Nun sitze ich hier und schmunzle vor mich hin. Das waren die kürzesten und gleichzeitig längsten 40 Minuten meines Lebens, bezüglich Mitschrift eines Beitrags.
Dieser Vortrag ist spritzig, fließend und klar und deutlich zu verstehen :)
Ich schreibe während eines Vortrags gerne mit, aber Stenno kann ich leider nicht.
Darum wurden aus 40 Minuten locker 70 Minuten - die sich aber lohnen!
Die Infos sind dicht gepackt und super wertvoll.
Auch die DD zu anderen Mittel sind reichlich und gut erklärt.
Dieser hübschen Kermesbeere hätte ich niemals so eine tiefe Heilwirkung zugetraut. Ich kenne und nutze diese Arznei bei Tieren, die nach einer Scheinträchtigkeit Probleme mit den Brustdrüsen bekommen.
Die Kermesbeere kann aber noch viel, viel mehr!
Sie ist ein prima Mittel bei Tumoren, bei Angina, akutes Gelenkrheuma, für die Knochenhaut am Schienbein und für alle Drüsen im Körper.
In dieser Arznei finden sich Paradoxe!, die man durchaus wissen sollte.
Ebenso den Bezug zu Schmerzen die sich irgendwie elektrisch anfühlen.
Schmerzen die kommen und gehen .
Schmerzen, die den Ort wechseln.
Die Kermesbeere hat starke Kalisymptome ( die Schwäche), liegt aber eher zwischen den Arzneien von Rhus- tox. und Bryonia. Das ist wichtig zu wissen, denn greifen die beiden genannten Arzneien gar nicht, sollte man an die Kermesbeere denken.
Etwas erschrocken war ich als es zu den psychischen Symptomen kam.
Hier ist zwar ( noch) nicht nicht viel bekannt.
Dafür ist das, was bekannt ist, ganz schön heftig!! Hier wird eine anmoralische Ader sichtbar.
Nur zur Erklärung: Unmoralisch ist gegen geltende Regeln und Normen verstoßen. Amoralisch ist, wenn man sich um Regeln und Normen einen feuchten Dreck schert.
Genau DAS findet man in dieser Arznei: Ist völlig gleichgültig zu Anderen. Es ist gleich was andere von ihm denken, fühlen....
Wie sagte Dr. Lang am Ende? Es könnte eine Arznei für eiskalte Mörder sein. Die Kermesbeere sollte genauer geprüft werden.
Ich bin hellauf begeistert, wie viel profundes Wissen Dr.
Ich bin hellauf begeistert, wie viel profundes Wissen Dr. Gerhardus Lang in einen 40minütigen Kurzvortrag vermittelt. Nach einer humorvollen Einleitung, die auch Dich zum Schmunzeln bringen und Deine Neugierde auf die Kermesbeere, deren Heimat in den Vereinigten Staaten liegt, geweckt hat, darfst Du dich auf einen Streifzug durch die klinischen Indikationen für Phytolacca freuen - die hohe Informationsdichte sucht ihresgleichen. Besonders hervorzuheben ist neben der großen Bedeutung in der Onkologie auch die Verwandtschaft der Kermesbeere zum Heilmittel Kalium Carbonicum, der Pottasche, die sich nur zu oft geschwächt und nicht in ihrer Kraft fühlt. Dieser brilliante Vortrag wird mit Ausführungen über die psychische Thematik von Phytolacca, die im erkrankten Zustand amoralische Züge aufweist, abgerundet.