Michael Antoni - Raphael Galen - Andreas Krüger - Falk Kuhfuhs - Anne Uhlemann
Psora - Der miasmatische Weg
Zur Reihe "Der miasmatische Weg"
Die "Homöopathischen Sonntage" der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin gehören zu den ältesten Vortragsreihen deutschsprachiger Homöopathie und finden regelmäßig einmal monatlich statt. Jeder Homöopathie-Sonntag widmet sich einem Arzneimittel, einem klinischen oder theoretischen Thema, das von mehreren ReferentInnen, prozesshaft aus dem aktuellen Erkennntnis- und Erfahrungsstand heraus, vorgetragen wird.
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- Artikel-Nr.: SO-167
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 27 Min.
- Edition: SO (Homöopathischer Sonntag Berlin)
- Schlüsselworte: Aconit Belladonna Fagopyrum Gienow Miasmen Miasmenmodelle Psora Psorinum Saturn Saxonite Skookumchuck Sulphur
Zur Reihe "Der miasmatische Weg"
Die "Homöopathischen Sonntage" der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin gehören zu den ältesten Vortragsreihen deutschsprachiger Homöopathie und finden regelmäßig einmal monatlich statt. Jeder Homöopathie-Sonntag widmet sich einem Arzneimittel, einem klinischen oder theoretischen Thema, das von mehreren ReferentInnen, prozesshaft aus dem aktuellen Erkennntnis- und Erfahrungsstand heraus, vorgetragen wird.
Mit dem Zyklus "Der miasmatische Weg", der über 7 Sonntage einen vollständigen Kreis um alle bekannten Miasmen zieht, unternehmen der prozessorientierte Homöopath Andreas Krüger, der Miasmatiker Falk Kuhfuhs, der Homöopath und Astrologe Michael Antoni sowie weitere MitstreiterInnen erstmals den Versuch, ihr Verständnis der Miasmatik aus prozessorientierter Sicht zu verbinden. Bekanntlich ist der miasmatische Ansatz in der Homöopathie nach wie heftig umstritten und umkämpft. Nicht-Miasmatiker feinden Miasmatiker an - und umgekehrt. Die Haltung heutiger Homöopathen ist gespalten zwischen Miasmatik als höchster Weisheitssstufe und als seniler Spinnerei des alten Hahnemann.
Mit dem Satz "Leben in der Liebe zum Handeln und leben lassen im Verständnis des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen." (Rudolf Steiner) eröffnet Andreas Krüger den Zyklus, bereit und offen für die Ergründung des Wesens der Miasmen in der heutigen Zeit.
Dieser spannende Vortrags-Zyklus vermittelt nicht nur einen umfassenden Überblick über die Miasmen selbst, ihre Geschichte, Theorie und praktischen Anwendungsmöglichkeiten, sondern ein tiefes Verständnis für das, was Miasmen im menschlichen Gesund- und Kranksein repräsentieren.
Für prozessorientierte Homöopathen bietet die Reihe einen gut einführenden Zugang zur Miasmatik. Miasmatisch arbeitende Homöopathen, die über die reine Begutachtung von Symptomen hinaus ein Interesse am Sinn von Krankheit haben, können neue Anregungen und aufschlussreiche Ideen zur Entwicklung eines tieferen Verständnis der Miasmatik gewinnen.
Erstes Miasma - Die Psora
Falk Kuhfuhs führt in die Geschichte der Miasmatik ein, erläutert ein dynamisches Miasmenmodell und die unterschiedlichen Schichten der Krankheitstiefe. Danach wendet er sich der Psora zu, dem Hahnemannschen Urmiasma. Für Hahnemann waren 80% der Krankheiten psorisch begründet. Kuhfuhs geht ausführlich auf die Hauptmerkmale und Themen der Psora ein und schafft einen ersten Überblick, worum es bei diesem Miasma geht und woran es zu erkennen ist.
Michael Antoni räumt zu Beginn seines astrologisch orientierten Vortrags zu den Miasmen allgemein und speziell zur Psora ein, dass die Erkenntnis hier noch ganz am Anfang steht. Ein interessanter Abriss über das Planetenthema Saturn ("das große Übel")
bietet eine erste Annäherung an die Miasmatik aus astrologischer Perspektive. Dabei spielt für den Menschen (als Spezies und als Individuum) das saturnische Thema "in der (eigenen) Ordnung sein" oder "aus der Ordnung fallen / Grenzen einhalten oder überschreiten" eine besondere Rolle. Die miasmatische Kernfrage ist: was ist das Essenzielle/Wesentliche für mich als Individuum? Und wie habe ich mich davon entfernt?
Andreas Krüger fasst sein Verständnis der Psora im Thema "Unterdrückung des Lebendigen" (Antibiose) zusammen: "Wenn wir der Lebenskraft viel Raum geben, in den hinein sie sich entwickeln kann, macht sie schon von selbst alles richtig". Von diesem Grundverständnis aus leitet er dann zum praktischen Hauptteil des Seminars über, in dem große und kleine psorische Arzneien vorgestellt werden. Er gibt zunächst einen Überblick über die wichtigsten Antipsorika. Es folgen - aus der Perspektive des Miasmas - praktische Erfahrungen mit Sulfur und der Nosode Psorinum, mit Leitsymptomen, die vor allem den psorischen Kontext erhellen.
Raphael Galen (Künstlername) und Anne Uhlemann stellen am Ende zwei Akutmittel (Belladonna und Aconit) und drei neuere Mittel aus dem psorischen Umfeld vor, Fagopyrum (latente Psora) und Skookumchuck ("starkes Wasser" aus einem Fluss in den USA) sowie Saxonit (ein Mineral).
Ein schöner und gelungener Auftakt der Reihe, der die TeilnehmerInnen begeisterte und neugierig macht auf die weiteren Miasmen-Sonntage, die diesem folgen.
Die ReferentInnen
vlnr: Michael Antoni, Raphael Galen (Künstlername), Andreas Krüger, Anne Uhlemann, Falk Kuhfuhs
Überblick über alle Titel des Zyklus "Der miasmatische Weg"
SO-167 Der miasmatische Weg - Die Psora
SO-168 Der miasmatische Weg - Die Tuberkulinie
SO-171 Der miasmatische Weg - Die Sykose
SO-172 Der miasmatische Weg - Die Skrophulose
SO-173 Der miasmatische Weg - Die Syphilinie
SO-174 Der miasmatische Weg - Die Parasitose
SO-175 Der miasmatische Weg - Die Carcinogenie
Den kompletten Zyklus gibt es auch als günstiges Gesamtpaket
SO-MDer miasmatische Weg - Alle 7 Miasmen im Paket
Näheres siehe unten unter "Hinweise"
Links: ursprüngliches Miasmenmodell von Peter Gienow, rechts: Miasmenmodell heute
Abbildungen (C) Peter Gienow, mit freundlicher Genehmigung. Nähere Informationen über Peter Gienow und seine Arbeit finden Sie auf seiner Webseite: http://tsoraat.de)
1. Andreas Krüger: Einführung (00:00)
2. Falk Kuhfuhs: Geschichte der Miasmatik (12:14)
3. Die richtige Richtung (25:16)
4. Schichten der Krankheitstiefe (31:25)
5. Dynamisches Miasmenmodell nach Gienow (48:41)
6. Die letzten 20 Jahre (58:11)
7. Themen der Psora (59:18)
8. Sekundäre Psora (71:45)
Teil/Datei 2 (76:56)
1. Michael Antoni: Essenz der Miasmatik (00:00)
2. Astrologische Aspekte: Saturn (05:39)
3. Grenzen - Aus der Ordnung fallen (16:38)
4. Andreas Krüger: Unterdrückung des Lebendigen (27:34)
5. Die wichtigsten Antipsorika nach Gienow (40:47)
6. Sulfur (51:12)
7. Sulfur (Fortsetzung) (64:57)
Teil/Datei 3 (61:41)
1. Sulfur - Leitsymptome (00:00)
2. Sulfur bei Arzneimittelkrankheiten (06:55)
3. Psorinum (13:35)
4. Psorinum (Fortsetzung) (22:09)
5. Raphael Galen (Künstlername): Belladonna - Aconit (28:49)
6. Anne Uhlemann: Latente Psora - Fagopyrum (39:29)
7. Skookumchuck - Saxonite (51:07)
8. Andreas Krüger: Dank und Abschied (59:15)
Andreas Krüger
geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Weitere Infos: Webseite von Andreas Krüger sowie auf unserer Seite Buchautoren
Michael Antoni - Autobiographisches
Seit meiner Jugend beschäftige ich mich intensiv mit der spirituellen Philosophie und ihren Themenkreisen; hier fasziniert mich vor allem die Astrologie (seit 1986). Die ersten spirituellen Wurzeln liegen in dem Gedankengut der damaligen Münchner-Esoterik-Wiege von Thorwald Dethlefson, Nicolaus Klein und Ruediger Dahlke. Trotz der großen Faszination kam erst einmal ein Studium der Elektrotechnik mit Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) in der Energie-Technik. Neben dem Studium ließ ich mich von Nicolaus Klein (www.nicolausklein.de) zum Astrologen ausbilden (1994). Fortbildungen in Astrologie bei Peter Orban, Wolfgang Denzinger und anderen.
Um die Tätigkeit als Astrologe auf einen therapeutischen Boden zu stellen, kam 2000 eine dreijährige Ausbildung zum Heilpraktiker und Homöopathen an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin (www.samuelhahnemannschule.de) Aus- und Fortbildungsstätte des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. unter der Leitung von Andreas Krüger. Als persönlicher Schüler von Andreas Krüger ging ich nochmals drei Jahre in die Lehre und schloss eine Ausbildung zum Homöopathie-Lehrer, sowie zum Ikonographen der Seele (wunderorientierte Aufstellungs- und Ritual-Arbeit) ab (www.andreaskruegerberlin.de). Zusätzliche Ausbildung in Systemischer Struktur- und Familien-Aufstellung bei Ekkehard Dehmel (www.ekkehard-dehmel.de).
Seit 2003 arbeite ich zusammen mit meiner Frau Annett Antoni (Homöopathie, Lymphdrainage, Craniosakrale Therapie und Leibarbeit) in unserer eigenen Naturheilpraxis.
In der Praxis ist die Homöopathie meine Basis der Therapie. Um den Prozess der Wandlung und Erkenntnis zu begleiten, stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung: Aufstellungsarbeit (ob Ikonen, Horoskop-, Familien-, Struktur- oder Traum-Aufstellungen), psychotherapeutische Gespräche und Symbol- und Trance-Therapie. Die Astrologie ist dabei ein wichtiger Wegweiser und Kompass durch die Länder der Seele.
Als Lehrer für prozessorientierte Homöopathie unterrichte ich an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin. Dort bin ich auch als "Haus- und Hof-Astrologe" zuständig für die Erforschung der Zusammenhänge von Astrologie und Homöopathie und deren erfolgreichen Verbindung. Ich leite Ausbildungs-Seminare für den Verband in Astrologie, AstroMedizin und Krankheitsbilder-Deutung. Einmal im Monat gestalte ich mit Andreas Krüger zusammen den "Homöopathischen Sonntag".
Ich habe mehrere Artikel veröffentlicht zum Thema Astrologie & Homöopathie in der homöopathischen Fachzeitschrift Homöopathische Einblicke. Mehrere Artikel zur Astrologie in verschiedenen spirituellen Zeitschriften. Reichhaltige Audio-CDs mit den Themenschwerpunkten Astrologie, Homöopathie und Krankheitsbilderdeutung (www.homsym.de). 2010 kam eine Ausbildung bei Dr. Richard Bartlett hinzu in Matrix Energetics® (www.matrixenergetics.com).
Weitere Infos: Webseite von Michael Antoni
3 CDs in kompakter Buchformatbox oder MP3-Download-Dateien
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Paketpreis für den gesamten Zyklus: "Der miasmatische Weg"
Den kompletten Miasmen-Zyklus (7 Homöopathische Sonntage) erhalten Sie zum stark vergünstigten Paketpreis:
SO-M
Ergänzende Empfehlung: Miasmen-Vorträge und Seminar von Falk Kuhfuhs
Wenn Ihnen die Vorträge von Falk Kuhfuhs gefallen, empfehlen wir Ihnen zur Vertiefung sein Miasmen-Seminar, in dem er die "Landkarte der Miasmen" übersichtlich und leicht verständlich präsentiert:
Die Landkarte der Miasmen
Sie finden diesen Titel unter unserer Bestellnummer HF-292.Weisheit kommt ja meist oft erst am Ende, deshalb ist es meiner Meinung nach auch nicht verwunderlich, dass Samuel Hahnemann
Weisheit kommt ja meist oft erst am Ende, deshalb ist es meiner Meinung nach auch nicht verwunderlich, dass Samuel Hahnemann in der Kraft seiner Jahre die wundervolle Homöopathielehre entwickelt, ihr aber mit der Miasmalehre am Ende seines Lebens die Krone aufgesetzt hat.
Andreas Krüger hat einen sehr verständlichen, auch für Laien gut nachvollziehbaren Vortrag gehalten und ich als Betroffener habe mich erkannt und angenommen gefühlt. nun kann ich die Wirkungsweise und den Mechanismus dieser Erkrankung verstehen und vorallem akzeptieren.