Dr. Peter Patzak - Ute Fischer - Stephan Hausner - Curt Kösters - Werner Kühni - Ewald Stöteler - Elke Unmüssig - Eckart von Seherr-Thohs (†)
2. Europäisches Borreliose-Symposium
Günstiger Paketpreis für alle 8 Vorträge!
Nur 149,- € (statt 174,60 € einzeln)
Namhafte, erfahrene Homöopathen und Therapeuten trugen beim 2. Europäischen Borreliose-Symposium in Torgau ihre gesammelten Erkenntnisse über die ganzheitliche Behandlung der Borreliose zusammen. Sie berichteten über spezielle Anforderungen für die homöopathische Arbeit und stellten zusätzliche therapeutische Möglichkeiten vor, die eine homöopathische Behandlung hervorragend ergänzen.
Aufgrund der schwierigen und nicht selten unklaren Diagnose werden chronischen Borreliose-Patienten oft nicht ernst genommen. Die Verharmlosung ihrer Erkrankung gründet zudem auf Interessenkonflikten zwischen der Ärzteschaft, Politik und den ökonomischen Interessen von Krankenkassen oder der Pharmaindustrie.
Hintergründe, jüngere Forschungsergebnisse und neue, hilfreiche Therapiemöglichkeiten wurden im Symposium vorgestellt und diskutiert.
Ein vielseitiger Überblick für professionelle Therapeuten und hoffnungsvolle Informationen für Betroffene.
![]() | Dieses Seminarpaket als Download: 149,- € |
- Artikel-Nr.: TO-213
- Abspieldauer (ca.): 17 Std. 09 Min.
- Edition: TO (Torgauer Seminare)
- Schlüsselworte: Bakterien Borreliose chronische Krankheit Epidemie Klinoptilolith kolloidales Silber Marshall Protokoll Miasmatik miasmatische Behandlung Miasmen Naturheilkunde Steinheilkunde Systemische Therapie
Zum 2. Europäischen Borreliose-Symposium trafen sich 2013 in der Hahnemannstadt Torgau nach 2008 erneut namhafte, erfahrene Homöopathen und ganzheitlich orientierte Therapeuten aus dem In- und Ausland. Ihr gemeinsamer und doch individuell unterschiedlicher Blick auf verschiedene Erkenntnisse und Behandlungskonzepte bei der Behandlung von Borreliose diente nicht nur dem Erfahrungsaustausch unter Fachleuten, Betroffenen und interessierten Laien, sondern auch als Dokumentation und Weitergabe neuer Erkenntnisse für interessierte Ärzte, Heilpraktiker und Politiker.
Der stets zunehmenden Zahl chronischer Borreliose-Patienten wird oft mit Unverständnis begegnet. Häufig werden ihre Beschwerden nicht ganz ernst genommen. Die Borreliose ist damit die am meisten unterschätzte und verharmloste Krankheit in unseren Breiten - mit verheerenden Folgen, da es sich um eine Erkrankung mit deutlich zunehmender Ausbreitung und Chronifizierung handelt. Die schwierige und oft unklare Diagnose fördert noch die ohnehin bestehenden Interessenkonflikte zwischen Patienten, Ärzteschaft, Politik sowie den ökonomischen Interessen bei Krankenversicherungen oder in der Pharmaindustrie.
Diese zusätzliche Erschwernis geht wiederum zu Lasten der Betroffenen.
Während das 1. Europäische Borreliose-Symposium (Torgau 2008, hier ebenfalls als Aufzeichnung erhältlich) sich primär der Erkundung der Symptomatik, den Krankheitsformen, der Diagnostik und der (homöopathischen) Behandlung allgemein widmete, stand diesmal die Frage nach der Entstehung und dem pathologischen Charakter der Krankheit im Mittelpunkt - mit den daraus folgenden Konsequenzen für die Therapie: Entsprechend wurden zusätzliche therapeutische Möglichkeiten vorgestellt, die eine homöopathische Behandlung oftmals hervorragend ergänzen können.
All diese Entwicklungen, Forschungsergebnisse und neue sowie bewährte Therapiekonzepte werden im vorliegenden Kongress erörtert von:
Ute Fischer, die durch ihre Arbeit im Borreliose- und FSME-Bund Deutschland e. V. aufrüttelnde und teils auch erschütternde Einblicke gibt, wie gesundheitspolitische Interessen das Schicksal von Borreliosepatienten prägen. Näheres zum Vortrag: TO-2131
Eckart von Seherr-Thohs, der anhand seiner Praxiserfahrungen aufzeigt, wie herkömmliche medizinische Dogmen hinsichtlich der Ätiologie von Infektionskrankheiten bei vielen Borreliose-Fällen ins Leere laufen. Genaue Beobachtungen im homöopathischen Alltag bringen umso erstaunlichere Zusammenhänge zutage.
Näheres zum Vortrag: TO-2132
Dr. Peter Alex gilt als Experte in der Erforschung und Behandlung von Borreliose. Er beobachtet bei seinem Patienten regelmäßige Korrelationen zwischen Immunschwäche bzw. chronischen Krankheiten und globalen, sozialen und ökologischen Faktoren. In seinem Vortrag erörtert er diese Aspekte und eröffnet damit neue Sichtweisen auf mögliche pathogene Zusammenhänge - jenseits des alleinigen Dogmas infektiöser Erreger.
Näheres zum Vortrag: TO-2133
Stephan Hausner erklärt und demonstriert die Anwendung der (familien-)systemischen Therapie bei chronischen Krankheiten. Dieser therapeutische Ansatz deckt verborgene systemische Konflikte einer individuellen Erkrankung tiefgreifend auf.
Näheres zum Vortrag: TO-2134
Elke Unmüssig stellt eine besondere Therapieoption für chronisch-entzündliche Prozesse (wie Borreliose) und für Autoimmunerkrankungen vor. Das sogenannte Marshall-Protokoll geht auf die Forschungen von Prof. Trevor Marshall zurück, der entscheidende Zusammenhänge mit dem Vitamin-D-Stoffwechsel entdeckte. Seit über 10 Jahren wird ein daraus abgeleitetes Therapiekonzept erfolgreich eingesetzt.
Näheres zum Vortrag: TO-2135
Werner Kühni, Homöopath und Steinheilkunde-Experte, litt selbst unter einer Borrelioseerkrankung. In seinem Vortrag stellt er verschiedene bewährte stein- und naturheilkundliche Maßnahmen zur Ergänzung der homöopathischen Behandlung vor - ein bewährtes Therapiekonzept, mit dem er nicht nur sich selbst, sondern auch vielen Patienten helfen konnte.
Näheres zum Vortrag: TO-2136
Ewald Stöteler, international bekannter und angesehener Homöopath, bietet mit seinem Vortrag eine profunde Einführung in die Miasmatik. Ohne tiefes miasmatisches Verständnis ist eine erfolgreiche homöopathische Therapie einer komplexen Erkrankung wie Borreliose seiner Erfahrung nach kaum möglich. Hier beschreibt er die Erscheinungsformen, die Behandlung und die erforderliche Arzneien der einzelnen Miasmen, insbesondere der Syphilinie. Zwei vorgestellte Fälle veranschaulichen seine praktische Vorgehensweise.
Näheres zum Vortrag: TO-2137
Curt Kösters stellt in seinem Vortrag interessante und kritische Überlegungen zur Bedeutung der Miasmatik an. Gegenüber dem Miasmenmodell zieht er eine Einteilung in aktive Krankheitsformen (akut) und "krankheitsspezifische Reaktionsformen" (chronisch) vor und zeigt, wie man mit dem auf Hahnemann zurückführbaren Konzept präzise und erfolgreich arbeitet.
Eine kurze, aber spannende Podiumsdiskussion der Vortragenden, auch zur Frage der kausalen Rolle von Erregern im Krankheitsgeschehen, rundet und schließt das Symposiums ab.
Näheres zum Vortrag: TO-2138
Das Gesamtpaket des 2. Europäischen Borreliose-Symposiums besteht aus folgenden 8 Vorträgen auf 22 CDs/MP3s:
TO-2131 Der Patient als Spielball im Gesundheitssystem (Fischer, Ute)
TO-2132 Chronische Borreliose-Fälle aus der Praxis (von Seherr-Thohs, Eckart)
TO-2133 Epidemische Krankheit im Spiegel der globalen, sozialen und ökologischen Entwicklung (Alex, Peter)
TO-2134 Die systemische Dimension chronischer Krankheiten (Hausner, Stephan)
TO-2135 Das Marshall-Protokoll (Unmüssig, Elke)
TO-2136 Steinheilkunde und andere Naturheilverfahren bei Borreliose (Kühni, Werner)
TO-2137 Der miasmatische Hintergrund der Borreliose (Stöteler, Ewald)
TO-2138 Eine kritische Auseinandersetzung mit der Miasmatik (Kösters, Kurt)
Nähere Informationen und Hörproben zu allen Titeln erhalten Sie, wenn Sie die Bestellnummer des jeweiligen Titels anklicken.
Bild auf der Covervorderseite:Lyme Disease Bacteria, Borrelia burgdorferi © NIAID (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
2. Europäisches Borreliose-Symposium Torgau 2013
Internationales Homöopathiekolleg Torgau e.V.
Wintergrüne, 14.-16. Juni 2013
Ein großes und wichtiges Thema hat eine entsprechende Darstellung erfahren.
Ein großes und wichtiges Thema aus der täglichen Praxisrealität hat eine entsprechende Darstellung erfahren.
"Die Lyme-Borreliose hat die Lues als Chamäleon der Medizin abgelöst"
Privatdozent Dr. Klaus-Peter Hunfeld von der Universität Frankfurt am Main
Somit stehen wir uns als Behandler nicht selten unklaren Krankheitsbildern oder eben auch vermeindlich "klaren Diagnosen" gegenüber, welche eine sorgfältige Abklärung im Hinblick auf die Borreliose, eine chronisch-schleichende "miasmatische" Erkrankung, erfordern.
Die Referenten diesen Symposiums teilen mit uns ihr umfangreiches Wissen aus täglicher Praxis, fundierter Fachkenntniss und reicher Erfahrung. Eine überaus empfehlenswerte CD, deren Qualität und Umfang sich wohltuend abhebt, von den inflationär propagierten "schnellen Lösungen" mit Chlorbleiche, Schwefel und anderen Wundermitteln. Ein weiteres Beispiel, wie saubere homöopathische Methodik nicht ledigleich eine "Alternative" zur konventionellen Therapie darstellt, sondern ihre Stärke besonders auch da beweist, wo die Erstere ganz oder teilweise versagt.