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Maria von Heyden
Quitte. Cydonia oblonga. Der homöopathische Weg der Bäume.
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"Ich darf alles sein, ich bin verantwortlich für mein Tun"
Die Quitte, auch Paradiesapfel genannt, gilt als jene verbotene Frucht, die zum Sündenfall von Adam und Eva führte. Charakteristisch an ihrer Geschichte ist, dass sie ihr Tun nicht selbst verantworten wollten, sondern die Schuld von sich auf den nächsten verschoben: Adam auf Eva, Eva auf die Schlange. Das passiert auch heute ständig, zudem begünstigt durch "gesellschaftlich anerkannte" Ausreden (Alkohol, schwere Kindheit, Kranksein). Nur wenige Menschen verantworten ihr Tun wirklich selbst. Maria von Heyden zufolge sollte jedoch genau das zur wichtigsten Frage für jeden werden: "Was will ich verantworten?"
Mit dieser Frage befinden wir uns mitten im Thema der Quitte. In der ersten Trance dieses Kursteils aus der Reihe "Der homöopathische Weg der Bäume" lässt Maria von Heyden die Zuhörer dem Satz nachspüren: "Ich bin frei und unabhängig. Ich kann machen was ich will!" Was wollen wir mit dieser Freiheit tun? Wenn wir in der Welt inkarniert sind und Gut oder Böse ausprobieren dürfen, ist es völlig natürlich, auch Fehler zu machen und "Sünden" zu begehen. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen und was wir dabei lernen: vor allem die Verantwortung für das eigene Tun selbst zu übernehmen.
"Verrate dich nicht!"
Themen
- Verantwortung für das eigene Tun übernehmen
- Freiheit, tun was man will
- Thema Verrat: wann verrate ich wen? (mich, dich, uns, etc.)
- Sündenfall
- Spielregeln des Lebens lernen
- Süße des Lebens vs. Bitterkeit
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- Artikel-Nr.: BM-107
- Abspieldauer (ca.): 56 Min.
- Edition: BM (Baumhomöopathie)
- Schlüsselworte: Atemwegserkrankungen Bäume Baumhomöopathie Cydonia oblonga Quitte Schuld Unfruchtbarkeit Verrat
"Ich darf alles sein, ich bin verantwortlich für mein Tun"
Die Quitte, auch Paradiesapfel genannt, gilt als jene verbotene Frucht, die zum Sündenfall von Adam und Eva führte. Charakteristisch an ihrer Geschichte ist, dass sie ihr Tun nicht selbst verantworten wollten, sondern die Schuld von sich auf den nächsten verschoben: Adam auf Eva, Eva auf die Schlange. Das passiert auch heute ständig, zudem begünstigt durch "gesellschaftlich anerkannte" Ausreden (Alkohol, schwere Kindheit, Kranksein). Nur wenige Menschen verantworten ihr Tun wirklich selbst. Maria von Heyden zufolge sollte jedoch genau das zur wichtigsten Frage für jeden werden: "Was will ich verantworten?"
Mit dieser Frage befinden wir uns mitten im Thema der Quitte. In der ersten Trance dieses Kursteils aus der Reihe "Der homöopathische Weg der Bäume" lässt Maria von Heyden die Zuhörer dem Satz nachspüren: "Ich bin frei und unabhängig. Ich kann machen was ich will!" Was wollen wir mit dieser Freiheit tun? Wenn wir in der Welt inkarniert sind und Gut oder Böse ausprobieren dürfen, ist es völlig natürlich, auch Fehler zu machen und "Sünden" zu begehen. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen und was wir dabei lernen: vor allem die Verantwortung für das eigene Tun selbst zu übernehmen.
"Verrate dich nicht!"
Dieser zentrale Satz zur Quitte wirft Fragen auf: Wo verrate ich mich? Wo beginnt Verrat? Wie wäre die biblische Genesis wohl weitergegangen, wenn Adam zu Gott gesagt hätte: "Ja, stimmt, ich habe davon gegessen"? Die Leugnung und Verweigerung der Verantwortung und die Verschiebung der Schuld auf andere führt letztlich in die eigene Depression, in die Gefangenschaft einer hilflosen Opferrolle.
"Ich nehme das Bittere in Kauf, weil dahinter die Süße des Lebens liegt."
Die Quitte gehört zu den Rosengewächsen und stammt ursprünglich aus Persien. Noch heute findet man dort wildwachsende Quittenbäume. Ihre sonnengereiften Früchte sind deutlich süßer und saftiger als in unseren Breiten. Sie gelten dort als Fruchtbarkeitsfrüchte. Unsere einheimischen Quitten sind hingegen oft bitterer. Man bekommt einen trockenen Mund und eine pelzige Zunge - an jene Pelze erinnernd, die Gott Adam und Eva bei der Vertreibung aus dem Paradies mitgab, damit sie nicht nackt (ungeschützt) sein müssen. Symptomatisch ist die Quitte ein Schleimhaut-Mittel, mit Rheuma, Gicht und Anämie als Beschwerden.
In der Arzneimittelaufstellung (AMEA) zur Quitte wird aus dem Pelz das Gespür für die eigene Freiheit. Der Quittenbaum konstatiert "Ich gehe in die Verantwortung nur für mich selbst". Verbote dienen lediglich der Klärung der Situation. Die abschließende Trance zur Quitte führt in die Freude: "Ich kann tun, was ich will".
Die Arzneimittelentwicklungsaufstellung
Die sogenannte Arzneimittelentwicklungsaufstellung (kurz AMEA) entstand als neues Format in der systemischen Aufstellungsarbeit des Berliner Homöopathen und Schulleiters der Samuel-Hahnemann-Schule Andreas Krüger.
Bei einer AMEA werden wichtige Aspekte, Merkmale und Leitsymptome einer Arznei durch einzelne Stellvertreter repräsentiert und aufgestellt. Im ersten Schritt werden die primären Wahrnehmungen und Empfindungen der Stellvertreterpositionen abgefragt. In weiteren Schritten werden aufsteigende Potenzen der Arznei symbolisch ins Feld gegeben. Die Positionen wandeln sich danach zusehends, bis hin zum geheilten (erlösten) Zustand ihres Seins, mit oft überraschenden neuen Qualitäten, die das geheilte Potenzial der Arznei offenbaren.
AMEA-Symptome bei der Quitte
- Schleim → Fruchtbarkeit, ich stehe zur Verfügung
- Anämie → Lebendigkeit in der Sexualität
- Unfruchtbarkeit → Bereitschaft zur Empfängnis
- Baum (Quitte) → Ich gehe nur in die Verantwortung für mich
- Verbot → Ich diene zur Klärung
- Vertreibung → Annahme der Veränderung des Lebens
- Pelz → Wahrnehmung der eigenen Freiheit
- Scham → Erwachte Kundalini
- Vergessen → Zukunftsgewandte Blickrichtung
- Neugier → Zufriedenheit und Offenheit für alles Neue
Die Entstehungsgeschichte der Baumhomöopathie
In der therapeutischen Arbeit der Berliner Homöopathin Maria von Heyden tauchte erstmals 2003 ein Baum und dessen transformierende Kraft auf. Eine Patientin kam nach zahlreichen Trennungen und Umzügen in ihre Praxis und weinte. Eine Trancereise führte sie dann an ihren persönlichen Ort des Friedens. Dieser fand sich unter einer Linde. In der folgenden Nacht träumte die Therapeutin selbst vom plötzlichen Abschied eines ehemaligen Partners und ihre eigene Trauer wurde spürbarer.
Dies brachte in ihr die Idee hervor, die Linde (Tilia cordata) näher homöopathisch zu erforschen, über die bisherigen arzneilichen Kenntnisse hinaus. Eine kleine Forschungsgruppe bildete sich, sammelte Pflanzenteile der Linde, verrieb und potenzierte sie und erkundete den Baum dann ein halbes Jahr lang, u. a. in gemeinsamen Arzneiprüfungen.
Nach der Linde zeigten sich 26 weitere Bäume mit ihren Konflikten und Beschwerden, aber auch heilsamen, weisen Botschaften. Das spezifische Arzneimittelbild eines jeden Baums offenbarte sich in Gruppenprüfungen, Trancen und vor allem bei Patienten, wobei sich hier die Ätiologie als besonders relevant erwies.
Dank Maria von Heydens langjähriger Pionierarbeit stehen uns die homöopathischen Bäume heute als Begleiter unserer emotionalen Evolutionswege zur Verfügung.
Die Kursreihe
Der Kurs "Der homöopathische Weg der Bäume", im Jahr 2014 als fortlaufender Workshop abgehalten und aufgezeichnet, führt durch alle 27 Bäume. Zu jedem einzelnen Baum gehören zum einen Schilderungen Maria von Heydens zur Signatur des Baums, seiner Geschichte und Mythologie sowie Berichte aus ihrem persönlichen (Er)Leben, aus Prüfungen und der praktischen Arbeit mit Patienten. Zum anderen wird durch Trancereisen zu essenziellen thematischen Aspekten, Übungen und Arzneimittelentwicklungsaufstellungen (Erläuterung unten) die Baumenergie für jeden Zuhörer ganz unmittelbar erlebbar. Das Wesen des Baums, sein "Spiel", seine Konflikte und Lösungen, seine thematische Essenz und seine Botschaft (Leitsatz) wird so auf allen Ebenen erfahrbar.
1. Trance 1: "Frei und unabhängig" / Adam und Eva / Quittenenergie (11:18)
2. Erster Sündenfall / Den Täter annehmen / Spielregeln und Lernen durch Neugier / Verrat an sich und den anderen (09:14)
3. Eigenverantwortung / doppelzüngige Schlange / Misstrauen und Selbstvertrauen / Bedingungslose Liebe / Schleim und Klärung / Die Schlange und das Paradies (07:58)
4. Rosengewächs / Signatur der Quitte / Süßes und Bitteres / Anmaßung und Empörung (09:13)
5. Holz und Frucht / Übung / Trance 2 "behütet und geborgen" (04:57)
6. Folge von Schock / Opferrolle / Körperliche Beschwerden (06:06)
7. AMEA / Trance 3 "Ich kann machen, was ich will!" (06:45)
Maria-Helene von Heyden Jahrgang 1943
Der Ansatz ihrer Arbeit ist es, mit dem Herzen zu verstehen und zu erinnern, dass alle im Kern heil sind und den Mut haben, unterschiedliche Schulungswege zu gehen.
Maria von Heyden ist seit 1989 Heilpraktikerin und seit 1992 Dozentin für Homöopathie, Gemeinschaftsarbeit, Sensitivtraining & Supervision an der Samuel-Hahnemann-Schule (SHS) in Berlin.
1998 bis 2014 stellvertretende Vorsitzende im Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V., Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Seit 1991 ist sie in eigener Praxis als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt homöopathische Gesprächstherapie tätig. Seit 2003 forscht und entwickelt sie das Thema "Homöopathie & Bewusstsein mit Bäumen - Der emotionale Evolutionsweg" u.a. durch Arzneimittelprüfungen, Arzneimittelentwicklungsaufstellungen (AMEA), Erfahrungen, Sensitivität & Spürreisen.
1 CD/Teil in dekorativer Buchformat-Box oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Quitte © Hans Braxmeier / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
Seminarreihe "Homöopathie mit Bäumen", Praxis von Heyden, 05.04.2014
Praxis Maria von Heyden, Kontakt: mariavonheyden@web.de
Dieser Vortrag ist der siebte Teil der Vortragsreihe "Der homöopathische Weg der Bäume" von Maria von Heyden.
Weitere 6 Teile finden Sie hier:
BM-101: Linde. Tilia cordata
BM-102: Pappel. Populus alba
BM-103: Lärche. Larix decidua
BM-104: Esche. Fraxinus excelsior
BM-105: Birke. Betula alba
BM-106: Kiefer. Pinus sylvestris
Diese ersten sieben Vorträge zusammen können Sie zum vergünstigten Paketpreis erhalten:
BM-PK1
Gedrucktes Kartenset "Der Evolutionsweg der Bäume"
Zur Maria von Heydens Baumhomöopathie ist auch ein gedrucktes Kartenset mit 27 Karten und einer Anleitung erhältlich, das als Spiel, Orakel oder radionisches Testset (z. B. für kinesiologische Testungen) genutzt werden kann.
Die Vorderseite jeder Karte zeigt das Symbolbild des Baums, die Rückseite enthält den Leitsatz und das "Spiel" der Karte, eine Anregung zur Übung und Reflexion.
Dieses Kartenset können Sie zum Preis von 25 Euro (inkl. Versand) über die Email mariavonheyden@web.de direkt bei der Autorin bestellen.