"Erinnere Dich... die Inquisition ist vorbei, Du wirst nicht mehr vernichtet"
Die Eiche ist der einzige Baum in Maria von Heydens Spiel der Bäume, der zwei Plätze besetzt. Zum einen steht er auf der 8. Position für Inquisition, für Erbarmungslosigkeit, Vernichtung des weiblichen Prinzips, Verrat und Verräter. Thema ist das Verstecken des eigenen Spirituellen aus Angst, so gesehen zu werden, wie man ist. Aus Angst, erneut verraten und verbrannt zu werden.
Zum anderen belegt die Eiche die 12. Position. Dort symbolisiert sie mit ihren langen Pfahlwurzeln, die tief ins Grundwasser reichen, die reine Schöpferkraft, die Anerkennung der eigenen spirituellen Macht und das Wissen, dass wir selbst die Schöpfer unserer Realität sind und im Grunde alles sein können, was wir wollen.
"Ich erkenne meine Schöpferkraft an"
Schon in den antiken Kulturen galt die oft Jahrhunderte alte, massive Eiche als ganz besonderer Baum. Die Griechen betrachteten ihn als ersten Baum überhaupt. Die Kelten verstanden ihn als ein Wesen, das aus sich selbst schöpft. Auch bei den Germanen nahm die Eiche als Kultbaum eine zentrale Stellung ein. Im täglichen Leben findet sie schon seit langem Verwendung, in den unterschiedlichsten Bereichen: Nicht nur in Notzeiten wurden Eicheln gesammelt, um daraus Mehl und Kaffee zu gewinnen. Vor der Einführung der Kartoffel lieferten Eichenwälder das Mastfutter für Schweine. Der Eichenbaum hat zudem ein extrem robustes Holz, das für stabilste, ewig haltbare Bauten und Möbel, aber auch für Fässer genutzt werden kann. In der Medizin hilft ein Sud aus der Rinde bei Vergiftungen, Milzschwellung und Hauterkrankungen. Als homöopathische Arznei kommt Quercus robur bei Leukämie, Schwindel, extremen Knochenschmerzen, Depression und Suchtneigung zum Einsatz.
Themen
- Signatur, Geschichte und Mythologie der Eiche
- Inquisition (Verrat, Hexenverbrennungen, Vernichtung des weiblichen Prinzips)
- Spiritualität (Schöpferkraft, eigene Mächtigkeit)
- Symptome (Süchte, Haut, Depressionen, Schwindel, Migräne, Kopfschmerzen, u.a.)
- DD: Aranea diadema, Arsenicum album, Hyoscyamus, Natrium muriaticum, Scorpio, Stramonium, Viscum album
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- Artikel-Nr.: BM-108
- Abspieldauer (ca.): 56 Min.
- Edition: BM (Baumhomöopathie)
- Schlüsselworte: AMEA Bäume Baumhomöopathie Eiche Hexe Hyoscyamus Migräne Quercus robur Spiritualität Sucht Verrat Weiblichkeit
"Erinnere Dich die Inquisition ist vorbei, Du wirst nicht mehr vernichtet"
Die Eiche
Die Eiche ist der einzige Baum in Maria von Heydens Spiel der Bäume, der zwei Plätze besetzt. Zum einen steht er auf der 8. Position für Inquisition, für Erbarmungslosigkeit, Vernichtung des weiblichen Prinzips, Verrat und Verräter. Thema ist das Verstecken des eigenen Spirituellen aus Angst, so gesehen zu werden, wie man ist. Aus Angst, erneut verraten und verbrannt zu werden.
Zum anderen belegt die Eiche die 12. Position. Dort symbolisiert sie mit ihren langen Pfahlwurzeln, die tief ins Grundwasser reichen, die reine Schöpferkraft, die Anerkennung der eigenen spirituellen Macht und das Wissen, dass wir selbst die Schöpfer unserer Realität sind und im Grunde alles sein können, was wir wollen.
"Ich erkenne meine Schöpferkraft an"
Schon in den antiken Kulturen galt die oft Jahrhunderte alte, massive Eiche als ganz besonderer Baum. Die Griechen betrachteten ihn als ersten Baum überhaupt. Die Kelten verstanden ihn als ein Wesen, das aus sich selbst schöpft. Auch bei den Germanen nahm die Eiche als Kultbaum eine zentrale Stellung ein. Im täglichen Leben findet sie schon seit langem Verwendung, in den unterschiedlichsten Bereichen: Nicht nur in Notzeiten wurden Eicheln gesammelt, um daraus Mehl und Kaffee zu gewinnen. Vor der Einführung der Kartoffel lieferten Eichenwälder das Mastfutter für Schweine. Der Eichenbaum hat zudem ein extrem robustes Holz, das für stabilste, ewig haltbare Bauten und Möbel, aber auch für Fässer genutzt werden kann. In der Medizin hilft ein Sud aus der Rinde bei Vergiftungen, Milzschwellung und Hauterkrankungen. Als homöopathische Arznei kommt Quercus robur bei Leukämie, Schwindel, extremen Knochenschmerzen, Depression und Suchtneigung zum Einsatz.
Verrat ist ein zentrales Thema: Während die Quitte sich selbst verrät, indem sie ihr Tun nicht selbst verantworten möchte, besteht der Verrat der Eiche darin, gegen den eigenen Willen zu handeln - um des lieben Friedens Willen oder um vor Verfolgung verschont zu bleiben. Denn Verrat lauerte zu Zeiten der Inquisition an jeder Ecke. Schon die Behauptung, eine Frau sei eine Hexe, konnte zu ihrer Folter und Verbrennung führen. Doch nicht nur Männer denunzierten, sondern häufig auch andere Frauen, damit sie selbst verschont bleiben würden. Dieses Denken herrscht bis heute in unseren Köpfen. Es macht uns unfrei, unterdrückt unsere spirituelle Kraft und liefert uns umso mehr aus. Kopfschmerzen im Allgemeinen sind, wie Maria von Heyden aus eigener praktischer Erfahrung weiß, oft ein Hinweis auf unterdrückte Spiritualität. Tatsächlich gehört Migräne zu den wichtigsten Symptomen der Eiche. "Erkenne deine Spiritualität an!" fordert sie auf. Wenn die Tür dorthin geöffnet und die eigene spirituelle Mächtigkeit anerkannt wird, verschwinden die Schmerzen. So symbolisiert die Eiche auf der 12. Position die eigene Schöpferkraft. In der zweiten Trance dieses Vortrags führt Maria von Heyden die Zuhörer dorthin: Wie fühlt es sich an, ein reines Schöpferwesen zu sein? Welche Empfindungen tauchen auf? Wie ist es mit der Angst verraten zu werden, wenn ich mich zeige, wie ich bin?
Über die Arzneimittelentwicklungsaufstellung
Die sogenannte Arzneimittelentwicklungsaufstellung (kurz AMEA) entstand als neues Format in der systemischen Aufstellungsarbeit des Berliner Homöopathen und Schulleiters der Samuel-Hahnemann-Schule Andreas Krüger.
Bei einer AMEA werden wichtige Aspekte, Merkmale und Leitsymptome einer Arznei durch einzelne Stellvertreter repräsentiert und aufgestellt. Im ersten Schritt werden die primären Wahrnehmungen und Empfindungen der Stellvertreterpositionen abgefragt. In weiteren Schritten werden aufsteigende Potenzen der Arznei symbolisch ins Feld gegeben. Die Positionen wandeln sich danach zusehends, bis hin zum geheilten (erlösten) Zustand ihres Seins, mit oft überraschenden neuen Qualitäten, die das geheilte Potenzial der Arznei offenbaren.
AMEA-Symptome bei der Eiche
- Leukämie → Meditation
- Vernichtung → in Freiheit alles ausprobieren
- Inquisitor → Ich bin der Frieden → freier Geist
- Blitz → inneres Wissen, Leichtigkeit
- Bitternis → allumfassende Harmonie
- Hebamme → Mut sich zu zeigen, in dem Wissen, eine von vielen zu sein
- Drehschwindel → Wohlwollen
- Alkoholismus → Erlösung, miteinander in Kontakt sein
Arzneidifferenzierung
Hyoscyamus: unterdrückte spirituelle Weisheit
Stramonium: Angst vor Gewalt
Scorpio: Die anderen sind Ratten, deshalb darf ich sie vernichten
Arsenicum album: Angst vor Verbrennung
Aranea diadema: Schöpferkraft, das Leben ist mein Gespinst
Natrium muriaticum: Erstarrung, nachtragendes Prinzip
Die Entstehung der "Baumhomöopathie"
In der therapeutischen Arbeit der Berliner Homöopathin Maria von Heyden tauchte erstmals 2003 ein Baum und dessen transformierende Kraft auf. Eine Patientin kam nach zahlreichen Trennungen und Umzügen in ihre Praxis und weinte. Eine Trancereise führte sie dann an ihren persönlichen Ort des Friedens. Dieser fand sich unter einer Linde. In der folgenden Nacht träumte die Therapeutin selbst vom plötzlichen Abschied eines ehemaligen Partners und ihre eigene Trauer wurde spürbarer.
Dies brachte in ihr die Idee hervor, die Linde (Tilia cordata) näher homöopathisch zu erforschen, über die bisherigen arzneilichen Kenntnisse hinaus. Eine kleine Forschungsgruppe bildete sich, sammelte Pflanzenteile der Linde, verrieb und potenzierte sie und erkundete den Baum dann ein halbes Jahr lang, u. a. in gemeinsamen Arzneiprüfungen.
Nach der Linde zeigten sich 26 weitere Bäume mit ihren Konflikten und Beschwerden, aber auch heilsamen, weisen Botschaften. Das spezifische Arzneimittelbild eines jeden Baums offenbarte sich in Gruppenprüfungen, Trancen und vor allem bei Patienten, wobei sich hier die Ätiologie als besonders relevant erwies.
Dank Maria von Heydens langjähriger Pionierarbeit stehen uns die homöopathischen Bäume heute als Begleiter unserer emotionalen Evolutionswege zur Verfügung.
Die Kursreihe
Der Kurs "Der homöopathische Weg der Bäume", im Jahr 2014 als fortlaufender Workshop abgehalten und aufgezeichnet, führt durch alle 27 Bäume. Zu jedem einzelnen Baum gehören zum einen Schilderungen Maria von Heydens zur Signatur des Baums, seiner Geschichte und Mythologie sowie Berichte aus ihrem persönlichen (Er)Leben, aus Prüfungen und der praktischen Arbeit mit Patienten. Zum anderen wird durch Trancereisen zu essenziellen thematischen Aspekten, Übungen und Arzneimittelentwicklungsaufstellungen die Baumenergie für jeden Zuhörer ganz unmittelbar erlebbar. Das Wesen des Baums, sein "Spiel", seine Konflikte und Lösungen, seine thematische Essenz und seine Botschaft (Leitsatz) wird so auf allen Ebenen erfahrbar.
1. Positionen der Eiche / Symbolik / Krebs / Inquisition: Vernichtung des weiblichen Prinzips / Verräter und Verrat an sich selbst (00:00)
2. Die Eiche auf der 8. und 12. Position / Emotionaler Evolutionsweg (10:13)
3. Trance 1: "800 Jahre zurück" / Migräne / Nutzung der Eiche / Beständigkeit (17:50)
4. Süchte: Alkoholismus, Workaholismus / Schweine / Hexen / Hyoscyamus / Mythologie (28:47)
5. Trance 2: "Reine Schöpferwesen" / Kreisläufe des Lebens (33:05)
6. Symptome (Haut, Depression, Schwindel, Leukämie) / AMEA (43:40)
7. DD Arzneimittel / Trance 3: "Ich spiele mit, aus der Mitte meines Herzens, auf meine Weise" (52:03)
Maria-Helene von Heyden Jahrgang 1943
Der Ansatz ihrer Arbeit ist es, mit dem Herzen zu verstehen und zu erinnern, dass alle im Kern heil sind und den Mut haben, unterschiedliche Schulungswege zu gehen.
Maria von Heyden ist seit 1989 Heilpraktikerin und seit 1992 Dozentin für Homöopathie, Gemeinschaftsarbeit, Sensitivtraining & Supervision an der Samuel-Hahnemann-Schule (SHS) in Berlin.
1998 bis 2014 stellvertretende Vorsitzende im Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V., Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Seit 1991 ist sie in eigener Praxis als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt homöopathische Gesprächstherapie tätig. Seit 2003 forscht und entwickelt sie das Thema "Homöopathie & Bewusstsein mit Bäumen - Der emotionale Evolutionsweg" u.a. durch Arzneimittelprüfungen, Arzneimittelentwicklungsaufstellungen (AMEA), Erfahrungen, Sensitivität & Spürreisen.
1 CD/Teil in dekorativer Buchformat-Box oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Eiche © Danuta Niemiec / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
Seminarreihe "Homöopathie mit Bäumen", Praxis von Heyden, 05.04.2014
Praxis Maria von Heyden, Kontakt: mariavonheyden@web.de
Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Der homöopathische Weg der Bäume" von Maria von Heyden. Weitere Teile finden Sie hier:
Reihe Baumhomöopathie
Dieser Teil ist auch in einem vergünstigten Paket mit den Vorträgen 8 bis 14 der Reihe (Eiche, Rotbuche, Esskastanie, Ahorn, Weide, Ginkgo) erhältlich:
BM-PK2
Die ersten sieben Teile (1 bis 7) können Sie ebenfalls als Paket erhalten:
BM-PK1
Gedrucktes Kartenset "Der Evolutionsweg der Bäume"
Zur Maria von Heydens Baumhomöopathie ist auch ein gedrucktes Kartenset mit 27 Karten und einer Anleitung erhältlich, das als Spiel, Orakel oder radionisches Testset (z. B. für kinesiologische Testungen) genutzt werden kann.
Die Vorderseite jeder Karte zeigt das Symbolbild des Baums, die Rückseite enthält den Leitsatz und das "Spiel" der Karte, eine Anregung zur Übung und Reflexion.
Dieses Kartenset können Sie zum Preis von 25 Euro (inkl. Versand) über die Email mariavonheyden@web.de direkt bei der Autorin bestellen.