"Wenn ich ein Engel bin, darf ich auch ein Giftzwerg sein" (und umgekehrt)
Die Weide lässt sich kaum beirren, mit einem großen JA begegnet sie den Anforderungen des Lebens und gibt nie auf. Der Weide-Mensch will alles richtig machen und ist (wie Weidenruten) extrem flexibel. Für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse bleibt dabei allerdings meist nur ein Nein übrig. Die gesunde Mitte zwischen dem Ja und Nein ist nicht vorhanden. Dieses Muster ruft uns die Weide und ihre Arznei ins Bewusstsein.
Der Giftzwerg, den man mal in sich hatte, steht oft nicht mehr zur Verfügung, da er aberzogen wurde. Mittels einer Trancereise bringt die Referentin die Zuhörer erneut in Kontakt mit ihm. Wo steckt er? Warum ist er gefangen? Dürfen wir noch "giftig" sein? Oder haben wir schon früh gelernt, immer der liebe, nette "Engel" zu sein?
Diese Thematik spiegelt sich auch in der Signatur: Die Weide ist eine sehr anpassungsfähige Pflanze, die lediglich Wasser benötigt. Ihre langen Ruten lassen sich stark verbiegen, zu stabilen Körben flechten und sogar als Schnürsenkel benutzen. Wenn eine abgeschnittene Weidenrute ins Wasser gelangt, treibt sie neu aus. Wässernd wirkt auch die Salicylsäure der Blätter und Rinde: Sie verdünnt das Blut. Die Arznei lässt uns sowohl auf körperlicher als auch psychischer Ebene wieder in Fluss kommen.
Themen
- Signatur, Eigenschaften und Mythologie der Weide
- das vorauseilende Ja und das fehlende Nein, die fehlende Mitte
- die Weide als Hexenbaum
- Übung: Was stimmt für mich?
- Fallbeispiele
- Symptomatik: Kopfschmerzen, Rheuma, Wasserhaushalt, Niere, Blase, Blutverdünnung, Rückenschmerzen, Ischias, Migräne links
- DD: Barium, Lac delphinum, Hyos, Lyc, Tub, Merc
- Übung: Was will ich wirklich? Warum bin ich hier?
- AMEA
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- Artikel-Nr.: BM-113
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 08 Min.
- Edition: BM (Baumhomöopathie)
- Schlüsselworte: AMEA Bäume Baumhomöopathie Hexe Rheuma Salix alba Schilddrüse Schock Weide
"Wenn ich ein Engel bin, darf ich auch ein Giftzwerg sein" (und umgekehrt)
Die Weide
Die Weide lässt sich kaum beirren, mit einem großen JA begegnet sie den Anforderungen des Lebens und gibt nie auf. Der Weide-Mensch will alles richtig machen und ist (wie Weidenruten) extrem flexibel. Für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse bleibt dabei allerdings meist nur ein Nein übrig. Die gesunde Mitte zwischen dem Ja und Nein ist nicht vorhanden. Dieses Muster ruft uns die Weide und ihre Arznei ins Bewusstsein.
Der Giftzwerg, den man mal in sich hatte, steht oft nicht mehr zur Verfügung, da er aberzogen wurde. Mittels einer Trancereise bringt die Referentin die Zuhörer erneut in Kontakt mit ihm. Wo steckt er? Warum ist er gefangen? Dürfen wir noch "giftig" sein? Oder haben wir schon früh gelernt, immer der liebe, nette "Engel" zu sein?
Diese Thematik spiegelt sich auch in der Signatur: Die Weide ist eine sehr anpassungsfähige Pflanze, die lediglich Wasser benötigt. Ihre langen Ruten lassen sich stark verbiegen, zu stabilen Körben flechten und sogar als Schnürsenkel benutzen. Wenn eine abgeschnittene Weidenrute ins Wasser gelangt, treibt sie neu aus. Wässernd wirkt auch die Salicylsäure der Blätter und Rinde: Sie verdünnt das Blut. Die Arznei lässt uns sowohl auf körperlicher als auch psychischer Ebene wieder in Fluss kommen.
Körperlich wirkt sie zudem auf die wässrigen Organe Blase und Niere, darüber hinaus auf den Magen-Darm-Trakt und die Gebärmutter. Seelisch hilft sie, die persönliche Mitte wiederzufinden: "Was stimmt jetzt gerade für mich? Ist das so für mich richtig?"
Die Weide hat eine enge Anbindung zu anderen Welten, eröffnet den Zugang zum alten, intuitiven Wissen und zu vergangenen Leben. Womöglich tauchen in der Begegnung Wesen wie Elfen, Zwerge oder Hobbits auf. Nicht umsonst ist der Weidenbaum auch als Hexenbaum bekannt. Hebammen nutzten ihn zur Empfängnisverhütung, Abtreibung, Unfruchtbarmachung von Spermien oder Verhinderung der Einnistung des befruchteten Eis. Zu Zeiten der Inquisition wurden Hexereiverdächtige in steinbeschwerten Weidenkörben im Wasser versenkt. Tauchten sie wieder auf, standen sie mit dem Teufel in Verbindung. Gingen sie unter, waren sie unschuldig...
Das Gefühl eines tiefsitzenden Schocks mit Erstarrung weist symptomatisch noch immer auf die Hexenvernichtung hin. Unterdrückungsfolgen jeglicher Art, beispielsweise Migräne, Kopfschmerzen, Rheuma, Schilddrüsen-Probleme und Menstruationsbeschwerden finden sich ebenfalls im Bild.
Maria von Heyden berichtet am Ende von der Arzneimittelaufstellung. Interessant ist hier die Beobachtung, dass sich die Symptome erst ab der C100.000 in positive Empfindungen (Zufriedenheit, Geborgenheit, Entspannung) wandeln konnten. "Daran sieht man, wie tief der Schock sitzt."
Über die Arzneimittelentwicklungsaufstellung
Die sogenannte Arzneimittelentwicklungsaufstellung (kurz AMEA) entstand als neues Format in der systemischen Aufstellungsarbeit des Berliner Homöopathen und Schulleiters der Samuel-Hahnemann-Schule Andreas Krüger.
Bei einer AMEA werden wichtige Aspekte, Merkmale und Leitsymptome einer Arznei durch einzelne Stellvertreter repräsentiert und aufgestellt. Im ersten Schritt werden die primären Wahrnehmungen und Empfindungen der Stellvertreterpositionen abgefragt. In weiteren Schritten werden aufsteigende Potenzen der Arznei symbolisch ins Feld gegeben. Die Positionen wandeln sich danach zusehends, bis hin zum geheilten (erlösten) Zustand ihres Seins, mit oft überraschenden neuen Qualitäten, die das geheilte Potenzial der Arznei offenbaren.
AMEA-Symptome bei der Weide
- Schock → Zufriedenheit bis Sinnlichkeit
- Schilddrüsenunterfunktion → in sich ruhen
- Schmerz → Gelassenheit
- Verbitterung → Zufrieden mit der Welt
- Melancholie → Anteilnahme
- Geilheit / sexuelle Sinnlichkeit / Abort → Auflösung
- Dummheit → Sprache steht zur Verfügung
- Giftzwerg → Geborgenheit
- Engel → Kundalini, Weib
Die Entstehung der "Baumhomöopathie"
In der therapeutischen Arbeit der Berliner Homöopathin Maria von Heyden tauchte erstmals 2003 ein Baum und dessen transformierende Kraft auf. Eine Patientin kam nach zahlreichen Trennungen und Umzügen in ihre Praxis und weinte. Eine Trancereise führte sie dann an ihren persönlichen Ort des Friedens. Dieser fand sich unter einer Linde. In der folgenden Nacht träumte die Therapeutin selbst vom plötzlichen Abschied eines ehemaligen Partners und ihre eigene Trauer wurde spürbarer.
Dies brachte in ihr die Idee hervor, die Linde (Tilia cordata) näher homöopathisch zu erforschen, über die bisherigen arzneilichen Kenntnisse hinaus. Eine kleine Forschungsgruppe bildete sich, sammelte Pflanzenteile der Linde, verrieb und potenzierte sie und erkundete den Baum dann ein halbes Jahr lang, u. a. in gemeinsamen Arzneiprüfungen.
Nach der Linde zeigten sich 26 weitere Bäume mit ihren Konflikten und Beschwerden, aber auch heilsamen, weisen Botschaften. Das spezifische Arzneimittelbild eines jeden Baums offenbarte sich in Gruppenprüfungen, Trancen und vor allem bei Patienten, wobei sich hier die Ätiologie als besonders relevant erwies.
Dank Maria von Heydens langjähriger Pionierarbeit stehen uns die homöopathischen Bäume heute als Begleiter unserer emotionalen Evolutionswege zur Verfügung.
Die Kursreihe
Der Kurs "Der homöopathische Weg der Bäume", im Jahr 2014 als fortlaufender Workshop abgehalten und aufgezeichnet, führt durch alle 27 Bäume. Zu jedem einzelnen Baum gehören zum einen Schilderungen Maria von Heydens zur Signatur des Baums, seiner Geschichte und Mythologie sowie Berichte aus ihrem persönlichen (Er)Leben, aus Prüfungen und der praktischen Arbeit mit Patienten. Zum anderen wird durch Trancereisen zu essenziellen thematischen Aspekten, Übungen und Arzneimittelentwicklungsaufstellungen die Baumenergie für jeden Zuhörer ganz unmittelbar erlebbar. Das Wesen des Baums, sein "Spiel", seine Konflikte und Lösungen, seine thematische Essenz und seine Botschaft (Leitsatz) wird so auf allen Ebenen erfahrbar.
1. Signatur und Besonderheiten / Fehlende Mitte / Schilddrüse / Hexenbaum / Geizhals / Mythologie (00:00)
2. Trance 1: Vernetzung des Wissens (09:16)
3. Praxisbeispiel: "Das fehlende Nein" / Symptome (Schilddrüse, Rheuma, Kopfschmerzen) (16:58)
4. Verbitterung und Widerstand (21:29)
5. Eulen / vergangene Leben / andere Wesenheiten / Trance 2: "Das Ja und das Nein" (29:31)
6. Giftzwerg / heilige Wut / vorauseilendes Ja (37:36)
7. Symptome: Magen-Darm-Trakt, Blase, Niere, Menstruation (49:16)
8. Mythologie / Bienenbaum / Tinktur / Differenzialdiagnose / Weidenorte (55:01)
9. AMEA: Symptome und Auflösung, Differenzial- und Ergänzungsmittel (63:16)
Maria-Helene von Heyden Jahrgang 1943
Der Ansatz ihrer Arbeit ist es, mit dem Herzen zu verstehen und zu erinnern, dass alle im Kern heil sind und den Mut haben, unterschiedliche Schulungswege zu gehen.
Maria von Heyden ist seit 1989 Heilpraktikerin und seit 1992 Dozentin für Homöopathie, Gemeinschaftsarbeit, Sensitivtraining & Supervision an der Samuel-Hahnemann-Schule (SHS) in Berlin.
1998 bis 2014 stellvertretende Vorsitzende im Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V., Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Seit 1991 ist sie in eigener Praxis als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt homöopathische Gesprächstherapie tätig. Seit 2003 forscht und entwickelt sie das Thema "Homöopathie & Bewusstsein mit Bäumen - Der emotionale Evolutionsweg" u.a. durch Arzneimittelprüfungen, Arzneimittelentwicklungsaufstellungen (AMEA), Erfahrungen, Sensitivität & Spürreisen.
1 CD/Teil in dekorativer Buchformat-Box oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Weide © Willow (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Salix_alba_012.jpg, Lizenz: BY-SA 2.5) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
Seminarreihe "Homöopathie mit Bäumen", Praxis von Heyden, 05.07.2014
Praxis Maria von Heyden, Kontakt: mariavonheyden@web.de
Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Der homöopathische Weg der Bäume" von Maria von Heyden. Weitere Teile finden Sie hier:
Reihe Baumhomöopathie
Dieser Teil ist auch in einem vergünstigten Paket mit den Vorträgen 8 bis 14 der Reihe (Eiche, Rotbuche, Esskastanie, Ahorn, Weide, Ginkgo) erhältlich:
BM-PK2
Die ersten sieben Teile (1 bis 7) können Sie ebenfalls als Paket erhalten:
BM-PK1
Gedrucktes Kartenset "Der Evolutionsweg der Bäume"
Zur Maria von Heydens Baumhomöopathie ist auch ein gedrucktes Kartenset mit 27 Karten und einer Anleitung erhältlich, das als Spiel, Orakel oder radionisches Testset (z. B. für kinesiologische Testungen) genutzt werden kann.
Die Vorderseite jeder Karte zeigt das Symbolbild des Baums, die Rückseite enthält den Leitsatz und das "Spiel" der Karte, eine Anregung zur Übung und Reflexion.
Dieses Kartenset können Sie zum Preis von 25 Euro (inkl. Versand) über die Email mariavonheyden@web.de direkt bei der Autorin bestellen.
Wahrnehmung von Wesenheiten
Unter der Weide habe ich wieder Kontakt zu Wesenheiten erhalten. Ich nehme sie z.B. in meinem Garten im Weidenbaum, aber auch in oder unter Sträuchern war und habe mir angewöhnt sie anzusprechen und sie auch immer wieder um Hilfe zu bitten.
Nach dem Tod meiner Mutter habe ich mich in den Garten gesetzt und verschiedene Wesenheiten gebeten mir bei der Grabpflege zu helfen. Das komplette letzte Jahr war das Grab perfekt gepflegt, ohne dass ich Hand angelegt habe.