"Die Welt ist eine Komödie für den, der denkt und eine Tragödie für den, der fühlt" (Catherine Coulter)
"Feinster, englischer Bleistift" ist die Ausgangssubstanz der Arznei Graphites - ein Material, mit dem bildende Künstler gerne arbeiten: Zeichnen, Ausradieren, Verbessern und nochmal von vorn. Doch wo im üblichen Arzneimittelbild steckt diese Kreativität? Dort gilt "Graffit" meist als frostig, fett, "ferstopft" und faul: Ficken, Fernsehen, Fußball...
Michael Antoni zeichnet, ausgehend von der Signatur, in seinem Vortrag ein verfeinertes Bild des Mittels und berichtet von seinem persönlichen Graphit-Weg, von lange unterdrückten kreativ-künstlerischen Anteilen: "Der Künstler in mir war versteckt und unerfüllt, weil ich glaubte, dass er es nicht wert ist, gezeigt zu werden. Weil ich mich für ihn schämte, weil ich ihn in meiner Schicht nicht zeigen konnte!" So suchte er nach Möglichkeiten, aus seiner Schicht herauszukommen...
Themen
- Klischee-Bild von Graphites
- Kreativität in der Signatur
- Essenz von Graphites
- Kreativität
- Der unterdrückte, versteckte Künstler
- Spannungsfeld
- Persönliche Geschichte
- Gesellschaftliche Schichten, Schichtwechsel
- Faulheit
- Humor
![]() | Dieser Vortrag als Download: 11,90 € |
- Artikel-Nr.: HT-6110
- Abspieldauer (ca.): 45 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Graphites Kreativität
"Die Welt ist eine Komödie für den, der denkt und eine Tragödie für den, der fühlt" (Catherine Coulter)
"Feinster, englischer Bleistift" ist die Ausgangssubstanz der Arznei Graphites - ein Material, mit dem bildende Künstler gerne arbeiten: Zeichnen, Ausradieren, Verbessern und nochmal von vorn. Doch wo im üblichen Arzneimittelbild steckt diese Kreativität? Dort gilt "Graffit" meist als frostig, fett, "ferstopft" und faul: Ficken, Fernsehen, Fußball...
Michael Antoni zeichnet, ausgehend von der Signatur, in seinem Vortrag ein verfeinertes Bild des Mittels und berichtet von seinem persönlichen Graphit-Weg, von lange unterdrückten kreativ-künstlerischen Anteilen: "Der Künstler in mir war versteckt und unerfüllt, weil ich glaubte, dass er es nicht wert ist, gezeigt zu werden. Weil ich mich für ihn schämte, weil ich ihn in meiner Schicht nicht zeigen konnte!" So suchte er nach Möglichkeiten, aus seiner Schicht herauszukommen.
Auch die Mutter wollte der Armut der Arbeiterschicht entkommen, doch der Vater hatte keinen Drang dazu. Michael Antoni entschied sich gegen den vorgezeichneten Ingenieursberuf und für Astrologie - sein "Graphit-Urmoment". Unterdrückung und Uneinigkeit innerhalb der Schicht/Familie bedingen häufig die Graphit-Ätiologie. Diese Uneinigkeit bedroht die Existenz. So litt auch Antoni zunächst an ständigen Ängsten bezüglich der Existenzsicherung, mit Depression und Hoffnungslosigkeit.
Die Arznei Graphites erhielt er erst viele Jahre später, als er selbst schon auf dem Weg zum Heilpraktiker war, ursprünglich wegen eines Ekzems auf dem Fußrücken. Zudem hatte er von einem Bankraub gemeinsam mit Schimanski geträumt. Das Mittel besserte nicht nur sein Lokalsymptom, sondern legte auch seine verborgene Kreativität frei. Mit einer eigenen Agentur, graphischen sowie Online-Projekten (Youtube-Videos) konnte er seine Ideen schließlich verwirklichen. Auch verging die typische Graphit-Wahnidee, dass zwischen ihm und seinem Glück nur die Faulheit stünde. Er entdeckte, dass Faulheit auch positive Qualitäten hat: Sie schützt davor, sich auszubeuten und etwas zu tun, was nicht wirklich zu einem passt.
Ausschnitt aus dem Vortrag (Handyvideo von Andreas Krüger, Samuel-Hahnemann-Schule)
Hinweis: Unser MP3-Download umfasst den vollständigen Vortrag als Audioaufzeichnung in hoher Tonqualität
1. Das klassische Graphites-Bild / Kreatives in der Signatur / Der unterdrückte Künstler / Essenz (00:00)
2. Der Künstler im Arzneimittelbild / Position des inneren Künstlers (08:49)
3. Ätiologie: Uneinigkeit / Geschichte über eigene Familie (14:07)
4. Wichtigster persönlicher Graphit-Moment / Musik (19:50)
5. 13 Jahre später: Erlebnis mit Graphit / Knie-Symptome (27:45)
6. Entwicklung der eigenen Kreativität / Mysterium Kreativität (32:00)
7. Qualität Humor / Faulheit / Abschluss (40:39)

Michael Antoni im Vortrag (Foto: Martin Bomhardt)
Michael Antoni
Seit meiner Jugend beschäftige ich mich intensiv mit der spirituellen Philosophie und ihren Themenkreisen; hier fasziniert mich vor allem die Astrologie (seit 1986). Die ersten spirituellen Wurzeln liegen in dem Gedankengut der damaligen "Münchner-Esoterik-Wiege" von Thorwald Dethlefson, Nicolaus Klein und Ruediger Dahlke. Trotz der großen Faszination kam erst einmal ein Studium der Elektrotechnik mit Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) in der Energie-Technik. Neben dem Studium ließ ich mich von Nicolaus Klein (www.nicolausklein.de) zum Astrologen ausbilden (1994). Fortbildungen in Astrologie bei Peter Orban, Wolfgang Denzinger und anderen.
Um die Tätigkeit als Astrologe auf einen therapeutischen Boden zu stellen, kam 2000 eine dreijährige Ausbildung zum Heilpraktiker und Homöopathen an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin (www.samuelhahnemannschule.de) - Aus- und Fortbildungsstätte des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. unter der Leitung von Andreas Krüger. Als persönlicher Schüler von Andreas Krüger ging ich nochmals drei Jahre in die "Lehre" und schloss eine Ausbildung zum Homöopathie-Lehrer, sowie zum Ikonographen der Seele (wunderorientierte Aufstellungs- und Ritual-Arbeit) ab (www.andreaskruegerberlin.de). Zusätzliche Ausbildung in Systemischer Struktur- und Familien-Aufstellung bei Ekkehard Dehmel (www.ekkehard-dehmel.de).
Seit 2003 arbeite ich zusammen mit meiner Frau Annett Antoni (Homöopathie, Lymphdrainage, Craniosakrale Therapie und Leibarbeit) in unserer eigenen Naturheilpraxis.
In der Praxis ist die Homöopathie meine Basis der Therapie. Um den Prozess der Wandlung und Erkenntnis zu begleiten, stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung: Aufstellungsarbeit (ob Ikonen, Horoskop-, Familien-, Struktur- oder Traum-Aufstellungen), psychotherapeutische Gespräche und Symbol- und Trance-Therapie. Die Astrologie ist dabei ein wichtiger Wegweiser und Kompass durch die Länder der Seele.
Als Lehrer für prozessorientierte Homöopathie unterrichte ich an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin. Dort bin ich auch als "Haus- und Hof-Astrologe" zuständig für die Erforschung der Zusammenhänge von Astrologie und Homöopathie und deren erfolgreichen Verbindung. Ich leite Ausbildungs-Seminare für den Verband in Astrologie, AstroMedizin und Krankheitsbilder-Deutung. Einmal im Monat gestalte ich mit Andreas Krüger zusammen den "Homöopathischen Sonntag".
Ich habe mehrere Artikel veröffentlicht zum Thema "Astrologie & Homöopathie" in der homöopathischen Fachzeitschrift "Homöopathische Einblicke". Mehrere Artikel zur Astrologie in verschiedenen spirituellen Zeitschriften. Reichhaltige Audio-CDs mit den Themenschwerpunkten Astrologie, Homöopathie und Krankheitsbilderdeutung (www.homsym.de). 2010 kam eine Ausbildung bei Dr. Richard Bartlett hinzu in Matrix Energetics® (www.matrixenergetics.com).
Weitere Informationen: Webseite von Michael Antoni
1 Audio-Datei als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Dragons © Achim Scholty / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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61. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 15./16. Februar 2020
Dieser Vortrag ist Teil der 61. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten: