Über die Trilogie
Platin wird als typisch syphilitische ("bösartige, destruktive") Arznei oft mit Hochmut und Anmaßung gleichgesetzt. Dieses wertvolle Edelmetall führt im Periodensystem eine Gruppe von sechs "Übergangsmetallen" an, die in der Chemie als "Platinmetalle" (Platinoide) bezeichnet werden. Drei davon, die "leichten Platinmetalle" (Ruthenium, Rhodium und Palladium) gehören zur 5. Periode (Silberserie), die anderen drei "schweren Platinmetalle" zur 6. Reihe darüber (Goldserie): Osmium, Iridium und Platin selbst.
In seiner Freiburger Trilogie "Der Ring des Bösen" untersucht Witold Ehrler die homöopathisch-heilerischen Gemeinsamkeiten dieser Metalle, basierend auf seinen Erkenntnissen aus der C4-Forschung und C4-Gruppenverreibungen. Diese syphilitisch geprägte Gruppe spiegelt die vielfältigen Formen des "Bösen" in uns und außerhalb von uns - und somit auch das Potenzial, es zu heilen und zu erlösen. Doch dazu müssen wir zunächst verstehen, was der höhere Sinn des Bösen ist, anstatt es lediglich zu verdammen.
Über den dritten Teil
Unsere heutige Aufgabe als Menschen besteht in Witold Ehrlers Verständnis darin, den Übergang vom derzeitigen Blei-Zeitalter ins kommende Äon sinn- und liebevoll zu gestalten. Doch könnten in diesem Prozess zahlreiche (innere und äußere) Gegenspieler dafür sorgen, dass wir den Planeten am Ende in Schutt und Asche legen. Zwei dieser Gegenspieler sind aus homöopathischer Sicht Gold (Aurum) und Technetium. Ihnen gegenüber stehen Platin und Iridium als heilsame Platinmetalle. Im dritten Teil der Vortragsreihe geht es um den tieferen Sinn der Existenz des Bösen und um seine mögliche Wendung zum Guten. Sie gilt es aufzudecken, um unsere höheren spirituellen Potenzen freizulegen. Die Konfrontation mit dem Bösen ist dafür zunächst notwendig.
Unter dem (nur künstlich herstellbaren!) Technetium verflacht die geistige Welt, nachdem der reine Logos als digitales, rationales Prinzip den Sieg über den Mythos, das Göttliche, das rational nicht Begreifliche, errungen hat und zum konsequenten Atheismus wurde. Technik (die Namensähnlichkeit ist kein Zufall!) beherrscht zunehmend eine an materieller Machbarkeit orientierte Welt, der sich kaum jemand entziehen kann außer vielleicht die noch wenigen existierenden Naturvölker. Durch die Machtübernahme von Maschinen, digitalen Prozessen und "künstlicher Intelligenz" verliert der Mensch zunehmend seine eigenen Gaben, vor allem jene Wesensanteile, die nicht dem Rationalen zugehören.
In der Frühzeit ließen die Menschen sich noch von Göttern und Träumen leiten. Echnaton begründete dann im alten Ägypten erstmals eine monotheistische Goldreligion. Sie markiert den Übergang vom Mythos zum Logos. Seither suchen wir den Fixpunkt in uns selbst - eine innere Instanz, aus deren Kern heraus wir Entscheidungen treffen können und uns des eigenen Selbst bewusst werden.
Gold kann ein wichtiger Helfer in der Not werden, wenn wir nicht mehr wissen, warum wir auf der Welt sind, also auf der Suche nach der eigenen Bestimmung. Das Goldprinzip stammt jedoch aus dem Jenseits, so dass die Goldsuche zu einer sinnentleerten Sucht werden kann. Der Gegenspieler von Aurum ist Platin. Es sorgt dafür, dass wir über den Rand des Selbst hinausschauen können und aus Bestimmung Berufung wird.
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- Artikel-Nr.: FR-3407
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 31 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Aurum Böses C4-Homöopathie Gunpowder Iridium metall. Mysterienarbeit Platin Platinmetalle Technetium
"Das Böse zwingt uns, über eine Grenze zu gehen, die wir freiwillig niemals übertreten hätten."
Über die Trilogie
Platin wird als typisch syphilitische ("bösartige, destruktive") Arznei oft mit Hochmut und Anmaßung gleichgesetzt. Dieses wertvolle Edelmetall führt im Periodensystem eine Gruppe von sechs "Übergangsmetallen" an, die in der Chemie als "Platinmetalle" (Platinoide) bezeichnet werden. Drei davon, die "leichten Platinmetalle" (Ruthenium, Rhodium und Palladium) gehören zur 5. Periode (Silberserie), die anderen drei "schweren Platinmetalle" zur 6. Reihe darüber (Goldserie): Osmium, Iridium und Platin selbst.
Alle Platinmetalle sind Edelmetalle und teilweise extrem teuer (da selten). Sie ähneln sich in verschiedener Hinsicht: hohe Dichte, Beständigkeit gegen Abnutzung (Verschleiß), Oxidation und Korrosion sowie hohe Schmelzpunkte. Im Allgemeinen sind sie nicht toxisch. In der Industrie spielen sie - neben Platin als nobelstem Schmuck - vor allem als Katalysatoren, Antikorrosiva und in elektronischen Geräten eine Rolle.
In seiner Freiburger Trilogie "Der Ring des Bösen" untersucht Witold Ehrler die homöopathisch-heilerischen Gemeinsamkeiten dieser Metalle, basierend auf seinen Erkenntnissen aus der C4-Forschung und C4-Gruppenverreibungen. Diese syphilitisch geprägte Gruppe spiegelt die vielfältigen Formen des "Bösen" in uns und außerhalb von uns - und somit auch das Potenzial, es zu heilen und zu erlösen. Doch dazu müssen wir zunächst verstehen, was der höhere Sinn des Bösen ist, anstatt es lediglich zu verdammen.
Über den dritten Teil
Unsere heutige Aufgabe als Menschen besteht in Witold Ehrlers Verständnis darin, den Übergang vom derzeitigen Blei-Zeitalter ins kommende Äon sinn- und liebevoll zu gestalten. Doch könnten in diesem Prozess zahlreiche (innere und äußere) Gegenspieler dafür sorgen, dass wir den Planeten am Ende in Schutt und Asche legen. Zwei dieser Gegenspieler sind aus homöopathischer Sicht Gold (Aurum) und Technetium. Ihnen gegenüber stehen Platin und Iridium als heilsame Platinmetalle. Im dritten Teil der Vortragsreihe geht es um den tieferen Sinn der Existenz des Bösen und um seine mögliche Wendung zum Guten. Sie gilt es aufzudecken, um unsere höheren spirituellen Potenzen freizulegen. Die Konfrontation mit dem Bösen ist dafür zunächst notwendig.
Unter dem (nur künstlich herstellbaren!) Technetium verflacht die geistige Welt, nachdem der reine Logos als digitales, rationales Prinzip den Sieg über den Mythos, das Göttliche, das rational nicht Begreifliche, errungen hat und zum konsequenten Atheismus wurde. Technik (die Namensähnlichkeit ist kein Zufall!) beherrscht zunehmend eine an materieller Machbarkeit orientierte Welt, der sich kaum jemand entziehen kann außer vielleicht die noch wenigen existierenden Naturvölker. Durch die Machtübernahme von Maschinen, digitalen Prozessen und "künstlicher Intelligenz" verliert der Mensch zunehmend seine eigenen Gaben, vor allem jene Wesensanteile, die nicht dem Rationalen zugehören.
Dennoch ist Technetium nicht allein Ausdruck des Bösen. In höheren Verreibungsstufen zeigte die Arznei eine vermittelnde Rolle. So kann sie uns dabei helfen, den Übergang ins nächste Zeitalter zu schaffen: Da sie die Existenz "irrationaler" geistiger Entitäten (wie Archetypen) radikal leugnet, kann sie womöglich etwas ganz Neues aus ihnen katalysieren.
Der platinmetallische Gegenspieler von Technetium ist Iridium. Man könnte es als "reinen Inhalt ohne Form" (Formlosigkeit) charakterisieren, die von Verreibern als Gefühl der Wesenlosigkeit empfunden wurde, als gleichzeitiges Sein und Nichtsein. Hier geht es darum, den Mythos als innere Widersprüchlichkeit anzunehmen. Während im Logos A stets A bleibt, kann im Mythos A auch zu B werden (Beispiel Träume). Iridium trägt in sich die Botschaft: "Eigentlich bin ich alles".
In der Frühzeit ließen die Menschen sich noch von Göttern und Träumen leiten. Echnaton begründete dann im alten Ägypten erstmals eine monotheistische Goldreligion. Sie markiert den Übergang vom Mythos zum Logos. Seither suchen wir den Fixpunkt in uns selbst - eine innere Instanz, aus deren Kern heraus wir Entscheidungen treffen können und uns des eigenen Selbst bewusst werden.
Gold kann ein wichtiger Helfer in der Not werden, wenn wir nicht mehr wissen, warum wir auf der Welt sind, also auf der Suche nach der eigenen Bestimmung. Das Goldprinzip stammt jedoch aus dem Jenseits, so dass die Goldsuche zu einer sinnentleerten Sucht werden kann. Der Gegenspieler von Aurum ist Platin. Es sorgt dafür, dass wir über den Rand des Selbst hinausschauen können und aus Bestimmung Berufung wird.
In diesem abschließenden Vortrag der Trilogie rundet Witold Ehrler die Mysterienarbeit zum "Bösen" ab. Dabei geht es ihm nicht nur um homöopathische Arzneien, sondern um ein tieferes Verständnis für die inneren Zusammenhänge im Spannungsfeld von Mythos und Logos - letztendlich um ein tieferes Verständnis für die Geschichte und Aufgabe des Menschen in der Welt.
1. Einleitung / Zeitzyklen und Platinagenten (00:00)
2. Entwicklung zum monotheistischen Zeitalter / Gold als innerer Fixpunkt (06:50)
3. Gegenspieler Gold: Ich bin der ich bin (14:35)
4. Der Platincharakter (22:49)
5. Platinspiegel und monoatomisches Platin (30:17)
6. Der Einfluss von Technetium auf unsere Welt (38:49)
Datei/Teil 02 (43:16)
1. Verreibung von Gunpowder / Umdrehung der Milchstraße (00:00)
2. Der Mensch als Kunstprojekt (06:32)
3. Monoatomisches Iridium - die Mitte des Pantheons (12:36)
4. Neues Lebensgefühl durch monoatomisches Iridium (22:28)
5. Liebevoller Äonenwechsel / Aufgabe der Menschheit (33:23)
Der Referent
Witold Ehrler ist der Begründer der C4-Homöopathie, die er gemeinsam mit Jürgen Becker entwickelte. Grundlegende Erkenntnisse über die wesenhafte, spirituelle aber auch praktische Bedeutung von homöopathischen Arzneien wurden ihm durch die von ihm entwickelte C4-Verreibemethode und durch textartige Botschaften der Arzneien selbst zuteil. Die C4-Forschung hat inzwischen viele begeisterte Mitstreiter und die Methode der Verreibung ist neben der Arzneimittelprüfung zu einer der wichtigsten Erfahrungsmethoden in der Ergründung unserer Arzneien geworden.
2 CDs in dekorativer Buchformat-Box oder als Download
Bild auf der Covervorderseite:Photomontage von Cordula Brandt © Verlag Homöopathie + Symbol, mit Bildmaterial "Platin photo1053646" (https://pxhere.com/tr/photo/1053646, Lizenz: CC0) und "Modern Periodic Table" © E. Generalic (https://www.periodni.com/images.html) Wir bedanken uns herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung der Bilder!
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Im dritten Teil der Triologie geht es um die beiden Platinmetalle Platin und Iridium und deren Gegenspieler Gold (Aurum)
Im dritten Teil der Triologie geht es um die beiden Platinmetalle Platin und Iridium und deren Gegenspieler Gold (Aurum) und Technetium. Besonders interessant war für mich die Beschreibung von Technetium als Sinnbild für den reinen Logos, ohne Empathie nur reines rationales Handeln. Eine sehr treffende Beschreibung der jetzigen Welt. Die materielle Machbarkeit als einziges Kriterium, ohne Moral. Was möglich ist wird gemacht: Atombombe, Wasserstoffbombe, ect. Die Vernichtung er Menschheit wird in Kauf genommen.Die Lösung liegt im Gegenspieler Iridium: Das gleichzeitige Sein von Mythos und Logos:"Eigentlich bin ich alles"
Ein phantastischer Vortrag!