Peganum Harmala, die Steppenraute, anhand elementarer Facetten zu verstehen, ist das Ziel dieser Forschungsarbeit von Christine Unterberger. Während eines Seminars in Schondorf untersuchte sie mittels einer
Arzneimittelentwicklungsaufstellung (AMEA) verschiedene Prüfungssymptome der alten Heilpflanze. Dazu gehören unter anderem eine Hassliebe auf die Mutter, das Verlangen zu töten und Schwierigkeiten mit der eigenen sexuellen Identität.
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- Artikel-Nr.: HF-2114
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 35 Min.
- Edition: HF (Homöopath. Forum Berlin)
- Schlüsselworte: AMEA Peganum harmala
Kurzbeschreibung
Peganum Harmala, die Steppenraute, anhand elementarer Facetten zu verstehen, ist das Ziel dieser Forschungsarbeit von Christine Unterberger. Während eines Seminars in Schondorf untersuchte sie mittels einer
Arzneimittelentwicklungsaufstellung (AMEA) verschiedene Prüfungssymptome der alten Heilpflanze. Dazu gehören unter anderem eine Hassliebe auf die Mutter, das Verlangen zu töten und Schwierigkeiten mit der eigenen sexuellen Identität.
Ausführliche Beschreibung
Eine Arzneimittelentwicklungsaufstellung (AMEA) ist ein spezielles Aufstellungsformat zur Erforschung eines homöopathischen Mittels und seiner Potenzen - eine spirituelle Reise in das innere Wesen der Substanz. Für verschiedene zentrale Symptome werden Stellvertreter aufgestellt. Sie durchleben bei der Aufstellung unterschiedliche Entwicklungsstadien arzneilicher Themen.
Mit der vorliegenden experimentellen Aufstellung untersucht die Innsbrucker Homöopathin Christine Unterberger die Problematik der Steppenraute - Peganum Harmala. Diese alte Rausch- und Heilpflanze hat eine lange und vielfältige Tradition:
Vor allem im Orient wird sie als Teppich- und Wollfarbe, für rituelles Räuchern und in der Volksheilkunde genutzt. Sie gilt als beruhigend, stimmungsaufhellend und verdauungsfördernd. Darüber hinaus hat sie eine halluzinogene Rauschwirkung. Als getrocknete Kapseln schützt die Steppenraute sogar vor dem "bösen Blick".
Homöopathisch ist Peganum Harmala bislang kaum erforscht. Für die Aufstellung greift Christine Unterberger auf die folgenden Prüfungssymptome von Peganum zurück:
Problematische Beziehung zu Familienangehörigen, besonders zur Mutter, die Unsicherheit über die Geschlechtsidentität und energetischen Vampirismus.
Nach bisheriger Erfahrung sind Peganum-PatientInnen oft Menschen, die unter der inneren Zerrissenheit ihrer eigenen Mutter gelitten hatten: Die emotionale Bedürftigkeit der Mutter kollidierte zu sehr mit der des Kindes. Anstatt ihm Zuverlässigkeit und Kraft zu vermitteln, saugt die Mutter das Kind energetisch aus. Die Folge ist eine Hassliebe gegenüber der Mutter.
Das halluzinogene Element von Peganum Harmala zeigt sich als mentale Vernebelung sowie im Alkoholismus, der als Ausweg zur Füllung des emotionalen Lochs gesehen wird. In mehreren systemischen Aufstellungen hat sich Peganum Harmala bei der Lösung familiärer Verstrickungen bereits als wertvoll und hilfreich erwiesen.
Die aufgestellten Leitsymptome von Peganum Harmala:
1. Wahnidee, Umzingelt von Energievampiren
2. Hass auf die Mutter
3. Transsexualität / Homosexualität
4. Verlangen nach Alkohol
5. Geistige Erregung
6. Starre / Rigor
7. Verlangen zu töten
8. Übelkeit
9. Gesicht: Muskelzuckungen
10. Krampfanfälle
Weitere Informationen zu dem Arzneimittel Peganum Harmala finden Sie hier:
http://www.homoeowiki.org/index.php/Peganum
Weiterführende Texte zur Erläuterung der "Arzneimittelentwicklungsaufstellung" (AMEA) finden Sie bei uns hier:
1. Arzneimittelentwicklungsaufstellung (00:00)
2. Zehn Symptome / Stellvertreterwahl (08:08)
3. Aufstellen der Symptome (13:44)
4. Invokation mit Singen, Rasseln und Trommeln (18:00)
5. Erstes Interview (20:09)
6. Peganum Harmala C30 (27:20)
7. Zweites Interview (32:53)
Teil/Datei 2 (53:11)
1. Peganum Harmala C200 (00:00)
2. Drittes Interview / Mutterhass (06:51)
3. Peganum Harmala C10.000 (19:20)
4. Viertes Interview / Zentrierung (23:31)
5. Peganum Harmala C1.000.000 (33:03)
6. Fünftes Interview / Himmlische Zufriedenheit (37:33)
7. Abschlussritual (45:16)
Die Referentin
Christine Unterberger, Jahrgang 1978, beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit Homöopathie und ganzheitlichen Heilweisen. Seit 2009 nimmt sie Teil an der Ausbildung in Ikonograpie bei Andreas Krüger und Layena Bassols Reihenfelder, seit 2006 betreibt sie ein Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck.
2 CDs in kompakter Buchformatbox oder MP3-Download-Dateien
Bild auf der Covervorderseite:Peganum harmala © Ostenfuchs (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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