Die 36. Berliner Homöopathietage standen unter dem Leitthema "Mercurius und die Syphilis". Die Vorträge dieser Homöopathietage - auch zu anderen Themen - sind von diesem mercuriellen Geist geprägt.
Der erste Vortrag wird wie immer traditionell von Hans-Jürgen Achtzehn bestritten und beschäftigt sich zumeist mit einem Aspekt homöopathischer Arbeit, der ihm gerade thematisch besonders am Herzen liegt.
Im heutigen Vortrag geht es um abwertende Beschreibungen in homöopathischen Mitteldarstellungen.
Wichtiger Hinweis zu diesem Titel
siehe unten in der ausführlichen Beschreibung
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- Artikel-Nr.: HT-361
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 15 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Ausdruck Gewalt Sprache
Die 36. Berliner Homöopathietage standen unter dem Leitthema "Mercurius und die Syphilis". Die Vorträge dieser Homöopathietage - auch zu anderen Themen - sind von diesem mercuriellen Geist geprägt.
Der erste Vortrag wird wie immer traditionell von Hans-Jürgen Achtzehn bestritten und beschäftigt sich zumeist mit einem Aspekt homöopathischer Arbeit, der ihm gerade thematisch besonders am Herzen liegt.
Im heutigen Vortrag geht es um abwertende Beschreibungen in homöopathischen Mitteldarstellungen.
Man liest in Arzneimittellehren immer wieder Dinge oder vernimmt Ausdrucksweisen homöopathischer Lehrer, die das Arzneiwesen bzw. die Menschen, denen eine Arznei ähneln soll, in verletzender und abwertender Weise beschreiben. Achtzehn weist darauf hin, dass ein positives Arzneimittelbild meist kaum existiert und die Orientierung allein an der Pathologie und somit am Negativen dominiert.
Der Vortrag geht aus von einer Beschreibung von Hyoscyamus, wo Kinder als "pervertiert" und aus einem gestörten Familiensystem kommend beschrieben werden, weil sie "mit ihren Genitalien spielen" und "früh onanieren".
Der Referent hat untersucht, wie sich die Arzneimittelwahrnehmung in der Entwicklung der Homöopathie seit Hahnemann verändert hat und plädiert für eine rein phänomenologische Wahrnehmung von Patienten, die auf Unterstellungen und Diffamierung möglichst verzichtet. Dafür ist unsere besondere therapeutische Achtsamkeit im Umgang mit der Sprache - in Bezug auf Patienten ebenso wie auf Arzneicharaktere gefragt.
Zusätzlich auf der CD: die Einführung von Andreas Krüger zu den Homöopathietagen sowie die einleitenden Heilgesänge zu diesem Wochenende.
Hans-Jürgen Achtzehn während des Vortrags (Foto Holger Bachmann)
Wichtiger Hinweis zu diesem Titel
Dieser Vortrag bildet den Auftakt eines der beiden Veranstaltungstage der betr. "Berliner Homöopathietage". Es ist an der Samuel-Hahnemann-Schule üblich, die Homöopathietage mit einigen Begrüßungsworten und Gesängen einzustimmen. Um die Veranstaltung vollständig zu dokumentieren und somit Interessenten zu ermöglichen, die Veranstaltung als Ganzes zu genießen, finden sich Einleitung und Gesänge auch am Beginn dieses CD-Titels - vor dem eigentlichen Vortrag. Falls Sie die ca. 15-minütige Einleitung nicht hören möchten, können Sie sie einfach überspringen und direkt mit dem eigentlichen Vortrag beginnen. Das Vorhandensein der Einleitung ändert weder etwas an der Länge des Vortrags, noch an seinem Preis.
"Das, was mich bei dieser Arbeit im Kern berührt, sowohl bei den Seminaren als auch in der Praxis ist, die Menschen, die zu mir kommen, wachsen zu sehen; das Dinge geschehen, die sie vorher niemals für möglich gehalten hätten." Hans-Jürgen Achtzehn
seit 1985 als Homöopath tätig, war viele Jahre lang Mitglied des Dozententeams der legendären Boller Homöopathiewoche, danach Dozent, Supervisor und Leiter des Ambulatoriums der Hahnemann-Schulen Berlin, Herausgeber der Zeitschrift "Homöopathische Einblicke" und Autor verschiedener Bücher und Artikel.
Im eigenen Seminarzentrum "Das Gelbe Haus" in Ferch bei Potsdam veranstaltet er regelmäßig Seminare zur Prozessorientierten Homöopathie.
Vita
- Geboren 30.03.1951
- Vater von 5 Kindern
- 1971-1984 unterschiedliche Berufswege: Starkstromelektriker, Ingenieursstudium, Friedensdienste in Israel, Rettungssanitäter
- Mitbegründer der selbstverwalteten Heilpraktikerschule in Berlin-Kreuzberg
- Seit 1984 niedergelassener Heilpraktiker für Homöopathie
- Seminare bei Eichelberger, Voegeli, Becker, Lang
- Dozent an der Boller Schule bei Jürgen Becker und Gerhardus Lang
- Langjährige Dozententätigkeit bei den Karlsruher Homöopathietagen, in der Schweiz, in Leipzig, Dresden, Hannover, Köln, Hamburg
- Mitentwicklung der heute vielfach praktizierten und gelehrten Prozessorientierten Homöopathie mit Schattenarbeit und arzneispezifischer Patientenführung
- 1990 Gründung Verlag Medizinisches Forum mit Veröffentlichung der "Homöopathischen Einblicke" und "Homöopathische Steckbriefe"
- 1985-2008 Leiter und Supervisor des Ambulatoriums an der SHS, Berlin
- seit 2009 Online-Verlag www.homline.de
- Homöopathieausbildungen im Gelben Haus und im ganzen deutschsprachigen Raum
- Praxistätigkeit in Berlin und Ferch
Buch-Veröffentlichungen
Die Potenziale unserer Kinder
Zahlreiche Veröffentlichungen in diversen Fachzeitschriften
Weitere Informationen zum Autor
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
36. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 8. September 2007
Die Berliner Homöopathietage sind eine seit über 15 Jahren zweimal im Jahr stattfindende kostenlose Seminarveranstaltung der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin, auf der Arzneimittelbilder und Prüfungsberichte von alten, aber auch neuen und seltenen Arzneimitteln - stets verbunden mit der persönlichen Erfahrung des/r ReferentIn - im Vordergrund stehen. Diese Veranstaltung hat überregionalen Ruhm erworben und zieht Besucher aus dem ganzen deutschsprachigen Raum an.
Ausführliche Rezensionen zu den Berliner Homöopathietagen finden Sie, teilweise auch online, in den verschiedenen "Berliner Heilpraktikernachrichten"
Dieser Vortrag bildet den Auftakt eines der beiden Veranstaltungstage der betr. "Berliner Homöopathietage". Es ist an der Samuel-Hahnemann-Schule üblich, die Homöopathietage mit einigen Begrüßungsworten und Gesängen einzustimmen. Um die Veranstaltung vollständig zu dokumentieren und somit Interessenten zu ermöglichen, die Veranstaltung als Ganzes zu genießen, finden sich Einleitung und Gesänge auch am Beginn dieses CD-Titels - vor dem eigentlichen Vortrag. Falls Sie die ca. 15-minütige Einleitung nicht hören möchten, können Sie sie einfach überspringen und direkt mit dem eigentlichen Vortrag beginnen. Das Vorhandensein der Einleitung ändert weder etwas an der Länge des Vortrags, noch an seinem Preis.
Dieser Vortrag ist Teil der 36. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten: