Die Äskulap-Natter am Stab des Asklepios, eine Würgeschlange, ist das bekannteste Symbol für Medizin und Heilkunst. Aus homöopathischer Sicht war diese Schlange bislang kaum bekannt, umso interessanter ist ihre jüngere Erforschung als Arznei. Ähnlich wie bei anderen Schlangenmitteln, liegt auch hier ein großer Schwerpunkt in der Sexualität.
"Bei der Giftschlange geht es darum, zum Teufel zu werden. Bei den Würgeschlangen darum, sich mit dem Teufel zu verbinden"
![]() | Dieser Vortrag als Download: 11,90 € |
- Artikel-Nr.: HT-444
- Abspieldauer (ca.): 45 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Elaphe longissima
Die Äskulap-Natter am Stab des Asklepios, eine Würgeschlange, ist das bekannteste Symbol für Medizin und Heilkunst. Aus homöopathischer Sicht war diese Schlange bislang kaum bekannt, umso interessanter ist ihre jüngere Erforschung als Arznei. Ähnlich wie bei anderen Schlangenmitteln, liegt auch hier ein großer Schwerpunkt in der Sexualität.
"Bei der Giftschlange geht es darum, zum Teufel zu werden. Bei den Würgeschlangen darum, sich mit dem Teufel zu verbinden"
Ralf Engelmann berichtet in seinem Vortrag zunächst über den Aeskulapmythos, über die Geschichte von Schlange und Stab (Moses), besonders aber über seine persönlichen Erlebnisse mit der Arznei. Sie verdeutlichen zentrale Themen der Elaphe: die eigene sinnlichen Medialität annehmen zu können und ein Verhältnis zwischen weiblichen (Anima-) und männlichen Persönlichkeitsanteilen zu finden. Eine akute Prostata-Entzündung mit blutigem Urin und starken Schmerzen eröffnete Engelmann einen unmittelbaren Bezug zu (männlicher) Sexualität und Fortpflanzung. Der Heilungsverlauf der Krankheit bringt auch eine entspannteren Umgang mit körperlicher Zärtlichkeit gegenüber männlichen Freunden mit sich.
Der Referent erläutert darüber hinaus Witold Ehrlers (C4-Homöopathie) Aesculap-Verständnis in Bezug auf die vier Stufen des Heilers (vgl. Vortrag FR-2503):
1. Das Verabreichen von Medikamenten 2. die Empathie 3. die bedingungslose Liebe 4. konsequentes Da-Sein.
Ein spannender Vortag über ein bislang eher unbekanntes Mittel der Materia Medica.
Ralf Engelmann (Foto: Martin Bomhardt)
1. Elaphe Longissima: Auf dem Pfad der Schlangen (00:00)
2. Mein Kontakt zu den Schlangen / Bedeutung der Anima (13:08)
3. Schmerzhafte Prostatitis / Lebe Deine Sexualität und Medialität (22:08)
4. Kundalini / Verreibungen (29:04)
5. Derwische / Schwelle zum Jenseits / Heilerstufen nach Ehrler (37:13)
Ralf Engelmann
Seit 2009 arbeite ich erfolgreich in eigener Praxis und bin 2012 mit meiner Praxis nach Friedrichshain gezogen.
Die Ausbildung zum Heilpraktiker habe ich erfolgreich an der Samuel Hahnemann Schule absolviert. Dort wurde ich mit einem breitgefächerten Blumenstrauß an Therapiemethoden beschenkt.
Meine Therapieschwerpunkte sind die Homöopathie, Biomagnetismus und die Intuitive Körperarbeit. Natürlich biete ich daneben noch eine Vielfalt weiterer Methoden an:
z.B. Ausleitungsverfahren, die oftmals die Grundlage für eine nachhaltige Genesung bereiten, Fußreflexzonen Therapie, Paar-Coaching, AvaTäter-Training, Bewusstseinsschule, Leibarbeit, Shiatsu, Individuelle-Heilplan-Testung, Kairospathie und Lebensberatung.
Weitere Informationen: Webseite von Ralf Engelmann
Ralf Engelmann im Vortrag (Foto:Martin Bomhardt)
Ralf Engelmann
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dieser Vortrag ist Teil der 44. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-44
Elaphe Longissima ist jene Äskulapnatter, die unter anderem den Tierärzten als Emblem in ihrem "Wappen" tragen.
Elaphe Longissima ist jene Äskulapnatter, die unter anderem den Tierärzten als Emblem in ihrem "Wappen" tragen. Auf dieser CD erfährst du, was infolge der Arzneimittelprüfung (Verreibung) von Elaphe passiert ist. Ich kann dir verraten, dass das Ergebnis in jedem Fall extrem ist. So erinnere ich mich gerade wieder an eine Aussage von Dr. Beate Latour, die mit Andreas Krüger ein hervorragendes Schlangen-Seminar bestritt ("Die Erhöhung der Schlange"), gemäß der den Schlangen nicht nur Extremität, sondern im kranken Zustand ein destruktives Potential innewohnt.
Und das glaube ich nur zu gerne, denn bei einem Prüfling kam es nach der Verreibung zu "Sex mit der Mutter" und auch "mit dem Teufel" - letzteres zum Glück nur metaphorisch, und gut, dass der Betroffene sagte "Ich habe ihn nur kurz gerochen - und das hat mir schon gereicht". Jener Inzest hatte deutlich sadomasochistische Züge.
Bei anderen Sachen konnte ich hingegen schmunzeln, z.B. dass ein Prüfling nach der AMP von Elaphe das dringende Bedürfnis hatte, Andreas Krüger die Füße zu Küssen ... aus Dankbarkeit! Ihm ist übrigens dieser Vortrag auch gewidmet.