Als Homöopathen arbeiten wir mit der Resonanz und sollten uns nicht nur auf der energetischen Ebene der Arzneiwirkungen mit ihr befassen, sondern auch menschliche Beziehungen unter diesem Aspekt verstehen lernen.
Analytisch und humorvoll erläutert Hans-Jürgen Achtzehn die Idee der Resonanz : der andere als Spiegel des Selbst.
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- Artikel-Nr.: HT-455
- Abspieldauer (ca.): 41 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Resonanz
Der duale Blick auf die Welt lässt sie in Gegensätzlichem denken: gut und böse, Schuld und Unschuld oder Täter und Opfer. Allerdings ist jedes immer ein Teil des Ganzen, das auf unterschiedliche Weise mit der Umwelt in Resonanz tritt. Im zwischenmenschlichen Bereich entwickeln sich daraus spiegelnde Prozesse - das, was man im Gegenüber sieht, ist immer nur Teil des eigenen Selbst. Dies anzuerkennen, ist mitunter schmerzhaft. Wer möchte schon gerne die Gründe für die Aversion gegenüber dem anderen in sich selbst sehen?
Als Homöopathen arbeiten wir mit der Resonanz und sollten uns nicht nur auf der energetischen Ebene der Arzneiwirkungen mit ihr befassen, sondern auch menschliche Beziehungen unter diesem Aspekt verstehen lernen.
Analytisch und humorvoll erläutert Hans-Jürgen Achtzehn die Idee der Resonanz : der andere als Spiegel des Selbst.
Hans-Jürgen Achtzehn (Foto: Martin Bomhardt)
"Das, was mich bei dieser Arbeit im Kern berührt, sowohl bei den Seminaren als auch in der Praxis ist, die Menschen, die zu mir kommen, wachsen zu sehen; das Dinge geschehen, die sie vorher niemals für möglich gehalten hätten." Hans-Jürgen Achtzehn
seit 1985 als Homöopath tätig, war viele Jahre lang Mitglied des Dozententeams der legendären Boller Homöopathiewoche, danach Dozent, Supervisor und Leiter des Ambulatoriums der Hahnemann-Schulen Berlin, Herausgeber der Zeitschrift "Homöopathische Einblicke" und Autor verschiedener Bücher und Artikel.
Im eigenen Seminarzentrum "Das Gelbe Haus" in Ferch bei Potsdam veranstaltet er regelmäßig Seminare zur Prozessorientierten Homöopathie.
Vita
- Geboren 30.03.1951
- Vater von 5 Kindern
- 1971-1984 unterschiedliche Berufswege: Starkstromelektriker, Ingenieursstudium, Friedensdienste in Israel, Rettungssanitäter
- Mitbegründer der selbstverwalteten Heilpraktikerschule in Berlin-Kreuzberg
- Seit 1984 niedergelassener Heilpraktiker für Homöopathie
- Seminare bei Eichelberger, Voegeli, Becker, Lang
- Dozent an der Boller Schule bei Jürgen Becker und Gerhardus Lang
- Langjährige Dozententätigkeit bei den Karlsruher Homöopathietagen, in der Schweiz, in Leipzig, Dresden, Hannover, Köln, Hamburg
- Mitentwicklung der heute vielfach praktizierten und gelehrten Prozessorientierten Homöopathie mit Schattenarbeit und arzneispezifischer Patientenführung
- 1990 Gründung Verlag Medizinisches Forum mit Veröffentlichung der "Homöopathischen Einblicke" und "Homöopathische Steckbriefe"
- 1985-2008 Leiter und Supervisor des Ambulatoriums an der SHS, Berlin
- seit 2009 Online-Verlag www.homline.de
- Homöopathieausbildungen im Gelben Haus und im ganzen deutschsprachigen Raum
- Praxistätigkeit in Berlin und Ferch
Buch-Veröffentlichungen
Die Potenziale unserer Kinder
Zahlreiche Veröffentlichungen in diversen Fachzeitschriften
Weitere Informationen zum Autor
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dieser Vortrag ist Teil der 45. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-45
Nicht ALLES, was mir im Außen begegnet, hat mit mir selbst zu tun.
Nicht ALLES, was mir im Außen begegnet, hat mit mir selbst zu tun. Nur das, was mir auffällt und mich emotional berührt, was eine deutliche Reaktion in mir auslöst, egal ob positiv oder negativ, ob begeisterte Zustimmung oder heftige Ablehnung. Das ist dann zu etwas in mir in Resonanz gegangen. Dann ist die Frage hilfreich: Warum bin ich dazu in Resonanz, was hat das mit mir und meinem Leben zu tun? Es gibt aber durchaus auch Dinge um Außen, die wir wahrnehmen und sie lösen nichts in uns aus, weil wir nicht dazu in Resonanz gehen. Es ist uns dann egal, nicht wichtig. Manches nehmen wir vielleicht auch gar nicht wahr, weil wir nichts damit zu tun haben. Während ein Freund vielleicht darüber klagt, dass sich etwas im Umfeld häuft, ist uns selbst das überhaupt nicht aufgefallen. Wir gehen also mit den Dingen, Situationen, Menschen in Resonanz, mit deren Schwingung wir auf einer Wellenlänge liegen. Nicht IMMER und nicht zu ALLEM. Das ist meine Meinung dazu.
Trotzdem ein interessantes Thema für alle, die sich dieser Sichtweise annähern oder sich mal wieder daran erinnern möchten.
Ein sehr spiritueller Vortrag über das Prinzip der Resonanz als Grundlage der Homöopathie.
Ein sehr spiritueller Vortrag über das Prinzip der Resonanz als Grundlage der Homöopathie. Herr Achtzehn verfolgt die These, dass wir mit allem in Beziehung stehen, was uns begegnet und dass die Dinge, die wir bei anderen erkennen, auch mit uns zu tun haben, dass wir sie selbst in uns tragen.
Seine Sicht ermöglicht es, sich einer Situation nicht mehr als Opfer "ausgeliefert" zu fühlen sondern sich die Frage zu stellen, wo genau ist die Resonanz dazu in mir... Was kann ich tun?
Dadurch wird es dem einzelnen möglich, an sich selbst zu arbeiten, sich weiter zu entwickeln. Das Prinzip der homöopathischen Resonanz wird quasi ins aktuelle Leben übertragen. Eine Art homöopathische Spiritualität im sozialen Miteinander erläutert.
Ich besitze den Vortrag bereits seit einiger Zeit und habe ihn heute zum 3. Mal gehört. Erst jetzt habe ich das Gefühl, dass ich wirklich verstanden habe, was Hr. Achtzehn meint und wie weit seine Thesen ins private Leben reichen können :-)
Hans-Jürgen Achtzehns Vortrag brilliert wie immer durch seinen Charme und seine wirklich begnadete Rednergabe.
Hans-Jürgen Achtzehns Vortrag brilliert wie immer durch seinen Charme und seine wirklich begnadete Rednergabe. Leider behagt mir die extreme Sichtweise der Resonanz ("Alles, was dir im Außen begegnet, hat mit dir zu tun") nicht. Man darf (und soll!) sich als ein Mensch, der sich nach besten Kräften bemüht, fair, herzlich und redlich zu sein, über die offensichtlich vorhandene Ungerechtigkeit auf Erden, die nicht gottgegeben, sondern die Folge des freien Willens der Menschen ist, echauffieren!
Den diese konstruktive Wut (und Wut ist eine dynamische Bewegungsenergie, die viel in Bewegung setzt) bringt wahrhaft sozialkritische und gemeinschaftsorientierte Menschen hervor, eben richtige "hommes engagés".
Für mein Gefühl ist es für einen bodenständig-spirituellen Menschen ganz wichtig, TRENNSCHÄRFE zu üben. Fühle also in dich hinein, lieber Leser, WANN und OB eine Situation, die dir im Außen begegnet, wirklich mit dir zu tun hat.
Und hier noch ein kleiner Aphorismus: "Kämpfe nicht gegen das Böse, sondern für das Gute." Dies durfte ich vom bayerischen Astrologen Wolfgang Denzinger lernen. Und das ist für mich die Quintessenz: "Kämpfen wir - aber konstruktiv und zum wohle aller!"
Denn ein bisserl kämpfen gehört dazu! Denn wir wissen ja alle um das MARS-Prinzip. Hierzu gibt es bei Homsym gute Vorträge und Seminare von Michael Antoni, an denen teilweise auch Andreas Krüger mitgewirkt hat.