Michael Antoni umreißt die wesentlichen Qualitäten des Sternzeichens aus astrologischer Sicht. Im weiteren stellen die Vortragenden drei große homöopathische Mittel vor, die durch diese Qualität besonders gekennzeichnet sind. Dazu gehören auch differentialdiagnostische Betrachtungen.
Andreas Krüger ergänzt die Ausführungen durch seine eigenen Erfahrungen. Fallbeispiele und persönlich erlebte Prozesse der beteiligten ReferentInnen lassen das Thema lebendig und praxisnah werden.
Der Sonntag wird abgerundet durch ein Märchen - zum Thema ausgesucht, vorgetragen und erläutert von Marion Rausch, die unsere Homöopathischen Sonntage seit Anbeginn (vor über 10 Jahren) märchenhaft begleitet.
>>>AS-05|Krüger, Andreas; Antoni, Michael; Rausch, Marion>>>Löwe (Astrologie + Homöopathie) - Platin, Tuberculinum, AurumMichael Antoni umreißt die wesentlichen Qualitäten des Sternzeichens aus astrologischer Sicht. Im weiteren stellen die Vortragenden drei große homöopathische Mittel vor, die durch diese Qualität besonders gekennzeichnet sind. Dazu gehören auch differentialdiagnostische Betrachtungen.
Andreas Krüger ergänzt die Ausführungen durch seine eigenen Erfahrungen. Fallbeispiele und persönlich erlebte Prozesse der beteiligten ReferentInnen lassen das Thema lebendig und praxisnah werden.
Der Sonntag wird abgerundet durch ein Märchen - zum Thema ausgesucht, vorgetragen und erläutert von Marion Rausch, die unsere Homöopathischen Sonntage seit Anbeginn (vor über 10 Jahren) märchenhaft begleitet.
>>>HF-2105|Roy, Ravi>>>Depression mit Homöopathie behandelnLaut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Depression das zweithäufigste Leiden in westlichen Industrienationen. Allein in Deutschland leiden mittlerweile rund vier Millionen Menschen an dieser Erkrankung - und weltweit etwa 120 Millionen.
Ausgelöst durch den tragischen Suizid eines bekannten deutschen Sportlers ist das Thema Depression stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses und der Medien gerückt und wird offener thematisiert.
Was kann die Homöopathie zur Heilung von Depressionen beitragen? Auf diese Frage gibt Ravi Roy, einer der bekanntesten Homöopathen in Deutschland, in seinem Berliner Seminar umfassende Antwort. Aus der langjährigen Erfahrung in der Behandlung depressiver Menschen heraus stellt Roy die wichtigsten Arzneien für die immer häufiger auftretenden Störungsformen vor.
In seiner unnachahmlichen und gleichzeitig unterhaltsamen Weise setzt er die wesentliche Züge und typische Verhaltensweisen dieser Arzneien plastisch in Szene, um ihre Charaktere unmittelbar lebendig werden zu lassen. Ergänzend zu seinen lebensnahen Darstellungen erläutert der Referent, welche jeweils spezifischen Umstände und Dynamiken der verschiedenen Arzneien die Entwicklung einer Depression auslösen und illustriert dies anhand von Fallbeispielen aus seiner Praxis. Darüber hinaus präzisiert er die Unterscheidung psychologischer Begriffe wie "Mitleid / Mitgefühl", "Klugheit / Intelligenz" oder "Spaß / Vergnügen", um klare diagnostische Zuordnungen zu erhalten.
Differenzialdiagnostische Exkurse vertiefen und runden das Verständnis der besprochenen Arzneimittel ab.
Nachdrücklich betont Ravi Roy, dass allein die Gabe homöopathischer Arzneien bei Depressiven oft nicht ausreicht, um eine Heilung zu bewirken. Der behandelnde Therapeut hat auch die verantwortungsvolle Aufgabe, mit dem Patienten zusätzlich an dessen Einstellung zum Leben zu arbeiten, insbesondere wenn ab einem bestimmten Punkt keine Arznei mehr gegeben wird. An diesem Punkt muss der Patient selbst entscheiden, ob er sein(e) Leben(sumstände) und seine Haltung zu ändern bereit ist.
Überzeugend vermittelt Roy, wie man als Therapeut mit dieser Situation umgeht und wie "schwierigen" Patienten hilfreich, aber auch bestimmt begegnet werden kann.
Ein kompaktes Seminar, um sich ein pointiertes und vertiefteres Verständnis der häufigsten Depressions-Arzneien anzueignen!
Besprochene Arzneien:
Arsenicum, Aurum, Calcium Carbonicum, Lycopodium, Lachesis, Ignatia, Natrium Muriaticum, Sulphur, Causticum, Pulsatilla, Veratrum, Tuberculinum, Phosphor, Psorinum, Medhorrhinum, Lyssinum, Ambra, Hippocaenum, Carcinosinum
Aus: Roy, Ravi: Depression mit Homöopathie behandeln (HF-2105)
>>>KS-2167|Stöteler, Ewald>>>Hahnemanns Arzneien im Wechsel. Die Krankheitsklassifikation nach HahnemannErweiterte Hörprobe! Die gesamte erste CD hier KOSTENLOS anhören / herunterladen!
"Die Homöopathie von Kent hat nichts mit der Homöopathie von Hahnemann zu tun!" (Ewald Stöteler)
Was ist eigentlich das zu Behandelnde in der Homöopathie - der Patient (als Ganzes) oder seine Krankheit? Das seit fast 200 Jahren dominierende Paradigma James Tyler Kents geht primär vom Patienten aus: "Treat the patient, not the disease". Daraus ergab sich die Forderung nach einer konstitutionellen Behandlung des Individuums, bei der die Krankheit lediglich als Symptomlieferant dient. Im Idealfall sollte dann laut Kent eine einzige Arznei - das Simillimum - für vollständige und dauerhafte Gesundung sorgen!
Oftmals jedoch, so betont der international geschätzte holländische Homöopath Ewald Stöteler, funktioniert dieser Ansatz in der Praxis so nicht - mit entsprechend großer Enttäuschung und der wiederholten Suche nach dem vermeintlich besseren Simillimum.
Hahnemann selbst behandelte hingegen explizit die Krankheit - und nicht die Person des Kranken. Zudem hielt er es für zweckmäßig, bei der antimiasmatischen Behandlung einer chronischen Krankheit verschiedene Arzneien im wiederholten, parallelen Wechsel zu verabreichen. Sind Mittelwechsel also nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig?
Vor über zwei Dekaden vollzog Stöteler diesen Paradigmenwechsel, indem er die Hahnemanns praktische Arbeitsweise intensiv studierte und dann begann, sie in der eigenen Praxis umzusetzen. Seither verliefen seine Behandlungen ungleich erfolgreicher. Was also stimmt nicht an Kents Konzept? Folgen wir heutzutage mehrheitlich einem "verkehrten" Grundansatz? Was heißt überhaupt Klassische Homöopathie? Ist das die Homöopathie von Hahnemann oder von Kent? Und welche praktische Bedeutung kommt darin der Theorie der Miasmen zu?
"Krankheit ist ein Zustand gestörten Gleichgewichts: Die Dynamik ist weg!"
Stöteler versteht Miasmatik als Lehre der Dynamik von Krankheitsaktivität, also ihrer Schnelligkeit, Intensität und der Art der Symptomentwicklung. Dem Newton'schen Gesetz von Aktion und Reaktion entsprechend, sollte auf jede Aktion, die das natürliche Gleichgewicht (Homöostase) stört, eine ausgleichende Reaktion erfolgen: das wäre ein Ausdruck von Gesundheit. Im Falle chronischer Krankheit ist dieser Reaktionsablauf gestört oder gar unterbrochen.
Gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien ermöglichen die Wiederherstellung dieser natürlichen Dynamik. Dazu dient jedoch nicht allein die chronisch passende Arznei - in der Regel eine der bekannten antimiasmatischen Arzneien, sondern zusätzlich (im Wechsel - nicht gleichzeitig!) sogenannte "Zwischenmittel", die auch Hahnemann regelmäßig einsetzte: Sulphur, Hepar sulf., Nux vomica, Carbo veg., Carbo animalis u. a.
Die Zwischenmittel üben einen modulierenden Einfluss aus, indem sie die dynamische Reaktion aktivieren oder hemmen. Bei akuten Erscheinungen kommen zudem Akutarzneien zum Einsatz. Darüber hinaus werden Nosoden verabreicht, um die familiär miasmatisch ererbte Belastung aufzulösen - nach Stötelers Erfahrung eine Grundvoraussetzung für die anhaltende Heilung der chronischen Krankheit.
Dieses erste Berliner Seminar Ewald Stötelers eröffnet den Blick auf einen echten Paradigmenwechsel im homöopathischen Denken - eine Abkehr von Kents Ansatz, eine fundierte Rückbesinnung auf die ursprüngliche Arbeitsweise des Begründers der Homöopathie.
Dazu gehören beispielsweise auch die regelmäßige Gabe von LM-Potenzen sowie die Riechpotenzen - ein weiterer Unterschied zu Kents einzelnen C-Gaben bei langer Wartezeit.
Stöteler bezieht sich in seinen Ausführungen - in einer gelungenen Synthese mit dem Organon - insbesondere auf die praktischen Anweisungen Hahnemanns in den "Chronischen Krankheiten". Leider wird dieses Werk von Homöopathen heutzutage oft kaum noch zur Kenntnis genommen, obwohl es detailliert den praktischen Kern in Hahnemanns Arbeitsweise beschreibt.
Die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens belegt Stöteler an eindrucksvollen Beispielfällen sowie verschiedenen, spontan vorgetragenen Fällen von Seminarteilnehmern. Die 35-jährige Praxiserfahrung des Referenten beweist sich zudem an vielen praktischen und klinischen Tipps und Querverweisen, die er dem Publikum kompetent prägnant vermittelt.
Ewald Stöteler plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Homöopathie, für eine Rückbesinnung auf Hahnemanns praktisches Vorgehen, und verheißt damit klarere und erfolgreichere Behandlungen.
Mit umfangreichem Seminarmaterial (Powerpoint-Präsentationen) im PDF-Format!
(Selbstverständlich ist dieses Material auch in der Download-Version enthalten)Ausführlich besprochene Arzneien (insbesondere Zwischenmittel und Nosoden)
Artemisia annua, Bacillinum, Carbo animalis, Carbo vegetabilis, Carbolicum acidum, Carboneum dioxydum, Carboneum sulfuratum, Cephalandra indica, China, Hepar sulfuris, Kalium jodatum, Medorrhinum, Psorinum, Pulsatilla, Radium bromatum, Sulfur, Tuberculinums
Beispielfälle
1. Colitis Ulcerosa
2. Chronische Schmerzen
3. Multiple Sklerose
>>>SO-103|Riedel, Sara; Scheitler, Inken; Leonhardt, Annelis; Marhoff, Astrid>>>Lernschwierigkeiten. Homöopathische Hilfen für Aufmerksamkeit und Konzentration.Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Lese- und Rechtschreibschwäche sind die Themen des 103. Homöopathischen Sonntags der Samuel-Hahnemann-Schule.
Was sind mögliche Ursachen solcher Schwierigkeiten? Wie können wir Kindern in der Praxis helfen? Welche Konstitutionstypen lernen langsam oder verzögert? Welche Ätiologien führen zu Lernbehinderungen, und haben Eltern solcher Kinder selbst schon entsprechende Erfahrungen in ihrem Leben gemacht?
Der Arzneimittelschatz der Homöopathie kennt eine Vielzahl von Mitteln, die bei diesen Problemen helfen können. Besprochen werden Medorrhinum, Lachesis, Lycopodium, Mercurius, Calcium carbonicum, Barium carbonicum, Agaricus, Calcium phosphoricum, Phosphor, Tuberculinum, Veratrum album und Helleborus jeweils in der charakteristischen Art, wie sie mit Lernproblemen und den daraus entstehenden Defiziten umgehen.
Die vortragenden Dozentenschülerinnen bereichern die Mitteldarstellungen aus dem eigenen Erleben heraus und mit Fallbeispielen aus der Praxis. Außerdem werden verschiedene Übungen vorgestellt, zum Beispiel aus der Kinesiologie, mit denen die Konzentrationsfähigkeit trainiert werden kann.
Kurz gesagt: Dieser sehr inspirierend gestaltete homöopathische Sonntag gibt einen schönen Überblick über das Thema Lernschwierigkeiten.
Querverweise & weitere Hauptthemen der Titel
Aloe socotrina Arsenicum album Artemisia annua Astrologie Aurum Bacillinum Calcium carb. Calcium phos. Carboneum dioxydatum Carcinosinum Causticum Lac caninum Lachesis Lycopodium Medorrhinum Miasmen Natrium mur. Nosoden Phosphor Psorinum Pulsatilla Radium brom. Sepia Sulphur Syphilinum Thuja Tuberkulinie
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