Häufig sind Zincum-Persönlichkeiten an ihrer dauernden nervösen Anspannung zu erkennen, die schließlich zu Erschöpfung und geistiger Abstumpfung führen kann. Es besteht eine intellektuelle Überspannung und verkopfte Rastlosigkeit, die auf einem tiefen Gefühl von Unzulänglichkeit beruht, welche auch in Träumen vom Versagen bei Prüfungen zutage tritt. Der pathologische Schwerpunkt dieser Arznei liegt in ihrer Wirkung auf das Zentrale Nervensystem, und wichtige Leitssymptome sind Zuckungen und auch eine Zappeligkeit der Beine, die sich in der Ruhe verschlechtert.
Dieser Vortrag über Zincum startet mit einer Trance, in der es gleich um eine wichtige Aufgabe auf dem Heilungsweg dieser Arznei geht. Zincum ist geistig häufig so stark beschäftigt, dass er sich selbst in seiner Körperlichkeit gar nicht mehr wahrnimmt. Darum sollte die Fähigkeit zur Abgrenzung zum Selbstschutz unbedingt gestärkt werden. Im weiteren Verlauf bespricht Beate Latour unterhaltsam die Signatur und die zentralen Themen dieses Metalls, erläutert die mythologischen Bezüge und gibt präzise Hinweise zu Leitsymptomen und eigenen Anwendungserfahrungen.
Für Studierende der Homöopathie dienen die Arzneimittelvorträge von Dr. Beate Latour als hervorragende Erstbegegnung mit einer Arznei, für erfahrenere Homöopathen als essenzielle und komprimierte Wiederholung.
Aus: Latour, Beate: Zincum - Das Zink (LA-235)
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