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Jürgen Becker (†)
Wissenschaftliche Grundlagen der Homöopathie. Die feinstoffliche Dimension der arzneilichen Schwingung
Samuel Hahnemann vertrat die Auffassung, dass Krankheit als solche nicht einsehbar ist. Sichtbar würden lediglich ihre phänomenologischen Symptome. Folglich enthielt er sich einer philosophischen Betrachtung des Wesens von Krankheit, der Wirkweise von Homöopathie und ihrer wissenschaftlichen Grundlagen. Stattdessen forderte er lediglich eine Befolgung der exakten Anwendungsregeln: "Macht's nach, aber macht's genau nach!"
Ein wissenschaftliches Verständnis der Arzneiwirkung wurde deshalb lange Zeit als irrelevant oder gar unsinnig angesehen. Jürgen Becker erachtet die wissenschaftliche Ergründung der Homöopathie jedoch als eine der großen Aufgaben für uns als Hahnemanns Nachfolger.
Ein Verständnis für das Wesen von Potenzierung gehört zu den zentralen Ausgangspunkten der wissenschaftlichen Begründung von homöopathischer Arzneiwirkung. Becker erörtert dazu die vier Formen der Arzneimittelmodifikation und ihre wesentlichen Parameter (Amplitude, Selbstähnlichkeit, Frequenz, Vitalitätsenergie). In der speziellen Verreibungserfahrung der C4-Homöopathie werden sie deutlich und überprüfbar.
Mit einem tiefen Einblick in die feinstofflichen Dimensionen des Lebens macht Jürgen Becker die Wirkweise der Homöopathie verständlich und logisch nachvollziehbar.
Themen
- Die Lebenskraft
- Der Sinn von Krankheitsentstehung
- Materielle und potenzierte Arzneien
- Wasser als Schwingungsraum
- Verreibung, Weiterentwicklung der Potenzierung, Verschüttelung
- C4-Verreibung
- Zucker als Trägerstoff
- Die vier Formen der Arzneimittelmodifikation
- Amplitude und Frequenz
- Die fünf "Körper" des Menschen und ihre Relevanz für Gesundheit und Krankheit
- Das Phänomen der Erstverschlimmerung
- Das Herz als "Verschüttelungsorgan"
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- Artikel-Nr.: FR-3403
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 41 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Arznei Arzneimittel C4-Homöopathie Grundlagen Hahnemann Verdünnung Verreibung Wissenschaft
Samuel Hahnemann vertrat die Auffassung, dass Krankheit als solche nicht einsehbar ist. Sichtbar würden lediglich ihre phänomenologischen Symptome. Folglich enthielt er sich einer philosophischen Betrachtung des Wesens von Krankheit, der Wirkweise von Homöopathie und ihrer wissenschaftlichen Grundlagen. Stattdessen forderte er lediglich eine Befolgung der exakten Anwendungsregeln: "Macht's nach, aber macht's genau nach!"
Ein wissenschaftliches Verständnis der Arzneiwirkung wurde deshalb lange Zeit als irrelevant oder gar unsinnig angesehen. Jürgen Becker erachtet die wissenschaftliche Ergründung der Homöopathie jedoch als eine der großen Aufgaben für uns als Hahnemanns Nachfolger.
Der Referent nähert sich dem Thema zunächst in einem Abriss von Hahnemanns Lebenswerk. Nachvollziehbar beschreibt er dessen Weg von materiellen Arzneien hin zur Verfeinerung in der Potenzierung. Diese Entwicklungsschritte versetzten Hahnemann in die Lage, akute und chronische Erkrankungen gezielt behandeln und sicher heilen zu können.
Ein Verständnis für das Wesen von Potenzierung gehört zu den zentralen Ausgangspunkten der wissenschaftlichen Begründung von homöopathischer Arzneiwirkung. Becker erörtert dazu die vier Formen der Arzneimittelmodifikation und ihre wesentlichen Parameter (Amplitude, Selbstähnlichkeit, Frequenz, Vitalitätsenergie). In der speziellen Verreibungserfahrung der C4-Homöopathie werden sie deutlich und überprüfbar.
Welche Rolle spielt das Wasser für die Informationsaufnahme? Warum ist die Verdünnung des Arzneimittels bei dieser Arzneiaufbereitung unabdingbar? Becker vergleicht die quantitative und qualitative Veränderung in höheren Potenzen mit dem Schwingungsmuster von Tönen: Der basshafte Charakter materieller Substanzen verschluckt die feinen, klaren Obertöne (höhere Oktaven). Sie treten erst bei höherer Potenzierung klar hervor und werden wahrnehmbar.
Um Krankheiten und passende homöopathische Arzneien verstehen zu können, ist eine mehrdimensionale Sicht auf das Leben erforderlich. Die innige Verbindung der fünf "Körper" des Menschen (materieller, vital-organischer, emotionaler, mental-geistiger und spiritueller Körper) spielt dabei eine entscheidende Rolle, da Krankheitsursachen auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Auch äußere Einflüsse können unser Schwingungsmuster verändern und Erkrankungen auslösen. Die spezifische Information der Arznei harmonisiert die jeweilige "Lebensmelodie" wieder, indem sie nicht allein auf der stofflichen Ebene wirkt, sondern die betroffene(n) Ebene(n) energetisch anspricht.
Mit einem tiefen Einblick in die feinstofflichen Dimensionen des Lebens macht Jürgen Becker die Wirkweise der Homöopathie verständlich und logisch nachvollziehbar.
1. Entdeckung der Homöopathie / Die Lebenskraft (00:00)
2. Krankheit und Erkrankung / Hahnemanns Leben / Materielle Arzneien (06:22)
3. Potenzierung von Pflanzen / Wasser als Schwingungsraum (14:03)
4. Inwieweit sind Pflanzen Lebewesen? / Bewusstsein und Sinnesorgane (19:47)
5. Homöopathische Heilung / Die Gesamtheit der Symptome (25:13)
6. Individuelle chronische Erkrankungen / Verreibung von Mineralstoffen (33:30)
7. Weiterentwicklung der Potenzierung / Zucker als Trägerstoff (41:46)
Teil/Datei 2 (50:04)
1. C4-Verreibung / Amplitude / Selbstähnlichkeit (00:00)
2. Schwerpunkte der Wirkungsebenen von C1 bis C4 (09:21)
3. Frequenz / Verschüttelung / Vitalitätsenergie (15:33)
4. Störende Materie / Verringerung der Erstverschlimmerung (23:57)
5. Neues Lebensverständnis / Die fünf Körper des Menschen (30:27)
6. Krankheitsentstehung / Wissenschaft vom feinstofflichen Leben (36:18)
7. Verreibung von Medikamenten und Drogen / Seuchen (41:57)
Jürgen Becker (Foto: privat)
Der Referent
Jürgen Becker ist seit über 25 Jahren homöopathischer Arzt in Freiburg. Er begründete in den Achtziger Jahren zusammen mit Gerhardus Lang die Boller Homöopathie. Durch die Einbeziehung von seelischen Archetypen, Symbolik (Märchen, Träume) und positiven Arzneimittelbildern hat Boll die moderne Homöopathie in Deutschland entscheidend mitgeprägt und dazu beigetragen, dass Krankheit nicht alleine als Pathologie verstanden wird, sondern als sinnvoller Prozess.
Gemeinsam mit Witold Ehrler entwickelte er später die Grundlagen der C4-Homöopathie. Sie betrachtet Arzneistoffe als eigene Wesenheiten, mit einer spezifischen Bestimmung und Botschaft. Das Wesen der Arznei wird mittels der meditativen Verreibung erforscht.
Jürgen Becker ist ein gefragter Praktiker und ein international gefragter Lehrer. Er gilt schon seit Boll als ein genialer Er-Kenner von Arzneithemen, die er mit großer Lebendigkeit und Tiefe vermittelt.
Näheres zur Arbeit von Jürgen Becker:
2 CDs in dekorativer Buchformat-Box oder als Download
Bild auf der Covervorderseite:ball 443852 © Gerd Altmann / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dies ist ein grundlegender Vortrag für Homöopathie-Neulinge! Für solche ist er sehr zu empfehlen, da Jürgen Becker genau
Dies ist ein grundlegender Vortrag für Homöopathie-Neulinge! Für solche ist er sehr zu empfehlen, da Jürgen Becker genau und umfassend auf die wichtigsten Momente des homöopathischen Wissens und Wirkens eingeht. Dabei bekommen wir gleich auch eine Diskussion und Einführung in die C4-Homöopathie mitgeliefert. Wer allerdings schon mehrere Vorträge von Becker gehört hat, der oder die wird hier nicht wirklich Neues erfahren...wenngleich es immer Spass macht, Jürgen Becker zuzuhören! Für eine Vertiefung seiner Herangehensweise seien daher seine anderen Vorträge und Seminare, zB. zu den Sulfuricums, sehr empfohlen.