Ekkehard Dehmel, Organisator und Leiter dieser 41. Homöopathie-Tage, bietet im abschließenden Vortrag einen kompakten Überblick über Opium, insbesondere als Schock-Arznei und Geburtstrauma-Mittel. Opium kann ein entscheidender Helfer für die gelingende Inkarnation und damit für den Geburtsprozess im weiteren Sinne werden, der mit der Entbindung meist noch lange nicht beendet ist.
Einprägsam differenziert Dehmel diese wichtige Arznei gegenüber anderen Homöopathika, die ebenfalls bei Traumatisierung rund um Schwangerschaft, Geburt und Säuglingszeit zum Einsatz kommen können. Nach der Darstellung der Leitsymptome Opiums erläutert er die Geschichte der Verwendung dieser Arznei. Dabei steht das Thema des Wegtauchens aus der Wirklichkeit und aus dem Körper heraus im Mittelpunkt.
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- Artikel-Nr.: HT-419
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 07 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Geburtstrauma Opium
Ekkehard Dehmel, Organisator und Leiter dieser 41. Homöopathie-Tage, bietet im abschließenden Vortrag einen kompakten Überblick über Opium, insbesondere als Schock-Arznei und Geburtstrauma-Mittel. Opium kann ein entscheidender Helfer für die gelingende Inkarnation und damit für den Geburtsprozess im weiteren Sinne werden, der mit der Entbindung meist noch lange nicht beendet ist.
Einprägsam differenziert Dehmel diese wichtige Arznei gegenüber anderen Homöopathika, die ebenfalls bei Traumatisierung rund um Schwangerschaft, Geburt und Säuglingszeit zum Einsatz kommen können. Nach der Darstellung der Leitsymptome Opiums erläutert er die Geschichte der Verwendung dieser Arznei. Dabei steht das Thema des Wegtauchens aus der Wirklichkeit und aus dem Körper heraus im Mittelpunkt.
Ekkehard Dehmel (Foto: Holger Bachmann)
1. Trance: Der glückliche Start ins Leben (00:00)
2. Inkarnationsschock (10:31)
3. Traumata bei Schwangerschaft und Geburt (20:03)
4. Arzneien bei mangelnder Inkarnation (31:25)
5. Opium als Bruder des Todes / Symptomatik (40:24)
6. Inkarnatischer Wecker (50:22)
7. Wie war Ihre Geburt? / Verabschiedung (61:05)
Ekkehard Dehmel
1963 in Berlin geboren, Homöopathie- und HP-Ausbildung an der Samuel-Hahnemann-Schule. Seit 1996 in eigener Praxis tätig, mit Schwerpunkten Homöopathie sowie systemische Struktur- und Familienaufstellungen (Schüler von Matthias Varga von Kibéd, Insa Sparrer und Jörg Petersdorf). Leitet seit 2000 selbst Aufstellungen. Seit 1997 Lehrer für Prozessorientierte Homöopathie, Anatomie und Pathologie an der SHS Berlin und verschiedenen anderen Schulen. Ekkehard Dehmel lebt mit seiner Lebensgefährtin und einem Sohn in Berlin-Mitte.
Ausführlichere Informationen: Webseite von Ekkehard Dehmel
Ekkehard Dehmel im Vortrag (Foto: Julia Windt)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dieser Vortrag ist Teil der 41. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
Mir gefiel dieser Vortrag gehalten von einem Referenten, der in bildreicher Sprache den Inhalt veranschaulicht und zugleich
Mir gefiel dieser Vortrag gehalten von einem Referenten, der in bildreicher Sprache den Inhalt veranschaulicht und zugleich auf schwungvoll-humorvolle Weise ein an sich tragisch-schmerzliches Thema behandelte. Denn ein Geburtstrauma ist mehr als der bloße Kaiserschnitt; es beginnt bei ungewollter Empfängnis (Vergewaltigung, Abtreibung) und geht hin bis zu Komplikationen (um den Hals gewickelte Nabelschnur) oder „allzumenschliches“ Verhalten bestimmter Ärzte („Sie können Ihr Kind jetzt nicht sehen.“).
Die Vielzahl möglicher Gründe für Traumata in diesem Bereich erstaunte mich; passenderweise erweiterte Ekkehard Dehmel zu Beginn den Vortragstitel auch um das Wort „Inkarnationstrauma“, weil sich das Problem bis weit ins spätere Leben hinein erstreckt und dieses prägt. Jedoch weist er ausdrücklich darauf hin: Dank Homöopathie gibt es auch im späteren Alter noch die Chance auf eine glückliche Kindheit.
Diesen Widerspruch aufzulösen werden verschiedene Mittel vorgestellt (z.B. Aconitum, Stramonium), wenngleich Opium das Hauptmittel ist und bleibt. Gelungener Vortrag!