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Maria von Heyden
Ulme. Ulmus minor. Der homöopathische Weg der Bäume
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Der nordischen Mythologie nach wurden Ulme und Esche gemeinsam an Land gespült und symbolisieren als Paar die Großeltern. Maria von Heyden zufolge verkörpert die Ulme insbesondere den weiblichen Yin-Aspekt, doch zugleich auch den Verrat am Weiblichen. Als homöopathisches Mittel fordert sie zum Rückzug und Innehalten auf, um neue Kräfte zu schöpfen. Sie dient besonders Menschen, die Stille und Leere schwer aushalten.
Die Ulme gehört zu den ältesten Bäumen auf Erden, doch sind heutzutage fast 90% des alten Bestands verendet. Hintergrund ist der Ulmensplintkäfer, ein Borkenkäfer, der sich unter die Rinde gräbt und klebrige Sporen eines Pilzes mitbringt, der die feinen Kanäle der Ulme verstopft. So können Wasser, Nährstoffe und Luft nicht mehr aufgenommen werden. Der Baum stirbt letztendlich an Wassermangel.
Eine verstopfte, verschlossene Kommunikation ist auch seelisch das Hauptthema der Ulme, nicht nur im verbalen, sondern auch nonverbalen Bereich: drittes Auge, Klänge (Symptom Tinnitus), Siebter Sinn. Bei den Griechen steht der Baum für Trauer und Tod, gilt als Tür zum Jenseits und ermöglicht Kommunikation mit der Geistigen Welt und dem Jenseits. Aus spiritueller Sicht stellt uns die Ulme alle guten Geister zur Seite. So können wir unsere Vorhaben in ihre Hände legen und darauf vertrauen, dass alles so geschieht, wie es für uns am besten ist. Nach der Verstopfung kommt das Leben neu in Fluss.
Themen
- Uralter Baum, Symbolik, Mythologie
- Baumsterben durch Splint-Käfer
- Kommunikation auf allen Ebenen
- Im Fluss sein, eigener Rhythmus
- Rückzug, Stille, neue Kraft schöpfen
- Diesseits und Jenseits, Türe zum Jenseits, Tod
- Ängste: Sterben, Leere, Nichts, Stille
- Beschwerden: Tinnitus, Verstopfung (kleine Gefäße, Sinnesorgane), Verschleimung
- Trancen
- AMEA-Ergebnisse
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- Artikel-Nr.: BM-117-CD
- Abspieldauer (ca.): 54 Min.
- Edition: BM (Baumhomöopathie)
- Schlüsselworte: AMEA Bäume Baumhomöopathie Plutonium nitr. Sterben Tinnitus Tod Ulme Ulmus minor
Die Ulme
Der nordischen Mythologie nach wurden Ulme und Esche gemeinsam an Land gespült und symbolisieren als Paar die Großeltern. Maria von Heyden zufolge verkörpert die Ulme insbesondere den weiblichen Yin-Aspekt, doch zugleich auch den Verrat am Weiblichen. Als homöopathisches Mittel fordert sie zum Rückzug und Innehalten auf, um neue Kräfte zu schöpfen. Sie dient besonders Menschen, die Stille und Leere schwer aushalten.
Die Ulme gehört zu den ältesten Bäumen auf Erden, doch sind heutzutage fast 90% des alten Bestands verendet. Hintergrund ist der Ulmensplintkäfer, ein Borkenkäfer, der sich unter die Rinde gräbt und klebrige Sporen eines Pilzes mitbringt, der die feinen Kanäle der Ulme verstopft. So können Wasser, Nährstoffe und Luft nicht mehr aufgenommen werden. Der Baum stirbt letztendlich an Wassermangel.
Auch im Bild der Arznei ist Verstopfung auf allen Ebenen zu erkennen: Verschluss kleiner Gefäße, Verschleimung mit tauben Sinnesorganen. Der Patient ist "aus dem Fluss geraten". Es finden sich bodenlose Angst vor dem Nichts, dem Sterben und Leeregefühl. Differenzierend wären hier Plutonium nitricum, Neon und Opium zu erwägen. Maria von Heyden berichtet anschaulich von ihren Erlebnissen bei einer Plutonium-Aufstellung. Und tatsächlich wurde die arzneiliche Ulme schon erfolgreich nach Plutonium-Verstrahlung verwendet (zuletzt nach dem Unglück von Fukushima).
Eine verstopfte, verschlossene Kommunikation ist auch seelisch das Hauptthema der Ulme, nicht nur im verbalen, sondern auch nonverbalen Bereich: drittes Auge, Klänge (Symptom Tinnitus), Siebter Sinn. Bei den Griechen steht der Baum für Trauer und Tod, gilt als Tür zum Jenseits und ermöglicht Kommunikation mit der Geistigen Welt und dem Jenseits. Aus spiritueller Sicht stellt uns die Ulme alle guten Geister zur Seite. So können wir unsere Vorhaben in ihre Hände legen und darauf vertrauen, dass alles so geschieht, wie es für uns am besten ist. Nach der Verstopfung kommt das Leben neu in Fluss.
Über die Arzneimittelentwicklungsaufstellung
Die sogenannte Arzneimittelentwicklungsaufstellung (kurz AMEA) entstand als neues Format in der systemischen Aufstellungsarbeit des Berliner Homöopathen und Schulleiters der Samuel-Hahnemann-Schule Andreas Krüger.
Bei einer AMEA werden wichtige Aspekte, Merkmale und Leitsymptome einer Arznei durch einzelne Stellvertreter repräsentiert und aufgestellt. Im ersten Schritt werden die primären Wahrnehmungen und Empfindungen der Stellvertreterpositionen abgefragt. In weiteren Schritten werden aufsteigende Potenzen der Arznei symbolisch ins Feld gegeben. Die Positionen wandeln sich danach zusehends, bis hin zum geheilten (erlösten) Zustand ihres Seins, mit oft überraschenden neuen Qualitäten, die das geheilte Potenzial der Arznei offenbaren.
AMEA-Symptome bei der Ulme
- "Du schaffst das nicht" → Prozess von Raupe zum Schmetterling anerkennen → Weite
- Grenzphasen → Erweiterung der Ich-Bewusstheit
- Verschleimungen, Durchfall → erfrischendes Wasser
- Brustschmerzen → Aufforderung, das Korsett zu öffnen → Freiheit
- Hautausschläge, Gicht, Überforderung → Bezug zur Realität
- Lähmung, Zähheit → im Jenseits ist nichts fest
- Verstopfte Ohrtuben → neue Orientierung, freudige Leichtigkeit, erweiterte Bewusstheit
- Käfer → inniglicher Kontakt, behütet, geborgen
- Innere Blutung → Transformation, zerfließt in die Erde
- Plutonium → dreht sich spiralförmig nach oben und löst sich dann auf
- Leere → bei sich sein, Seele kommt an
- Pilz → wie Mutter und Kind
Die Entstehung der "Baumhomöopathie"
In der therapeutischen Arbeit der Berliner Homöopathin Maria von Heyden tauchte erstmals 2003 ein Baum und dessen transformierende Kraft auf. Eine Patientin kam nach zahlreichen Trennungen und Umzügen in ihre Praxis und weinte. Eine Trancereise führte sie dann an ihren persönlichen Ort des Friedens. Dieser fand sich unter einer Linde. In der folgenden Nacht träumte die Therapeutin selbst vom plötzlichen Abschied eines ehemaligen Partners und ihre eigene Trauer wurde spürbarer.
Dies brachte in ihr die Idee hervor, die Linde (Tilia cordata) näher homöopathisch zu erforschen, über die bisherigen arzneilichen Kenntnisse hinaus. Eine kleine Forschungsgruppe bildete sich, sammelte Pflanzenteile der Linde, verrieb und potenzierte sie und erkundete den Baum dann ein halbes Jahr lang, u. a. in gemeinsamen Arzneiprüfungen.
Nach der Linde zeigten sich 26 weitere Bäume mit ihren Konflikten und Beschwerden, aber auch heilsamen, weisen Botschaften. Das spezifische Arzneimittelbild eines jeden Baums offenbarte sich in Gruppenprüfungen, Trancen und vor allem bei Patienten, wobei sich hier die Ätiologie als besonders relevant erwies.
Dank Maria von Heydens langjähriger Pionierarbeit stehen uns die homöopathischen Bäume heute als Begleiter unserer emotionalen Evolutionswege zur Verfügung.
Die Kursreihe
Der Kurs "Der homöopathische Weg der Bäume", im Jahr 2014 als fortlaufender Workshop abgehalten und aufgezeichnet, führt durch alle 27 Bäume. Zu jedem einzelnen Baum gehören zum einen Schilderungen Maria von Heydens zur Signatur des Baums, seiner Geschichte und Mythologie sowie Berichte aus ihrem persönlichen (Er)Leben, aus Prüfungen und der praktischen Arbeit mit Patienten. Zum anderen wird durch Trancereisen zu essenziellen thematischen Aspekten, Übungen und Arzneimittelentwicklungsaufstellungen die Baumenergie für jeden Zuhörer ganz unmittelbar erlebbar. Das Wesen des Baums, sein "Spiel", seine Konflikte und Lösungen, seine thematische Essenz und seine Botschaft (Leitsatz) wird so auf allen Ebenen erfahrbar.
1. Einleitung Ulme / Zwei Trancen zur Ulme (05:14)
2. Verbindung zum Jenseits / Ätiologie (F. v. Verstopfung, unterbrochener Fluss) / Yin: Erfordernis von Rückzug und Stille / Stille und Leere nicht aushalten / F. v. Plutonium (06:19)
3. Bericht aus der Plutonium-AMEA / Eisen und Salze / Eigenen Rhythmus finden und fühlen (07:35)
4. DD Plutonium, Stramonium, Lac lupi / Trügerischer Schein / Luzifer / Siebter Sinn / Trance 3 (07:44)
5. Kommunikation auf allen Ebenen / Gute Geister / Diesseits und Jenseits / Schuld vs. Verantwortung / Begrenzung vs. Weite (06:49)
6. Alles geschieht aus Liebe zu dir / Materielle und geistige Keller aufräumen / Ich-Bewusstsein (03:46)
7. Erfahrungen zum Diesseits und Jenseits / Geben seliger als Nehmen / Tinnitus (06:54)
8. AMEA: aufgestellte Symptome, Wandlung und Lösung (09:27)
Maria-Helene von Heyden Jahrgang 1943
Der Ansatz ihrer Arbeit ist es, mit dem Herzen zu verstehen und zu erinnern, dass alle im Kern heil sind und den Mut haben, unterschiedliche Schulungswege zu gehen.
Maria von Heyden ist seit 1989 Heilpraktikerin und seit 1992 Dozentin für Homöopathie, Gemeinschaftsarbeit, Sensitivtraining & Supervision an der Samuel-Hahnemann-Schule (SHS) in Berlin.
1998 bis 2014 stellvertretende Vorsitzende im Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V., Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Seit 1991 ist sie in eigener Praxis als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt homöopathische Gesprächstherapie tätig. Seit 2003 forscht und entwickelt sie das Thema "Homöopathie & Bewusstsein mit Bäumen - Der emotionale Evolutionsweg" u.a. durch Arzneimittelprüfungen, Arzneimittelentwicklungsaufstellungen (AMEA), Erfahrungen, Sensitivität & Spürreisen.
1 CD/Teil in dekorativer Buchformat-Box oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Ulme © Blondinrikard Fröberg (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
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Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
Seminarreihe "Homöopathie mit Bäumen", Praxis von Heyden, 10.01.2015
Praxis Maria von Heyden, Kontakt: mariavonheyden@web.de
Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Der homöopathische Weg der Bäume" von Maria von Heyden. Weitere Teile finden Sie hier:
Reihe Baumhomöopathie
Dieser Teil ist auch in einem vergünstigten Paket mit den Vorträgen 15 bis 21 der Reihe (Bambus, Olive, Ulme, Mandel, Platane, Feige, Haselnuss) erhältlich:
BM-PK3
Weitere Vorträge "Der homöopathische Weg der Bäume" können Sie ebenfalls als Paket erhalten:
BM-PK1
BM-PK2
Gedrucktes Kartenset "Der Evolutionsweg der Bäume"
Zur Maria von Heydens Baumhomöopathie ist auch ein gedrucktes Kartenset mit 27 Karten und einer Anleitung erhältlich, das als Spiel, Orakel oder radionisches Testset (z. B. für kinesiologische Testungen) genutzt werden kann.
Die Vorderseite jeder Karte zeigt das Symbolbild des Baums, die Rückseite enthält den Leitsatz und das "Spiel" der Karte, eine Anregung zur Übung und Reflexion.
Dieses Kartenset können Sie zum Preis von 25 Euro (inkl. Versand) über die Email mariavonheyden@web.de direkt bei der Autorin bestellen.
Die Ulme als Rückzugsort und Kraftgeber
Die Ulme wird von Maria von Heyden detailliert beschrieben und erlebbar gemacht. Ich habe sie in einer Zeit gekauft, in der ich den großelterlichen Rückhalt besonders gebraucht habe. Der einfühlsame Vortrag hat die Energie der Ulme in mir wieder unterstützt und belebt. Interessanterweise hatte mein eigener Großvater eine Ulme in seinem Garten, die so groß war, dass er um den Stamm einen Tisch baute und man auf 6 Stühlen platz nehmen und "Großelternenergie" tanken konnte. Leider ist der Baum wie so viele Ulmen auch dem Splintkäfer zum Opfer gefallen, doch in meiner Erinnerung lebt er weiter.
Wir haben nur noch 4 mal Ulme. Ulmus minor. Der homöopathische Weg der Bäume auf Lager.