![]() | Arzneigruppe des MonatsWasser-ArzneienIm Urelement des Lebens |
Gerhard Bleul (†)
Meeresarzneien. Natrium muriaticum, Calcium carbonicum, Sepia, Spongia, Corallium rubrum, Ambra, Aqua marina, Oleum jecoris, Asterias rubens u. a.
Schillernde Krebse, leuchtende Fische, bunte Korallen - das Leben unter Wasser ist bunt und vielfältig. Wenn wir nicht gerade schnorcheln oder tauchen, bleibt uns diese Welt jedoch verborgen. So verwundert es auch nicht, dass homöopathische Arzneien aus dem Meer bislang relativ wenig erforscht sind.
Nur drei Meeresmittel sind bislang umfassend geprüft und werden als Polychreste oft genutzt: Sepia, Natrium muriaticum und Calcium carbonicum. Von den meisten anderen hat jedoch bislang kaum jemand gehört, geschweige denn sie in der Praxis verschrieben: Toxopneustes pileolus (Rosen-Seeigel), Limulus cyclops (Atlantischer Schwertschwanz) oder Oncorhynchus tshawytscha (Königslachs) sind nur einige Beispiele. Hier wartet künftig noch viel Forschungsarbeit auf neugierige Homöopathen.
Doch auch zu manch "kleinen" Meeresarzneien liegen inzwischen erste Erkenntnisse, Indikationen sowie Fälle vor. Der hessische Arzt, Fachbuchautor und langjährige DZVhÄ-Fortbildungsleiter Gerhard Bleul (†) hat sie zusammengetragen und stellt sie hier vor - in einem seiner letzten Seminare, bevor er Mitte 2020 leider verstarb.
Ein kompaktes und zugleich umfassendes, vielseitiges Seminar, mit dem Bleul die homöopathischen Meere in aller Breite und Tiefe auslotet.
Themen
- Infekte der Atemwege
- Allergien
- Asthma
- Hormonelle Störungen (Schilddrüse, weibliche Genitalien, Wechseljahre)
- Ängste
- Umgang mit dem Repertorium, Repertorisieren
- Arzneimittelwahl
- Fallbeispiele und Verläufe
Mit umfangreichem PDF-Seminarmaterial (Powerpoint-Präsentation)
 
Hörprobe 2: Cyprea eglantina (Kaurischnecke)
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- Artikel-Nr.: GB-2192
- Abspieldauer (ca.): 9 Std. 31 Min.
- Edition: GB (Gerhard Bleul Seminare)
- Schlüsselworte: Acanthaster planci Ambra Aqua marina Arthrose Asterias rubens Asthma Atemwegserkrankungen Badiaga Calcium carb. Corallium rubrum Cyprea eglantina Gadus morhua Harnweginfektion Heuschnupfen Homarus Hormonstörung Husten Jakobsmuschel Kaurischnecke Keuchhusten Kummer Lac delphinum Limulus cyclops Meeresmittel Meersand Morbus Basedow Murex purpurea Muscheln Natrium mur. Oleum jecoris Oncorhynchus tshawytscha Pecten jacobaeus Rückenschmerzen Scilla Seestern Sepia Silica marina Spongia tosta Toxopneustes pileolus Venus mercenaria Wasser
Schillernde Krebse, leuchtende Fische, bunte Korallen - das Leben unter Wasser ist bunt und vielfältig. Wenn wir nicht gerade schnorcheln oder tauchen, bleibt uns diese Welt jedoch verborgen. So verwundert es auch nicht, dass homöopathische Arzneien aus dem Meer bislang relativ wenig erforscht sind.
Nur drei Meeresmittel sind bislang umfassend geprüft und werden als Polychreste oft genutzt: Sepia, Natrium muriaticum und Calcium carbonicum. Von den meisten anderen hat jedoch bislang kaum jemand gehört, geschweige denn sie in der Praxis verschrieben: Toxopneustes pileolus (Rosen-Seeigel), Limulus cyclops (Atlantischer Schwertschwanz) oder Oncorhynchus tshawytscha (Königslachs) sind nur einige Beispiele. Hier wartet künftig noch viel Forschungsarbeit auf neugierige Homöopathen.
Doch auch zu manch "kleinen" Meeresarzneien liegen inzwischen erste Erkenntnisse, Indikationen sowie Fälle vor. Der hessische Arzt, Fachbuchautor und langjährige DZVhÄ-Fortbildungsleiter Gerhard Bleul (†) hat sie zusammengetragen und stellt sie hier vor - in einem seiner letzten Seminare, bevor er Mitte 2020 leider verstarb.
Das Leben im Meer ist vergleichbar mit dem Zustand im Uterus. Dort herrschen zumeist räumlich stabile Verhältnisse, bei weitgehend gleichbleibenden Temperaturen. Je nach Art, Größe und Beweglichkeit der Meeresbewohner sind auch bei ihren Arzneien Schutz, Versorgung, Sexualität wichtige verbindende Themen. Manche Arten verhalten sich recht passiv, ohne viel tätig sein zu müssen. So bleibt beispielsweise die Auster (Calcium carb.) einfach auf ihrem Platz sitzen, öffnet und schließt ihr Maul und lebt so vor sich hin. Andere Tiere sind dagegen ständig auf der Suche nach einem geeigneten Versteck.
Typischerweise tun sich Meeresmittel-Patienten schwer mit dem Knüpfen von Beziehungen. Sie wünschen sich eine Stütze im Leben, fühlen sich schutzlos und zeigen viele Ängste. Als gemeinsame körperliche Symptome fallen bei den Meeresarzneien Allergien und Erkrankungen der Haut und Atemwege sowie hormonelle Störungen auf. Bei der Einordung der Arzneien bezieht sich der Referent auf zahlreiche Fälle und Erfahrungen aus seiner Praxis sowie die Beobachtungen seines Lehrers Dr. Massimo Mangialavori.
So teilt der Referent die Arzneien in verschiedene Kategorien auf: Er beginnt bei den stationären Tieren, die fast wie Pflanzen leben: Schwämme und Korallen. Ihnen folgen Schnecken und Muscheln, dann Sepia, Seesterne und Seeigel, Krebse und Hummer, Fische, Meeressäuger, Pflanzen und das Meerwasser als solches. Eine Vielzahl neuer, spannender und hoch spezifischer Mittel sind zu entdecken! "Ich meine, dass wir nicht stehen bleiben sollten in der Homöopathie. Viele neue Mittel sind ganz hervorragend und wir sollten das zumindest mal betrachten." Bleuls Fallbeispiele, bei denen ein kleines, noch unbekanntes Mittel die entscheidende Besserung brachte, belegen diese Ansicht.
Beispielsweise wandte sich eine Frau mit Bandscheibenbeschwerden und familiären Problemen an ihn. Venus mercenaria (Venusmuschel) brachte hier den gewünschten Erfolg. Dieses Muschel ähnelt in vielem der weitaus bekannteren Auster (Calcium carbonicum), ist jedoch von ihrer Lebenseinstellung her deutlich negativer: Das Glas ist immer halb leer. Bei einem kleinen Mädchen mit Vogeltuberkulose half nach langem Suchen und Ausprobieren schließlich Silica marina - der Meersand.
Natürlich dürfen bei einem Seminar über die Meeresmittel auch die großen Arzneien nicht fehlen. An Fallbeispielen zu Natrium mur., Sepia und Calcium carb. Verdeutlicht der Referent die enorme Bandbreite dieser ozeanischen Polychreste. Bei Arzneien mit spezifischen Affinitäten wie Spongia marina tosta geht Bleul auf die schon lange bekannten Bewährten Indikationen ein und zeigt ihren praktischen Einsatz im Alltag.
Ein kompaktes und zugleich umfassendes, vielseitiges Seminar, mit dem Bleul die homöopathischen Meere in aller Breite und Tiefe auslotet.
Fälle
1. Junge (13): Heuschnupfen, nervöser Husten, juvenile Struma ohne Funktionsstörung → Spongia marina tosta
2. Junge (4): rezidivierende Bronchitis → Spongia marina tosta
3. Mann (38): Rückenschmerzen, Ängste, Angstattacke → Spongia marina tosta
4. Frau (54): Morbus Basedow mit Exophthalmus, Laktoseintoleranz, Schuldgefühle → Badiaga
5. Mädchen (10): anhaltender Husten seit Keuchhusten, Schwäche nach Husten, Ängste → Corallium rubrum
6. Frau (18): Kopfschmerzen, Druck auf Scheitel und Augen → Calcium carbonicum
7. Frau (44): Wechseljahresbeschwerden, Hypertonie, Adipositas, Kniebeschwerden → Calcium carbonicum
8. Frau (54): Bandscheibenproblematik, Ehe- und Familienprobleme → Venus mercenaria
9. Frau (25): rezidivierende Harnwegsinfekte, begleitet von Einnässen → Sepia
10. Frau (56): Wechseljahresbeschwerden: Hitzewallungen mit Schweißen → Sepia
11. Junge (11): Asthma nach Heuschnupfen → Sepia
12. Junge (2,5): Allergisches Angioödem, Milchallergie, Angst vor Gespenstern → Homarus gammarus
13. Mädchen (Fall v. A. Koller-Wilmking): Husten nach Milch, Milchschorf, viele Ängste → Homarus gammarus
14. Junge (4): Schlafstörungen, Ekzem auf der rechten Wange, "Zappelphilipp" → Ambra grisea
15. Junge (4): Kann nicht auf die Toilette gehen → Ambra grisea
16. Junge (9): Konzentrationsschwierigkeiten, Nasenbluten → Ambra grisea
17. Frau (32, Fall von Philip Bailey): Depressionen, geringe Selbstachtung → Lac delphinum
18. Frau (41): Chronische Heiserkeit, Magenprobleme, viel Druck, ständig gehetzt → Oleum jecoris aselli
19. Junge (8, Fall von M. Mangialavori): Unruhe, schüchtern, Unreife, späte und verzögerte Entwicklung → Oleum jecoris aselli
20. Mädchen (5): Bronchitis, Juckreiz an Hals und Nacken → Scilla maritima
21. Frau (40): Vertrauensbruch, Missbrauch in der Kindheit → Aqua marina
22. Frau (27, Fall von M. Mangialavori): Rezidivierende Zystitis, Übergewicht, Vaginitis → Aqua marina
23. Frau (56): Erstmanifestation Migräne → Natrium muriaticum
24. Mädchen (7): Einnässen, Kummer, Allergien → Natrium muriaticum
25. Mädchen (1,5): Atypische Mykobakteriose avium, akut: Abszess im Lymphknoten im linken Kiefernwinkel mit bläulicher Verfärbung → Silica marina
26. Frau (70): Fortgeschrittene Knie-Arthrose, Schulterschmerz → Calcium carbonicum
Ausführlich besprochene Arzneien
Spongia marina tosta, Badiaga, Murex purpurea, Calcium carbonicum, Venus mercenaria, Sepia, Asterias rubens, Homarus gammarus, Ambra grisea, Oleum jecoris aselli, Scilla maritima, Aqua marina, Natrium muriaticum
Weitere und differenzierende Arzneien
Medusa, Corallium rubrum, Cypraea eglantina, Pecten jacobaeus, Toxopneustes pileolus, Acanthaster planci, Limulus cyclops, Gadus morhua, Oncorhynchus tshawytscha, Fucus vesiculosus, Coccus cacti, Lac delphinum, Myristica, Silica marina
Mit umfangreicher Präsentation im PDF-Format!
Die Präsentation umfasst 70 Folien mit Informationstexten des Autors.
Hinweis: Die Bilder der ursprünglichen Präsentation wurden für die veröffentlichte Version aus urheberrechtlichen Gründen entfernt. Sie finden jedoch Bilder aller vorgestellten Substanzen zahlreich im Internet.
1. Begrüßung / Einleitung und Übersicht über die Meeresmittel (00:00)
2. Themen der Meeresmittel / Klinische Indikationen (11:05)
3. Fall 1 (Junge, 13): Heuschnupfen, nervöser Husten / Fallanalyse (18:26)
4. F1: Verlauf mit Spongia (28:08)
5. Spongia marina tosta: Husten, Ängste, emotionale Unreife (33:43)
6. Fall 2 (Junge, 4): rezidivierende Bronchitis / Anamnese / Verlauf (37:32)
7. Fall 3 (Mann, 38): Rückenschmerzen, Ängste / Anamnese / Verlauf mit Spongia (42:44)
8. Badiaga / Fall 4 (Frau, 54): Morbus Basedow, Exophthalmus / Q-Potenzen (49:16)
9. Badiaga: Schwäche, Herz, DD Spongia / Klinische Beobachtungen (60:28)
10. Medusa / Beispiel von Mangialavori / Indikationen (66:10)
Teil 2 (122:31)
1. Fall 5 (Mädchen, 10): anhaltender Husten, Ängste / Fallanalyse / Verlauf (00:00)
2. Corallium rubrum: anfallsweiser Stakkato-Husten, Röte, Schwäche / Differenzierung (11:59)
3. Murex purpurea: zoologische Einordnung, Prüfungen, Verwendung (21:54)
4. Murex purpurea: Nähe und Distanz, Sexualität, DD Sepia (28:20)
5. Cypraea eglantina: chron. Otitis media, Härte / Sepia (33:53)
6. Fall 6 (Frau, 18): Kopfschmerzen / Anamnese, Fallanalyse, Repertorisation (41:19)
7. Calcium carb.: Entwicklung, Überforderung / Vergleichsmittel, Signatur / Symptomatik (51:54)
8. Modalitäten, Verlangen, Rubriken im Repertorium / Indikationen / Schwangere, Kinder, Jugendliche (60:28)
9. Fall 7 (Frau, 44): Wechseljahresbeschwerden / Anamnese, Repertorisation, Verlauf (71:21)
10. Pecten jacobaeus (Jakobsmuschel): Asthma mit viel Schleim und rasselnder Atmung (78:17)
11. Fall 8 (Frau, 54): Ehe- und Familienprobleme, Bandscheibenproblematik / Fallanalyse (87:46)
12. Venus mercenaria (Venusmuschel): negative Grundeinstellung, Unreife / F8: Austausch (99:40)
13. F8: Fallverlauf und Entwicklung mit Venus mercenaria über 10 Jahre / Zusammenfassung Venus m. (110:15)
Teil 3 (96:16)
1. Ein Wort zu Homöopathie, Pluralismus, Physik, Weiterbildungen (00:00)
2. Fall 9 (Frau, 25): rezidivierende Zystitiden / Repertorisation (15:09)
3. Fall 10 (Frau, 56): Wechseljahresbeschwerden / Anamnese, Verlauf (22:56)
4. Sepia: Sport, Familie, Sexualität, Männer, Symptome / Jugendliche (32:09)
5. Fall 11 (Junge, 8): Asthma / Potenzen / F11: Verlauf (40:41)
6. Toxopneustes pileolus (Blumenseeigel) / Prüfungs-Beschreibung (46:12)
7. Asterias rubens: Blutandrang zum Kopf, Schwäche, Bezug zu den Mammae / Beispiel (53:31)
8. Acanthaster planci (Dornenkronen-Seestern): Grippesymptome, Nekrosen (63:19)
9. Limulus cyclops: Signatur, Beschreibung in der Literatur (69:22)
10. Fall 12 (Junge, 2,5): Milchallergie, Angst vor Gespenstern / Anamnese (77:08)
11. Homarus gammarus / Fall 13 (Mädchen): Husten nach Milch, Ängste (84:23)
Teil 4 (54:04)
1. Fall 14 (Junge, 4): Schlafstörungen, "Zappelphilipp" / Anamnese / Repertorisation (00:00)
2. Ambra grisea: Signatur, Symptome (scheu, schüchtern, Versagensangst), Modalitäten (09:51)
3. DD Gelsemium / Hahnemanns Prüfung: Schlafstörungen (18:04)
4. Fall 15 (Junge, 4): Ausscheidungsstörungen / Repertorisation, weitere Arzneien (24:30)
5. Fall 16 (Junge, 9): Konzentrationsschwierigkeiten / Zusammenfassung Ambra grisea (29:29)
6. Lac delphinum: Prüfung von Nancy Herrick / Ruhe bei Gefahr, Ambivalenz (38:06)
7. Fall 17 (Frau, 32): Depressionen / Austausch über Milchmittel (43:21)
Teil 5 (68:56)
1. Fall 18 (Frau, 41): chron. Heiserkeit, Magenprobleme, Druck (00:00)
2. F18: Mittelfindung (09:41)
3. Oleum jecoris aselli: Bezug zu Brust, Leber, Sehnen / F18: Verlauf (17:32)
4. Oleum jec.: Symptome nach Mangialavori und Mettler / Fall 19 (Junge, 8): Unreife (22:12)
5. Gadus morhua: Rückzug, Unreife, ähnlich Oleum jec. (29:28)
6. Oncorhynchus tshawytscha: Prüfung von Jeremy Sherr / Indikationen / Signatur (31:49)
7. Fucus vesiculosus: Indikation Adipositas, zur Gewichtsreduktion (38:26)
8. Fall 20 (Mädchen, 5): Bronchitis, Juckreiz / Repertorisation, Verlauf / 2. Beispiel / DD Coccus cacti (43:56)
9. Scilla maritima: Signatur / Symptome: Husten, Schleim, Ödeme, Herz / Gemüt (55:31)
10. Familie der Liliengewächse in der Homöopathie (61:27)
Teil 6 (100:14)
1. Fall 21 (Frau, 40): Vertrauensbruch / Anamnese (00:00)
2. F21: Repertorisation und Fallanalyse (06:48)
3. Aqua marina: nach Clarke und Mangialavori / Signatur / Vergleich mit Nat. mur. (13:22)
4. F21: Wirkung von Aqua marina / Arzneien im Repertorium (20:36)
5. Fall 22 (Frau, 27): Rezidivierende Zystitis, Übergewicht, Vaginitis (24:40)
6. Fall 23 (Frau, 56): Migräne / Anamnese, Verlauf nach Cicuta-Gabe (34:29)
7. F23: Erneute Repertorisation, Verlauf mit Natrium muriaticum (39:28)
8. Fall 24 (Mädchen, 7): Einnässen, Kummer, Allergien / Repertorisation (50:02)
9. F24: Verlauf nach Nat. mur., Carc, Ign: Erste Besserung (57:34)
10. F24: Lösung des Einnässens durch Nat. mur. / Analyse der Arznei-Wirkungen (64:21)
12. Natrium muriaticum: Signatur, Indikationen: Herpes, Hautbeschwerden, Husten, Struma (75:01)
13. Nat. mur. in der Literatur: Beschreibungen, Zitate, Eindrücke, Geschichten (83:50)
14. Nat. mur: Trias / Arzneimittel-Beziehungen (92:31)
Teil 7 (53:27)
1. Fall 25 (Mädchen, 1,5): Abszess im Lymphknoten, linker Kieferwinkel / Verlauf (00:00)
2. F25: Erneuter Abszess / Arznei-Suche / Beschreibung von Clarke / Silica marina (07:10)
3. F25: Austausch über den Fall, ähnliche Fälle und mögliche Therapien (15:53)
4. Gemeinsamkeiten der Meeresmittel, abschließende Zusammenfassung (26:08)
5. Fall 26 (Frau, 70): Fortgeschrittene Knie-Arthrose / Repertorisation (30:30)
6. F26: Konstitution hinzuziehen bei der Repertorisation (38:46)
7. F26: Schmerz besser / Verlauf mit Calcium carbonicum / Austausch (44:16)
8. Abschluss (48:47)
Teil 8 Visuelles Zusatzmaterial mit Präsentation im PDF-Format
Gerhard Bleul (Foto:privat)
Lebenslauf
Arzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, Chirotherapie in Hünstetten.
Jahrgang 1954, Allgemeinarzt mit Schwerpunkt Homöopathie, seit 1986 in eigener vertragsärztlicher Praxis. Qualitätszirkelmoderation seit 1993, Weiterbildungsermächtigung für Homöopathie seit 1997.
Von 1997 bis 2003 2. Vorsitzender des DZVhÄ. 2001 Mitgründer des Europäischen Instituts für Homöopathie (InHom) und der Homöopathie-Stiftung in Köthen. Gründungsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) und deren Sektionssprecher für Weiterbildung, Fortbildung und Lehre. Mitarbeit in den Arbeitsgruppen Lernziele und E-Learning.
Seit 2002 Mitherausgeber der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung (AHZ). Herausgeber einer Lehrbuchreihe des DZVhÄ zur homöopathischen Weiterbildung und einer Sammlung verschiedener Methoden der "Homöopathischen Fallanalyse". Leitung von Weiterbildungskursen, Fallseminaren und Supervision für Homöopathie.
Mitautor von Homöopathie-Ratgebern und Kompendien, Veröffentlichung zahlreicher Zeitschriftenbeiträge, Leitung der A-F-Weiterbildungskurse in Wiesbaden, regelmäßige Ärzteseminare am eigenen Praxisstandort.
Gerhard Bleul verstarb nach schwerer Krankheit am 3. Juni 2020. Der vorliegende Mitschnitt ist einer der letzten Kurse, die er 2019 noch abhalten konnte.
7 Audio-Dateien als MP3-Download
Bild auf der Covervorderseite:Meeresmittel Fotomontage © HomSym (Cordula Brandt)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
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Weitere Informationen auf www.gerhard-bleul.de