"Es geht immer der Liebe und dem Licht entgegen"
Mit dem Efeu schließt Maria von Heydens Kursreihe "Der homöopathische Weg der Bäume" ab. Zwar ist der Efeu eigentlich kein Baum, doch eine ebenso weit hinauf strebende Pflanze, oft an alten Bäumen und Hauswänden wachsend. Eine typische Baumeigenschaft, nämlich auf einen festen Standort begrenzt zu sein, hat er jedoch überwunden. Als immergrüne, rankende und sich windende Schlingpflanze wächst er dorthin, wo er möchte, sofern er genug Halt und Verwurzelung findet: "Es gibt immer einen Weg und einen Halt." Diese Grundempfindung wird in der ersten Trance des Kursteils erlebbar.
Weitere Qualitäten der homöopathischen Arznei Hedera helix (Hedera griech.: Sitz, helix: winden) lassen sich aus der eigentümlichen Signatur des Efeu ableiten: Er wächst sowohl auf dem Boden als auch in der Luft, bei hoher Standortflexibilität. Darin ähnelt er Bryonia: "Wenn nicht so, dann finde ich halt einen anderen Weg".
Wie auch die vorgestellten Fälle zeigen, sind Efeu-Patienten Macher, die darauf fixiert sind, etwas Bestimmtes zu tun. Im Unterschied zu Bryonia sind sie jedoch eher unruhig. Wütende Ungeduld und Sturheit gehören neben Schlaflosigkeit zu ihren Merkmalen. Sie leiden unter mangelndem Vertrauen und dem Gefühl, dass ihnen etwas fehlt: "Ich muss erst noch dahinterkommen".
Themen
- Signatur des Efeus
- Symptome: Asthma, Atemwegserkrankungen, schlaffes Bindegewebe, Insektenstiche, Verbrennungen, Läuse, Gicht, Rheuma, Nervenschmerzen, Karpaltunnelsyndrom
- Durchhalten, alles alleine machen müssen
- (Mangelndes) Urvertrauen
- Halt und Weg
- Mythologie
- AMEA
- Trancen
- DD Calcium, Phos. acid., Bryonia, Quitte, Lachesis, Natrium sulf., Kalium sulf.
 | Dieser Vortrag als Download: 11,90 € |
- Artikel-Nr.: BM-127
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 06 Min.
- Edition: BM (Baumhomöopathie)
- Schlüsselworte: AMEA Atemwegserkrankungen Bäume Baumhomöopathie Bryonia Efeu Gicht Hedera helix Husten
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"Es geht immer der Liebe und dem Licht entgegen"
Mit dem Efeu schließt Maria von Heydens Kursreihe "Der homöopathische Weg der Bäume" ab. Zwar ist der Efeu eigentlich kein Baum, doch eine ebenso weit hinauf strebende Pflanze, oft an alten Bäumen und Hauswänden wachsend. Eine typische Baumeigenschaft, nämlich auf einen festen Standort begrenzt zu sein, hat er jedoch überwunden. Als immergrüne, rankende und sich windende Schlingpflanze wächst er dorthin, wo er möchte, sofern er genug Halt und Verwurzelung findet: "Es gibt immer einen Weg und einen Halt." Diese Grundempfindung wird in der ersten Trance des Kursteils erlebbar.
Weitere Qualitäten der homöopathischen Arznei Hedera helix (Hedera griech.: Sitz, helix: winden) lassen sich aus der eigentümlichen Signatur des Efeu ableiten: Er wächst sowohl auf dem Boden als auch in der Luft, bei hoher Standortflexibilität. Darin ähnelt er Bryonia: "Wenn nicht so, dann finde ich halt einen anderen Weg".
Wie auch die vorgestellten Fälle zeigen, sind Efeu-Patienten Macher, die darauf fixiert sind, etwas Bestimmtes zu tun. Im Unterschied zu Bryonia sind sie jedoch eher unruhig. Wütende Ungeduld und Sturheit gehören neben Schlaflosigkeit zu ihren Merkmalen. Sie leiden unter mangelndem Vertrauen und dem Gefühl, dass ihnen etwas fehlt: "Ich muss erst noch dahinterkommen".
In einem Universum, das zum kleineren Teil aus Materie, zum weitaus größeren jedoch aus Wellen (Schwingung, Resonanz) besteht, lehrt uns der Efeu, stärker auf die Schwingungen zu achten. Er fördert das Vertrauen, unsere Bedürftigkeiten und Projekte, aber auch die Ängste den guten Händen des Universums zu überlassen. Manchmal fordert er dazu auf, die Seite zu wechseln und den Blickwinkel zu ändern. Dabei eröffnen sich womöglich ganz neue Wege und Möglichkeiten. Die einzige Orientierung ist: "Immer der Liebe und dem Licht entgegen".
Bekannte körperliche Beschwerden von Hedera helix sind Hautaffektionen (Akne, Verbrennungen, Wunden), Atemwegserkrankungen (festsitzender Husten, Asthma), Verbrennungen, Bindegewebsschwäche, Koma, Karpaltunnelsyndrom. In der Arzneimittelaufstellung wird deutlich, in welche Richtung sich die Symptome verwandeln und schließlich lösen können.
Über die Arzneimittelentwicklungsaufstellung
Die sogenannte Arzneimittelentwicklungsaufstellung (kurz AMEA) entstand als neues Format in der systemischen Aufstellungsarbeit des Berliner Homöopathen und Schulleiters der Samuel-Hahnemann-Schule Andreas Krüger.
Bei einer AMEA werden wichtige Aspekte, Merkmale und Leitsymptome einer Arznei durch einzelne Stellvertreter repräsentiert und aufgestellt. Im ersten Schritt werden die primären Wahrnehmungen und Empfindungen der Stellvertreterpositionen abgefragt. In weiteren Schritten werden aufsteigende Potenzen der Arznei symbolisch ins Feld gegeben. Die Positionen wandeln sich danach zusehends, bis hin zum geheilten (erlösten) Zustand ihres Seins, mit oft überraschenden neuen Qualitäten, die das geheilte Potenzial der Arznei offenbaren.
AMEA-Symptome beim Efeu
- Vor der Wand stehen → Verwurzelung und will zum Licht
- Wütende Ungeduld → Ins Spielen, Handeln, in eigene Verantwortung kommen
- Fehlendes Vertrauen → neugieriges, zweijähriges Kind, das sich auf den nächsten Tag freut
- Bewertung über den Vergleich → Alles darf sein
- Ich tu ja → muss nichts mehr tun, entspannt im Jetzt
- Verstopfte sensitive Wahrnehmung → sich öffnen für die eigene Wahrnehmung
- Verharren an alten Strukturen → alles ist getan
- Koma → kreativ, schöpferisch, der Narr
- Karpaltunnelsyndrom → Wurzelchakra
- Atemwegserkrankung → entspannt, müde
- Bindegewebsschwäche → Buddha, hat sich dann aufgelöst
- Zahl 5 → Apfel, schläft im Nirvana
Die Entstehung der "Baumhomöopathie"
In der therapeutischen Arbeit der Berliner Homöopathin Maria von Heyden tauchte erstmals 2003 ein Baum und dessen transformierende Kraft auf. Eine Patientin kam nach zahlreichen Trennungen und Umzügen in ihre Praxis und weinte. Eine Trancereise führte sie dann an ihren persönlichen Ort des Friedens. Dieser fand sich unter einer Linde. In der folgenden Nacht träumte die Therapeutin selbst vom plötzlichen Abschied eines ehemaligen Partners und ihre eigene Trauer wurde spürbarer.
Dies brachte in ihr die Idee hervor, die Linde (Tilia cordata) näher homöopathisch zu erforschen, über die bisherigen arzneilichen Kenntnisse hinaus. Eine kleine Forschungsgruppe bildete sich, sammelte Pflanzenteile der Linde, verrieb und potenzierte sie und erkundete den Baum dann ein halbes Jahr lang, u. a. in gemeinsamen Arzneiprüfungen.
Nach der Linde zeigten sich 26 weitere Bäume mit ihren Konflikten und Beschwerden, aber auch heilsamen, weisen Botschaften. Das spezifische Arzneimittelbild eines jeden Baums offenbarte sich in Gruppenprüfungen, Trancen und vor allem bei Patienten, wobei sich hier die Ätiologie als besonders relevant erwies.
Dank Maria von Heydens langjähriger Pionierarbeit stehen uns die homöopathischen Bäume heute als Begleiter unserer emotionalen Evolutionswege zur Verfügung.
Die Kursreihe
Der Kurs "Der homöopathische Weg der Bäume", im Jahr 2014 als fortlaufender Workshop abgehalten und aufgezeichnet, führt durch alle 27 Bäume. Zu jedem einzelnen Baum gehören zum einen Schilderungen Maria von Heydens zur Signatur des Baums, seiner Geschichte und Mythologie sowie Berichte aus ihrem persönlichen (Er)Leben, aus Prüfungen und der praktischen Arbeit mit Patienten. Zum anderen wird durch Trancereisen zu essenziellen thematischen Aspekten, Übungen und Arzneimittelentwicklungsaufstellungen die Baumenergie für jeden Zuhörer ganz unmittelbar erlebbar. Das Wesen des Baums, sein "Spiel", seine Konflikte und Lösungen, seine thematische Essenz und seine Botschaft (Leitsatz) wird so auf allen Ebenen erfahrbar.
1. Prinzip des Efeus / Themen und Entwicklung / Arznei: Haut, Wunden / Ätiologie: fehlendes Vertrauen / Patientengeschichte Karpaltunnelsyndrom (00:00)
2. Name "Hedera helix" / Signatur und Qualitäten / Bodenlose Erschöpfung / Helfende Hände / Erlöstes Efeu (07:23)
3. Blickwinkel ändern / Freischwebendes Prinzip / Urvertrauen / Schlingpflanze und Phanerophyt (14:56)
4. Blüten, Blätter und Früchte / Efeu in der Praxis / DD: Barium, Phos. ac. / Täter - Opfer (22:56)
5. Trance "Ich finde immer einen Halt und es gibt immer einen Weg" / Generation "Kriegskinder" / Jenseits der Bewertung (32:18)
6. Mythologie / Gemütssymptome / DD Lachesis, Barium c. / Spiel auf Erden / Trance "Ich geb's in gute Hände" (40:30)
7. Grace of Monaco / Urquell / Körperliche Symptome / DD weitere Homöopathika und Schüsslersalze / Fähigkeiten (49:29)
8. AMEA: aufgestellte Symptome, Wandlung und Lösung (55:46)
Maria-Helene von Heyden Jahrgang 1943
Der Ansatz ihrer Arbeit ist es, mit dem Herzen zu verstehen und zu erinnern, dass alle im Kern heil sind und den Mut haben, unterschiedliche Schulungswege zu gehen.
Maria von Heyden ist seit 1989 Heilpraktikerin und seit 1992 Dozentin für Homöopathie, Gemeinschaftsarbeit, Sensitivtraining & Supervision an der Samuel-Hahnemann-Schule (SHS) in Berlin.
1998 bis 2014 stellvertretende Vorsitzende im Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V., Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Seit 1991 ist sie in eigener Praxis als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt homöopathische Gesprächstherapie tätig. Seit 2003 forscht und entwickelt sie das Thema "Homöopathie & Bewusstsein mit Bäumen - Der emotionale Evolutionsweg" u.a. durch Arzneimittelprüfungen, Arzneimittelentwicklungsaufstellungen (AMEA), Erfahrungen, Sensitivität & Spürreisen.
1 CD/Teil in dekorativer Buchformat-Box oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Efeu © Radfotosonn / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
Seminarreihe "Homöopathie mit Bäumen", Praxis von Heyden, 24.05.2015
Praxis Maria von Heyden, Kontakt: mariavonheyden@web.de
Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Der homöopathische Weg der Bäume" von Maria von Heyden. Weitere Teile finden Sie hier:
Reihe Baumhomöopathie
Dieser Teil ist auch in einem vergünstigten Paket mit den Vorträgen 22 bis 27 der Reihe (Apfel, Granatapfel, Kaki, Magnolie, Holunder, Efeu) erhältlich:
BM-PK4
Weitere Vorträge "Der homöopathische Weg der Bäume" können Sie ebenfalls als Paket erhalten:
BM-PK1
BM-PK2
BM-PK3
Gedrucktes Kartenset "Der Evolutionsweg der Bäume"
Zur Maria von Heydens Baumhomöopathie ist auch ein gedrucktes Kartenset mit 27 Karten und einer Anleitung erhältlich, das als Spiel, Orakel oder radionisches Testset (z. B. für kinesiologische Testungen) genutzt werden kann.
Die Vorderseite jeder Karte zeigt das Symbolbild des Baums, die Rückseite enthält den Leitsatz und das "Spiel" der Karte, eine Anregung zur Übung und Reflexion.
Dieses Kartenset können Sie zum Preis von 25 Euro (inkl. Versand) über die Email mariavonheyden@web.de direkt bei der Autorin bestellen.
Ein toller Vortrag zum Miterleben
Was die Vorträge von Maria von Heyden so wertvoll machen sind die vielen Möglichkeiten, die Mittel direkt zu erspüren und zu erfahren. Auch wenn der Efeu kein Baum im eigentlichen Sinn ist - er gehört unbedingt in die Reihe der heilenden "Baumarzneien", um einen Gegenpunkt zum "Ich muss für mich stehen und stark sein" zu setzen mit "Ich darf Entwicklung geschehen lassen, denn es geht immer zum Licht". Ein sehr heilsamer Vortrag für diejenigen, die trotz stärkster Widerstände immer weitermachen und dadurch an den Ort kommen, wo sie nicht mehr "mitspielen" wollen - der Efeu hilft dann, von dort wieder zum Licht zu wachsen.
