Magnesium. Mutterseelenallein! Entschuldigung, aber ich brauche trotzdem nichts...

"Wenn ich mich von der Gruppe unabhängig mache und alles selbst erledige, wird es besser..."

Als mineralisches Nahrungsergänzungs- und Hausmittel zur Entspannung in stressigen Zeiten oder bei Muskelkrämpfen sind Präparate mit substanziellem Magnesium weithin bekannt und beliebt - ein typisches Lifestylemineral für die heutige Zeit! Ein Blick in die Themen der homöopathischen Arzneien, die auf diesem wichtigen Erdalkalimetall basieren, offenbart jedoch weit umfassendere und tiefgründigere Zusammenhänge.

Im seelischen Zentrum homöopathischer Magnesium-Salze stehen Gefühle von Nichtzugehörigkeit (alleingelassen, nicht unterstützt, unbeachtet, verloren, heimatlos, "verwaist"), Hilflosigkeit (aber ohne etwas zu erbitten) und eine Sehnsucht nach Harmonie. Der Ursprung des Verlassenheitsgefühls liegt zumeist in der Kindheit, insbesondere in fehlender Anerkennung / Annahme, mit der Folge einer defizitären Entwicklung des Selbstgefühls. Magnesium meint, nur dann dazugehören zu können, wenn er Hochleistung erbringt und befindet sich daher im Dauerstress. Die Folge sind Verkrampfung und schließlich Erschöpfung (Burnout). Es fehlt an innerer und äußerer Erholung, insbesondere natürlicher Grünkraft (Verlangen nach grünem Gemüse).

Diesen Magnesium-Themen widmet sich ein eigener Homöopathischer Sonntag, der von den bekannten Berliner Homöopathiedozent*innen Sara Riedel, Michael Antoni und Ulrike Müller gestaltet wird. Die Beiträge gewähren einen differenzierten Einblick in die Seele der Magnesiums. Zwar steht Magnesium carbonicum als die meist gebrauchte Arznei prototypisch im Vordergrund, doch werden auch Magnesium muriaticum und phosphoricum angesprochen. Zur Veranschaulichung bringen die Vortragenden eigene Erfahrungen und Fallbeispiele aus ihren Praxen mit.

Dieses Seminar als Download: 29,- €