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Cornelia Titzmann
Ocimum basilicum - Basilikum. Heilpflanzenporträt 2
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Basilikum ist bislang hauptsächlich als aromatische Gewürzpflanze der mediterranen Küche bekannt und beliebt. Weniger bekannt ist, dass sie auch als wertvolle Heilpflanze genutzt werden kann. Ein Anliegen der Heilpflanzenporträt-Reihe der renommierten Berliner Phytotherapeutin Cornelia Titzmann ist, nicht nur gängige Heilpflanzen zu porträtieren, sondern auch unbekannteren Drogen zu mehr Verbreitung zu verhelfen. So widmet sie ihr zweites Heilpflanzenporträt der "heiligen Basilica".
Zunächst berichtet die Referentin von einem eigenen frühen Erlebnis mit der Pflanze. Der Name Basilikum leitet sich von "basilicus" (königlich) ab, was auf seine reichhaltige traditionelle Bedeutung hinweist. Die Signatur dieses Lippenblütlers erinnert an Schamlippen und deutet die phytotherapeutische Verwendung in der Gynäkologie an. Mit seinen wohlriechenden ätherischen Ölen ähnelt er anderen mediterranen Lippenblütlern wie Rosmarin, Thymian oder Estragon. Ähnlich wie Estragon enthält auch Basilikum Estragol, das mit den weiblichen Hormonen Estradiol und Östrogen verwandt ist. Die Heimat dieses Sommerblühers ist (sub)tropisch, der größte Verbraucher ist Italien.
Cornelia Titzmann bespricht in ihrer Abhandlung die wesentlichen phytotherapeutischen Wirkungsbereiche und Anwendungen der Heilpflanze, unter anderem als entzündungshemmendes Stomachikum (Magen) und Karminativum (Darm, Entblähung) oder als mildes Anthelminthikum (Wurmbefall).
Interessant sind auch die Bezüge zur Mythologie und die Bedeutung in der traditionellen, gar antiken Volksheilkunde. So dient die asiatische Subform Tulsi in der Ayurvedischen Medizin dem Ausgleich von Vata und Pita und somit als Anti-Stress-Mittel. Die gynäkologische Anwendung beruht auf einer Regulierung des weiblichen Hormonsystems. Bei welchen weiteren Erkrankungen sich Ocimum basilicum in der Praxis der Referentin bewährt hat, verrät sie uns in diesem umfassenden Abriss!
Mit dem Monographie-Handout als (PDF)
Die Reihe "Heilpflanzenporträts"
In den Vorträgen ihrer neuen Fachfortbildungsreihe widmet sich die bekannte Berliner Phytotherapeutin und -lehrerin Cornelia Titzmann jeweils einzelnen Heilpflanzen, die sie als umfassende Darstellungen (Monographien) ihrer pharmakologischen Wirkung und heilkundlichen Anwendung, ihrer botanischen Einordnung und speziellen pflanzlichen Merkmale, ihrer Signatur, Geschichte und Mythologie sowie ihrer essenziellen Kernthemen porträtiert.
Dabei kommen sämtliche Aspekte zur Sprache, die eine Pflanze zur einzigartigen Arznei machen, auch im differenziellen Vergleich und in der Kombination mit anderen Pflanzendrogen. Cornelia Titzmann möchte mit ihrer Reihe nicht nur bekannte, sondern auch weniger bekannte Arzneipflanzen vorstellen, die sich in ihrer Praxis schon oft als spezielle Helfer bewährt haben. Diese Pflanzen verdienen mehr Aufmerksamkeit und sollen daher ein bekannteres Gesicht und größeres Gewicht erhalten!
Über die gängigen Nutzungen hinaus können Phytotherapeutinnen und Pflanzenliebhaber so das gesamte Anwendungsspektrum einer Heilpflanze kennenlernen. Homöopath*innen bieten die Vorträge zudem eine Möglichkeit, Arzneipflanzen in ihrer Wirkweise noch besser und tiefer zu verstehen, auch in der Gegenüberstellung von phytotherapeutischer und homöopathischer Wirkung.
 
Hörprobe 2: Anwendung
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- Artikel-Nr.: PF-302-CD
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 27 Min.
- Edition: PF (Pflanzenheilkunde)
- Schlüsselworte: Basilikum Estragol Heilpflanzen Monographie Ocimum basilicum Phytotherapie Tulsi
Die Reihe "Heilpflanzenporträts"
In den Vorträgen ihrer neuen Fachfortbildungsreihe widmet sich die bekannte Berliner Phytotherapeutin und -lehrerin Cornelia Titzmann jeweils einzelnen Heilpflanzen, die sie als umfassende Darstellungen (Monographien) ihrer pharmakologischen Wirkung und heilkundlichen Anwendung, ihrer botanischen Einordnung und speziellen pflanzlichen Merkmale, ihrer Signatur, Geschichte und Mythologie sowie ihrer essenziellen Kernthemen porträtiert.
Dabei kommen sämtliche Aspekte zur Sprache, die eine Pflanze zur einzigartigen Arznei machen, auch im differenziellen Vergleich und in der Kombination mit anderen Pflanzendrogen. Cornelia Titzmann möchte mit ihrer Reihe nicht nur bekannte, sondern auch weniger bekannte Arzneipflanzen vorstellen, die sich in ihrer Praxis schon oft als spezielle Helfer bewährt haben. Diese Pflanzen verdienen mehr Aufmerksamkeit und sollen daher ein bekannteres Gesicht und größeres Gewicht erhalten!
Über die gängigen Nutzungen hinaus können Phytotherapeutinnen und Pflanzenliebhaber so das gesamte Anwendungsspektrum einer Heilpflanze kennenlernen. Homöopath*innen bieten die Vorträge zudem eine Möglichkeit, Arzneipflanzen in ihrer Wirkweise noch besser und tiefer zu verstehen, auch in der Gegenüberstellung von phytotherapeutischer und homöopathischer Wirkung.
Zweiter Vortrag "Basilikum"
Basilikum ist bislang hauptsächlich als aromatische Gewürzpflanze der mediterranen Küche bekannt und beliebt. Weniger bekannt ist, dass sie auch als wertvolle Heilpflanze genutzt werden kann. Ein Anliegen der Heilpflanzenporträt-Reihe der renommierten Berliner Phytotherapeutin Cornelia Titzmann ist, nicht nur gängige Heilpflanzen zu porträtieren, sondern auch unbekannteren pflanzenheilkundlichen Drogen zu mehr Verbreitung zu verhelfen. So widmet sie ihr zweites Heilpflanzenporträt der "heiligen Basilica".
Zunächst berichtet die Referentin von einem eigenen frühen Erlebnis mit der Pflanze. Der Name Basilikum leitet sich von "basilicus" (königlich) ab, was auf seine reichhaltige traditionelle Bedeutung hinweist. Die Signatur dieses Lippenblütlers erinnert an Schamlippen und deutet die phytotherapeutische Verwendung in der Gynäkologie an. Mit seinen wohlriechenden ätherischen Ölen ähnelt er anderen mediterranen Lippenblütlern wie Rosmarin, Thymian oder Estragon. Wie Estragon enthält auch Basilikum Estragol, das mit den weiblichen Hormonen Estradiol und Östrogen verwandt ist. Die Heimat dieses Sommerblühers ist (sub)tropisch, der größte Verbraucher ist Italien.
Cornelia Titzmann bespricht in ihrer Abhandlung die wesentlichen phytotherapeutischen Wirkungsbereiche und Anwendungen der Heilpflanze, unter anderem als entzündungshemmendes Stomachikum (Magen) und Karminativum (Darm, Entblähung) oder als mildes Anthelminthikum (Wurmbefall).
Interessant sind auch die Bezüge zur Mythologie und die Bedeutung in der traditionellen, gar antiken Volksheilkunde. So dient die asiatische Subform Tulsi in der Ayurvedischen Medizin dem Ausgleich von Vata und Pita und somit als Anti-Stress-Mittel. Die gynäkologische Anwendung beruht auf einer Regulierung des weiblichen Hormonsystems. Bei welchen weiteren Erkrankungen sich Ocimum basilicum in der Praxis der Referentin bewährt hat, verrät sie uns in diesem umfassenden Abriss!
Mit dem Monographie-Handout als (PDF)
(Im Cover der CD-Version als Link angegeben, in der Download-Version mit im Paket.)Über die Reihe "Heilpflanzenporträts"
In den Vorträgen ihrer neuen Fachfortbildungsreihe widmet sich die bekannte Berliner Phytotherapeutin und -lehrerin Cornelia Titzmann jeweils einzelnen Heilpflanzen, die sie als umfassende Darstellungen (Monographien) ihrer pharmakologischen Wirkung und heilkundlichen Anwendung, ihrer botanischen Einordnung und speziellen pflanzlichen Merkmale, ihrer Signatur, Geschichte und Mythologie sowie ihrer essenziellen Kernthemen porträtiert.
Dabei kommen sämtliche Aspekte zur Sprache, die eine Pflanze zur einzigartigen Arznei machen, auch im differenziellen Vergleich und in der Kombination mit anderen Pflanzendrogen. Cornelia Titzmann möchte mit ihrer Reihe nicht nur bekannte, sondern auch weniger bekannte Arzneipflanzen vorstellen, die sich in ihrer Praxis schon oft als spezielle Helfer bewährt haben. Diese Pflanzen verdienen mehr Aufmerksamkeit und sollen daher ein bekannteres Gesicht und größeres Gewicht erhalten!
Über die gängigen Nutzungen hinaus können Phytotherapeutinnen und Pflanzenliebhaber so das gesamte Anwendungsspektrum einer Heilpflanze kennenlernen. Homöopath*innen bieten die Vorträge zudem eine Möglichkeit, Arzneipflanzen in ihrer Wirkweise noch besser und tiefer zu verstehen, auch in der Gegenüberstellung von phytotherapeutischer und homöopathischer Wirkung.
1. Basilikum - bekannt als Gewürz der mediterranen Küche / Namen der Pflanze / Frühes Erlebnis mit Basilikum / Familie Lippenblütler (10:53)
2. Inhaltsstoffe: Ätherische Öldroge / Herkunft und Heimat / Eugenol und Estragol (06:51)
3. Basilikum-Samen als Quellmittel / Anwendung: Magen, Anthelminthikum (12:51)
4. Ayurvedische Medizin: Tulsi - Göttin Tulasidevi / Anti-Stressmittel / Reduktion von Vata und Pita (13:08)
CD / Teil 2 (43:09)
1. Hormonregulation, Milchbildung, Förderung von Libido und Fertilität / Dosierung / Kulturelle Gepflogenheiten und Mythologien (11:27)
2. Alte Indikationen in der Praxis: Hormonelle Migräne, Koliken, Milchförderung / Fertigpräparate / Planetenaspekt (11:17)
3. Fragen und Beiträge der Teilnehmer / Zusammenfassung / Pflege von Basilikumpflanzen (20:24)
Cornelia Titzmann
Seit 1987 Tätigkeit als Heilpraktikerin in eigener Praxis mit den therapeutischen Schwerpunkten Pflanzenheilkunde, Homöopathie und klassischen Naturheilweisen, Lehrtätigkeit an verschiedenen Heilpraktikerschulen und Volkshochschulen, 1994 Mitbegründerin und seither Schulleiterin des IfP (Institut für Phytotherapie) in Berlin, Mutter von drei Kindern.
Nähere Informationen über unsere Autorin Cornelia Titzmann (Webseite): https://www.corneliatitzmann.de
Cornelia Titzmann
Seit 1987 Tätigkeit als Heilpraktikerin in eigener Praxis mit den therapeutischen Schwerpunkten Pflanzenheilkunde, Homöopathie und klassischen Naturheilweisen, Lehrtätigkeit an verschiedenen Heilpraktikerschulen und Volkshochschulen, 1994 Mitbegründerin und seither Schulleiterin des IfP (Institut für Phytotherapie) in Berlin, Mutter von drei Kindern.
Nähere Informationen über unsere Autorin Cornelia Titzmann (Webseite): https://www.corneliatitzmann.de
CD-Version2 Audio-CDs in dekorativer Buchformat-Box, Link zur Handout-PDF auf der Coverrückseite.
MP3-Download
2 MP3-Dateien plus Handout-PDF im ZIP-Paket
Porträt (Vordergrund): Basil In Bloom © Demarrio Spence Johndal (Quelle: flickr.org, CC BY 2.0) / Hintergrund: OgawaT (Pixabay) (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY SA 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Vortragsreihe "Heilpflanzenporträts" an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 2. März 2022
Infos über künftige Porträtabende:
Termine zur fortlaufende Reihe hier und auf der Webseite von Cornelia Titzmann
Hinweis: Ein Link zum zweiseitigen Handout (als PDF-Datei) ist auf dem CD-Cover abgedruckt.Im Downloadpaket ist die Handout-PDF bereits direkt im Paket enthalten.
Dieser Vortrag ist Teil der Reihe Heilpflanzenporträts.
Die ersten 12 Vorträge der Reihe (PF-301 bis PF-311 sowie PF-228) sind bei uns auch zu einem stark ermäßigten Preis als Gesamtpaket erhältlich:
PF-30P
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