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Dr. Klaus Roman Hör
Covid-Behandlung. Fälle von Lac humanum & Lapis granitum Murvey (Granit)
Dr. Klaus Roman gehört, mit weit über 40 Praxisjahren, zu den bekanntesten und erfahrensten homöopathischen Ärzten unserer Zeit. In seinem Gastvortrag zu den 66. Berliner Homöopathietagen berichtet er von seinen Erfahrungen mit Covid und Long Covid, beginnend mit seiner eigenen dramatischen Erkrankung während eines Afrika-Aufenthalts und den Folgen danach, die ihn zur Arznei Quebracho führten.
Mittelpunkt seines Vortrags sind zwei Fälle mit ebenfalls wenig bekannten Arzneien: Lac humanum und Lapis granitum Murvey (Murvey-Granit). Der erste Fall handelt von einer engagierten Impfgegnerin mit Obstipation, Herzklopfen und anderen Beschwerden, die schon seit langem von ihm betreut wurde. Ein innerfamiliärer Konflikt bringt ihn schließlich auf Lac humanum, das durchgreifende Wirkung entfaltet. Der Referent erörtert dazu ausführlich die Themen und typischen Beschwerden von Lac humanum, darunter Essstörungen, Neigung zu Suchtverhalten, (Co)Alkoholismus. Im Kern steht die Schwierigkeit, eine Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Anforderungen anderer zu finden. Häufige ätiologische Hintergründe sind frühes Abstillen, Mutterverlust bzw. die Unfähigkeit, sich von der Mutter zu lösen.
Im zweiten Fall geht es um eine Patientin mit Hashimoto-Thyreoiditis, komplettem Haarverlust, Phobien und chronischer Erschöpfung. Begründete Verschreibungen von Carcinosinum, Phos-ac und Thallium bleiben erfolglos. Als die Patientin an Covid erkrankt, verordnet Hör China, Arsenicum album und erneut Phos-ac. Dann erzählt die Patientin von einem Traum, etwas gebären zu müssen. Das einzige im Repertorium vermerkte Mittel ist Lapis granitum Murvey (Granit). Es erweist sich als tief wirkungsvoll - auch für die vorbestehenden chronischen Beschwerden!
Mit seinem Vortrag bringt Hör uns auf kompakte Weise zwei Arzneien näher, die wir bislang wenig im Blick hatten!
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- Artikel-Nr.: HT-6604
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 41 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Beziehungskummer Covid-19 Granit Hashimoto-Thyreoiditis Lac humanum Lapis graniti murvey Mutterverlust Quebracho Sucht
Dr. Klaus Roman gehört, mit weit über 40 Praxisjahren, zu den bekanntesten und erfahrensten homöopathischen Ärzten unserer Zeit. In seinem Gastvortrag zu den 66. Berliner Homöopathietagen berichtet er von seinen Erfahrungen mit Covid und Long Covid, beginnend mit seiner eigenen dramatischen Erkrankung während eines Afrika-Aufenthalts und den Folgen danach, die ihn zur Arznei Quebracho führten. Dieses Mittel hat sich seither nicht nur bei ihm selbst, sondern auch all jenen Long-Covid-Patienten bewährt, die nach überstandener Akutphase Lungenprobleme zurückbehielten. Das bislang nur wenig bekannte Mittel kann darüber hinaus auch bei Lungenemphysem, Lungenödem oder schwerer Bronchitis (mit Atemnot) hilfreich sein - und wird deshalb auch "Digitalis der Lunge" genannt!
Mittelpunkt seines Vortrags sind zwei Fälle mit ebenfalls wenig bekannten Arzneien: Lac humanum und Lapis granitum Murvey (Murvey-Granit). Der erste Fall handelt von einer engagierten Impfgegnerin mit Obstipation, Herzklopfen und anderen Beschwerden, die schon seit langem von ihm betreut wurde. Ein innerfamiliärer Konflikt bringt ihn schließlich auf Lac humanum, das durchgreifende Wirkung entfaltet. Der Referent erörtert dazu ausführlich die Themen und typischen Beschwerden von Lac humanum, darunter Essstörungen, Neigung zu Suchtverhalten, (Co)Alkoholismus. Im Kern steht die Schwierigkeit, eine Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Anforderungen anderer zu finden. Häufige ätiologische Hintergründe sind frühes Abstillen, Mutterverlust bzw. die Unfähigkeit, sich von der Mutter zu lösen.
"Lac humanum ist oft die Lösung, wenn Natrium mur. (oder Ignatia oder Staphisagria) bei anhaltendem Beziehungskummer nicht hilft."
Im zweiten Fall geht es um eine Patientin mit Hashimoto-Thyreoiditis, komplettem Haarverlust, Phobien und chronischer Erschöpfung. Begründete Verschreibungen von Carcinosinum, Phos-ac und Thallium bleiben erfolglos. Als die Patientin an Covid erkrankt, verordnet Hör China, Arsenicum album und erneut Phos-ac. Dann erzählt die Patientin von einem Traum, etwas gebären zu müssen. Das einzige im Repertorium vermerkte Mittel ist Lapis granitum Murvey (Granit). Es erweist sich als tief wirkungsvoll - auch für die vorbestehenden chronischen Beschwerden!
Dr. Hör stellt die wichtigsten Phänomene und Themen von Granit vor (Arzneiprüfung und eigene Erfahrung): Rückzug von der Gesellschaft, Klaustrophobie mit Panikattacken und eine auffällig distanzierte Haltung - Menschen, mit denen man nicht so leicht "warm" werden kann. Schließlich ist der "kalte" Granit das härteste Gestein! Er hat sich wiederholt bei Patienten als hilfreich erwiesen, die eine "harte Kindheit" bzw. "harte Schule" durchgemacht hatten.
Mit seinem Vortrag bringt Hör uns auf kompakte Weise zwei Arzneien näher, die wir bislang wenig im Blick hatten!
1. Begrüßung Mia Kochendörfer / Vorstellung von Dr. Klaus R. Hör / Covid-Erkrankung in Afrika / Quebracho: Persistierende Lungenprobleme / Digitalis der Lunge (00:00)
2. Fall 1 (Frau, 53): Covid / Hintergrundgeschichte, bisherige Mittel, Impfgegnerin (15:27)
3. Fall 1: Symptome, Rubriken / Analyse und Vergleich / DD Chelidonium (23:15)
4. Fall 1: Kern des Problems / Lac humanum (36:10)
5. Lac humanum Arzneimittelbild / Suchtverhalten, Essstörungen / DD Staphisagria, Ignatia, Epiphegus / Anhaltende Beziehungskummer (DD Nat-m, Ign., Staph.) / F. v. Mutterverlust (46:41)
6. Fall 2 (Frau, 62): Hashimoto-Thyreoiditis / Carc., Phos-ac, Thallium (62:55)
7. Fall 2: Akute Covid-Erkrankung / China, Arsenicum alb. (68:05)
8. Fall 2: Reaktion auf Arsenicum / Phos acid. / Traum: etwas gebären (75:02)
9. Schlüsselsymptom / Lapis graniti murvey (Granit) / Auszüge aus der Lapis graniti murvey AMP / Gemütsmerkmale (81:16)
10. Lapis graniti - körperliche Symptome / keine Verbindung / Härtestes Gestein / harte Kindheit (93:56)
Dr. Klaus Roman Hör
Dr. med. Klaus-Roman Hör, Jahrgang 1950, wurde 1980 infolge eines einschneidenden Erlebnisses auf die homöopathische Heilweise aufmerksam.
Zuerst unter Dr. Michael Barthel und Dr. Willibald Gawlik als Tutoren, ließ er sich weiter von Dr. Vassilis Ghegas über viele Jahre hinweg schulen, um sich dann Dr. Massimo Mangialavori und dessen komplexer Sicht der Homöopathie zuzuwenden.
Seit über 30 Jahren ist er als Zahnarzt und homöopathischer Arzt in Waldmünchen/Bayern niedergelassen, wendet er die Homöopathie im gesamten Behandlungsspektrum der Allgemeinmedizin und Geburtshilfe an.
Seit 20 Jahren auch in der Ausbildung homöopathischer Ärzte im DZVhÄ tätig. Der Qualitätszirkel/Arbeitskreis Regensburg besteht unter seiner Leitung seit 1988. Die regionale Gruppe Regensburg im LV Bayern leitet er seit 1990. Regelmäßige Vorlesungen seit vielen Jahren in Bad Herrenalb, auf Kreta, Mallorca und in Windhoek/Namibia.
Weitere Tätigkeiten: Notarzt und Leitender Notarzt im Landkreis Cham, Betreuungsarzt im örtlichen BRK und Kneipp-Verein Waldmünchen
(c) DZVhÄ (Bundesverband)
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Bild auf der Covervorderseite:An image of a rose quartz crystal heart resting in between two tree branches © pwalkersnapshot (ID: 455761559) / Bigstock.com
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We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Dieser Vortrag ist Teil der 66. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten: