![]() | Aktuelles Praxis-ThemaAkute Krankheiten - Krisen im LebenDie Homöopathie der Not-wendigkeit |
Matthias Richter
Erkrankungen des Bewegungsapparats. Die homöopathische Behandlung.
"Der Weg entsteht unter den Füßen" (nach Luise Reddemann)
Ständige Rückenschmerzen, Gelenksprobleme oder der akute Hexenschuss gehören nicht nur zu den häufigsten akuten und chronischen "Zipperlein", sondern können das Leben regelrecht zur Qual machen. Bei fast jedem Zeitgenossen treten manifeste Probleme mit dem Bewegungsapparat mehrfach im Leben auf, schon aufgrund der zeitgemäß einseitigen Belastungen (sitzende und stehende Tätigkeiten). "Ich hab' Rücken" ist eine der häufigsten Alltagsklagen.
Orthopädische Probleme sind daher oft auch primäres Behandlungsanliegen in homöopathischen Praxen, zumal bei chronifizierten rheumatischen oder arthritischen Beschwerden konventionell meist nur Symptomlinderung, aber keine dauerhafte Heilung möglich ist. Zwar sind auch der Homöopathie hier durchaus Grenzen gesetzt, inbesondere bei strukturellen Zerstörungen (Gelenksknorpel), doch besteht in vielen Fällen die Möglichkeit einer Linderung bzw. Bremsung des weiteren Fortschreitens.
Rheuma ist eine der häufigsten und teuersten Volkskrankheiten!
Wiewohl Matthias Richter sich als klassischer Homöopath bei der Fallanalyse vornehmlich am symptomatischen Lagebild orientiert, bezieht er die seelische Ebene stets mit ein. Wie sieht eine "typische" Rheuma-Persönlichkeit aus? Zwar finden wir hier so manche Klischees, doch die zugrunde liegenden Muster und die dazu passenden Arzneien können bisweilen wertvolle Hinweise geben, woran es im Leben eines Rheumatikers grundlegend krankt bzw. fehlt.
Vor diesem Hintergrund spricht Richter an zwei fülligen Seminartagen sämtliche praxisrelevanten Erkrankungen der Reihe nach durch und illustriert sie mit 19 passenden Fällen und gemeinsamen Fallanalysen (vgl. Kasuistiken-Liste). Davon ausgehend werden nützliche Rubriken erörtert und Arzneien differenziert. Auch die gängigsten allopathischen Maßnahmen und Medikamente werden diskutiert.
Die Krankheiten umfassen das gesamte Spektrum orthopädischer Erkrankungen: rheumatischer Formenkreis, Arthrosen, Arthritis, Lumbago, Ischialgie (mit drei Beispielfällen), Zervikalbrachialgie, Sehnenscheidenentzündung (neuerdings Handy-Tippen als Modekrankheit), Tennisellbogen, Hüftgelenksarthrose, Knie- und Meniskusverletzungen, Bursa subcutanea praepatellaris (Hausmädchenknie), Wadenkrämpfe und Tarsaltunnelsyndrom, aber auch seltenere und schwierigere Krankheiten wie Kollagenosen (Lupus erythematodes, Sklerodermie), Morbus Dupuytren, Morbus Sudeck, juvenile idiopathische Arthritis, die rätselhafte Fibromyalgie oder die Problematik der Alters-Osteoporose.
Wie immer vermittelt Matthias Richter umfassende klinische und homöopathische Grundlagen in einer sinnvollen Einteilung der Pathologien (z. B. die alten und neuen Einteilungen der Rheuma-Liga) und mit genauen ätiologischen und begrifflichen Unterscheidungen. Wie haben sich beispielsweise die Begriffe "Gicht" und "Rheuma" im Laufe der Jahrhunderte verändert? Was bedeutet Lithämie? Wie nützlich ist die Rubrik "harnsaure Diathese"? Klare Begrifflichkeiten sind essenziell für die Benutzung (un)passender Rubriken und für das Materia medica Verständnis. Hier schult Richter das genaue Beobachten und Differenzieren.
Zu den mehrfach angesprochenen Arzneien gehören natürlich Rhus tox. und Bryonia (auch im Vergleich), dazu Causticum, Ruta graveolens, Calcium carb. und fluor., Hepar sulf., Phosphor, Pulsatilla, Lachesis und die verschiedenen Kaliums. Doch auch seltenere und speziellere Arzneien wie Streptococcinum, Radium bromatum, Berberis, Sulfuricum acid., Ammonium muriaticum oder Agaricus kommen zur Sprache.
Ein weiteres umfassendes Matthias-Richter-Kompendium zum wichtigen klinischen Gebiet des Bewegungsapparats, das systematisch gegliedert und mit zahlreichen Fallanalysen homöopathisch genau durchleuchtet wird!
Extra! Umfangreiches visuelles Seminarmaterial im PDF-Format
 
Hörprobe 2: Fall Akute Arthritis
Hörprobe 3: Gicht
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- Artikel-Nr.: KS-2231
- Abspieldauer (ca.): 13 Std. 11 Min.
- Edition: KS (Karlsruher Seminare)
- Schlüsselworte: Agaricus Alkalose Ameisensäure Ammonium muriaticum Arthritis Arthrose Berberis Beweglichkeit Bewegung Bewegungsapparat Bryonia Calcium carb. Calcium fluor. Causticum Drainage Fibromyalgie Flexibilität Gicht Harnsaure Diathese Heilungshindernisse Hepar sulf. Impfnosode Ischialgie Kalium bichromicum Kalium carb. Kalium jod. Karpaltunnelsyndrom Kollagenose Koxarthrose Lithämie Lumbago Lupus erythematodes Morbus Bechterew Morbus Dupuytren Morbus Sudeck Nackensteifigkeit Natrium sulf. Orthopädie Osteoporose Phosphor Podagra Radium brom. Ranunculus bulb. Rheuma Rheuma-Faktor Rheumatisches Fieber Rheumatoide Arthritis Rhus tox. Rückenschmerzen Ruta graveolens Schmerz Sehnenscheidenentzündung Sklerodermie Spinalkanalstenose Spondylarthritis Streptococcinum Überanstrengung Übersäuerung Urtica urens Verletzungen X-ray Zahnherd Zahnwurzelentzündung Zervikobrachialgie Zwanghaftigkeit
"Der Weg entsteht unter den Füßen" (nach Luise Reddemann)
Ständige Rückenschmerzen, Gelenksprobleme oder der akute Hexenschuss gehören nicht nur zu den häufigsten akuten und chronischen "Zipperlein", sondern können das Leben regelrecht zur Qual machen. Bei fast jedem Zeitgenossen treten manifeste Probleme mit dem Bewegungsapparat mehrfach im Leben auf, schon aufgrund der zeitgemäß einseitigen Belastungen (sitzende und stehende Tätigkeiten). "Ich hab' Rücken" ist eine der häufigsten Alltagsklagen.
Orthopädische Probleme sind daher oft auch primäres Behandlungsanliegen in homöopathischen Praxen, zumal bei chronifizierten rheumatischen oder arthritischen Beschwerden konventionell meist nur Symptomlinderung, aber keine dauerhafte Heilung möglich ist. Zwar sind auch der Homöopathie hier durchaus Grenzen gesetzt, inbesondere bei strukturellen Zerstörungen (Gelenksknorpel), doch besteht in vielen Fällen die Möglichkeit einer Linderung bzw. Bremsung des weiteren Fortschreitens.
Rheuma ist eine der häufigsten und teuersten Volkskrankheiten!
Dennoch werden rheumatische Erkrankungen auch in der Homöopathie stiefkindlicher behandelt als andere Erkrankungen, wie Matthias Richter in der Einleitung zu seinem umfassenden Seminar über die Erkrankungen des Bewegungsapparats feststellt. Entsprechend finden wir kaum deutschsprachige Bücher zum Thema.
Wiewohl Matthias Richter sich als klassischer Homöopath bei der Fallanalyse vornehmlich am symptomatischen Lagebild orientiert, bezieht er die seelische Ebene stets mit ein. Wie sieht eine "typische" Rheuma-Persönlichkeit aus? Zwar finden wir hier so manche Klischees, doch die zugrunde liegenden Muster und die dazu passenden Arzneien können bisweilen wertvolle Hinweise geben, woran es im Leben eines Rheumatikers grundlegend krankt bzw. fehlt.
"Eine Vorstellung ist etwas, was ich vor die Wirklichkeit stelle"
Oft handelt es sich um Menschen, die unbeugsam und überspannt nach fixierten Vorstellungen leben, also nicht auf den fließenden Weg (rheum = Fluss) schauen, der "unter ihren Füßen" entsteht. Schmerzen können so gesehen auch als heilsamer Hinweis und Freund dienen, sich mehr dem Vergnügen, der "Gemütlichkeit" und der "nutzlosen" Freude am Bewegen statt dem Kampf/Krampf hinzugeben. Themen wie Pflichterfüllung und "Hartna(ä)ckigkeit" passen zu einigen Arzneien, die auch bei den Seminar-Fällen zum Einsatz kommen: Kalium carb., Bryonia, Causticum, Rhus tox.
Vor diesem Hintergrund spricht Richter an zwei fülligen Seminartagen sämtliche praxisrelevanten Erkrankungen der Reihe nach durch und illustriert sie mit 19 passenden Fällen und gemeinsamen Fallanalysen (vgl. Kasuistiken-Liste). Davon ausgehend werden nützliche Rubriken erörtert und Arzneien differenziert. Auch die gängigsten allopathischen Maßnahmen und Medikamente werden diskutiert.
Die Krankheiten umfassen das gesamte Spektrum orthopädischer Erkrankungen: rheumatischer Formenkreis, Arthrosen, Arthritis, Lumbago, Ischialgie (mit drei Beispielfällen), Zervikalbrachialgie, Sehnenscheidenentzündung (neuerdings Handy-Tippen als Modekrankheit), Tennisellbogen, Hüftgelenksarthrose, Knie- und Meniskusverletzungen, Bursa subcutanea praepatellaris (Hausmädchenknie), Wadenkrämpfe und Tarsaltunnelsyndrom, aber auch seltenere und schwierigere Krankheiten wie Kollagenosen (Lupus erythematodes, Sklerodermie), Morbus Dupuytren, Morbus Sudeck, juvenile idiopathische Arthritis, die rätselhafte Fibromyalgie oder die Problematik der Alters-Osteoporose.
Wie immer vermittelt Matthias Richter umfassende klinische und homöopathische Grundlagen in einer sinnvollen Einteilung der Pathologien (z. B. die alten und neuen Einteilungen der Rheuma-Liga) und mit genauen ätiologischen und begrifflichen Unterscheidungen. Wie haben sich beispielsweise die Begriffe "Gicht" und "Rheuma" im Laufe der Jahrhunderte verändert? Was bedeutet Lithämie? Wie nützlich ist die Rubrik "harnsaure Diathese"? Klare Begrifflichkeiten sind essenziell für die Benutzung (un)passender Rubriken und für das Materia medica Verständnis. Hier schult Richter das genaue Beobachten und Differenzieren.
Mit seiner Jahrzehnte langen therapeutischen Erfahrung steuert der Dozent zudem zahlreiche praktische Tipps bei und klärt wesentliche Fragen der Anamnese und Fallanalyse: Wie bedeutsam sind die Ätiologie, die jeweiligen Empfindungen und die Modalitäten? Wie gehen wir mit uneinheitlichen Modalitäten um? Welche Modalitäten sind pathognomonisch und haben daher nur geringen Wert (beispielsweise ist bei Lumbago der Anlaufschmerz ebenso normal wie die Besserung durch Wärme), während neue Begleitsymptome einen hohen Stellenwert haben. Ein zentraler Indikator für Erfolg oder Misserfolg im Behandlungsverlauf sind - neben der Beweglichkeit selbst - Art und Intensität der Schmerzen. Dafür empfiehlt Richter eine genaue Skalierung. Hilfreich ist auch ein spezieller Fragebogen zu Rheuma, der ebenfalls besprochen wird.
Thematisiert werden zudem Zahnherde, avitale Zähne und chronische Zahnwurzelentzündungen, während der Rheuma-Faktor für Homöopathen kaum von Belang ist. Der durchgreifende Effekt von Impfnosoden in manchen Fällen deutet auf Impffolgen als möglichen weiteren Faktor. Was hat es mit den sog. Drainagemitteln auf sich bzw. mit Hautausschlägen und Geruchsabsonderungen im Verlauf einer Behandlung? Der Dozent nennt auch immer wieder bewährte adjuvante Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen wie Olivenöl, Ameisensäure oder Heilbäder. Die Ernährung wird ebenfalls angesprochen, u. a. an "Ötzis Krankenakte", der an Arthritis und Bandscheibenproblemen gelitten haben soll.
Zu den mehrfach angesprochenen Arzneien gehören natürlich Rhus tox. und Bryonia (auch im Vergleich), dazu Causticum, Ruta graveolens, Calcium carb. und fluor., Hepar sulf., Phosphor, Pulsatilla, Lachesis und die verschiedenen Kaliums. Doch auch seltenere und speziellere Arzneien wie Streptococcinum, Radium bromatum, Berberis, Sulfuricum acid., Ammonium muriaticum oder Agaricus kommen zur Sprache.
Ein weiteres füllig umfassendes Matthias-Richter-Kompendium zum wichtigen klinischen Gebiet des Bewegungsapparats, das systematisch gegliedert und mit zahlreichen Fallanalysen homöopathisch genau durchleuchtet wird!
Extra! Umfangreiches visuelles Seminarmaterial im PDF-Format
Ausführliches (57-seitiges) Skript sowie Fall-Lösungen!Kasuistiken
- 1 (F, aus Rosina Sonnenschmidt Heilkunst und Humor, S. 56ff.): schwere Hüft- und Kniearthrose, Schulter-Arm-Syndrom
- 2 (F, 39): Akute Arthritis
- 3 (F, 28, von Martin Socha): Rheuma nach Angina tonsillaris
- 4 (M, nach Voegeli): Chron. rezidivierender Rheumatismus der Serratus-Muskulatur
- 5 (F, 55): Schulterbeschwerden: Tendinitis calcarea Subscapularissehne, transmurale Ruptur der Subscapularissehne
- 6 (F,49): Rheumatische Beschwerden in Folge eines Szintigramms
- 7 (M, 38, aus Geukens: Homöopathische Praxis Bd. 2): M. Bechterew
- 8 (F, 60): heftige Schmerzen im gesamten Rücken- und Brustraum.
- 9 (F): Messerartige Rückenschmerzen im 7. Schwangerschaftsmonat
- 10 (F, 64): Ischialgie
- 11 (F, 51): Ischialgie
- 12 (F, 46): Chron. Ischialgie, Arthrose Ringfinger
- 13 (M, 44): Zervikobrachialgie
- 14 (F, 60): Morbus Sudeck
- 15 (Kuh): Panaritium
- 16 (Referent selbst): Hüftschmerzen nach Atemwegsinfekt
- 17 (F, 37): Knieschmerzen
- 18 (M, 62, früher Marathonläufer): Knieprobleme
- 19 (F, 40): Schmerzen im Zehengrundgelenk
Matthias Richter selbst zu seinem Seminaranliegen:
Der Begriff des Bewegungs-"Apparates" hat etwas Mechanisches und Maschinelles, ja, fast Roboterhaftes. Dabei hat Beweglichkeit auch viel mit der inneren, geistigen und seelischen Flexibilität zu tun. Nicht umsonst nannte man früher die Sehnen "Flechsen". Beobachten wir Kinder beim ausgelassenen Spiel, bekommen wir einen Eindruck, wie man Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke möglicherweise am einfachsten in Harmonie halten kann. Dahingegen offenbaren starre Regeln, wie man zu sitzen, zu gehen oder zu stehen hat eher schon "professionell rheumatisches Gedankengut".
Und wer in diesem Feld "etwas in den Griff" bekommen will, versteift womöglich am schnellsten - eher schon müssten da ein paar Dinge "aus dem Griff entlassen" werden. Zumindest ist die Freude an der eigenen Bewegung sehr viel dienlicher, als der Zwang, jeden Tag ein gewisses Quantum an Schritten zu machen, um nicht zu verrosten.
Homöopathisch brauchen wir auf diesem Feld oftmals einiges an Geduld. Dann ist viel möglich. Dabei sollten aber auch bestimmte Übungen aus den Feldern der Bewegungstherapie, Krankengymnastik, Osteopathie etc. als sinnvolle Unterstützung niemals außer Acht gelassen werden.
Interessant ist ebenfalls, dass der "materielle Befund" - z.B. von Arthrosen oder Bandscheibenschäden - gar nicht so oft mit dem subjektiven Erleben des Patienten korreliert, wie man gewöhnlich denkt. Die beiden Kriterien "Beweglichkeit" und "Schmerz" sind in der Therapie oft die wichtigsten Parameter für die Beurteilung einer Behandlung.
Im Seminar gibt es wie gewohnt eine Reihe von Fallbeispielen und Hinweise auf Arzneien, Rubriken und Strategien. Die wichtigsten Krankheitsbilder aus der Praxis, wie Rheuma, Arthrose, Gicht, Ischias, Lumbago, Schiefstände der Wirbelsäule, Verkürzungen von Sehnen und Bändern, die Behandlung von Verletzungen u. v. m. werden ausführlich besprochen.
Gesamtlänge: 82:10
1. Merkwürdiger Begriff "Bewegungsapparat" / Stiefkindliche Behandlung der rheumatischen Erkrankungen in der Homöopathie / Gibt es eine Rheuma-Persönlichkeit? (00:00)
2. Homöopathische Literaturempfehlungen {2}: Fortier-Bernoville, Burnett, Jahr, Köhler, Kumar, Liebscher & Bracht (04:56)
3. Literatur Fortsetzung: R. Methner (Seminaraufzeichnung), Morrison, Sonnenschmidt (Rheuma und die Humores), Voegeli, F. Witzig: Ischias-Repertorium, Sabine Zimmermann (15:27)
4. Was heißt Rheuma? {3} / Wo ist der Weg? Vorstellung, Planung und Wirklichkeit / Thema (Un)Flexibilität vs. Überflexibilität (28:25)
5. Lebenserwartung und Fitness / Bewegung und Beweglichkeit / Ausgleich durch (Aus)Dehnen / Immobilität / Zwanghaftigkeit / Schmerz als Freund (41:18)
6. Unter- vs. übertriebene Bewegung / Balu und Mogli: "Probier's mal mit Gemütlichkeit" (aus: "Das Dschungelbuch", Youtube-Link) / Bewegung als Vergnügen, nicht als K(r)ampf (51:36)
7. Lust oder Unlust bei kleinen Kindern / Mittel für Pflicht, Hartnäckigkeit und Perfektion: Kalium carb., Bryonia, Causticum, Rhus tox. / Drogenerfahrung / "Ich kann nicht klagen" / Unbeugsamkeit (59:46)
8. Fall 1 (Rosina Sonnenschmidt) {3} / Haltung und Optimismus / Zwei Übungen für die Hüfte (71:34)
Tag 1 - Teil 2
Gesamtlänge: 120:06
1. Ein Zauberwort der Therapie / Beschwerden als Berechtigung für Zuwendung und Pflege (00:00)
2. Einteilungen der Pathologie {3} / Ätiologische Unterscheidung / Klassifikation nach der Rheuma-Liga (Alte Einteilung) {4} / Häufige Erkrankungen in der Praxis / Exkurs zum Begriff "Gicht" - Begriffsunterschiede in der alten Literatur / Begriff der
Lithämie - auch im Gichtbereich / Harnsaure Diathese / Erschöpfungsgicht / Anfälligkeit für Mückenstiche (03:35)
3. Gicht: Geschlechtsunterschiede / Anamnestische Fragen {4f.} / Vorsicht bei der Lokalisation / Empfindungen / Modalitäten: pathognomisch vs. individuell / Anlaufschmerz / Neue Symptome und Begleitsymptome (19:46)
4. Fall 2 (F, 39): Akute Arthritis {6} / Nützliche Rubriken / Rhus tox. (32:41)
5. Fall 2: Follow-Up / Rhus tox. und Bryonia im Vergleich / Weiterer Follow-up {6} / Schmerzen als Indikator für Behandlungs(miss)erfolg / Skalierung (43:28)
6. Allopathische Behandlung rheumatischer Beschwerden {7} / Julius Hackethal {7} / Allopathische Medikation {7f.} / Homöopathika bei allopathischer Medikation (64:31)
7. Operation? {8} / Regenerationschancen / Placebo-Effekte in der allopathischen Medizin {8} (82:57)
8. Exotische Fälle und ungewöhnliche Maßnahmen {9} / Olivenöl / Ameisensäure / Weitere Maßnahmen und Therapien {9} / Heilbäder (94:32)
9. Auslöser, Ursachen und unterhaltende Momente {10} / Problematik der miasmatischen Zuordnung / Modalität der Bewegung / Heilungshindernis Mangel an Bewegung / Stärkung der Muskulatur / Übungen mit Freude / einseitige Belastungen / Haltung (109:02)
Tag 1 - Teil 3
Gesamtlänge 92:02
1. Ernährung {11} / Ötzis Krankenakte / Kaffee / Übersäuerung / Tendenz zur Alkalose (00:00)
2. Fall 3 (F, 28): Rheuma nach Angina tonsillaris (von Martin Socha, zusammengefasst) {12} / Rhus tox. / Streptococcinum als Folgemittel {12f.} / Zwei weitere Fälle im Zusammenhang mit Erkältung und grippalen Infekten (13:16)
3. Zähne, devitalisierte Zähne, chronisch entzündete Zahnwurzeln, Zahngranulome {13} / Biss haben / Genetische und andere Faktoren {14} / Bedeutung des Rheuma-Faktor (34:08)
4. Fall 4 (M, Voegeli): Rheuma der Serratus-Muskulatur / Fallanalyse / Hepar sulf. (44:02)
5. Fall 5 (F, 55): Schulterprobleme nach Überanstrengung {15} (51:11)
6. Fall 5: Fallanalyse, Arzneiideen {16} / Ruta graveolens / Follow-up / Impfnosode (63:42)
7. Verletzungen {17} (82:13)
Tag 1 - Teil 4
Gesamtlänge 83:56
1. Homöopathisches Fallmanagement bei rheumatischen Erkrankungen {17} / Eliminationskrise / Drainage oder Kanalisation (00:00)
2. Beispiel von Hering {17} / Hautausschlag und Geruchsabsonderung / Natrium sulfuricum / Frage zu den Drainagemitteln (06:52)
3. Fragebogen zu Rheuma {18} / Lokalisation / Bewegung allgemein und speziell / Individuelle Modalitäten / Beispiel: Stehen im Museum agg. / Differenzierung einiger Arzneien / Umgang mit uneinheitlichen Modalitäten (19:59)
4. Fall 6 (F, 49): Folge eines Szintigramms {18} / Rhus tox., Calcium carb., Calcium fluor. / Radium bromatum (39:35)
5. Rheumatische Beschwerden im Einzelnen: Rheumatisches Fieber {19} / Eupatorium bei Corona (60:07)
6. Rheumatoide Arthritis (RA) {20} / Verlässliche Quellen im Repertorium (69:52)
Tag 2 - Teil 1
Gesamtlänge 101:37
1. DD Radium bromatum und X-Ray / Frage der Quellenverlässlichkeit in Repertorien / Adolph Lippe (00:00)
2. Spondylarthritis, Morbus Bechterew {20} / Knochentuberkulose-Buckel / Folge von Röntgen (13:32)
3. Fall 7 (M, 38): Bechterew (Alfons Geukens) {21} / Phosphor / Potenzdiskussion unter Hochkarätern (28:05)
4. Fall 7: Reaktion auf Phosphor (43:36)
5. Kollagenosen: Lupus erythematodes, Sklerodermie {22} / Juvenile idiopathische Arthritis {22} (54:15)
6. Arthrose (Arthrosis deformans) {23} / Heberden-Arthrose (65:53)
7. Gicht, Podagra {23} / Akuter Gichtanfall / Urtica urens, Berberis, Sulfuricum acidum / Harnsäurespiegel (77:18)
8. Harnsaure Diathese / "Königsmittel" Sulfur, Calcarea, Lycopodium / Arzneien in der Rubrik "Harnsaure Diathese" (90:44)
Tag 2 - Teil 2
Gesamtlänge 92:43
1. Osteoporose {24} / Cave Vitamin D Hochdosierung (00:00)
2. Rätselhafte Krankheit Fibromyalgie {25} / Empfindlichkeit gegen Massage / Bambus-Mentalität (07:25)
3. Rückenprobleme / Lumbago: Hexen-Schuss {25} / Auslöser für Lumbago / Unbrauchbare Modalitäten / Nützliche Unterrubriken / Bewährte Indikationen bei Lumbago {25f.} (16:27)
4. Fall 8 (F, 60): Marias Rücken: Rückenschmerz unklarer Genese {26} / Ranunculus bulbosus (24:38)
5. Fall 9: Martinas Schwangerschaft und das Messer im Rücken {27} / Kalium carbonicum (36:40)
6. Ischialgie / Ischias {28} / Lasègue-Zeichen / Muss ständig herumlaufen: Kalium jodatum (45:01)
7. Fall 10 (F, 64): Ischialgie nach Erkältung / Erstgabe: Bryonia / Kalium jodatum / Schmerz Gelenke abw. mit Magenbeschwerden: Kali-bi (54:35)
8. Fall 11 (F, 51): Ischias {29}: Ammonium muriaticum (66:14)
9. Fall 12 (F, 46}: Ischias {30}: zunächst auch Ammonium mur. (75:52)
10. Fall 12: Reanalyse {31} / Ischias besser im Liegen, Sitzen verschlechtert: Agaricus (84:02)
Tag 2 - Teil 3
Gesamtlänge 108:33
1. Spinalkanalstenose {31} / DD Claudicatio intermittens / Ziel Schmerzreduzierung (00:00)
2. Schulterbeschwerden {32} / Nackensteifigkeit (07:21)
3. Fall 13 (M, 44): Zervikobrachialgie {33} / Bryonia (18:50)
4. Arme und Hände {34} / Sehnenscheidenentzündung {34} / Repetitive Strain Injury Syndrom / SMS-Tippen als neue Modekrankheit (33:07)
5. Tennisellbogen {35} / Causticum / Karpaltunnelsyndrom (44:47)
6. Causticum-Herstellung nach Dr. Thomas Quak {35} / Ganglion / Ergänzung Solidago (57:34)
7. Morbus Dupuytren {36} (71:28)
8. Fall 14 (F, 60): Morbus Sudeck {36} / Entfernung einer Ovarialzyste (82:15)
9. Fall 14: Analyse und Arzneifindung / Lachesis / Begründung und Repertorisation (92:12)
Tag 2 - Teil 4
Gesamtlänge 108:33
1. Nachtrag zu Dupuytren / Rhizarthrose / Fall 15: Umlauf-Kuh {39} / Arthrose des Daumensattelgelenks (00:00)
2. Untere Extremitäten {39} / Tipp zu eingewachsenem Zehennagel: Magnetstab / Kontraindikation für Magnet-Behandlung (10:25)
3. Iliosakralgelenk {39} / Persönliche Erfahrung mit ISG-Entzündung / Liebscher-Bracht: Ischias-Retter (21:29)
4. Hüftgelenksarthrose (Koxarthrose) {40} / Mögliche Rubriken bei Hüftgelenksarthrose (38:15)
5. Fall 16 (persönlich): Hüftbeschwerden nach verschobenem Atemwegsinfekt / Kalium bichrom. / Causticum / Exkurs über "feindliche" Mittel (42:43)
6. Bursa subcutanea praepatellaris (Hausmädchenknie) {41} / Fall 17 (F, 37): Ziehende Knieschmerzen / Bryonia (55:02)
7. Meniskusverletzungen {45} / Fall 18 (M, 62): Marathonläufer {45} (70:44)
8. Wadenkrämpfe {46} / Kupfermünze in den Socken / Tarsaltunnelsyndrom {46} (76:12)
9. Fall 19 (F, 40}: Schmerzen der Großzehe / Abschluss (80:05)
Zugehörige Seitenzahlen im Skript in {geschweiften Klammern}
Matthias Richter
- 1964 in Herborn/Hessen geboren
- Nach dem Abitur studierte er in Berlin Sozialarbeit/-pädagogik mit Diplomabschluss
- 1986 kam er über eigene Krankheit erstmalig mit der Homöopathie in Kontakt
- Der positive Ausgang seiner eigenen Behandlung motivierte ihn, selbst Homöopathie zu lernen
- 1989 absolvierte er die Heilpraktiker-Prüfung und ließ sich anschließend in eigener Praxis nieder
- Seit 1991 unterrichtet er Homöopathie an verschiedenen Ausbildungsstätten
- Zwischen 1994 und 2000 wirkte er bei der Ausbildung von homöopathischen Ärzten in Armenien mit
- Zwischen 2004 und 2014 Dozent/Supervisor bei der Stiftung Homöopathie Zertifikat https://www.homoeopathie-zertifikat.de
- Mitglied im Verband Klassischer Homöopathen Deutschlands, VKHD (http://www.vkhd.de)
Matthias Richter hat bei verschiedenen Homöopathen und Homöopathinnen gelernt und fühlt sich innerhalb der Homöopathie keiner speziellen Richtung verpflichtet.
Nähere Informationen über unseren Autor Matthias Richter (Webseite): https://homoeopathie-matthias-richter-berlin.de/
8 Dateien als MP3-Download plus reichhaltiges Seminarmaterial als PDF.
Bild auf der Covervorderseite:Gout by James Gillray, Public domain, via Wikimedia Commons (via Wikimedia Commons, Lizenz: CC0 Public Domain) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Matthias Richter Seminare, Berlin, 26./27. August 2023
Weitere Informationen finden Sie auf homoeopathie-matthias-richter-berlin.de/