Jeannette Agac - Andreas Bartsch - Friedrich Koller - Andreas Krüger - Ulrike Müller - Christine Zarft
52. Berliner Homöopathietage
Günstiger Paketpreis für alle 6 Vorträge!
Nur 59,- € (statt 72,40 € einzeln)
Persönliche Erfahrungen mit homöopathischen Arzneien vermitteln ein besonders tiefes Verständnis für die jeweilige Substanz und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei Patienten. Die offenherzige und mutige Schilderung des eigenen Krankheits- und Heilungswegs ist ein typisches Merkmal der Vorträge bei den halbjährlich stattfindenden Berliner Homöopathietagen, die im September 2015 bereits zum 52. Mal stattfanden.
- Schmetterlingsarzneien und ihre Fähigkeit, tiefgreifende Transformationen anzustoßen, sind das Thema von Ulrike Müllers Vortrag
- Christine Zarft berichtet über Chara intermedia (die Armleuchteralge), die sowohl im Wasser als auch homöopathisch für Klarheit sorgt.
- Andreas Bartsch zeichnet mit seinem Bericht vom Leben auf der Überholspur ein rasant lebendiges Bild des homöopathischen Nux Vomica.
- Jeannette Agac berichtet über die Verstrickungen von Aranea diadema am Abgrund des Wahnsinns.
- Friedrich Koller erläutert die traditionelle Harnschau und ihre Diagnosemöglichkeiten und zeigt spannende homöopathische Anwendungsmöglichkeiten.
- Andreas Krüger und seine Begleiterinnen reflektieren das gesellschaftliche Tabu der Polyamorie und werben für mehr Liebe, Zärtlichkeit und Toleranz für Beziehungsformen jenseits der üblichen Normen.
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- Artikel-Nr.: HT-52
- Abspieldauer (ca.): 5 Std. 49 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Apeira syringaria Aranea Armleuchteralge Beziehung Bombyx processionea Chara intermedia Dreiecksbeziehung Graphium agamemnon Harnschau Inachis io Lac dama Liebe Limenitis bredowii Naja tripudians Nux vomica Polyamorie Schmetterling Spinnen Stress Urin Workaholismus
Persönliche Erfahrungen mit homöopathischen Arzneien vermitteln ein besonders tiefes Verständnis für die jeweilige Substanz und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei Patienten. Die offenherzige und mutige Schilderung des eigenen Krankheits- und Heilungswegs ist ein typisches Merkmal der Vorträge bei den halbjährlich stattfindenden Berliner Homöopathietagen, die im September 2015 bereits zum 52. Mal stattfanden.
HT-521: Schmetterlinge. Limenitis bredowii, Inachis io, Graphium agamemnon u. a. (Ulrike Müller)
Schmetterlinge erfreuen sich in ihrer bunten Vielfalt allgemeiner Beliebtheit. Als Sinnbilder für Leichtigkeit, Freude und Ästhetik schmücken sie dekorativ viele Gegenstände. Doch auch über ihre farbenprächtige und anmutige Erscheinung hinaus sind Schmetterlinge ganz erstaunliche Wesen: Sie durchlaufen nicht nur verschiedene Entwicklungsstadien, sondern nehmen bei jeder Transformation eine völlig neue Form an: Vom Ei zur Puppe, von der Puppe zur Raupe, von der Raupe zum Schmetterling.Aus der Erfahrung der Berliner Homöopathin Ulrike Müller können homöopathische Schmetterlingsarzneien oft tiefgreifende Transformationen auslösen. Sie unterstützen Menschen, die in einem bestimmten Stadium ihres Lebens feststecken und beseitigen entscheidende Entwicklungshemmnisse.
Ein schmetterlingsleichter Vortrag, der Erstaunliches über diese noch wenig bekannte Arzneimittelgruppe bereithält.
Näheres zum Vortrag: HT-521
HT-522: Chara intermedia. Die Armleuchteralge (Christine Zarft)
Chara intermedia, die Armleuchteralge, ist eine der ältesten Wasserpflanzen dieses Planeten. Schon seit 2,5 Millionen Jahren wandeln Algen durch massenhafte Sauerstoffproduktion die Erdatmosphäre in einen Lebensraum, der Atmung überhaupt erst ermöglicht.Homöopathisch verhilft sie auch dem Menschen zur Klärung und Reinigung, zum Abwerfen unnötig gewordenen Ballasts. Patienten kommen mit Problemen des Leberstoffwechsels oder des Bewegungsapparats (Steifheit, Erstarrung) und fallen durch rituelles Verhalten oder einen Putzfimmel auf.
Christine Zarft spannt einen weiten Bogen von der Signatur über die Prüfungssymptome und einen typischen Fall hin zu eigenen Erfahrungen mit dieser urzeitlichen Alge.
Engagierter Vortrag über ein uraltes, doch homöopathisch noch junges Wasserwesen mit einem klärenden heilerischen Potenzial, das weit über die unmittelbare Ähnlichkeitsverwendung hinausreicht.
Näheres zum Vortrag: HT-522
HT-523: Nux vomica. Ehrgeiz und Leistung um jeden Preis (Andreas Bartsch)
Nux vomica befindet sich stets auf der Überholspur. Warten kann er nicht. Wozu auch? Er weiß, was er will. Und was er will, kriegt er auch! Darum schart er attraktive, begabte Menschen um sich, die ihn unterstützen.Der junge Berliner Homöopath Andreas Bartsch verbindet gekonnt typische Nux-vomica-Merkmale (z. B. Auslöser für Zorn) mit seinen persönlichen Erfahrungen.
Auf seine unnachahmlich kernige Art zeichnet Bartsch ein einprägsames Bild von Nux vomica und illustriert es mit kurzweiligen Episoden aus dem eigenen Leben. Dabei verrät er unter anderem, warum er eine Vorliebe für einen bestimmten Baumarkt hat...
Näheres zum Vortrag: HT-523
HT-524: Aranea diadema. The black box. Der große Wahnsinn (Jeannette Agac)
In einem sehr offenen Bericht schildert Jeannette Agac ihre Arzneibegegnung mit Aranea, der Kreuzspinne. Ist man Spinne oder Beute? Man kann nicht entkommen, alles scheint ausweglos - Zeichen einer tiefen Identitätskrise.Aranea diadema fordert alles. Sie holt Leichen aus dem Keller und bringt, in der Konfrontation mit unseren tiefsten Ängsten, Schattenaspekte ans Licht. Ein Prozess ähnlich der mythischen Heldenreise: Der mutige Krieger zieht aus, um mit dem Drachen zu kämpfen und dabei einen Schatz zu gewinnen. Am Ende kehrt er nicht nur siegreich, sondern auch verwandelt nach Hause zurück.
In diesem intensiven, packenden, sehr persönlichen Vortrag nimmt Jeannette Agac uns mit an den abgründigen Rand des Wahnsinns.
Näheres zum Vortrag: HT-524
HT-525: Homöopathie und traditionelle Harnschau. Der wertvolle Befund des Urin (Friedrich Koller)
Während die Homöopathie nach 200 Jahren eine noch relativ junge Therapiemethode ist, wird die heilkundliche Harnschau bereits seit 5000 Jahren praktiziert. In unserer "modernen" Zeit kann jedoch kaum noch jemand sie kompetent ausüben, obwohl sie diagnostisch höchst wertvoll ist - auch für die Homöopathie, wo Aussehen, Farbe und Geruch des Urins bereits in klassischen Arzneiprüfungen und Rubriken von Bedeutung waren.Bodenständig und doch locker berichtet Friedrich Koller aus einer traditionsreichen Praxis, stellt verschiedene typische Urin-Befunde vor und verweist auf mögliche homöopathische Arzneien.
Näheres zum Vortrag: HT-525
HT-526: Naja tripudians. Liebe zu dritt (Andreas Krüger mit Irmgard Schmitz & Heidi Baatz)
Wir seien eine "entzärtlichte" Gesellschaft, stellt Andreas Krüger fest und hat sich daher zum Ziel gesetzt, eine Botschaft von Zärtlichkeit zu verbreiten, die sich nicht unbedingt nur auf einzelne Geliebte begrenzt. Polyamorie ist jedoch nicht dasselbe wie Promiskuität. Die Statistik belegt, dass 30% der Bevölkerung in bildungsnahen Schichten in ihren monogamen Beziehungen unglücklich sind.Unter dem provozierenden Thema "Vielliebelei" geht es aber zunächst um unfreiwillige Dreiecksbeziehungen - ein häufiges Problem von Naja tripudians. Naja ist ein Mittel, bei dem Beschwerden durch Sex besser werden, doch Berührung und Zärtlichkeit sind mindestens ebenso wichtig.
Alle Menschen seien polygam veranlagt, gibt Irmgard Schmitz zu bedenken, was jedoch in unserer Gesellschaft nicht anerkannt sei. Sie berichtet von verschiedenen Naturvölkern, die in Vielliebelei leben.
Heidi Baatz schließt das provokante und heikle Thema mit einer schamanischen Seelenreise zu einem Dasein in einer Gemeinschaft, in der die Liebe frei blühen darf.
Andreas Krüger und seine Begleiterinnen regen mit ihrem Liebe-vollen Vortrag zum Nachdenken über Liebe und Zärtlichkeit an und werben dafür, auch Beziehungsformen jenseits der üblichen gesellschaftlichen Normen eine Chance zu geben. Näheres zum Vortrag: HT-526
Nähere Informationen und Hörproben finden Sie bei den einzelnen Vorträgen
Die ReferentInnen der 52. Berliner Homöopathietage
(Foto: Martin Bomhardt)
Teil/Datei1 (51:02)
1. Begrüßung (Ekkehard Dehmel) / Entwicklungsschritte eines Schmetterlings (00:00)
2. Entwicklungsstadien eines Menschen / Das Paradoxon der Transformation (08:20)
3. Gemüt und Persönlichkeit der Schmetterlingsmittel (15:24)
4. Schmetterlingskrankheit / Transsexualität / Intensive Träume / Körpersymptome (24:42)
5. Limenitis bredowii / Inachis io / Graphium agamemnon / Bombyx processionea (32:55)
6. Apeira syringaria / Fall: Mädchen im Kokon (43:39)
HT-522: Chara intermedia. Die Armleuchteralge (Christine Zarft)
Teil/Datei1 (37:24)
1. Wasser ist unser aller Anfang (00:00)
2. Algenarten / Signatur / Uraltes Fossil und junge Pionierpflanze (04:36)
3. Feuriger Prozess im Wasser / Polaritäten / Gemütssymptome (12:30)
4. Fall: Hüftarthrose / Ballast abwerfen / Allgemeinsymptome (19:22)
5. Eigene Erfahrungen: Rückzug vs. Kontakt (25:52)
6. Träume von alten Traumata (31:27)
HT-523: Nux vomica. Ehrgeiz und Leistung um jeden Preis (Andreas Bartsch)
Teil/Datei1 (45:24)
1. Pflanze und Gift / Eigene Geschichte: Es sollte alles schnell gehen! (00:00)
2. Signatur / Besessen von der Arbeit (07:39)
3. Führungsrolle / Wettbewerbsorientierung: Der Eroberer / DD Lycopodium, Sulfur (16:49)
4. Es kann nie schnell genug gehen (24:20)
5. Entspannung: Nur aktiv! / Sex zum Spannungsabbau (31:30)
6. Hedonistisch / Zornig, geizig, eifersüchtig (37:54)
HT-524: Aranea diadema. The black box. Der große Wahnsinn (Jeannette Agac)
Teil/Datei1 (43:00)
1. 40 Nächte lang ein neuer Vortrag / Das Kartenhaus (00:00)
2. Rituelles Verhalten / Verstrickung / Zwangshandlungen / Neurosen (10:12)
3. Eigene Geschichte: vom Höhenflug zum Absturz (16:36)
4. In die Stille / Gefühl, hässlich zu sein (22:25)
5. Tsunamiartige Panik / Kauderwelsch (31:11)
6. Was hat die Spinne erreicht? (38:15)
HT-525: Homöopathie und traditionelle Harnschau. Der wertvolle Befund des Urin (Friedrich Koller)
Teil/Datei1 (44:14)
1. Tradition und eigene Biographie / Anekdoten zur Harnschau (00:00)
2. Befunderhebung mittels Harnschau (09:10)
3. Verlaufskontrolle / Themenwechsel / Nach-toxischer Zustand (14:34)
4. Organbezüge / Konstitutionen / Der nervöse Urin (22:39)
5. Einzelne Urinbilder und mögliche homöopathische Entsprechungen (29:28)
6. Bindegewebsschwäche und Unterleibsbeschwerden / Buchempfehlungen (37:30)
HT-526: Naja tripudians. Liebe zu dritt (Andreas Krüger mit Irmgard Schmitz & Heidi Baatz)
Teil/Datei1 (58:34)
Andreas Krüger:
1. Gedicht von Erich Mühsam / Geschichte von Pietro Archiati (00:00)
2. Weitere Geschichte von P. Archiati / Botschaft von der Zärtlichkeit (06:08)
3. Widmungen: W. Reich, A. Kinsey, M. Hirschfeld, A. Sprinkle (16:36)
4. Statistik zu Beziehungen / Sexueller Missbrauch und Keuschheitsgürtel (23:53)
5. Alles besser durch Sex / Kinder erziehen sich alleine (31:38)
6. Fall Herzpatientin: Naja tripidudians / Hypotone Form (37:01)
7. Die Frustration der Zweit- oder Drittfrau (44:24)
8. Heilung des unfreiwilligen Geliebte-Seins / Cleopatra (50:03)
Teil/Datei2 (68:08)
Irmgard Schmitz:
1. Die Sehnsucht nach nur einem Partner / Patriarchat (00:00)
2. Polygamie / Zweierbeziehung: Der Partner soll alles erfüllen (06:28)
3. Polygame Naturvölker / Schamane mit 10 Frauen / Die Gruppenpraxis (12:20)
4. Eifersucht / Leben in Kreisen / Ich bin eine liebende Frau (20:52)
Andreas Krüger:
5. Lac dama: Zündung des Wahlsinns / Keine Ehe, kein Krieg, keine sexuelle Gewalt (27:12)
6. Erotische Überforderung / Vielliebelei nicht aus Mangel (32:25)
7. Naja: Die Fülle der Liebelei / Aufstellung: Von der Steinigung zur Matrix (41:19)
Heidi Baatz:
8. Manitonquat und die "Ursprünglichen Weisungen" (48:19)
9. Schamanische Seelenreise (55:18)
8 CDs in 6 dekorativen Buchformat-Boxen oder als Download
Bild auf der Covervorderseite:Ember-Rose-Butterfly-Love © maf04 (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY SA 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
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Hersteller
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Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
52. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 19./20. September 2015