PD Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner
Wassercluster, Nanopartikel, Nanoblasen, Lebenskräftestrukturen oder nicht-lokale Verschränkungen? Homöopathische Erklärungsmodelle unter der Lupe
Wie können Wirkungen homöopathisch potenzierter Präparate verstanden werden? Diese Frage bewegt und beschäftigt nicht nur Ärzte und Patienten, sondern auch Pharmazeuten und Naturwissenschaftler seit mehr als 200 Jahren. Samuel Hahnemann war der Ansicht, dass den Wirkungen potenzierter Arzneien "geistartige Arzneikräfte" zugrunde liegen. Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophischen Medizin, sprach von der Möglichkeit, durch das Potenzieren das Materielle in seinen Funktionen, seinen Prozessen, seinen Kräften zur Wirksamkeit zu bringen.
Die in den letzten Dekaden aufgebrachten Erklärungsmodelle lassen sich einerseits in mehr materiell-strukturell basierte Ansätze sowie in formale nicht-lokale Modelle gliedern. Erstere stellen Hypothesen auf zur molekularen Struktur und Dynamik potenzierter Arzneien, oder berufen sich auf Nanopartikel oder Nanoblasen in den Präparaten. Die nicht-lokalen Modelle verallgemeinern die formalen Strukturen der Quantenphysik und versuchen so, einen Erklärungsrahmen für die Vorgänge bei einer homöopathischen Behandlung zu definieren.
In diesem Vortrag werden die verschiedenen Erklärungsansätze miteinander verglichen und die Möglichkeiten für eine experimentelle Verifizierung diskutiert.
Über den WissHom-Kongress 2014 (ICE 2014)
Der 14. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (WissHom-Kongress) hatte den Themenschwerpunkt "Von der Fallanalyse zur Behandlungskompetenz - aus eigenen Fällen lernen". Besonderes Interesse der Vorträge war daher, wie wir Praxiserfahrungen nutzen können, um unser homöopathisches Wissen individuell und kollektiv zu vertiefen. Von der Sammlung von Kasuistiken zu festständigen Krankheiten bis zur Umsetzung der Informationen aus Studien wurden beim ICE 14 Möglichkeiten aufgezeigt, die unsere Behandlungskompetenz stärken. Ergänzt wurde dies mit weiterführenden Fragestellungen: Wie bereichert uns fachärztliches Wissen in der Beurteilung eines Heilverlaufs? Welche didaktischen Erfahrungen können wir aus den Reformbestrebungen im Medizinstudium übernehmen? Wie sehen die aktuellen Erklärungsmodelle zur Wirksamkeit hochpotenzierter Substanzen aus?
Filmausschnitt siehe unten
 
Filmausschnitt aus der DVD
![]() | Dieser Vortrag als Video-DVD für 15,- € |
- Artikel-Nr.: AV-142-11
- Edition: AV (AVR Aufzeichnungen)
- Schlüsselworte: Nanopartikel Physik Wassercluster Wirksamkeit Wissenschaft
Wie können Wirkungen homöopathisch potenzierter Präparate verstanden werden? Diese Frage bewegt und beschäftigt nicht nur Ärzte und Patienten, sondern auch Pharmazeuten und Naturwissenschaftler seit mehr als 200 Jahren. Samuel Hahnemann war der Ansicht, dass den Wirkungen potenzierter Arzneien "geistartige Arzneikräfte" zugrunde liegen. Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophischen Medizin, sprach von der Möglichkeit, durch das Potenzieren das Materielle in seinen Funktionen, seinen Prozessen, seinen Kräften zur Wirksamkeit zu bringen.
Die in den letzten Dekaden aufgebrachten Erklärungsmodelle lassen sich einerseits in mehr materiell-strukturell basierte Ansätze sowie in formale nicht-lokale Modelle gliedern. Erstere stellen Hypothesen auf zur molekularen Struktur und Dynamik potenzierter Arzneien, oder berufen sich auf Nanopartikel oder Nanoblasen in den Präparaten. Die nicht-lokalen Modelle verallgemeinern die formalen Strukturen der Quantenphysik und versuchen so, einen Erklärungsrahmen für die Vorgänge bei einer homöopathischen Behandlung zu definieren.
In diesem Vortrag werden die verschiedenen Erklärungsansätze miteinander verglichen und die Möglichkeiten für eine experimentelle Verifizierung diskutiert.
Über den WissHom-Kongress 2014 (ICE 2014)
Der 14. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (WissHom-Kongress) hatte den Themenschwerpunkt "Von der Fallanalyse zur Behandlungskompetenz - aus eigenen Fällen lernen". Besonderes Interesse der Vorträge war daher, wie wir Praxiserfahrungen nutzen können, um unser homöopathisches Wissen individuell und kollektiv zu vertiefen. Von der Sammlung von Kasuistiken zu festständigen Krankheiten bis zur Umsetzung der Informationen aus Studien wurden beim ICE 14 Möglichkeiten aufgezeigt, die unsere Behandlungskompetenz stärken. Ergänzt wurde dies mit weiterführenden Fragestellungen: Wie bereichert uns fachärztliches Wissen in der Beurteilung eines Heilverlaufs? Welche didaktischen Erfahrungen können wir aus den Reformbestrebungen im Medizinstudium übernehmen? Wie sehen die aktuellen Erklärungsmodelle zur Wirksamkeit hochpotenzierter Substanzen aus?
PD Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner
Geboren 1965. Studium der Physik, Mathematik und Astronomie an der Universität Basel. Forschungsaufenthalt an der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum, Dornach. Doktorat in Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich. Post-Doc in der Abteilung Umweltphysik der EAWAG, Dübendorf. Seit 1996 Mitarbeiter in der Abteilung Grundlagenforschung im Institut Hiscia, Verein für Krebsforschung, Arlesheim, sowie am Institut für Komplementärmedizin (IKOM) der Universität Bern (je 50%). Aufbau der Abteilung Grundlagenforschung Anthroposophische Medizin und Homöopathie am IKOM. Seit 2009 Dozent an der Universität Bern.
Nähere Informationen über unseren Autor PD Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner (Webseite): https://www.ikom.unibe.ch/ueber_uns/staff/baumgartner_stephan/index_ger.html
Video-DVD
Hersteller
AV Recording Service GbR, Dorfstr. 12, 23730 Roge, E-Mail: info@avrecord.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Video-DVD":
Video-DVD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
WissHom-Kongress 14. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 14), Köthen (Anhalt), 20.-22. November 2014
Weitere Informationen finden Sie hier: WissHom-Kongress