Ursprünglich ausgehend von Dahlkes Grundannahme "Krankheit als Symbol" hat Dr. Philipp Zippermayr in den letzten Jahren einen eigenen methodischen Ansatz entwickelt, der innerhalb der Homöopathie ein klareres Verständnis der Bedeutung von Krankheit sucht.
Demnach verweist die Botschaft einer Krankheit stets auf ungelöste seelische Konflikte und ist ein Zeichen von Anpassungsschwierigkeiten des Unbewussten an die vorhanden Lebensbedingungen. Entscheidender Krankheitsgrund ist zumeist ein vergebliches Bemühen um soziale Akzeptanz.
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- Artikel-Nr.: KS-231
- Abspieldauer (ca.): 10 Std. 12 Min.
- Edition: KS (Karlsruher Seminare)
- Schlüsselworte: Arzneimittelfindung Fallanalyse Körpersprache Krankheit Krankheitsmotiv Symbolik Symptomatik Symptomsprache
Ursprünglich ausgehend von Dahlkes Grundannahme "Krankheit als Symbol" hat Dr. Philipp Zippermayr in den letzten Jahren einen eigenen methodischen Ansatz entwickelt, der innerhalb der Homöopathie ein klareres Verständnis der Bedeutung von Krankheit sucht.
Demnach verweist die Botschaft einer Krankheit stets auf ungelöste seelische Konflikte und ist ein Zeichen von Anpassungsschwierigkeiten des Unbewussten an die vorhanden Lebensbedingungen. Entscheidender Krankheitsgrund ist zumeist ein vergebliches Bemühen um soziale Akzeptanz.
Die Krankheit sowie einzelne Krankheitssymptome haben also jeweils eine sinnvolle und ganz spezifische symbolische Bedeutung. Sie drücken Aspekte des Konflikts aus - als Sprache des Unbewussten.
Wie können wir nun besser und objektiv erfahren, was uns die Krankheitssymptome sagen wollen? Die Verknüpfung der verschiedenen Symptombedeutungen bei einem Fall ermöglicht eine solche genaue Bestimmung des seelischen Konflikts. Zippermayr hat dabei eine Verknüpfungsweise entwickelt, bei der das Hauptsymptom (Empfindsamkeit), Temperament (Verhalten) des Patienten und kausale Symptome so verbunden werden, dass sie direkt zum "Krankheitsmotiv" führen. Das Krankheitsmotiv wiederum muss sich in der homöopathischen Mittelwahl mit dem Arzneimotiv decken.
Die beiden Herrenalber Seminare verdeutlichen und schulen dieses Krankheitsverständnis und erüben anhand von Fallbeispielen Wege, den seelischen Konflikt zu erkennen und das passende homöopathische Mittel zu finden.
Ein spannender neuer Ansatz der Mittelfindung, der nicht nur ein erweitertes Symptomverständnis schafft, sondern eine größere Verschreibungssicherheit verspricht.
Erstes und zweites Seminar
Während das unter (KS-230 beschriebene erste Seminar den Schwerpunkt auf die Botschaft einzelner Körpersymptome legt, baut das hier abgebildete zweite Seminar darauf auf: es ist schwerpunktmäßig der Verknüpfung der Symptome zu Krankheitsmotiven gewidmet.
1. Die inverse Betrachtung (00:00)
2. Das Problem der Übersetzung (14:15)
3. Gesicht, Miene, Zähne (21:17)
4. Akzeptanz und sozialer Platz (27:47)
5. Verdauungsvorgang, Zähne, Biss (36:39)
6. Die Kluft zwischen Bewusstsein und Unbewusstem (45:01)
7. Dünndarm - Nutzen, Dickdarm, Obstipation und Perfektionismus (54:47)
8. Übersicht über die verwendbaren Symptome (64:30)
Teil/Datei 2 (71:40)
1. Beispielfall: Kopfschmerz mit Sehstörungen (Flimmern) (00:00)
2. Vorsatz und Temperament (Beispielfall) (10:54)
3. Die Verknüpfung des Hauptsymptoms (Beispielfall) (21:30)
4. Verhaltensdynamik "Augenflimmern" (32:47)
5. Die Essenz: Verlangen nach Präsemz mit Ausweichen (42:41)
6. Kausalität in Form von Vorliebe/Abneigung (51:29)
7. Unverträglichkeit von Alkohol (58:03)
8. Leber: Leistung (66:24)
Teil/Datei 3 (78:22)
1. Die Auswertung: Erstellung des Krankheitsmotivs (00:00)
2. Arsen als defensives Mittel (14:59)
3. Offensiv oder defensiv? (29:25)
4. Carbo veg. (40:18)
5. Der Sinn von Systematik (46:29)
6. Forts. der Auswertung (55:23)
7. Bemerkungen zu Schlangen (60:47)
8. Inversion und Hegel'sche Philosophie (66:55)
Teil/Datei 4 (76:36)
1. Fallbeispiel 2: Baby mit übel riechendem Milchschorf (00:00)
2. Bedeutung von Milchschorf (07:38)
3. Empfindlichkeit gegen Kämmen (12:25)
4. In Deckung gehen (20:32)
5. Krankheitsmotiv Konfrontationsangst (29:17)
6. Erfordernis der eigenen Erhebung (37:14)
7. Fallbeispiel 3: Schwäche nach Spulwurmbefall (42:34)
8. Struktur von Fällen begreifen (51:30)
9. Kombination von "Spulwurmbefall" und "Neigung zu widersprechen" (56:35)
10. Entwicklungsstillstand (67:46)
Teil/Datei 5 (64:06)
1. Wachstumsknochenschmerzen und Erwachsenwerden (00:00)
2. Neigung zum Widerspruch (08:31)
3. Defensiver Patient (14:14)
4. Die verlorene Auseinandersetzung (21:28)
5. Säfteverlust / sich als Wurm fühlen (28:44)
6. Fluchtaggressivität (42:05)
7. Abmagerung mit Heißhunger (47:21)
8. Erläuterungen zum Fall (56:10)
Teil/Datei 6 (70:10)
1. Auswertung: Abrotanum, Lycopodium, Phosphor (00:00)
2. Fallbeispiel 4: Polypen der Nase, Sinusitis, Nasenbluten (12:16)
3. Angst Anstoß zu erregen (20:47)
4. Furcht vor emotionaler Entladung (32:21)
5. Konfrontationen ausweichen (40:57)
6. Fallbeispiel 5: unscharfes Sehen beim Lesen (49:29)
7. Augenbrennen (58:12)
Teil/Datei 7 (68:39)
1. Aufreibendes Bemühen (00:00)
2. Patient ist nachtragend (11:12)
3. Auswertung: Ruta und Sulphur (16:37)
4. Stramonium und Nachthusten (21:07)
5. Ruta (26:49)
6. Fallbeispiel 6: Verstopfung mit schmerzenden Hämorrhoiden (27:57)
7. Obstipation und Nicht-Loslassen (37:16)
8. Bemerkungen zu Durchfall (40:52)
9. Splitterschmerz (44:11)
10. Verknüpfung in Fall 6 (48:50)
11. Wirbelsäule: Thema "Anpassung" (54:59)
12. Burnout - falsche Empfehlung: Ausspannen (59:32)
13. Lumbosakralschmerz (67:01)
Teil/Datei 8 (51:25)
1. Auswertung des Falls (00:00)
2. Aesculus (07:50)
3. Die Arbeit mit Computerprogrammen (16:28)
4. Auswahl der übersetzbaren Symptome (24:59)
5. Belladonna (34:07)
6. Aufschlüsselung der Pflanzen (40:59)
Teil/Datei 9 (49:18)
1. Fallbeispiel 7: Schwarzwerden der Zähne (00:00)
2. Ausrasten im Zorn (11:36)
3. Bauchschmerz bei Ärger (21:01)
4. Das Finden der richtigen Formel (Formulierung) (27:27)
5. Detailanalyse (34:40)
6. Staphisagria und Sulfur (45:32)
Dr. rer. nat. Philipp Zippermayr
wurde 1949 als Sohn des Physikers Dr. Mario Zippermayr in Salzburg geboren. Der Vater entwickelte ein klimatherapeutisches Verfahren zur Behandlung bei Keuchhusten und Atemwegserkrankungen, welches so erfolgreich war, dass er es ab 1953 in einer eigenen Praxis anwandte. Von 1968 bis 1975 studierte Dr. P. Zippermayr in Salzburg Biologie und ließ sich 1985 in Kremsmünster in einer naturmedizinischen Praxis nieder, wo seine anfängliche therapeutische Vorgehensweise auf dem Verfahren seines Vaters beruhte.
Die wachsende Erkenntnis, dass Menschen primär sozial erkranken und das Eingehen auf den Patienten unverzichtbar ist, führte ihn schließlich zur Homöopathie, der er sich seither aus ganzem Herzen verbunden und verpflichtet fühlt.
1996 - 1999 leitete er eine 2-jährige Spezialausbildung für Homöopathie im Rahmen der IMAH, einer Heilpraktikerschule mit Niederlassungen in Wien, Linz, Graz und Klagenfurt. Seine Erfahrungen hat er in folgenden Büchern veröffentlicht:
- Was tun, wenn Kräuter und Medizin versagen? Homöopathische Menschenbilder
- Lebendige Homöopathie
- Materie Medica der Motive
- Menschliche Signaturen
- Anwendungsbuch, Menschliche Signaturen
Mehr über Dr. Philipp Zippermayr auf seiner Homepage: "http://www.zippermayr-homoeopathie.at"
9 Teile (CDs/MP3s je nach Version):
KS-231-01 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung I
KS-231-02 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung II
KS-231-03 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung III
KS-231-04 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung IV
KS-231-05 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung V
KS-231-06 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung VI
KS-231-07 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung VII
KS-231-08 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung VIII
KS-231-09 Die Sprache des Unbewussten II - Die motivdeckende Verschreibung IX
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Sie können das erste und zweite Seminar gemeinsam zu einem vergünstigten Paketpreis erhalten, bis 8. Oktober sogar zum zusätzlich ermäßigten Einführungspreis von nur 128,- . (Näheres und Bestellmöglichkeit siehe hier: KS-23-P). Oder falls Sie zunächst nur das erste Seminar (KS-230) bestellen möchten und das zweite Seminar (KS-231) später nachbestellen, rechnen wir Ihnen dies auf den regulären Paketpreis (138,- ) an.