![]() | Aktuelles Praxis-ThemaAkute Krankheiten - Krisen im LebenDie Homöopathie der Not-wendigkeit |
Lars Friedrich
Akute und chronische Blasenentzündung. Behandlung mit klassischer Homöopathie
Blasenentzündung (Zystitis) ist eine weit verbreitete Erkrankung mit zumeist recht schmerzhaftem Verlauf. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, was u. a. an der kürzeren Harnröhre liegt. Risikofaktoren bei Frauen sind Geschlechtsverkehr, Katheterisierung, Östrogenmangel und Unterkühlung, bei Männern Abwehrschwäche, Diabetes und Prostataleiden.
In seinem Vortrag beleuchtet Lars Friedrich die Möglichkeiten der Zystitis-Behandlung aus unterschiedlichen Perspektiven: Was sind die üblichen schulmedizinischen Maßnahmen und warum sind sie nicht unumstritten? Welche Alternativen bieten sich an? Wie sieht die homöopathische Herangehensweise aus und warum sollten wir akute, chronische und chronisch-rezidivierende Verläufe klar unterscheiden? Welche Rolle kommt möglichen Auslösern zu?
Die praktische, klassisch-homöopathische Herangehensweise wird anhand von zwei Fällen veranschaulicht. Dabei bespricht der Referent die verschriebenen Arzneien Aconit, Sepia und Thuja ausführlicher, in differenzialdiagnostischer Abgrenzung zu Chamomilla, Coffea und Natrium muriaticum. Wie bei einem der Fälle deutlich wird, erweist sich die Mitbehandlung des Partners bisweilen als hilfreich oder gar notwendig.
Ein kompakter Überblick über alternative Optionen bei entzündlichen Blasenbeschwerden, aus routiniert klassisch-homöopathischer Perspektive.
Mit Seminarmaterial im PDF-Format!
(Auch in der Download-Version enthalten.)![]() | Dieses Seminar als Download derzeit nur 27,- € (statt 32,- €, |
- Artikel-Nr.: LF-2173
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 01 Min.
- Edition: LF (Lars Friedrich Vorträge Wesel)
- Schlüsselworte: Aconit Antibiotika Blase Blasenentzündung chronische Krankheit Miasmen Natrium mur. Nitricum acid. Penicillium Phytotherapie Schüsslersalze Sepia Thuja Zystitis
Blasenentzündung (Zystitis) ist eine weit verbreitete Erkrankung mit zumeist recht schmerzhaftem Verlauf. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, was u. a. an der kürzeren Harnröhre liegt. Risikofaktoren bei Frauen sind Geschlechtsverkehr, Katheterisierung, Östrogenmangel und Unterkühlung, bei Männern Abwehrschwäche, Diabetes und Prostataleiden.
In seinem Vortrag beleuchtet Lars Friedrich die Möglichkeiten der Zystitis-Behandlung aus unterschiedlichen Perspektiven: Was sind die üblichen schulmedizinischen Maßnahmen und warum sind sie nicht unumstritten? Welche Alternativen bieten sich an? Wie sieht die homöopathische Herangehensweise aus und warum sollten wir akute, chronische und chronisch-rezidivierende Verläufe klar unterscheiden? Welche Rolle kommt möglichen Auslösern zu?
Antibiotika sollen die Erreger einer akuten Entzündung bekämpfen und das Komplikationsrisiko mindern, können jedoch im Gegenzug mit (bis zu lebensbedrohlichen!) Nebenwirkungen, Schwächung des Immunsystems, insbesondere der natürlichen Bakterienflora usw. behaftet sein. Zwar werden zur Unterstützung gerne traditionelle Maßnahmen wie Tees, Wärme, Entspannung usw. empfohlen, doch erweisen sich auch diese nicht immer als hilfreich. Schüssler-Salze - als Alternative häufig empfohlen - werden oftmals zu schematisch verabreicht, also ohne klare Individualisierung. Damit besteht die Gefahr symptomatischer Unterdrückung ohne dauerhafte Heilung - und somit Chronifizierung. Friedrich empfiehlt zur Unterstützung des Heilungsprozesses deshalb eher Phytotherapeutika wie Meerrettich oder Umckaloabo®.
Aus homöopathischer Sicht sind die beteiligten Erreger ohnehin nicht die eigentliche Ursache, sondern eher begleitende Folge der Erkrankung. Den Hintergrund bilden nach seiner Erfahrung vielmehr eine gesteigerte Anfälligkeit durch die miasmatische Grundbelastung, dazu Fehlbehandlungen sowie starke äußere Reize, beispielsweise physische und psychische Belastungen, feuchte Kälte, Medikamente oder (Alltags)Gifte.
Die praktische, klassisch-homöopathische Herangehensweise wird anhand von zwei Fällen veranschaulicht. Dabei bespricht der Referent die verschriebenen Arzneien Aconit, Sepia und Thuja ausführlicher, in differenzialdiagnostischer Abgrenzung zu Chamomilla, Coffea und Natrium muriaticum. Wie bei einem der Fälle deutlich wird, erweist sich die Mitbehandlung des Partners bisweilen als hilfreich oder gar notwendig.
Praktische Hinweise zur Anamnese, z. B. weiterführende Fragen zum Menstruationsverlauf, zum Schlaf oder zu Träumen ergänzen die Fallberichte. Zum besseren Verständnis chronischer Erkrankungen geht Friedrich zudem auf die ursprüngliche Miasmenlehre Hahnemanns ein. Das beigefügte übersichtliche Skript ergänzt die Ausführungen visuell.
Ein kompakter Überblick über alternative Optionen bei entzündlichen Blasenbeschwerden, aus routiniert klassisch-homöopathischer Perspektive.
Fälle
1. Frau mit akuter Zystitis
2. Frau mit chronisch rezidivierender Zystitis, unter Mitbehandlung ihres Freundes
Mit Seminarmaterial im PDF-Format!
(Auch in der Download-Version enthalten.)1. Blasenentzündung: Rubriken und Arzneien / Das typische Akutbild / Diagnostik (00:00)
2. Auslöser und Risikofaktoren bei Frauen und Männern / Einsatz von Antibiotika (06:46)
3. Unterstützende Maßnahmen / Medizinische Therapie / Entdeckung des Penicillins (14:26)
4. Wirkung und Nebenwirkungen von Antibiotika (22:39)
5. Toxizität von Medikamenten / Alternativen / Schüssler-Salze (30:00)
6. Phytotherapie / Beispiele: Meerrettich, Umckaloabo® (Pelargonie) (37:15)
7. Zwischenfrage / Homöopathische Behandlung / Frage nach Dosierung (44:08)
8. Fragwürdige Verordnungsweisen / Erreger aus Sicht der Homöopathie (51:25)
Datei 2 (59:59)
1. Faktor Anfälligkeit / Auslöser aus Sicht der Homöopathie (00:00)
2. Verwechslung von Ursache und Folge / Alle Ebenen betroffen / Aggressive Chemotherapie (07:59)
3. Fall 1: Akute Blasenentzündung - Aconit / Aconit: Harnwegsymptome / DD Cham., Coff. (16:51)
4. Fall 2: Chronisch wiederkehrende Blasenentzündung / Hauptbeschwerden (23:32)
5. F2: Psychische Situation / Ängste, Befürchtungen, Ansprüche, Abneigungen (29:25)
6. F2: Repertorisation / Nat-m. oder Sepia? / Schlaf, Träume, Vorgeschichte (34:35)
7. F2: Kopfschmerzen, NNH-Beschwerden / Bioresonanz und Ausleitung (42:47)
8. F2: Homöopathisch vorbehandelte Zystitiden / Weitere Symptome / Das Unerwartete (52:13)
Datei 3 (60:37)
1. F2: Repertorisation und Begründung für Nat-m. / Fallverlauf nach Nat-m. (00:00)
2. F2: Neue Repertorisation / Gabenwiederholung / Sepia (08:34)
3. F2: Verlauf nach Sepia / Erneute Zystitis / Vorgeschichte der Zystitiden (16:59)
4. F2: Nach Antibiotikabehandlung / Neue Anamnese (24:32)
5. Exkurs: Chronische Krankheiten in der Homöopathie / Sykose und ihre Symptome (30:05)
6. Phänomen Anschoppung / F2: Anamnese des Freundes (37:59)
7. F2: Verordnungen: Patientin: Thuja, Freund: Nit-ac. / Fallverlauf (45:33)
8. F2: Folgeanamnese zur Behandlung der chronischen Tendenz / Nach Sepia (52:34)
Datei 4 Extra-Datei mit Begleitmaterial
Lars Friedrich
- Heilpraktiker, geboren am 10. April 1969
- Seit 1996 in eigener homöopathischer Praxis, zunächst im Ruhrgebiet, seit 2005 Praxis für genuine, klassische und miasmatische Homöopathie in Wesel.
- Studium der klassischen Homöopathie seit 1991. Grundlagenausbildung von 1993 bis 1995 an der "Clemens-von-Bönninghausen-Akademie für Homöopathik" u. a. bei Gerhard Risch, Dr. Wolfgang Mettler und Yves Laborde. Während der Praxistätigkeit schloss sich eine weitere fünfjährige Ausbildung in genuiner hahnemannscher Homöopathie bei Helmut Szeteli, München/Berlin, an. Schwerpunkte waren neben der Behandlung chronischer Krankheiten auch die Behandlung der Kunstkrankheiten (giftbedingter Erkrankungen) und das vertiefende Studium der Schriften Hahnemanns.
- Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen (u.a. bei Dr. Anton Rohrer), zur genuinen Homöopathie (u.a. bei Stefan Reis) und zur Methodik nach Clemens von Bönninghausen.
- Intensive Beschäftigung mit der Homöopathie in ihrer ursprünglichen Form nach Hahnemann, Bönninghausen und Jahr, sowie der Methodik der amerikanischen Homöopathie, insbesondere nach J.T. Kent und C.M. Boger.
- Dozent für ursprüngliche und klassische Homöopathie in Aus- und Fortbildungen für Heilpraktiker und Kursen für medizinische Laien seit 1995.
- 12jährige Berufserfahrung in der Gemeindepsychiatrie als pädagogische Fachkraft und in der homöopathischen Therapie und Begleittherapie schwerer psychiatrischer Erkrankungsbilder.
- Mitarbeit als Behandler bei "Homöopathie in Aktion", einem gemeinnützigen Projekt, das Menschen in Notlagen, die nicht mehr als Sozialhilfe zum Lebensunterhalt zur Verfügung haben, qualifizierte homöopathische Behandlungen ermöglicht.
Nähere Informationen über unseren Autor Lars Friedrich (Webseite): https://genuine-homoeopathie.de
3 Audio-CDs/Teile und 1 Extra-CDR mit Präsentation in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:"Manneken Pis Brussel" © Pbrundel (via Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY SA 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Trotz der Länge von drei Stunden hab ich den Vortrag, der eigentlich ein kleines Seminar ist, in eins durchgehört.
Trotz der Länge von drei Stunden hab ich den Vortrag, der eigentlich ein kleines Seminar ist, in eins durchgehört. War sehr spannend und informativ.
Nach den allgemeinen theoretischen Ausführungen, die auch den schulmedizinischen Aspekt schildern, werden kurz phytotherapeutische Tipps gegeben, einschließlich dem Hinweis, dass man durch üppigen Meerettichgenuß in Prüfungssymptome rutschen kann !
Ausgezeichnet haben mir dann die zwei Fälle gefallen. Das war sehr guter Homöopathie-Unterricht. Der Akutfall ist schnell geschildert und gelöst. Der anschließende chronische Fall erstreckt sich über einen längeren Zeitraum, was Ausführungen zum sykotischen Miasma mit sich bringt. Man kann gut bei der Mittelwahl folgen. Wer mag kann in der beigefügten ausführlichen pdf-datei auch noch die Repertorisation studieren.