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Jürgen Becker (†) - Dr. Gerhardus Lang - Plenum
Causticum - Das Totenhemdchen. (Arzneimittelbild, Arzneiprüfung und Märchen)
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In enger Anlehnung an Hahnemanns Beschreibung schildert Gerhardus Lang zunächst den Herstellungsprozess des "Ätzstoffs" Causticum: Bezüge zum Vorkommen und den Eigenschaften von Marmor und Kalium gewähren einen ersten Zugang zum Wesen des Mittels.
Die vorgetragene Sammlung charakteristischer Geistes- und Gemütssymptome vermittelt einen komplexen Eindruck der Arznei. Sie zeichnet sich durch einen ausgelaugten und ausgebrannten Zustand mit Lähmung aus, aber auch durch tiefes Mitgefühl mit anderen und einen bisweilen fanatischen Gerechtigkeitssinn.
Zur Illustration der kaustischen Problematik dienen Lang verschiedene literarische Werke: die Grimm'schen Märchen vom "Gevatter Tod" und vom "Totenhemdchen", das Gedicht "Chor der Toten" (C. F. Meyer) und die "Göttliche Komödie" (Dante). Sie thematisieren das menschliche Verhältnis zu Tod und Trauer. Eine prägnante differenzialdiagnostische Betrachtung macht entscheidende Unterschiede zu Arsen deutlich.
Jürgen Becker, Gerhardus Lang und die Ergebnisse der Arzneimittelprüfung zeichnen ein mitfühlendes und zur Essenz destilliertes Bild.
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
Das Anliegen der legendären Boller Homöopathiewochen war die Erkundung des Wesens der Arznei, insbesondere ihrer seelischen Heilkraft. Boll wurde zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Wandlungs- und Erkenntnisweg.
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- Artikel-Nr.: BO-8714-CD
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 43 Min.
- Edition: BO (Boller Homöopathiewoche)
- Schlüsselworte: Causticum
In enger Anlehnung an Hahnemanns Beschreibung schildert Gerhardus Lang zunächst den Herstellungsprozess des "Ätzstoffs" Causticum. Vielfältige Bezüge zum Vorkommen und zu den Eigenschaften von Marmor und Kalium gewähren einen ersten Zugang zum Wesen des Mittels.
Die vorgetragene Sammlung charakteristischer Geistes- und Gemütssymptome vermittelt einen komplexen Eindruck der Arznei. Sie zeichnet sich durch einen ausgebrannten Zustand mit Lähmung aus, aber auch durch tiefes Mitgefühl mit anderen und einen bisweilen fanatischen Gerechtigkeitssinn. Das auslaugende "Mitleiden" des Causticum-Menschen kann für die Entstehung seiner Krankheit eine wichtige Rolle spielen. Dabei stellt sich auch die Frage, wie wir in unserer Gesellschaft generell mit Krankheit, Sterben und Tod umgehen.
Zur Illustration der kaustischen Problematik dienen Lang verschiedene literarische Werke: die Grimm'schen Märchen vom "Gevatter Tod" und vom "Totenhemdchen", das Gedicht "Chor der Toten" (C. F. Meyer) und die "Göttliche Komödie" (Dante). Sie thematisieren das menschliche Verhältnis gegenüber Sterben, Tod und Trauer und die Bewältigung von Verlusten. Eine prägnante differenzialdiagnostische Betrachtung macht entscheidende Unterschiede zu Arsen deutlich.
Verschiedene Teilnehmer berichten über Erfahrungen und aufschlussreiche Träume aus einer gemeinsamen Arzneimittelprüfung. Auch hier spiegelt sich das Wesen des Mittels in ikonischen Symbolen wie dem "Heiligen Christopherus" oder dem Phänomen des gejagten Jägers.
Jürgen Becker, Gerhardus Lang und die Ergebnisse der Arzneimittelprüfung zeichnen ein mitfühlendes und zur Essenz destilliertes Bild.
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
In den Jahren 1987 bis 1992 trafen sich unter der Leitung von Jürgen Becker und Dr. Gerhardus Lang zweimal jährlich Homöopathie-Begeisterte in Bad Boll zu einwöchigen Intensivseminaren mit Arzneivorträgen, Liveanamnesen, speziellen Workshops und Gruppenprüfungen - der heute legendären Boller Homöopathiewoche. Revolutionär an Boll war die Erkundung von Arzneien weit über die übliche pathologische Symptomatik hinaus, um ihr essenzielles Wesen, ihre seelische Kraft erfahrbar zu machen. Eine besondere Rolle für das Verständnis der Arznei spielten daher auch kollektive Symbole, Märchen und Träume. Die Boller Homöopathie wurde zur Grundlage und zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Erkenntnisweg zur Wandlung tiefer Konflikte und zur Befreiung verborgener Ressourcen. Boller Vorträge und Arzneiprüfungen vermitteln einen einmalig verdichteten und berührenden Zugang zum Wesen der Arznei.
1. Was ist Causticum? / Herstellung und Ausgangssubstanzen (06:05)
2. Marmor: Vorkommen, Verwendung, Eigenschaften / Kalium (10:14)
3. Hahnemanns Symptombeschreibung / Der Causticumzustand / Mitleid / Erfahrungen (08:41)
4. Islamischer Totenkult / Der Tod als ständiger Begleiter (08:07)
5. Märchen: "Gevatter Tod" / Gerechtigkeit (07:50)
6. Symptome: Geist, Gemüt und Körper / Empfindlichkeiten, Modalitäten (08:58)
7. Fallbeispiel: Traum / Sterben und Tod / Dantes "göttliche Komödie" / Läuterung (08:41)
CD 2 (55:27) (Arzneimittelbild)
1. Revolutionäres Causticum / Gerechtigkeit / Teilnehmerbeiträge (08:45)
2. Wundheit / Karmische Gerechtigkeit (07:37)
3. Che Guevara / Mittel, Wirkung, Heilung (07:11)
4. Der Patient entscheidet selbst / Hilfestellungen / Warum Causticum-Krankheit? (09:29)
5. Fallbeispiele / Umgang mit dem Tod und mit Toten (10:56)
6. Grübeln und Sorgen / Mutter und Mütterliches / Teilnehmerbeiträge / Erfahrungsbericht (11:26)
CD 3 (69:43) (Arzneimittelprüfung - Plenumsbesprechung)
1. Kopfschmerzen, Kritiksucht / schwarze Hunde / Träume (09:40)
2. Benommenheit / bleierne Müdigkeit / Traurigkeit / Träume (05:01)
3. Hunger / Träume / Rechtsseitigkeit / Dunkelheit (08:03)
4. Angst / Wut, Angriffslust / Kritiksucht / Distanzgefühl (09:17)
5. Distanziertheit / Kritiksucht / Aggressivität (09:31)
6. Ekzem / rechte Seite / Der Jäger wird zum Gejagten / Weltschmerz (06:30)
7. Versöhnung / gelähmt / Ärgerlichkeit / Gefühl wie verbrannt (08:59)
8. Atavismen, Karussel / Traum: Heiliger Christopherus (05:04)
9. Ärger und Zorn (07:28)
CD 4 (18:26) (Märchen)
1. "Der Chor der Toten" (C. F. Meyer) / "Das Totenhemdchen" (Grimm) / Trauer / DD zu Arsen (08:58)
2. Die Causticum-Traurigkeit / "Das Totenhemdchen" (09:27)
Jürgen Becker
Jürgen Becker
- Studium der Medizin
- Homöopathische Ausbildung parallel zum Studium
- Homöopathischer Arzt in Freiburg
- Gemeinsam mit Dr. Gerhardus Lang Leitung der Boller Homöopathiewoche von 1987 bis 1992
- Leiter des Instituts für homöopathische Arzneimittelforschung (IHHF) in Freiburg
- Webseite: http://www.ihhf.de/ihhf/index.htm
Dr. Gerhardus Lang
Gerhardus Lang
- Geb. 1931
- Medizin-Studium Freiburg i. Br.
- Fortsetzung des Studiums in Paris, Approbation 1961
- Praktischer Arzt und Geburtshelfer
- Seit 1961 als homöopathischer Arzt in Bad Boll tätig
- Begründer der Homöopathiewoche Bad Boll 1983
- 1998 Fortbildung in der Sehgal-Methode
- Zahlreiche Übersetzungen und Veröffentlichungen in homöopathischen Zeitschriften
- Viele Vorträge, mehrere Buchveröffentlichungen
Causticum (Aquarell) von Heike Kaminsky © Verlag Homöopathie + Symbol Mit herzlichem Dank an die Künstlerin!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Audio-CD":
Audio-CD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
bei Mediumauswahl "MP3-Download":
Digitales Produkt (ZIP-Datei mit MP3-Audiodateien sowie PDF-Dateien)
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
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