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Michael Antoni - Friedrich Koller - Mary Sickmüller
Empfindlich gegen Kritik. Homöopathie für Kritiker und Kritisierte
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Kritik ist den meisten Menschen unangenehm und wird doch allgemein als wichtig erachtet. Ist es aber wirklich notwendig, andere zu beurteilen und zu bewerten? Michael Antoni, Mary Sickmüller und Friedrich Koller untersuchen diese Fragen aus kulturgeschichtlicher, pädagogischer und homöopathischer Sicht. Nicht selten wird Kritik als Werkzeug benutzt, um anderen das eigene System aufzuzwängen. Somit hat sie oft die Unterdrückung mit im Gepäck.
Michael Antoni beschreibt Machtstrukturen aus unserer geschichtlichen Entwicklung heraus. Daraus ergibt sich die Frage: geht es auch ganz ohne Kritik? Jüngere Erkenntnisse über kindliche Lernprozesse legen neue Kommunikationsstile nahe, die ohne kritische Äußerungen auskommen. Stattdessen wecken sie die natürliche Lust zu lernen und fördern ein gesundes Selbstbewusstsein.
Mary Sickmüller und Friedrich Koller stellen eine Reihe von Arzneien aus der Rubrik "Empfindlich gegen Kritik" vor: Lycopodium, Adamas, Thuja, Aurum, Ignatia, Sepia und Platin. Teils durch persönliche Erfahrungsberichte schildern die Referenten Hintergründe der arzneispezifischen Symptomatik und erörtern Lösungswege zu einem besseren Umgang mit Kritik.
Antoni wagt am Ende einen Blick auf die Wertesysteme und Vorurteile unserer Gesellschaft. Da wir uns heute primär über unser Handeln, unsere Arbeit und Leistung definieren, wird auch Handlungskritik leicht als Pauschalkritik aufgefasst.
Homöopathisches, kulturelles und pädagogisches Hintergrundwissen für einen achtsameren Umgang miteinander. Begeisterung und Verständnis füreinander statt Vorwurf, Tadel und Negativbewertung.
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- Artikel-Nr.: SO-218-CD
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 25 Min.
- Edition: SO (Homöopathischer Sonntag Berlin)
- Schlüsselworte: Adamas Arsenicum album Aurum Hamamelis Ignatia Kreativität Kritik Lycopodium Platin Sepia Thuja
Kritik ist den meisten Menschen unangenehm und wird doch allgemein als wichtig erachtet. Ist es aber wirklich notwendig, andere zu beurteilen und zu bewerten? Michael Antoni, Mary Sickmüller und Friedrich Koller untersuchen diese Fragen aus kulturgeschichtlicher, pädagogischer und homöopathischer Sicht. Nicht selten wird Kritik als Werkzeug benutzt, um anderen das eigene System aufzuzwängen. Somit hat sie oft die Unterdrückung mit im Gepäck.
Michael Antoni beschreibt Machtstrukturen aus unserer geschichtlichen Entwicklung heraus. Daraus zieht er den Schluss, dass Kritik als solche zu selten infrage gestellt wird. Doch geht es auch ganz ohne Kritik? Jüngere Erkenntnisse über kindliche Lern- und Entwicklungsprozesse legen neue Kommunikationsstile nahe, die ohne kritische Äußerungen auskommen. Stattdessen wecken sie die natürliche Lust zu lernen und fördern ein gesundes Selbstbewusstsein.
Mary Sickmüller und Friedrich Koller stellen eine Reihe von Arzneien aus der Rubrik "Empfindlich gegen Kritik" vor: Lycopodium, den Archetyp des Kritikers und Rechthabers. Hintergrund seiner Kritiksucht ist die eigene Unsicherheit. Das zuvor mit Liebesentzug bestrafte Adamas verhärtet zunehmend durch Kritik. Zu Thuja und Aurum berichtet Mary Sickmüller von ganz persönlichen Erfahrungen.
Anschaulich beschreibt Friedrich Koller den Zorn, mit dem Ignatia auf Kritik reagiert, weil sie davon in ihrer Traumwelt gestört wird. Sepia empfindet Kritik als eine Art Grenzüberschreitung, während Platin sie als blasphemischen Frevel wahrnimmt.
Antoni wagt am Ende einen Blick auf die Wertesysteme und Vorurteile unserer Gesellschaft. Kritik tut besonders dann weh, wenn sie sich auf die Person als Ganzes bezieht, während sie - rein auf Handlungen bezogen - eher als neutral und sachlich empfunden wird. Da wir uns heute jedoch primär über unser Handeln, unsere Arbeit und Leistung definieren, wird auch Handlungskritik leichter zur Pauschalkritik.
Homöopathisches, kulturelles und pädagogisches Hintergrundwissen für einen achtsameren Umgang miteinander. Begeisterung und Verständnis füreinander statt Vorwurf, Tadel und Negativbewertung.
1. Michael Antoni: Kritik am Kritisieren / Arsen: Eckpfeiler der Macht / Rubriken (08:41)
2. Machtstrukturen im Wandel der Zeit / Unterschiede, Konflikte, Konsequenzen (09:33)
3. Ungerechtigkeit / Ausrichtung auf das Außen (09:34)
4. Selbstvertrauen / Eigene Grenzen (09:45)
5. Abhängigkeit von Lob und Kritik / Grundpfeiler des Lernens (09:23)
6. 3 Monats-Zyklus / Laufen und Sprechen lernen (09:44)
7. Vergessen des Scheiterns / Natürliche Lust zu Lernen (09:26)
8. Ventil für die Einschränkungen (05:41)
CD 2 (57:54)
1. Mary Sickmüller: Lycopodium, Recht haben, Feigheit (07:05)
2. Adamas (Diamant): Strafe, Liebesentzug (05:13)
3. Aurum: Erfahrungsbericht (08:23)
4. Thuja: Die dunkle Seite (07:46)
5. Friedrich Koller: Kritik als Chance (05:26)
6. Ignatia: Ich weiß nicht wer ich bin! (09:09)
7. Sepia: Selbsterfahrung / Praxis: Sepia-Variationen (09:01)
8. Platin: Einsam und auserwählt (05:48)
CD 3 (74:55)
1. Michael Antoni: Lycopodium Fall: Der Frauenschwarm (08:05)
2. Reaktion verschiedener Mittel auf Druck und Kritik (09:52)
3. Hamamelis, Verletzungsrubriken / Schmerz durch Kritik / Handeln und Sein (09:14)
4. Prozess vor Ergebnis / Kreativität vs. Genauigkeit / Evolution (09:47)
5. Umgang ohne zu kritisieren (09:10)
6. Orientierung auf Scheitern / Umgang mit Kritik (10:31)
7. Kompensation des Selbst / Begeisterung als Antrieb (08:46)
8. Fehlende Orientierungspunkte / Neue Einstellung zum Scheitern (09:26)
Michael Antoni, Ragna Knebel und Anja Gormanns während ihres Vortrags.
Michael Antoni - Autobiographisches
Seit meiner Jugend beschäftige ich mich intensiv mit der spirituellen Philosophie und ihren Themenkreisen; hier fasziniert mich vor allem die Astrologie (seit 1986). Die ersten spirituellen Wurzeln liegen in dem Gedankengut der damaligen Münchner-Esoterik-Wiege von Thorwald Dethlefson, Nicolaus Klein und Ruediger Dahlke. Trotz der großen Faszination kam erst einmal ein Studium der Elektrotechnik mit Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) in der Energie-Technik. Neben dem Studium ließ ich mich von Nicolaus Klein (www.nicolausklein.de) zum Astrologen ausbilden (1994). Fortbildungen in Astrologie bei Peter Orban, Wolfgang Denzinger und anderen.
3 CDs in dekorativer Buchformatbox ODER als MP3-Download-Dateien
Coverbild: "It could be you" von Stuart Richards (Quelle: flickr.com)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
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Audio-CD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
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Digitales Produkt (ZIP-Datei mit MP3-Audiodateien sowie PDF-Dateien)
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
218. Homöopathischer Sonntag der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 27. Oktober 2013
Zur Veranstaltung "Der Homöopathische Sonntag"
Die "Homöopathischen Sonntage" sind eine seit über 15 Jahren regelmäßig monatlich an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin stattfindende Veranstaltung, in denen ein halber Tag (fünf Stunden) einem einzigen Arzneimittel, einem theoretischen oder praktischen Thema umfassend gewidmet ist. Sie gehören zu den kontinuierlichsten und zugleich fortschrittlichsten homöopathischen Vorlesungen, da das jeweilige Thema aus der aktuellen Sicht und Erkenntnis der homöopathischen Empirie und Forschung vermittelt wird.
Sehr inspirierend!
"Sehr inspirierend! Als wegweisend empfinde ich die Eingangsworte, welche in Frage stellen, ob Kritik überhaupt notwendig ist, damit Kinder erzogen werden können bzw. unsere Gesellschaft funktioniert. Einzelne Mittel wurden sehr gut beschrieben von einer sehr abwechslungsreichen Mischung aus Dozenten-Typen. Was ich vermisse ist der Bezug von Kritik zu (Ur-)Wunden: Kritik schmerzt dann, wenn sie auf Wunden trifft. In der Heilung von Empfindlichkeit gegenüber Kritik muss der Weg zur resonanten (Ur-)Wunde aufgespürt, muss die (Ur-)Wunde benannt werden. Das Heilmittel sollte sich auf diese Wunde beziehen und weniger auf den Gesamttypus des Patienten. Da ich mir Seelentieftauchen erhofft habe, hat mich der HoSo inspiriert, aber nicht in vollem Umfang gesättigt. - Ein HoSO, der zur Reflektion anregt. In der Hoffnung, dass es einen weiterführenden HoSo geben wird, der den Zusammenhang zwischen Kritik und (Ur-)Wunden und Homöopathie darstellt gebe ich gerne vier Sterne.
Ein weiterer anregender Homöopathischer Sonntag zum Gerne-Nachhören!! Und durchaus immer wieder, da die theoretischen und
Ein weiterer anregender Homöopathischer Sonntag zum Gerne-Nachhören!! Und durchaus immer wieder, da die theoretischen und geschichtlichen Ausführungen von Michael Antoni durchaus dicht sind und sehr zum Nachdenken anregen - geht das denn, ein Leben ohne Kritik? Wie das gehen könnte, stellt Antoni nachvollziehbar dar und warum das so viel fruchtbarer wäre, machen die persönlichen Geschichten der Dozenten deutlich. Es gibt so viel Verletzung und Verstummen aufgrund von Kritik, und es wäre uns zu wünschen, da andere Möglichkeiten zu entwickeln. Ein Hörseminar, dem ich ganz unkritisch gerne 5 Sterne gebe..
Warum in drei Gottes Namen können wir unsere Mitmenschen nicht so "kritisieren", dass sie sich auf jede Kritik aufs Neue
Warum in drei Gottes Namen können wir unsere Mitmenschen nicht so "kritisieren", dass sie sich auf jede Kritik aufs Neue geradezu freuen (!) - einfach, weil sie nicht nur nicht verletzend und beileibe nicht die gesamte Person abzuwerten sucht, sondern weil sie wertvolle Impulse zu geben und den MENSCHEN WEITERZUBRINGEN vermag. Hierin sehe ich die edelste Form einer wirklich gesunden Kritik. Doch wie schaut die Wirklichkeit derzeit noch so oft aus? - Unsere Referenten zeigen uns, um ein Beispiel zu bringen, dass sich bespielsweise der Diamant (Adamas) von Kritik verletzt fühlt, Sepia empfindet sie als Grenzüberschreitung (und geht daher natürlich in die Offensive, denn unser Tintenfisch duldet Grenzübertritte nicht!) und Ignatia reagiert auf Kritik mit Wut und Zorn. Weißt du, welche homöopathische Teilpersönlichkeit als "Oberkritiker" - oftmals im unerlösten Sinne - betrachtet wird? Und glaubst du, dass es gangbare Wege gibt, v.a. auch in der Pädagogik und im Schulalltag - um unsere jungen Menschen mit konstruktiver Kritik zu stärken und ihnen nahezubringen, dass Kritik sie nicht verletzen und abwerten, sondern sie im Gegenteil stärken und somit voranbringen soll? - Ich für meinen Teil werde diesen Idealismus nicht aufgeben :-). Dies waren jetzt sehr stark meine eigenen Gedanken zum Thema, nun gilt es, die sehr guten Impulse des HoSos anzuhören!
Wir haben nur noch 2 mal Empfindlich gegen Kritik. Homöopathie für Kritiker und Kritisierte auf Lager.