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Jürgen Becker (†)
Petroleum. Boller Arzneimittelprüfung. Zwischen Explosivität und emotionaler Gleichgültigkeit
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Die Besprechung und die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse dieser 1992 in Bad Boll durchgeführten Arzneiprüfung mit Petroleum (in LM6, LM18, C30 und C200), wird mit dieser Aufzeichnung dokumentiert. Jürgen Becker, Mitbegründer der Boller Veranstaltungsreihe, moderiert hier auf seine genial zusammenfassende, pointierende Weise die Sammlung der Prüfungserlebnisse.
Teilnehmer*innen berichten zunächst von einem steifen Kältegefühl bis hin zu Krämpfen, von einer "inneren Eishaut". Die Kälte korrespondiert mit emotionaler, geschäftsmäßiger Kälte, Gleichgültigkeit gegenüber Nachrichten und Ungerechtigkeiten, einem generellen Desinteresse gegenüber der Umwelt. Aus heutiger Sicht sehr interessant, tauchte schon damals, vor fast 30 Jahren, die Figur Trump auf!
Im Ergebnis wird deutlich, dass es bei Petroleum um eine persönliche Überempfindlichkeit und zugleich mangelnder Sensibilität geht, einer Gefühllosigkeit gegenüber anderen Menschen: die Mentalität eines abgeschotteten, unempfindsamen, geschäftlichen Durchsetzungswillens, dem es allein um das eigene Wohl und um die Macht geht. Doch berichten Teilnehmer auch von beeindruckenden Heilerfolgen durch substanzielles Erdöl oder Petroleum als homöopathisches Mittel.
Eine aufschlussreiche Prüfung, die etwas vom egoistischen Kampf um Öl und Macht vorausnimmt, den wir bei manchen gewissenlosen Machtpolitikern heute besonders stark erleben!
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
Das Anliegen der legendären Boller Homöopathiewochen war die Erkundung des Wesens der Arznei, insbesondere ihrer seelischen Heilkraft. Boll wurde zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Wandlungs- und Erkenntnisweg.
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- Artikel-Nr.: BO-9112-CD
- Abspieldauer (ca.): 2 Std. 23 Min.
- Edition: BO (Boller Homöopathiewoche)
- Schlüsselworte: Petroleum
Gruppenprüfungen mit unbekannten Arzneien (Blindprüfung), die bei den Boller Homöopathiewochen in den frühen 90er Jahren regelmäßig abgehalten wurden, waren nicht nur für die Teilnehmer*innen aufregende und tiefgreifende Erfahrungen, sondern erbrachten auch einzigartige Erkenntnisse über die essenzielle Thematik und seelische Wirkung von Arzneien, weit über die körperliche und allgemeine Symptomatik hinaus.
Die Besprechung und die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse dieser 1992 durchgeführten Arzneiprüfung mit Petroleum (in LM6, LM18, C30 und C200), wird mit dieser Aufzeichnung dokumentiert. Jürgen Becker, Mitbegründer der Boller Veranstaltungsreihe, moderiert hier auf seine genial zusammenfassende, pointierende Weise die Sammlung der Prüfungserlebnisse.
Teilnehmer*innen berichten zunächst von einem steifen Kältegefühl bis hin zu Krämpfen, von einer "inneren Eishaut". Die Kälte korrespondiert mit emotionaler, geschäftsmäßiger Kälte, Gleichgültigkeit gegenüber Nachrichten und Ungerechtigkeiten, einem generellen Desinteresse gegenüber der Umwelt. Aus heutiger Sicht sehr interessant, tauchte schon damals, vor fast 30 Jahren, die Figur Trump auf!
Andere Prüfer sahen in Träumen, "was falsch läuft", reagierten darauf jedoch mit einem "geht mich nichts an". Auf der anderen Seite finden wir auch positive Symbole, die Heilungs- und Erlösungsaspekte andeuten, beispielsweise einen Regenbogen oder eine rosa Lotusblüte. Und ein LKW, der zuerst bedrohlich auf eine Kindergruppe zufährt, wird im Traum zu einem Zirkuswagen, der die Kinder umkreist. Schlafstörungen mit Herzenge, verschiedene Hauterscheinungen sowie orientalische Symbole und Geschichten sind weitere Themen dieser Prüfung.
Im Ergebnis wird deutlich, dass es bei Petroleum um eine persönliche Überempfindlichkeit und zugleich mangelnde Sensibilität geht, eine Gefühllosigkeit gegenüber anderen Menschen: die Mentalität eines abgeschotteten, unempfindsamen, geschäftlichen Durchsetzungswillens, dem es allein um das eigene Wohl und um die Macht geht. Doch berichten Teilnehmer auch von beeindruckenden Heilerfolgen durch substanzielles Erdöl oder Petroleum als homöopathisches Mittel.
Becker fasst zusammen: "Meine jetzige Empfindung zu Petroleum ist die: einerseits der träge Sumpf, der nach unten zieht, und andererseits die Explosion, die gewaltig nach oben knallt. Beides erscheint mir nicht so gesund, also der Weg wird dazwischen liegen: sich nicht in Lethargie und Ohnmacht, Schwere, Trägheit, Schmierigkeit, Schwärze reinziehen lassen und nicht in Wut und Empörung und Gegenreaktion rausknallen, sondern dazwischen den schwierigen menschlichen Weg finden."
Eine aufschlussreiche Prüfung, die etwas vom egoistischen Kampf um Öl und Macht vorausnimmt, den wir bei manchen gewissenlosen Machtpolitikern heute besonders stark erleben!
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
In den Jahren 1987 bis 1992 trafen sich unter der Leitung von Jürgen Becker und Dr. Gerhardus Lang zweimal jährlich Homöopathie-Begeisterte in Bad Boll zu einwöchigen Intensivseminaren mit Arzneivorträgen, Liveanamnesen, speziellen Workshops und Gruppenprüfungen - der heute legendären Boller Homöopathiewoche. Revolutionär an Boll war die Erkundung von Arzneien weit über die übliche pathologische Symptomatik hinaus, um ihr essenzielles Wesen, ihre seelische Kraft erfahrbar zu machen. Eine besondere Rolle für das Verständnis der Arznei spielten daher auch kollektive Symbole, Märchen und Träume. Die Boller Homöopathie wurde zur Grundlage und zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Erkenntnisweg zur Wandlung tiefer Konflikte und zur Befreiung verborgener Ressourcen. Boller Vorträge und Arzneiprüfungen vermitteln einen einmalig verdichteten und berührenden Zugang zum Wesen der Arznei.
1. Petroleum LM 6: Symptomschilderungen / Kälte (11:25)
2. LM 18 / Alleinsein / Träume von Kindern (12:17)
3. C 30 Traum Skiwanderung / Husten (11:30)
4. Herzklopfen / Schlaf / Distanziert (07:34)
5. Heilige drei Könige / Regenbogen (11:24)
6. C200 / Graue Wolke / Imagination (07:58)
7. Boxkampf-Atmosphäre / DD Medorrhinum (09:53)
CD/Teil 2 (70:58)
1. Geballte Energie / Gefahr (07:55)
2. Rissige Haut / Angina pectoris (11:14)
3. Heimqualität Petroleumlampen (09:43)
4. Traum Orient / Wolke / Aladin (12:25)
5. Frau / In der Tiefe / Erdumwälzung (09:22)
6. In der Verbindung (10:13)
7. Abschließende Gedanken (10:03)
Jürgen Becker
- Studium der Medizin
- Homöopathische Ausbildung parallel zum Studium
- Homöopathischer Arzt in Freiburg
- Gemeinsam mit Dr. Gerhardus Lang Leitung der Boller Homöopathiewoche von 1987 bis 1992
- Mitentwickler und Forscher der C4-Homöopathie
- Leiter des Instituts für homöopathische Arzneimittelforschung in Freiburg
- 2017 verstorben
2 CDs/Teile in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:"Petroleum" von Corinna Benzin © Verlag Homöopathie + Symbol Mit herzlichem Dank an die Künstlerin!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Audio-CD":
Audio-CD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
bei Mediumauswahl "MP3-Download":
Digitales Produkt (ZIP-Datei mit MP3-Audiodateien sowie PDF-Dateien)
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
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