"Die Midlife Crisis ist sozusagen eine kosmisch verordnete Pflichtkrise"
Vor der Geburt versorgt die Nabelschnur uns mit allem, was wir brauchen: Nährstoffe, Nahrung, Flüssigkeit. Sie bildet die fast unzerstörbare Verbindung mit der Mutter, birgt jedoch auch Gefahren, beispielsweise wenn sie sich während der Entbindung um den Hals schlingt...
In der Homöopathie gehört die Nabelschnur (Umbilicus humanus) zu jenen fünf Muttermitteln, die aus vorgeburtlichen Strukturen stammen und in einem thematischen Bezug zueinander stehen: Vernix caseosa (Käseschmiere), Folliculinum, Plazenta und Aqua amniota (Fruchtwasser).
Sarah Hartje hatte sich bereits in ihrem letzten Vortrag zu den Berliner Homöopathietagen (HT-578) mit einem Muttermittel befasst: Folliculinum (Östrogen). Folliculinum versteht sie als übergeordnete Substanz, denn alle anderen Muttermittel sind ebenfalls "östrogengetränkt". In ihrem aktuellen Vortrag berichtet sie nun über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit der Nabelschnur.
"Umbilicus duldet keine Vermeidungshaltung"
Zentrales Thema von Umbilicus ist "authentische Identität" - mit der Aufforderung und Verpflichtung, sich selbst gegenüber wahrhaftig zu sein. Indiziert sein kann es als Krisenmittel bei Menschen, die sich selbst gegenüber fremd, wie entwurzelt fühlen. Es handelt sich um Krisen, die durch eine falsche Entscheidung ausgelöst werden, weil man nicht auf sich selbst gehört hat.
Themen
- Umbilicus als Muttermittel
- Krisen, insbesondere "Midlife Crisis"
- Die Notwendigkeit von Veränderungen
- Geld und Besitz - Haben, Nehmen und Geben
- Schmerz und Leid als Werkzeug
- Verbindung mit anderen - das soziale Netzwerk
- Klarheit über die eigene Identität
- Authentizität
![]() | Dieser Vortrag als Download: 9,90 € |
- Artikel-Nr.: HT-585
- Abspieldauer (ca.): 38 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Identität Krise Lebenskrise Muttermittel Nabelschnur Umbilicus humanus
Vor der Geburt versorgt die Nabelschnur uns mit allem, was wir brauchen: Nährstoffe, Nahrung, Flüssigkeit. Sie bildet die fast unzerstörbare Verbindung mit der Mutter, birgt jedoch auch Gefahren, beispielsweise wenn sie sich während der Entbindung um den Hals schlingt...
In der Homöopathie gehört die Nabelschnur (Umbilicus humanus) zu jenen fünf Muttermitteln, die aus vorgeburtlichen Strukturen stammen und in einem thematischen Bezug zueinander stehen: Vernix caseosa (Käseschmiere), Folliculinum, Plazenta und Aqua amniota (Fruchtwasser).
Sarah Hartje hatte sich bereits in ihrem letzten Vortrag zu den Berliner Homöopathietagen (HT-578) mit einem Muttermittel befasst: Folliculinum (Östrogen). Folliculinum versteht sie als übergeordnete Substanz, denn alle anderen Muttermittel sind ebenfalls "östrogengetränkt". In ihrem aktuellen Vortrag berichtet sie nun über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit der Nabelschnur.
"Umbilicus duldet keine Vermeidungshaltung"
Zentrales Thema von Umbilicus ist "authentische Identität" - mit der Aufforderung und Verpflichtung, sich selbst gegenüber wahrhaftig zu sein. Indiziert sein kann es als Krisenmittel bei Menschen, die sich selbst gegenüber fremd, wie entwurzelt fühlen. Es handelt sich um Krisen, die durch eine falsche Entscheidung ausgelöst werden, weil man nicht auf sich selbst gehört hat.
Bei ihrer eigenen Krise und Auseinandersetzung mit der Nabelschnur begegneten der Referentin vor allem drei Themenfelder: Geld und Besitz (Haben, Nehmen und Geben), Schmerz und Leid ("systemimmanentes Daseinstool") und Verbindung (mit dem Leben und mit anderen Menschen, dem sozialen Netz).
"Die Midlife Crisis ist sozusagen eine kosmisch verordnete Pflichtkrise"
Sinn einer solchen Krise ist letztendlich, die eigene Wesenhaftigkeit und Identität besser zu verstehen, zu klären und zu konsequenten Veränderungen im eigenen Leben zu gelangen. Auf sympathische Weise beschreibt Sarah Hartje, wie sie sich diesen Prozessen, begleitet durch die Nabelschnur-Arznei, stellen konnte.
1. Begrüßung durch Andreas Krüger / Einführung in die Muttermittel (00:00)
2. Umbilicus humanus: Klarheit im Leben / Identität / Indikationen (08:51)
3. Drei große Themen: Geld und Besitz, Schmerz und Leid, Verbindungen (14:58)
4. Geld und Besitz: Haben, Geben und Nehmen / Persönliches Erleben (19:06)
5. Schmerz und Leid: Was hat der Betroffene daraus gemacht? Annehmen, was ist (29:49)

Sarah Hartje im Vortrag
(Foto: Martin Bomhardt)
Sarah Hartje
Heilpraktikerin
Weitere Informationen beim Heilnetz Hannover
1 Audio-CD in dekorativer Buchformatbox, oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:"rainbow" © Steve Bidmead / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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58. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 15./16. September 2018
Dieser Vortrag ist Teil der 58. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten: