Dynamisch-miasmatische Homöopathie

158. Jahrestagung des DZVhÄ e.V.

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Das dynamisch-miasmatische Modell von Peter Gienow knüpft an die letzte Schaffensperiode von Samuel Hahnemann an, die geprägt war von der Auseinandersetzung mit den chronischen Krankheiten. Unter Einbeziehung der Theorien der Arzneikrankheit (Hahnemann)

und der Ur-Organerkrankung (Rademacher) sowie alchimistischer Erkenntnisse u. a. von Paracelsus entwickelt Peter Gienow ein in sich schlüssiges System zum Verständnis von Krankheit und Heilung. Mit Hilfe des Ähnlichkeitsprinzips wird das aktive Miasma bestimmt. Durch die Gabe der gewählten Arznei unter Berücksichtigung des Haltepunktes (Burnett) können wir die Heilreaktionen und Heilwege des Patienten erkennen, begleiten und im Bedarfsfall korrigierend eingreifen. Das dynamisch-miasmatische Modell gibt dem Arzt ein Werkzeug an die Hand, mit dem die Zusammenhänge der 7 Miasmen und deren jeweils entsprechenden Heilwege eingeschätzt werden können. Das Ziel ist die Ausheilung des aktiven Miasmas und eventuell sich dahinter verbergende anderer Miasmen.

Dr. Sabine Schmidt

Homöopathie während des Studiums durch Gisela und Peter Bondes kennengelernt, die sich durch meine trotzige Skepsis dennoch nicht abschrecken ließen. Begonnen an die Wirksamkeit zu glauben durch Feldstudien in der Geburtshilfe in einem nahe gelegenen fränkischen Kreiskrankenhaus. Seit 15 Jahren in der Praxisgemeinschaft mit Sugit Haas und Klaus Schamell in Frankfurt-Innenstadt privat- und kassenärztlich tätig... Aus- und weitergebildet durch "die Bondes", die "Bayern" (Springer, Gawlik et al.) Sugit Haas, Klaus Schamell, Bernd Rommel, Vassilis Ghegas, die Sehgals und Peter Gienow mit den entscheidenden Einflüssen auf meine Verschreibungen...

(c) DZVhÄ e.V. (Bundesverband)

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