![]() | Referent*innengruppe des Monats FebruarArzneifamilienforscherModerne Klassifikationen der Materia Medica |
Dr. Klaus Roman Hör
Palliativfälle und Homöopathie. Behandlungsstrategien und Arzneien bei multimorbiden Erkrankungen
"Heilung hat etwas mit heiligen zu tun, mit Heil machen, mit Integrität herstellen, mit Ganzheit herstellen, Komplexität herstellen - das ist mehr als gute Triglyceride."
Chronische, oftmals schwere Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) treten bei Patienten unserer Zeit, mit zunehmendem Alter, immer häufiger auf. Meist kann diesen Patienten keine völlige Genesung (Ausheilung) mehr in Aussicht gestellt werden, auch wenn nie mit Bestimmtheit prognostizierbar ist, ob bzw. ab wann diese "Deadline" eintritt. Eine - auch seitens der Homöopathie - postulierte "Unheilbarkeit" ist durchaus fragwürdig, obwohl schon Kent die fatalistische Ansicht vertrat: "Wo strukturelle Veränderungen in der Organstruktur vorhanden sind, ist keine vollständige Restitutio mehr möglich." Doch wie können wir feststellen, ob lediglich noch Palliation (Linderung) möglich ist? Denn selbst wenn die erhoffte tiefgreifende Heilreaktion auf das verordnete Simile ausbleibt, verspürt der Patient - bei hinreichender Ähnlichkeit - doch meist zumindest eine erleichternde Wirkung.
Multimorbide Patienten sind i. d. R. ältere Menschen, deren Organe bereits irreversible strukturelle Schädigungen (Sklerosierung, Zirrhose, andere Degenerationen und Destruktionen) aufweisen. Wie gehen wir mit diesen scheinbar inkurablen Zuständen um? Und wie können wir Patienten auch in ihrer letzten Stunde noch homöopathisch sinnvoll begleiten? Gerade bei schweren Fällen ist man zumeist mit einem mehr oder weniger undeutlichen und relativ uniformen Symptomenbild konfrontiert. Welche Symptome sind in solchen Fällen maßgeblich? Unklar bleibt zudem oft, was dem Symptomenkomplex zugrunde liegt. Fast immer ist eine langjährige allopathische Mehrfach-Medikation festzustellen.
Die größte praktisch-homöopathische Schwierigkeit besteht in der korrekten Differenzialdiagnose innerhalb einer Vielzahl möglicher Arzneien. Auch deshalb hat sich die Orientierung an der Vorgehensweise Mangialavoris für Dr. Hör als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Analyse geht hier zunächst von größeren Arzneigruppen (Familien) aus und gelangt von dort zum passenden Einzelmittel. Schon anhand weniger Informationen können wir die passende Arzneigruppe recht schnell einkreisen, um in die Nähe des gesuchten Simillimums zu kommen. Dabei sind im Einzelfall gerade auch die kleineren Arzneien von großem Interesse.
Wie sich das Vorgehen in der langjährigen Praxis des Referenten gestaltet, demonstriert er in diesem Workshop an thematisch herausragenden Arzneigruppen, verbildlicht durch viele kleinere und ein größeres Fallbeispiel. Dabei werden - meist ausgehend von relevanten Rubriken - neben bewährten Einzelarzneien auch thematisch bedeutsame Mineraliengruppen (Aluminiums, Antimoniums, Aurums, Bariums, Carbone, Halogene, Kaliums und Säuren) sowie Pflanzenfamilien (Compositae, Ericaceae, Loganiaceae) vorgestellt. Mit diesem umfassenden Arzneispektrum wird Dr. Hör seinem legendären Ruf als erfahrener Materia-Medica-Kenner wieder einmal vollauf gerecht!
Themen
- Was heißt Multimorbidität? Definition und Bedingungen
- Über "Gesundheit" und "Krankheit": Klärung der Begriffe
- Wovon hängt Heilung ab? Heilungshindernisse und Heilungsfördernisse
- Die Grenzen der Homöopathie: Heilung und/oder Palliation? Ab wann aus welchen Gründen "Heilung" nicht mehr möglich ist
- Der Wert der "kleinen" Arzneien: Wann kommen sie zum Einsatz kommen und wie findet man sie?
- Besprechung relevanter Rubriken: Analysen und kreativer Umgang zur Arzneifindung
- Arzneien und Arzneigruppen: Portraits, fundamentale Themen und Einsatzmöglichkeiten
- Mineraliengruppen von Aluminium, Antimonium, Aurum, Barium, Kohlenstoff, Halogene, Kalium und Säuren
- Pflanzenfamilien: Compositae, Ericaceae, Loganiaceae
- Bedeutung der Nosoden
- Alte Menschen, Demenz, Palliation: Behandlungsstrategien und Hinweise zur Praxis
- Hilfen in der "letzten" Stunde: Finale Zustände und bewährteste Arzneien
 
Hörprobe 2 - Über Demenz und die Gruppe der Aluminas
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- Artikel-Nr.: DZ-2152
- Abspieldauer (ca.): 7 Std. 31 Min.
- Edition: DZ (DZVhÄ)
- Schlüsselworte: Aceticum acid. Alloxanum Alloxanum Aloe vera Alumina Aluminium-Salze Antimonium crud. Antimonium-Salze Arnica Aurum Aurumsalze Bambus Barium-Salze Carbon-Gruppe Ceanothus amer. Clematis Compositae Demenz Ericaceae Espeletia grandiflora Gallicum acid. Gnaphalium Graphites Guajacum Halogene Kalium carb. Kalium jod. Kalium-Salze kleine Mittel Krebs Kreosotum Loganiaceae Lycopodium Lyssinum Magnesium carb. Mangialavori Meeresmittel Menyanthes Menyanthes trifoliata Multimorbidität Nosoden Nux moschata Nux vomica Ocimum canum Opium Palliation Paris quadrifolia Polymyalgie Säuren Secale Selen Spigelia Tellur Thuja Zincum met.
"Heilung hat etwas mit heiligen zu tun, mit Heil machen, mit Integrität herstellen, mit Ganzheit herstellen, Komplexität herstellen - das ist mehr als gute Triglyceride"
Chronische, oftmals schwere Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) treten bei Patienten unserer Zeit, mit zunehmendem Alter, immer häufiger auf. Meist kann diesen Patienten keine völlige Genesung (Ausheilung) mehr in Aussicht gestellt werden, auch wenn nie mit Bestimmtheit prognostizierbar ist, ob bzw. ab wann diese "Deadline" eintritt. Eine - auch seitens der Homöopathie - postulierte "Unheilbarkeit" ist durchaus fragwürdig, obwohl schon Kent die fatalistische Ansicht vertrat: "Wo strukturelle Veränderungen in der Organstruktur vorhanden sind, ist keine vollständige Restitutio mehr möglich." Doch wie können wir feststellen, ob lediglich noch Palliation (Linderung) möglich ist? Denn selbst wenn die erhoffte tiefgreifende Heilreaktion auf das verordnete Simile ausbleibt, verspürt der Patient - bei hinreichender Ähnlichkeit - doch meist zumindest eine wohltuende Wirkung.
Multimorbide Patienten sind i. d. R. ältere Menschen, deren Organe bereits irreversible strukturelle Schädigungen (Sklerosierung, Zirrhose, andere Degenerationen und Destruktionen) aufweisen. Wie gehen wir mit diesen scheinbar inkurablen Zuständen um? Und wie können wir Patienten auch in ihrer letzten Stunde noch homöopathisch sinnvoll begleiten? Gerade bei schweren Fällen ist man zumeist mit einem mehr oder weniger undeutlichen und relativ uniformen Symptomenbild konfrontiert. Welche Symptome sind in solchen Fällen maßgeblich? Unklar bleibt zudem oft, was dem Symptomenkomplex zugrunde liegt. Fast immer ist eine langjährige allopathische Mehrfach-Medikation festzustellen.
Multimorbidität bemisst sich jedoch nicht an der Zahl der Medikamente oder Diagnosen. So kann ein Patient mit unbeeinflussbarer Migräne kränker sein als ein anderer mit 30 Diagnosen. Die Schulmedizin bewertet Gesundheit in erster Linie anhand der Funktionsfähigkeit der Organe. Chronische Störungen werden meist lediglich "verwaltet" und durch ausreichende Kompensation in Schach gehalten. Doch bedeutet Heilung nur Funktionstüchtigkeit? Was bringt es, wenn ein Patient zwar körperlich funktioniert, aber seine sozialen Bindungen oder seine seelische Integrität stark beeinträchtig sind? Eine kurative oder zumindest palliative Umstimmung der Lebenskraft lässt sich jedoch nie von vorneherein ausschließen und erfordert deshalb unser stetes Bemühen um die Auffindung eines passenden Simile.
"Unser Arzneischatz vermag alle Erkrankungen auf dem Globus zu erfassen."
Die größte praktisch-homöopathische Schwierigkeit besteht in der korrekten Differenzialdiagnose innerhalb einer Vielzahl möglicher Arzneien. Auch deshalb hat sich die Orientierung an der Vorgehensweise Mangialavoris für Dr. Hör als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Analyse geht hier zunächst von größeren Arzneigruppen (Familien) aus und gelangt von dort zum passenden Einzelmittel. Schon anhand weniger Informationen können wir die passende Arzneigruppe recht schnell einkreisen, um in die Nähe des gesuchten Simillimums zu kommen. Dabei sind im Einzelfall gerade auch die kleineren Arzneien von großem Interesse.
Wie sich das Vorgehen in der langjährigen Praxis des Referenten gestaltet, demonstriert er in diesem Workshop an thematisch herausragenden Arzneigruppen, verbildlicht durch viele kleinere und ein größeres Fallbeispiel. Dabei werden - meist ausgehend von relevanten Rubriken - neben bewährten Einzelarzneien auch thematisch bedeutsame Mineraliengruppen (Aluminiums, Antimoniums, Aurums, Bariums, Carbone, Halogene, Kaliums und Säuren) sowie Pflanzenfamilien (Compositae, Ericaceae, Loganiaceae) vorgestellt. Mit diesem umfassenden Arzneispektrum wird Dr. Hör seinem legendären Ruf als erfahrener Materia-Medica-Kenner wieder einmal vollauf gerecht!
Vorgestellte Arzneien
Aceticum acidum und die Säuren, Adamas und die Carbone, Agaricus, Agave americana, Alloxanum, Aloe vera, Alumina und Aluminiumsalze, Ammonium carbonicum, Amylenum nitrosum, Angustura, Antimonium crudum und Antimoniumsalze, Arnica, Arsenicum album, Asarum, Asterias rubens, Aurum und Aurumsalze, Bambusa, Baryta carbonica und Bariumsalze, Bellis perennis, Berberis, Bovista, Bufo rana, Cadmium sulfuricum, Camphora, Carbo animalis, Carbo vegetabilis, Ceanothus, Chimaphila umbellata, Clematis recta, Colocynthis, Corralium rubrum, Digitalis, Dulcamara, Espeletia grandiflora, Eupatorium perfoliatum, Gallicum acidum, Glonoinum, Gnaphalium, Graphites, Guajacum, Halogene und Halogensalze, Helonias, Hyoscyamus, Ignatia, Jodum, Kalium carbonicum, Kalium jodatum, Kreosotum, Ledum palustre, Lycopodium, Lyssinum, Magnesium, Magnetis poli ambo, Medorrhinum, Menyanthes, Mercurius, Nux moschata, Nux vomica, Ocimum canum, Opium, Paris quadrifolia, Plantago, Platin, Plumbum, Podophyllum, Pulsatilla, Rheum palmatum, Sanguinaria, Sarsaparilla, Secale cornutum, Selenium, Silicea, Spigelia, Spongia, Stannum, Sulfur, Tellurium, Thuja, Zincum
1. Einleitung / Zur Person / Erläuterung der Vorgehensweise / Was und wen behandeln wir? (00:00)
2. Grundsätzliche Gedanken / Gekränkte Eitelkeiten / Probleme homöopathischer Behandlung / Leben ist Dynamik (07:18)
3. Gedanken zu Krank- und Gesundsein / Vom Wesen der Stimmung / Heil und Heiligung (14:25)
4. Wovon hängt Heilung ab? / Fallbeispiel: Frau mit Borreliose / Vorgeschichte / Betriebsblindheit (20:36)
5. Fallbeispiel: Polymyalgia rheumatica / Nach Kali-j. / Wer ist multimorbid? / Kultureller Konsens (25:38)
6. Was meint Heilung? / Fortgeschrittene Pathologien / Immunsupressive Medikationen / Kents Bekehrungserlebnis (32:27)
7. Grenzen der Homöopathie / Wie ist homöopathische Palliation möglich? / Gnaphalium (40:18)
8. Compositae: Unbelehrbare Patienten / Arnica, Prototyp der Compositae (48:35)
9. Heilmittel bei extremer Dehydratation: Wasser und Liebe / Toxische Interaktionssyndrome (54:39)
10. Nebenwirkungen allopathischer Medikamente / Rubrik: Pain, broken, as if, lumbar region (61:14)
11. Nux-m. / Meeresmittel / Clematis: Anwendung und DD (70:14)
Datei/Teil 2 (79:23)
1. Arzneien zur Rubrik: Numbness, insensibility / Hinweis zur Krebsbehandlung (00:00)
2. Krebsarzneien: Aloxanum, Aur., Cad-s. / Asterias rubens (07:59)
3. Kleine Arzneien und klinische Symptome / Bellis perennis (13:10)
4. Aurum, Aurumsalze, Arsenicum album, Mercurius (21:21)
5. Halogene / Halogensäuren sind "Endmittel" / Fluor / Säuren fühlen sich als Opfer (29:14)
6. Jod, Kreosotum, Plumbum (33:55)
7. Secale cornutum / Zwei kurze Secale-Geschichten (43:11)
8. Spongia / Patienten auf Krebs "abklopfen" / Anwendung der Numbness-Rubrik / Tell., Bamb-a. (51:05)
9. Fallbeispiel Bamb-a. / DD Sil., Nux-v. (60:12)
10. Graphites / Charakteristika von Graph. und den Carbons im Allgemeinen (70:05)
Datei/Teil 3 (78:56)
1. Kalisalze und Kali-c.: Krankheit gibt es nicht! (00:00)
2. Guajacum: Hernia inguinalis / DD Sulfur / Traumthemen in der Homöopathie / Beispiel Asarum (08:01)
3. Tellurium / DD Sulfur / Guajacum (18:19)
4. Aneurysmen: Aur., Glon., Amyl-n., Dig. / DD Puls. (26:52)
5. Dulcamara / Ocimum canum / Arzneimittel-Trias: Nux-v., Berb., Sars. (35:22)
6. Chronisch urologische Probleme: Medorrhinum / Aloe vera / Lyssinum mit Fallbeispiel (43:04)
7. Rheum / Podophyllum / DD Magnesium / Magnesium-Kinder (53:52)
8. Nervenleiden: Plantago, Zink und Zincums (61:39)
9. Agaricus, Menyanthes / DD Menyanthes, Bovista, Bufo, Hyoscyamus / Numbness: Zusammenfassung / Hör's Methode (70:05)
Datei/Teil 4 (73:44)
1. Fazit: Arbeiten mit dem, was man hat / Fallbeispiel: Thuja / Ericaceae: Chimaphila, Ledum (00:00)
2. Krebs / Ceanothus / Organotrope Arzneien / Intuition als treibende Kraft (12:38)
3. Erstverschlimmerungen nach Nosoden / Keine Nosoden bei schlechter Energie (18:58)
4. Längerer Fall eines Mannes (97) mit chronischer Hepatitis / Anamnese, Vorgeschichte / Verordnung: Lycopodium (26:44)
5. F3: Verlauf nach Lyc. / Neue oder alte Symptome? / Was tun? (35:26)
6. F3: Weitere neue Symptome nach Lyc. / Hinweise auf Sanguinaria / Never change the remedy! (44:56)
7. F3: Heftige Reaktionen nach hohen Potenzen (52:58)
8. F3: Starke emotionale Reaktionen / Weiter mit Placebo (59:28)
9. F3: Beschwerden der Prostata / Mögliche Rubriken (65:52)
Datei/Teil 5 (71:58)
1. F3: Neu: Glaukom im rechten Auge / Lycopodium hat ausgewirkt (00:00)
2. F3: Verlauf nach Spigelia / Gemütsstruktur der Loganiaceae / Selenium (07:10)
3. Espeletia grandiflora: Kann sich mit dem Altern nicht abfinden (14:29)
4. Arzneibild von Esp-g. / DD Arnica / Platin, Aurum, Aur-m-n. / Fragen (21:44)
5. Fallbeispiel zu Paris quadrifolia / Coloc. und Ignatia in der Nachbetrachtung (32:16)
6. Demenz und Demenzzeichen / Die Aluminas: Langsamkeit und Verwirrung / Hülle ohne Kern (42:20)
7. Identitätsverlust, Irreversibilität, Trockenheit, Rigidität / Faktor Aluminium (50:36)
8. Gruppe der Aluminas: Alum-m., Alum-p., Alum-sil. als Beispiele / Baryta-Gruppe / Fallbeispiel Bar-f. (56:44)
9. Die Antimonium-Gruppe: Ant-cr., Ant-t. / DD Spinnen (62:00)
Datei/Teil 6 (67:41)
1. Carbon-Gruppe: Adamas, Carb-a., Carb-ox., Carb-v. (00:00)
2. Die Säuren / Acidum phosphoricum / Aceticum acidum - Das Paradigma der Säuren (08:21)
3. Säurethemen: Verlust, opfern und dienen, Autodestruktivität / Acidum-Fall / Acid-hyd. (15:13)
4. Weitere Themen: Brennen, Erschöpfung und Schwäche (25:31)
5. Fundamentale Themen einzelner Säuren: Gallicum acidum (33:32)
6. Arzneien für Nieren, Leber, Osteoporose und bei Exsikkose (42:27)
7. Was bedeutet Palliation? / Was sind finale Zustände? / Symptome (50:52)
8. Arzneien für die "letzte Stunde": Ars., Op. Carb-v., Ant-t., Am-c., Stann., Camph., Sec-c. (57:59)
Dr. Klaus Roman Hör
Dr. med. Klaus-Roman Hör, Jahrgang 1950, wurde 1980 infolge eines einschneidenden Erlebnisses auf die homöopathische Heilweise aufmerksam.
Zuerst unter Dr. Michael Barthel und Dr. Willibald Gawlik als Tutoren, ließ er sich weiter von Dr. Vassilis Ghegas über viele Jahre hinweg schulen, um sich dann Dr. Massimo Mangialavori und dessen komplexer Sicht der Homöopathie zuzuwenden.
Seit über 30 Jahren ist er als Zahnarzt und homöopathischer Arzt in Waldmünchen/Bayern niedergelassen, wendet er die Homöopathie im gesamten Behandlungsspektrum der Allgemeinmedizin und Geburtshilfe an.
Seit 20 Jahren auch in der Ausbildung homöopathischer Ärzte im DZVhÄ tätig. Der Qualitätszirkel/Arbeitskreis Regensburg besteht unter seiner Leitung seit 1988. Die regionale Gruppe Regensburg im LV Bayern leitet er seit 1990. Regelmäßige Vorlesungen seit vielen Jahren in Bad Herrenalb, auf Kreta, Mallorca und in Windhoek/Namibia.
Weitere Tätigkeiten: Notarzt und Leitender Notarzt im Landkreis Cham, Betreuungsarzt im örtlichen BRK und Kneipp-Verein Waldmünchen
(c) DZVhÄ (Bundesverband)
6 CDs/Teile in dekorativer Buchformat-Box oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:"pills-3114367" © Bruno Glätsch / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Deutscher Homöopathie Kongress 2015 - 164. Jahrestagung des DZVhÄ e. V. "Komplexität und Individualität", 14.-16. Mai in Köthen
Einwurf.
Ich "muss" doch mal Bezug zur vorigen Bewertung nehmen. Ich finde es äußerst lobenswert, wenn Herr Hör großzügig sein Wissen teilt. Auch der Hinweis an die Seminarteilnehmer, sie mögen den Mitschnitt kaufen, wenn sie mit dem Mitschreiben nicht mitkommen, ist angemessen angesichts der enormen Fülle des Unterrichtsstoffs. Ich war schon auf Nicht-Homöopathie-Seminaren, da hangelten sich die Redner von einer Kaffee-Pause zur nächsten. Da weiß ich einen Redner wie Herrn Hör sehr zu schätzen.
Dr. Hör sollte ursprünglich eine Vortragsreihe halten über Sterbehilfe, sattelte dann jedoch spontan um zu multimorbiden
Dr. Hör sollte ursprünglich eine Vortragsreihe halten über Sterbehilfe, sattelte dann jedoch spontan um zu multimorbiden Fällen, was an sich auch ein spannendes Thema ist, allerdings von den Zuhörern stark kritisiert wurde: Sie wünschten sich Mittelbesprechungen für "finale Zustände".
Als ich die CDs kaufte, wusste ich vorher, dass Multimorbidität das Thema ist, von daher beschwere ich mich nicht darüber. Roman Hör tut das, was ich erwartet habe: Er präsentierte eine Fülle von Mittel! (s. Inhaltsverzeichnis)
Leider ist irgendwann der Punkt erreicht, wo die eigene Aufnahmekapazität an ihre Grenzen kommt. Bezeichnenderweise sagt auch ein Teilnehmer zum Schluss, dass er mit dem Mitschreiben nicht mehr nachkommt, worauf Hör ironisch meint: Dann kaufen Sie sich den Vortrag doch und hören nach.
Jein - er hat schon recht, andererseits wünscht man sich als Zuhörer doch mehr als eine faktenreiche Aufzählung von Miteln & Familien.
An dieser Stelle verstärkte sich bei mir der Eindruck, dass hier weniger mehr gewesen wäre.
Am Ende werden die "finalen Mittel" übrigens noch genannt, aber dann geht es wirklich Ruckzuck und der Vortrag ist vorbei. Ich wünschte, Roman Hör würde doch noch das Seminar über "Sterbemittel" halten!