Gerhard Bleul (†)
Vanille, Weizen, Weihrauch, Ginkgo & Efeu. Vanilla, Triticum, Olibanum, Ginkgo & Hedera. Neue Arzneien für die Homöopathie (mit Fällen)
Der erste Seminarteil zu "Olibanum" (Weihrauch) kostenlos!
Die Verbesserung und Erweiterung unserer verfügbaren Werkzeuge (Repertorien, Arzneimittellehren) bedarf umfassender Arzneiprüfungen und der gewissenhaften Einordnung ihrer Prüfungsergebnisse. Wünschenswert sind vor allem solche Eintragungen, die auf Prüfungen hoher Qualität und auf den klinischen Bestätigungen ausführlicher Fallberichte beruhen. Das Ziel kritischer Sichtung und Überprüfung bestehender Einträge sollte stets eine größere Verlässlichkeit unserer Werkzeuge sein.
Dabei stellen sich verschiedene Fragen: Wie werden die Substanzen geprüft? Auf welche Weise gelangen sie ins Repertorium? Wie gewährleisten wir ihre zuverlässige Anwendung in der Praxis? Wie können wir die verfügbaren Erkenntnisse für alle zugänglich machen? Diese Fragen beantwortet der erfahrene homöopathische Arzt Gerhard Bleul mithilfe zahlreicher Fälle aus der Praxis und am Beispiel fünf noch "junger" Arzneien: Olibanum sacrum (Weihrauch), Triticum vulgare (Weizen), Ginkgo biloba (Ginkgo), Hedera helix (Efeu) und Vanilla planifolia (Vanille).
Gerhard Bleuls kritische Diskussion methodischer Grundlagen zur Durchführung und Auswertung einer homöopathischen Arzneimittelprüfung, Erstellen von Repertoriumseinträgen, Repertorisation überzeugt, in der Verbindung mit beispielhaften Präsentationen verschiedener Arzneiprüfungen jüngerer Arzneien, vor allem durch die zahlreichen vorgestellten Fälle, an denen er sein Grundanliegen verdeutlicht: Die zuverlässige Verwendbarkeit jeglicher Arzneierkenntnis im Praxisalltag.
Spannende Auseinandersetzung mit der Entstehung unserer Arbeitswerkzeuge und ein Lehrstück über die praktische Anwendung fünf bislang wenig bekannter Arzneien, denen mehr Aufmerksamkeit zukommen sollte.
Themen
- Neue Mittel für die Homöopathie - Von der Prüfung über die Einträge ins Repertorium bis zur therapeutischen Anwendung.
- Formen der homöopathischen AMP und ihre Zuverlässigkeit
- Erstellung von Repertoriumseinträgen
- Therapeutische Erfahrungen der Prüfer und unabhängiger Autoren
- Vergleich der Prüfungsergebnisse mit der Anwendung im Praxisalltag
- Olibanum sacrum - Weihrauch
- Triticum vulgare - Weizen
- Ginkgo biloba - Ginkgo-Baum
- Vanilla planifolia - Vanille
- Hedera helix - Efeu
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- Artikel-Nr.: FF-2143
- Abspieldauer (ca.): 4 Std. 13 Min.
- Edition: FF (Frankfurter Seminare)
- Schlüsselworte: Arzneimittelprüfung Efeu Ginkgo biloba Hedera helix Materia Medica Olibanum Repertorium Substanz Symptomatik Triticum vulgare Vanilla planifolia Vanille Weihrauch Weizen
Die Verbesserung und Erweiterung unserer verfügbaren Werkzeuge (Repertorien, Arzneimittellehren) bedarf umfassender Arzneiprüfungen und der gewissenhaften Einordnung ihrer Prüfungsergebnisse. Wünschenswert sind vor allem solche Eintragungen, die auf Prüfungen hoher Qualität und auf den klinischen Bestätigungen ausführlicher Fallberichte beruhen. Das Ziel kritischer Sichtung und Überprüfung bestehender Einträge sollte stets eine größere Verlässlichkeit unserer Werkzeuge sein.
Dabei stellen sich verschiedene Fragen: Wie werden die Substanzen geprüft? Auf welche Weise gelangen sie ins Repertorium? Wie gewährleisten wir ihre zuverlässige Anwendung in der Praxis? Wie können wir die verfügbaren Erkenntnisse für alle zugänglich machen? Diese Fragen beantwortet der erfahrene homöopathische Arzt Gerhard Bleul mithilfe zahlreicher Fälle aus der Praxis und am Beispiel fünf noch "junger" Arzneien: Olibanum sacrum (Weihrauch), Triticum vulgare (Weizen), Ginkgo biloba (Ginkgo), Hedera helix (Efeu) und Vanilla planifolia (Vanille).
Der Weihrauch (Olibanum) diente in der Antike überwiegend kultischen Zwecken, wurde aber auch therapeutisch bei Entzündungen und Eiterungen angewendet, wie frühe Schriften im Papyrus Ebers, bei Hippokrates und Galen bezeugen. Eine umfangreiche Prüfung zu Weihrauch (J. & C. Wachsmuth) brachte deutliche Symptome zum Vorschein: Ideenreichtum, Klarheit bis zur Hellsichtigkeit und Prophezeiungen, leichtes Auffassungsvermögen, Gleichgültigkeit, geistige Verwirrung sowie Suchtneigung, Gedanken an Drogenerlebnisse mit euphorischen Zuständen und Ungeduld. Therapeutisch bewährt hat sich Olibanum unter anderem bei Verunsicherung durch spirituelle Erfahrungen.
Die Kulturpflanze Weizen (Triticum vulgare) gehört zu den Graminaceen (Gräser) und zählt mit Mais und Reis zu den am häufigsten angebauten Getreiden. Ausführlich geprüft wurde Triticum von P. & E. Friedrich. Dabei zeigte sich ein Schwerpunktbild allergischer Symptome, mit Atemnot, Herzklopfen, Juckreiz u. a., was sich in der Praxis vor allem bei Heuschnupfen bestätigt hat.
Ginkgo biloba wurde von Dr. F. Swoboda und Dr. P. König geprüft und hat sich seither unter anderem als hochwirksames Mittel bei wiederkehrenden Verletzungen durch Unaufmerksamkeit sowie bei Sinusitis bewährt. Charakteristisch sind eine auffällige Rückzugsneigung, reduzierte geistige Fähigkeiten, Energie- und Antriebslosigkeit, Schwäche in den Beinen und Wortfindungsstörungen, Verwechslungen, Vergesslichkeit, Wankelmut und - als besondere körperliche Beschwerden - chronischer Schnupfen, Fisteln und Zahnschmerzen.
Hedera helix (Efeu) ist in der Homöopathie schon lange bekannt, wird aber äußerst selten verordnet, trotz eines differenzierten, prägnanten Symptomenbildes. Julius Mezger hatte 1932 eine Prüfung durchgeführt und in seiner legendären Materia medica Kribbeln, Herzklopfen, Angstgefühl und nächtliche Unruhe beschrieben, was an das Bild einer Hyperthyreose erinnert. Die Überfunktion der Schilddrüse gilt demgemäß auch als häufige Beschwerde.
Vanilla planifolia (Vanille) weist im Repertorium bislang 4000 Symptome auf (davon 500 im Gemüt). Peter und Edeltraud Friedrich ermittelten in ihrer Prüfung das Bild einer ätherischen, sensiblen, stark beeindruckbaren Persönlichkeit, die ungeduldig, genervt und leicht gereizt erscheint - stets in der Polarität zwischen Schwarz und Weiß pendelnd. In der therapeutischen Anwendung zeigte sich Vanilla hilfreich bei posttraumatischen Belastungsstörungen und Nahrungsmittelallergien.
Gerhard Bleuls kritische Diskussion methodischer Grundlagen zur Durchführung und Auswertung einer homöopathischen Arzneimittelprüfung, Erstellen von Repertoriumseinträgen, Repertorisation überzeugt, in der Verbindung mit beispielhaften Präsentationen verschiedener Arzneiprüfungen jüngerer Arzneien, vor allem durch die zahlreichen vorgestellten Fälle, an denen er sein Grundanliegen verdeutlicht: Die zuverlässige Verwendbarkeit jeglicher Arzneierkenntnis im Praxisalltag.
Spannende Auseinandersetzung mit der Entstehung unserer Arbeitswerkzeuge und ein Lehrstück über die praktische Anwendung fünf bislang wenig bekannter Arzneien, denen mehr Aufmerksamkeit zukommen sollte.
Besprochene Fälle
a) Olibanum:
1. Visionen und verunsichernde Empfindungen
2. Missbrauchserlebnisse in der Kindheit
3. Migräne mit Sehstörungen
b) Triticum:
4. Oberbauchschmerzen
5. Nackenschmerzen
6. Heuschnupfen
c) Ginkgo:
7. Chronische Schmerzen und Ischialgie nach mehreren Unfällen
8. Häufige Erkältungen
9. Aphten und Sinusitis
d) Hedera:
10. Fußschmerzen und innere Unruhe bei hyperthyreoter Symptomatik
11. Panikattacken
12. Chronische Hepatitis (Fall von Peter König)
e) Vanilla:
13. Nackeninduzierte Kopfschmerzen
14. Depressive Grundhaltung
15. Chronische Muskel- und Sehnenschmerzen, zunehmende Nahrungsmittelunverträglichkeit
1. Begrüßung, Einleitung / Weihrauch (Olibanum sacrum): Antike Zeugnisse und medizinische Anwendung (00:00)
2. Mentale und körperliche Prüfungssymptome / Der fliegende Teppich / Schlaf und Träume (08:59)
3. Weihrauch im Repertorium / Fall 1: Visionen und verunsichernde Empfindungen (20:03)
4. F1: Seltsame Symptome / Repertorisation / Verlauf nach Olibanum / Zusammenfassung (28:27)
5. Fall 2: Frühe Missbrauchserlebnisse / Symptome und akuter Zustand / Reaktionen auf Olibanum (37:31)
6. Fall 3: Migräne mit Sehstörungen / Repertorisation und Verlauf nach Olibanum (43:36)
7. Zusammenfassung und Leitsymptome / Zwischenfragen und Anmerkungen (48:48)
Teil/Datei 2 (62:56)
1. Weizen (Triticum vulgare): Wirtschaftlich-kulturelle Bedeutung / Anmerkungen zur Weizenprüfung (00:00)
2. Prüfungssymptome und charakteristische Themen / Weizen im Repertorium (07:33)
3. Wie Symptome ins Repertorium gelangen (14:47)
4. Fall 4: Oberbauchschmerzen / Anamnese und Repertorisation / Reaktionen auf Sepia, Triticum (20:15)
5. Fall 5: Nackenschmerzen / Reaktionen auf Cimicifuga und Triticum (28:07)
6. Fall 6: Heuschnupfen / Anamnese und Verlauf nach Triticum / J. Gnaiger zum Weizen (33:29)
7. Ginkgo-Baum (Ginkgo biloba): Die Pflanze / Aus der Prüfung / Besondere Indikationen (43:29)
8. Fall 7: Schmerzen nach mehreren Unfällen / Rubrik: Zerstreut beim Autofahren (52:35)
9. Fall 8: Häufige Erkältungen und Sinusitis / Fall 9: Aphten und Sinusitis / Zusammenfassung (57:18)
Teil/Datei 3 (62:59)
1. Efeu (Hedera helix): Pflanzeneigenschaften, Symbolik, Etymologie (00:00)
2. Prüfungssymptome und Indikationen bei J. Mezger (06:16)
3. Hedera-Prüfsymptome / Vergleichsmittel / Hedera im Repertorium (13:24)
4. Fall 10: Fußschmerzen und innere Unruhe / Beschwerdebild / Verlauf nach Hedera (21:12)
5. Fall 11: Panikattacken / Symptomatik und Erscheinungsbild / Reaktion auf Hedera (29:32)
6. Fall 12: Chronische Hepatitis (Fall von P. König) / Anamnese, Vorgeschichte / Befund nach Hedera (35:37)
7. Selbstversuch mit Hedera / Zusammenfassung zu Hedera (42:03)
8. Ermunterung zu Selbstversuchen / Frage zu Hedera bei Atemwegserkrankungen (49:25)
9. Zur Forschung in der Homöopathie / Frage zu Arzneiaffinitäten bei Patienten (54:44)
Teil/Datei 4 (68:03)
1. Vanille (Vanilla planifolia): Aussehen, Verbreitung, Verwendung und Prüfung (00:00)
2. Körperliche und mentale Prüfungssymptome / Vanilla im Repertorium (07:58)
3. Fall 13: Nackeninduzierte Kopfschmerzen / Symptomlage / Vanilla nach Sepia (13:12)
4. Fall 14: Depressive Grundhaltung / Psychischer Zustand / Repertorisation (23:33)
5. F14: Verlauf nach Vanilla / Zunehmend positiver Lösungsprozess (33:29)
6. Fall 15: Muskel-, Sehnenschmerzen, Nahrungsunverträglichkeit / Symptome, Vorbehandlungen / Nach Vanilla (43:17)
7. Zusammenfassung zu Vanilla von P. Friedrich (51:38)
8. Zuverlässige Informationen zu neuen Mitteln / Konzepte für Symptomlisten (56:45)
Gerhard Bleul (Foto:privat)
Lebenslauf
Arzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, Chirotherapie in Hünstetten.
Jahrgang 1954, Allgemeinarzt mit Schwerpunkt Homöopathie, seit 1986 in eigener vertragsärztlicher Praxis. Qualitätszirkelmoderation seit 1993, Weiterbildungsermächtigung für Homöopathie seit 1997.
Von 1997 bis 2003 2. Vorsitzender des DZVhÄ. 2001 Mitgründer des Europäischen Instituts für Homöopathie (InHom) und der Homöopathie-Stiftung in Köthen. Gründungsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) und deren Sektionssprecher für Weiterbildung, Fortbildung und Lehre. Mitarbeit in den Arbeitsgruppen Lernziele und E-Learning.
Seit 2002 Mitherausgeber der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung (AHZ). Herausgeber einer Lehrbuchreihe des DZVhÄ zur homöopathischen Weiterbildung und einer Sammlung verschiedener Methoden der "Homöopathischen Fallanalyse". Leitung von Weiterbildungskursen, Fallseminaren und Supervision für Homöopathie.
Mitautor von Homöopathie-Ratgebern und Kompendien, Veröffentlichung zahlreicher Zeitschriftenbeiträge, Leitung der A-F-Weiterbildungskurse in Wiesbaden, regelmäßige Ärzteseminare am eigenen Praxisstandort.
Weitere Informationen über Gerhard Bleul finden sie auf seiner Homepage: www.gerhard-bleul.de
4 CDs in dekorativer Buchformat-Box oder als Download.
Coverbild: "Ginkgo" © Ute Wenzel
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Ein sehr schönes, empfehlenswertes Seminar mit anschaulichen, bodenständigen Darstellungen der im Titel erwähnten Arzneien.
Ein sehr schönes, empfehlenswertes Seminar mit anschaulichen, bodenständigen Darstellungen der im Titel erwähnten Arzneien. Realistische Falldarstellungen inklusive Potenzangaben - praxisnah. Auch andere Mittel (Polychreste) und deren Indikation werden gegeben und deren Gabe begründet. Kritische Einschätzung der Mittelwirkungen.
Bleul gibt Erläuterungen, warum ein kritischer Umgang mit neuen Prüfungen/neuen Mitteln angebracht ist, aber ebenso, warum es sich lohnt diese Mittel genau anzuschauen, gezielt und mutig anzuwenden und v.a. die Nachträge in die Repertorien dringend und wünschenswert sind. Man beachte, dass Arzneimittelprüfungen von Mezger teilweise noch nicht nachgetragen sind. Umso wertvoller sind Seminare wie dieses.
Dieses Frankfurter Seminar aus dem Munde von Dr. Gerhard Bleul möchte ich ganz besonders empfehlen! Mir gefällt der herzliche
Dieses Frankfurter Seminar aus dem Munde von Dr. Gerhard Bleul möchte ich ganz besonders empfehlen! Mir gefällt der herzliche Vortragsstil ebenso wie das profunde Wissen um einige besondere homöopathische Heilmittel. Beim Olibanum (Weihrauch) gefällt mir, wie wertschätzend und zugleich bodenständig Dr. Bleul Patienten begegnet, die offen über Transzendenzerfahrung im Sinne von Hellfühligkeit berichten. Sein profundes botanisches Wissen über den Efeu, das in ausufernder Menge vielen Bäumen leider - obwohl es sehr schön ausschaut - die Luft zum Atmen nehmen kann (was mein Gärtner mir bestätigt hat) und über seine Heilkraft nicht nur bei starkem Reizhusten gefällt mir ebenso wie seine Ausführungen über Ginkgo, Vanille und andere edle Substanzen unserer Schöpfung. Ich kann Dir dieses kleine, aber ganz feine Seminar besonders auch für "Homöopathie-Frischlinge" empfehlen - es könnte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft mit dieser wundervollen Heilkunst werden ;-).