Andreas Krüger
Muttersöhne und Vatertöchter - Die Behandlung von Beziehungsstörungen mit Homöopathie und Ritualarbeit
Glücklich lieben zu können setzt innere Freiheit voraus. Eine Freiheit, die zunächst Untreue gegenüber den eigenen Eltern erfordert, um sich einem fremden Gegenüber offen zuwenden zu können. Denn häufig belasten alte Gefühlsverstrickungen mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil die Beziehung mit dem Partner im Heute - Söhne bleiben ihren Müttern treu und Töchter ihren Vätern.
Eine Belastung, die sich dann auch häufig in der nächstfolgenden Generation fortpflanzt, indem sich die Kinder der Betroffenen wiederum an den (Un)Glücks-Formen ihrer Eltern orientieren. Andreas Krüger nähert sich diesem Dilemma auf vielen Wegen: Er präsentiert in diesem Seminar homöopathische, avatäterische, ikonografische sowie paartherapeutische Methoden und demonstriert Rituale, die eine Lösungshilfe für alte und verfahrene Verhaltensmuster anbieten können.
Beziehungen prägen schließlich unser Leben, sie sind die Basis unserer Gemeinschaft und wir können sie verstehen, pflegen und auch manchmal ändern.
Ein Seminar, um (störungs)freiere Paarbeziehungen zu ermöglichen.
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- Artikel-Nr.: FG-2121
- Abspieldauer (ca.): 9 Std. 05 Min.
- Edition: FG (Freiberger Seminare)
- Schlüsselworte: Avatäterarbeit Beziehung Lac caninum Liebe Mutter Natrium mur. Paarbeziehung Paartherapie Partnerschaft Peganum harmala Ritual Sepia unglückliche Liebe Vater
"Um wirklich in Beziehung treten zu können, müssen wir frei sein."
Um den Schritt in eine freie Partnerschaft zu tun, ist Untreue gegenüber den Eltern erforderlich - nur so können sich Heranwachsende für eine unbelastete Liebesbeziehung öffnen. Solange Töchter ihren Vätern und Söhne ihren Müttern "treu" bleiben, hat es eine Liebe schwer. Alte Verstrickungen mit den Eltern können zu Abneigung und Hass gegenüber dem Partner führen und eine Beziehung überfrachten. Deshalb fordert Bernd Hellinger: "Freiheit verlangt Untreue."
Im Idealfall basiert eine Partnerschaft auf befreiter Liebe, doch tatsächlich gründet sie häufig auf der Angst vor dem Alleinsein. Besonders schwierig gestaltet sich diese Konstellation für Menschen, die sich am Glück oder Unglück der eigenen Eltern orientieren - eine schwere Hypothek für die nächste Generation. Eine mögliche Ursache belasteter Partnerschaften liegt in der Verleugnung sowie Unterdrückung von Freiheit, Zärtlichkeit, Sexualität und Glück.
Andreas Krüger nähert sich diesem komplexen Thema aus homöopathischer, avatäterischer, ikonografischer und paartherapeutischer Sicht. Er erläutert bewährte Arzneimittel der Behandlung von Beziehungsproblemen, gibt Hinweise zur systemischen Arbeit und demonstriert eine Reihe praktisch anwendbarer Rituale.
Das Thema Beziehung ist existenziell. Wir alle stehen in Beziehung miteinander und suchen nach Wegen, sie zu pflegen und sozial zu gestalten. Sie ist die Basis jeder tragfähigen Gemeinschaft.
Ein Seminar, um (störungs)freiere Paarbeziehungen zu ermöglichen.
Besprochene Arzneimittel:
Lac caninum: Das wichtigste Mittel für die beschnittene Männlichkeit, die Sehnsucht nach Rudel und Helden, Treue bis zum Verzicht.
Sepia: Das wichtigste Mittel bei der Verletzung weiblicher Würde, systemische Rache, Frauen suchen sich die falschen Männer, Glaubenssatz: "Es darf mir nicht besser gehen, als meinen Eltern.", Drama: Orientierung am Glück/Unglück der Eltern.
Natrium muriaticum: Bedingungslose Treue gegenüber dem missachtenden Vater, die verborgene, unsichtbare, graue Maus, verliebt sich in unerreichbare Männer, Glaubenssatz: "Es muss unerreichbar sein, nur dann ist es etwas wert!" Peganum Harmala: Eines der ältesten Halluzinogene, zugleich großes Schamanenmittel gegen Geister und Dämonen, besessen von der Wahnidee, es sei Böses im System, jemand habe den bösen Blick auf ihn gerichtet, er sei ein Teufel oder würde dem Teufel gehören, Hass auf die Mutter. Zum diesem Arzneimittel gibt es außerdem einen umfangreichen Exkurs zum Thema "Schamanismus, Geister und Dämonen".
Praktizierte Rituale:
1. Ritual: Ahnenritual, Übungsvorbereitungen, Anweisungen und Hinweise zum vorgestellten Format.
2. Ritual: "Mach mir den Kailash", Demonstration und praktische Durchführung.
3. Ritual: Zielannäherungs-Aufstellung.
4. Ritual: ATA-Aufstellung, Aufstellung aus der Perspektive des Schöpferbewusstseins.
5. Ritual: Ikonen-Aufstellung.
6. Ritual: weitere Ikonen-Aufstellung.
7. Ritual: Nach-Näherungsübung zum gegengeschlechtlichen Elternteil.
1. Einleitung - Text von J. Beuys (00:00)
2. Folgen verleugneter Sinnlichkeit (11:06)
3. Erste Trance - Zärtlichkeits- und Freiheitsvirus (17:55)
4. Beziehungsstörungen: Vater-Söhne, Mutter-Töchter (28:17)
5. "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" (J. Liedloff) (38:25)
6. Friedliche Bonobos / Soziale Reflexe (48:33)
7. Angst als beziehungserhaltende Energie (58:18)
Teil/Datei 2 (70:59)
1. Zweierbeziehungen - Monogame Beziehungen (00:00)
2. Freiheit verlangt Untreue / Eltern-Kind- versus Liebesbeziehungen (07:41)
3. Funktionierende Erotik / "Moralisch ist, was dem Lebendigen dient" (16:59)
4. Basisaufstellung zur Beziehungsfähigkeit (26:09)
5. Lac Caninum: Der peinliche Vater (36:18)
6. Potenz und Impotenz / Annahme des Vaters (45:27)
7. Der Durchbruch / Winselnde Männer (54:20)
8. Freiheit ist, wenn alles möglich ist (62:58)
Teil/Datei 3 (66:15)
1. Lac Caninum: Männer sind gutmütig (00:00)
2. Hinweis auf Leonard Shaw / Die Ehrung der Ohren (06:08)
3. Faschismus als Ausdruck unterdrückter Sexualität (13:31)
4. Der gute Wächter / Arterhaltendes Verhalten (20:42)
5. Lebenslanges Stillverlangen (28:10)
6. Totalitäre Schatten (34:52)
7. Der Nazi-Onkel / Treue bis zum Verzicht (41:59)
8. Übermäßige Hingabe / Straffe Führung (47:31)
9. Geschorene Männer und Frauen (57:11)
Teil/Datei 4 (60:34)
1. Lac Caninum: Adoptierte Kinder (00:00)
2. Helden wie Winnetou (10:00)
3. Der räudige Hund / Frauen- und Mutterhass (17:58)
4. Kannibalismus / Schizoidität (26:26)
5. Die Bondingtherapie (36:42)
6. Lac Caninum-Berufe / Fragen (42:34)
7. "Wir können nur heilen, was wir lieben." (48:48)
8. Vaterlosigkeit in der systemischen Arbeit (55:42)
Teil/Datei 5 (65:56)
1. Sepia: Verletzung weiblicher Würde / Rache gegen Männer (00:00)
2. Fallbeispiel / Reaktion auf systemische Aufstellung (06:28)
3. "Es darf mir nicht besser gehen als meinen Eltern." (16:44)
4. Natrium Mur.: vatertreue Töchter / unerreichbare Männer (23:31)
5. Graue Maus und Aschenputtel (32:44)
6. Zögern und Zaudern / Paradoxe Intervention (43:13)
7. Die schizoid-hysterische Persönlichkeit / Wert des Unerreichbaren (51:38)
8. Zweite Trance - Kontaktaufnahme zur ersten Trance (58:01)
Teil/Datei 6 (77:43)
1. Dritte Trance - Erinnerung an die vergangenen Trancen (00:00)
2. Programmatischer Vorblick (06:45)
3. Warum Beziehungen nicht funktionieren (14:00)
4. Über Dämonen (21:52)
5. Umgang mit Besessenheit / Peganum und Opium (32:52)
6. Peganum Harmala: Hass auf die Mutter / Furcht vor der Liebe (38:35)
7. Homöopathische Strategie (45:23)
8. Schamanisches Arbeiten / Psychologische Erklärungen (53:27)
9. Peganum-Wahnideen / Fallgeschichte Opium (61:46)
10. Zeichen dämonischer Besessenheit (68:47)
Teil/Datei 7 (66:21)
1. Andreas' dämonische Erfahrung (00:00)
2. Dämonen- und Geisterarten (06:15)
3. Ahnenritual: Übungsvorbereitungen, Anweisungen (16:02)
4. Anweisungen mit getauschten Rollen / Tipps und Hinweise zum Ritual (22:46)
5. "Mach mir den Kailash" (31:05)
6. Praktische Durchführung / Kailash im Singleformat (37:31)
7. Zielannäherungs-Aufstellung (45:16)
8. Ressourcen holen (53:45)
9. Erfolg der Interventionen / Zusammenfassung (61:54)
Teil/Datei 8 (66:27)
1. ATA-Aufstellung: Auflösung verhindernder Glaubenssätze (00:00)
2. Die Verhinderung / Misstrauen (09:31)
3. Bemerkungen zum ATA-Format / Geschichte vom Sultan (18:19)
4. I. Ikonenaufstellung: verhinderte Selbstständigkeit (23:10)
5. Die helfende Rune (29:21)
6. II. Ikonenaufstellung: ungelöste Beziehung (36:39)
7. III. Ikonenaufstellung: Näherungsübung (46:42)
8. Begleithandlungen / Fragen / Abschlusstrance (56:45)
Andreas Krüger
Der Referent:
geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Weitere Informationen zu Andreas Krüger finden Sie hier:
Couple yelling at each other © Viorel Sima / Bigstock.com
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Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Ich bin gespannt, ob mir diese Problematiken, die in dem Seminar Muttersöhne - Vatertöchter besprochen werden, im (Praxis-)Alltag
Ich bin gespannt, ob mir diese Problematiken, die in dem Seminar Muttersöhne - Vatertöchter besprochen werden, im (Praxis-)Alltag begegnen, jetzt wo ich dank des Seminars dafür sensibilisiert bin. Ich dachte eigentlich, dass es noch mehr um Familiendynamik geht in dem Seminar.
Einzelne häufige Beziehungsmuster werden erklärt und beleuchtet und die gesellschaftlichen Hintergründe. Zudem werden therapeutische Lösungsansätze aufgezeigt und entsprechende häufig passende Arzneimittel aufgezeigt und wie immer thematisch bezogen genauer beleuchtet. Wieder ein Ansatzpunkt zur Differenzierung und für weitere Ideen - danke!