Witold Ehrler
Die Würgeschlangen aus Sicht der C4-Homöopathie. Königspython, Anaconda, Tigerpython, Boa constrictor, Amethystpython, Regenbogenboa, Aesculapnatter
"Jeder Augenblick ist intelligent - und er spricht zu uns."
Die Schlange ist als altes mythologisches Symbol eng mit dem Thema Heilkunst verbunden. Ein tiefes Verständnis für die Schlangenmittel und ein bewusster Umgang mit ihren Themen ermöglicht Therapeuten die Entwicklung der eigenen heilerischen Qualitäten als Voraussetzung für die sinnvolle Begleitung, Beratung und Therapie des Patienten.
Während es bei den Giftschlangen um einen Widerspruch, eine anscheinend nicht lösbare innere Verletzung geht, ist das Lebensgefühl des Würgeschlangenprinzip wie vor der Vertreibung aus dem Paradies. Hier herrscht noch nicht die Spaltung und Unterscheidung der dualistischen, polaren Welt.
Witold Ehrler (Mitbegründer der C4-Homöopathie) hat die von ihm persönlich verriebenen und geprüften Würgeschlangen in ihren Wirkungsschichten zu einem Mandala zusammengefügt, das in Beziehung zu Ehrlers weithin bekanntem System der 14 Nothelfer steht.
Im vorliegenden Vortrag stellt er die Wesensarten von sieben Würgeschlangen vor. Sie repräsentieren bestimmte heilerische Entwicklungsstufen.
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- Artikel-Nr.: FR-1313
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 44 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Aesculapnatter Amethystpython Anaconda Boa constrictor C4-Homöopathie Elaphe longissima Epicrates cenchria Eunectes murinus Königspython Morelia kinghorni Python molurus Python regius Regenbogenboa Schlangen Tigerpython Würgeschlangen
"Jeder Augenblick ist intelligent - und er spricht zu uns."
Die Schlange ist als altes mythologisches Symbol eng mit dem Thema Heilkunst verbunden. Ein tiefes Verständnis für die Schlangenmittel und ein bewusster Umgang mit ihren Themen ermöglicht Therapeuten die Entwicklung der eigenen heilerischen Qualitäten als Voraussetzung für die sinnvolle Begleitung, Beratung und Therapie des Patienten.
"Die Welt der Würgeschlangen ist eine ohne Giftprinzip"
Während es bei den Giftschlangen um einen Widerspruch, eine anscheinend nicht lösbare innere Verletzung geht, ist das Lebensgefühl des Würgeschlangenprinzip wie vor der Vertreibung aus dem Paradies. Hier herrscht noch nicht die Spaltung und Unterscheidung der dualistischen, polaren Welt.
Witold Ehrler (Mitbegründer der C4-Homöopathie) hat die von ihm persönlich verriebenen und geprüften Würgeschlangen in ihren Wirkungsschichten zu einem Mandala zusammengefügt, das in Beziehung zu Ehrlers weithin bekanntem System der 14 Nothelfer steht.
Im vorliegenden Vortrag stellt er die Wesensarten von sieben Würgeschlangen vor. Sie repräsentieren bestimmte heilerische Entwicklungsstufen.
Die Riesenschlange Königspython (Python regius) befreit von Verboten und Scheuklappen. Sie führt das Leben, mit seinen Überraschungen, seiner Weisheit und seinen Chancen zum Augenblick hin. Im Einklang mit dem Kairos-Prinzip kann die Gunst des Gegenwärtigen besser erkannt und mutiger genutzt werden.
Die Anaconda (Eunectes murinus) birgt das Thema des Subjekt-Seins. Es geht darum, zu unterscheiden, welche Quelle direkt ins Leben oder aber in abstrakte Konzepte führt. Nicht der Geist, nicht die Konvention, nicht die Seele, sondern das Leben selbst macht Zivilisierte wieder zu lebendigen Menschen.
Auf der dritten Ebene begegnen wir der Boa constrictor (Königsboa/Abgottschlange). In ihr zieht sich das Ich zugunsten der Gemeinschaft zurück. Fruchtbare Begegnungen sind nur außerhalb von Hierarchie möglich, da Hierarchie immer Konkurrenz, Neid und Zwietracht hervorbringt. Es geht um das Fühlen des sozialen Körpers.
Bei Tigerpython (Python molurus), Schlange der C4-Ebene, geht es um echte Liebesentscheidungen. Solche freien Entscheidungen können wir nur als Einzelne treffen. So verbindet diese Schlange den Einzelnen innerlich mit einer allumfassenden Kraftquelle und mit dem tieferen Sinn seines Lebens.
Amethystpython (Morelia kinghorni) hilft dem Menschen bei seiner Aufgabe, höhere objektive Ordnungen zu finden und mit ihnen in Dialog zu treten: "Bindet euch (ihr Therapeuten!) an höhere Ordnungen an. Erst dann seid ihr befugt, andere Menschen anzuleiten und zu therapieren."
Die Regenbogenboa (Epicrates cenchria) steht für die Verführung zum Leben. Sie befähigt auch, andere ins Leben zu führen, die nicht weiterkommen, und ihnen auch durch unkonventionelle Methoden auf die Sprünge zu helfen.
Die Aesculapnatter (Elaphe longissima) steht schließlich für das Prinzip der C7-Ebene: Das Selbst eines Therapeuten auf dieser Stufe muss vollkommen entleert werden können. Nur so kann er Patienten begleiten, ohne sie in die Irre zu führen. Der Patient wird befähigt, sein Lebensthema in Eigenverantwortung zu bearbeiten.
1. Überblick / Methodik (00:00)
2. Königspython (Python regius) / Kairos-Prinzip / Hütevölker (06:08)
3. Weisheit des Augenblicks / Agenten der Zeit / Der Python spricht (14:32)
4. Anaconda (Eunectes murinus) / Was leitet uns an? (26:08)
5. Abstraktionen als Gegenprinzip / DD Königspython, Anaconda / Bekehrter Missionar (32:53)
6. Boa constrictor (Königsboa) / Fehlendes Ich / Vorrang des Sozialen (41:21)
7. Tigerpython (Python molurus) / Frage nach dem Sinn / Liebesentscheidungen (49:47)
Teil/Datei 2 (44:17)
1. Amethystpython (Morelia kinghorni) / Objektive Ordnung / Zyklus Kinderkrankheiten (00:00)
2. Hoher Anspruch / Prüfung und Korrektur / Edelsteinprozesse und Winkelreisen (10:28)
3. Regenbogenboa (Epicrates cenchria) / Verführung zum Leben (20:36)
4. Aesculapnatter (Elaphe longissima) / Vier Heilerstufen (28:08)
5. Hydrophis (Wasserschlange) / Kulturgeschichtliche Wenden (36:36)
Der Referent
Witold Ehrler ist der Begründer der C4-Homöopathie, die er gemeinsam mit Jürgen Becker entwickelte. Grundlegende Erkenntnisse über die wesenhafte, spirituelle aber auch praktische Bedeutung von homöopathischen Arzneien wurden ihm durch die von ihm entwickelte C4-Verreibemethode und durch textartige Botschaften der Arzneien selbst zuteil. Die C4-Forschung hat inzwischen viele begeisterte Mitstreiter und die Methode der Verreibung ist neben der Arzneimittelprüfung zu einer der wichtigsten Erfahrungsmethoden in der Ergründung unserer Arzneien geworden.
2 CDs in dekorativer Buchformatbox ODER als MP3-Download-Dateien
Coverbild: "Boa" von Jonathan Kriz (Quelle: Flickr.com)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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