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Jürgen Becker (†)
Bier - Die Wesenskraft des Bieres
Zwar verringert sich der Bier-Konsum der Deutschen laut Statistik schon seit Jahren, doch wir belegen im internationalen Vergleich nach wie vor einen der Spitzenplätze. Weshalb wird so viel Bier getrunken? Welche Wirkung hat dieses Gebräu eigentlich? Diese Fragen brachten Jürgen Becker auf die eigentlich schon längst überfällige Idee, den so beliebten Gerstensaft einer homöopathischen Verreibung zu unterziehen.
In diesem Vortrag geht Becker der Frage nach, was das Bier mit dem Biertrinker macht. Die erste Antwort ist nicht sehr überraschend: Frust wird vergessen und Probleme jeglicher Art scheinen zu verschwinden - die pure Verdrängung setzt ein.
Doch wie kann man feststellen, ob man verdrängt? Was kann dagegen unternommen werden? Und sind Biertrinker leichter zu manipulieren als Weintrinker?
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- Artikel-Nr.: FR-2712
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 37 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Alkohol Bier
Zwar verringert sich der Bier-Konsum der Deutschen laut Statistik schon seit Jahren, doch wir belegen im internationalen Vergleich nach wie vor einen der Spitzenplätze. Weshalb wird so viel Bier getrunken? Welche Wirkung hat dieses Gebräu eigentlich? Diese Fragen brachten Jürgen Becker auf die eigentlich schon längst überfällige Idee, den so beliebten Gerstensaft einer homöopathischen Verreibung zu unterziehen.
In diesem Vortrag geht Becker der Frage nach, was das Bier mit dem Biertrinker macht. Die erste Antwort ist nicht sehr überraschend: Frust wird vergessen und Probleme jeglicher Art scheinen zu verschwinden - die pure Verdrängung setzt ein.
Doch wie kann man feststellen, ob man verdrängt? Was kann dagegen unternommen werden? Und sind Biertrinker leichter zu manipulieren als Weintrinker?
Eine vergnügliche Meditation über die Wesenskraft des Bieres.
- Frage: was macht Bier?
- Akute Wirkung: gelassen und entspannt, wohlig gesellig
- abschalten und vergessen, vor allem Frust
- Probleme verschwinden, keine echte Auseinandersetzung
- Methode, Grad der Verdrängung herauszufinden: potenziertes Bier nehmen
- unser System: von der Biermethode durchdrungen - die Gemeinschaft trägt/trinkt mit
- Problemlösung unter Bier: "Dittsche"
- Eintauchen in Gemeinschaftsdenken
Teil/Datei 2 (49:30)
- Wie kann man feststellen ob man verdrängt? Was ist die Alternative zur Verdrängung?
- bei Problemen: besser nur Hopfen (humulus lupulus), dann Vergissmeinnicht (myosotis)
- Scheinheilung durch Bestätigung: der Stammtisch
- DD Weintrinker
- Die Abtrennung urteilender Instanzen
- Arbeit mit C4-Potenzen von Bier
- Gemütlich werden wir zur Marionette
Der Referent
Jürgen Becker ist seit über 25 Jahren homöopathischer Arzt in Freiburg. Er begründete in den Achtziger Jahren zusammen mit Gerhardus Lang die Boller Homöopathie. Durch die Einbeziehung von seelischen Archetypen, Symbolik (Märchen, Träume) und positiven Arzneimittelbildern hat Boll die moderne Homöopathie in Deutschland entscheidend mitgeprägt und dazu beigetragen, dass Krankheit nicht alleine als Pathologie verstanden wird, sondern als sinnvoller Prozess. Gemeinsam mit Witold Ehrler entwickelte er später die Grundlagen der C4-Homöopathie. Sie betrachtet Arzneistoffe als eigene Wesenheiten, mit einer spezifischen Bestimmung und Botschaft. Das Wesen der Arznei wird mittels der meditativen Verreibung erforscht.
Jürgen Becker ist ein gefragter Praktiker und ein international gefragter Lehrer. Er gilt schon seit Boll als ein genialer Er-Kenner von Arzneithemen, die er mit großer Lebendigkeit und Tiefe vermittelt.
2 CDs/MP3s:
Bild auf der Covervorderseite:Drunkard! © Elainne Dickinson (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Dass entgegen der Info auf dem Cover nicht der Vater der C4-Homöopathie, also der Apotheker Witold Ehler diesen Vortrag
Dass entgegen der Info auf dem Cover nicht der Vater der C4-Homöopathie, also der Apotheker Witold Ehler diesen Vortrag über das Bier bestreitet, sondern vielmehr der Freiburger Arzt Jürgen Becker, der seit den guten alten Bad Boller Zeiten ein Wegbereiter von Andreas Krüger ist, ist nicht der Grund, warum ich meine Zeilen zur Rezension über den sehr empfehlenswerten Bier-Vortrag noch ergänzen möchte ...
... Nein, der Grund ist vielmehr, dass ich einen Kerngedanken des Vortrags noch ausführlicher beleuchten möchte, in der Hoffnung, dass viele Homöopathen, die mit alkoholkranken Menschen (speziell mit Menschen, die sehr, sehr viel alkoholhaltiges Bier trinken) arbeiten, diese Zeilen lesen: Jürgen Becker weist dezidiert auf die Verwandtschaft des Hopfens mit Cannabis Indica hin. Schön wäre es, wenn du Kollegen von dieser Verwandtschaftsbeziehung berichten könntest. Andreas Krüger empfiehlt in seinem Sucht-Vortrag, eine bestimmte Arznei (in unserem Fall also eventuell Cannabis) in Verbindung mit homöopathisch potenziertem Alkohol zu verabreichen.
Diesen für mein Gefühl eminent wichtigen Gedanke wollte ich noch stärker ausbauen, in der Hoffnung, dass Cannabis indica in homöopathischer Form in Kombination mit homöopathisch potenziertem Alkohol etwas Segensreiches bei Menschen, die das Bier nicht als Genussmittel betrachten, sondern es im Übermaß und mit Alkohol (es gibt ja auch Starkbier; dieses hat einen erhöhten Alkoholgehalt) trinken,bewirken kann.
Übrigens spricht der hochkompetente Lehrer diese Verwandtschaft nur einmal ganz kurz an, um gleich im nächsten Gedankengang wieder neues Wissen zu vermitteln - habe daher keine Angst, dass ich dir bereits den gesamten Vortrag verraten habe. Im Gegenteil! :-)
Ein schöner Vortrag über ein schönes Getränk, das ich in der alkoholfreien Variante sehr liebgewonnen habe.
Ein schöner Vortrag über ein schönes Getränk, das ich in der alkoholfreien Variante sehr liebgewonnen habe. Aber wenn dieses Getränk, das aus dem Hopfen gewonnen wird, welches laut Jürgen Becker eine Verwandtschaft mit Cannabis (!) ausweist, dabei hilft, Probleme für einen gewissen Zeitraum zu vergessen - was bewirkt dann das homöopathische Heilmittel. Nun, wenn wir uns das Gesetz der Ähnlichkeit vor Augen führen, werden wir es ahnen. So umschreibe ich des Rätsels Lösung einfach mit den humorvollen Worten Beckers "Na, wer hat Lust, sich durch das homöopathische Bier seiner Probleme bewusst zu werden und sie sich anzuschauen?!". Dieser Vortrag ist sehr lebendig, sehr lebensnah und in einer freudvollen Umgebung gehalten, mit einem lebendigen Publikum, das - wenngleich definitiv nicht in "bierseliger" Stimmung, freudvoll den Worten ihres Lehrers über ein so alltägliches (und doch so geheimnisvolles!) Getränk, aber ein ganz klar nicht alltägliches Heilmittel lauscht.
Eine klare Kaufempfehlung - denn dieser Vortrag ist für mich so erfrischend wie ein schönes alkoholfreies Weizen!