"Wir folgen dem Pfad der Hände."
Die Empfindungsmethode der indischen Homöopathierichtung nach Rajan Sankaran ist ein noch recht neuartiger Ansatz, um die ähnlichste Arznei des Patienten zu identifizieren. Wenn wir krank sind, hören wir Sankaran zufolge ein "anderes Lied" - eine Metapher für die innerste Empfindung des Menschen. Ziel der Anamnese ist es, dieses Lied "hörbar" und damit die individuelle "vital sensation" (zentrale Empfindung) bewusst zu machen. Sie repräsentiert den einzigartigen Zustand des kranken Menschen und führt somit direkt zur Arznei.
Klaus Löbisch, der sich mit Sankaran seit langem beschäftigt und nach dieser Methode schwerpunktmäßig arbeitet, widmet sich in seinem Vortrag den Besonderheiten des anamnestischen Vorgehens. Welche Fragetechnik sowie andere Möglichkeiten, der zentralen Empfindung näherzukommen, bieten sich an? Welche besonderen Schwierigkeiten können dabei auftreten? Und wie drücken sich die charakteristischen Merkmale der verschiedenen Arzneireiche schon während der Anamnese aus?
Ein erhellender und detaillierter Einblick in die Anamneseführung der Vital Sensation-Methode, angereichert mit anschaulichen Beispielen.
Inhalte und Schwerpunktthemen
- Persönliche Programmierung und das "andere Lied"
- Vorgehen und Besonderheiten bei der Anamnese
- Navigation innerhalb der Anamnese
- Mineralienreich: Struktur
- Pflanzenreich: Empfindung
- Tierreich: Vielfältige Äußerungen
- Nosoden: Alles dreht sich nur um eins
- Dem Pfad der Hände folgen - unwillkürliche Gesten
Weitere Informationen zu diesem Titel finden Sie unter Details...Dieser Vortrag als Download: 11,90 €
- Artikel-Nr.: FR-3201
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 19 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Anamnese Empfindungsmethode Sankaran Vital Sensation
"Wir folgen dem Pfad der Hände."
Die Empfindungsmethode der indischen Homöopathierichtung nach Rajan Sankaran ist ein noch recht neuartiger Ansatz, um die ähnlichste Arznei des Patienten zu identifizieren. Wenn wir krank sind, hören wir Sankaran zufolge ein "anderes Lied" - eine Metapher für die innerste Empfindung des Menschen. Ziel der Anamnese ist es, dieses Lied "hörbar" und damit die individuelle "vital sensation" (zentrale Empfindung) bewusst zu machen. Sie repräsentiert den einzigartigen Zustand des kranken Menschen und führt somit direkt zur Arznei.
Klaus Löbisch, der sich mit Sankaran seit langem beschäftigt und nach dieser Methode schwerpunktmäßig arbeitet, widmet sich in seinem Vortrag den Besonderheiten des anamnestischen Vorgehens. Welche Fragetechnik sowie andere Möglichkeiten, der zentralen Empfindung näherzukommen, bieten sich an? Welche besonderen Schwierigkeiten können dabei auftreten? Und wie drücken sich die charakteristischen Merkmale der verschiedenen Arzneireiche schon während der Anamnese aus?
Die zentrale Empfindung findet sich in der tiefsten nonverbalen seelischen Schicht. Daher berichtet ein Patient während der Anamnese bisweilen etwas sehr Ungewöhnliches oder Obskures. Dieser Spur gilt es dann zu folgen. Beispiel: "Ich fühle mich, als steige eine heiße Masse in mir hoch". "Hört" hier der Patient beispielsweise das "Lied eines Vulkans"?
Für die Verfolgung der Spur hin zur passenden Arznei sind die Ausdrucksweise und zentrale Themen des Falls in Bezug auf die Naturreiche aufschlussreich: Ein Mineral-Patient berichtet eher strukturiert, ein Pflanzen-Patient hingegen eher emotional und voller Empfindsamkeit. Bei Nosoden dreht sich das Gespräch wiederum oft nur um ein einziges Thema, z. B. "das verdammte Knie". Löbisch vermittelt hier einen hilfreichen Eindruck der Differenzierung von Empfindungsqualitäten unserer großen Arzneireiche.
Ein erhellender und detaillierter Einblick in die Anamneseführung der Vital Sensation-Methode, angereichert mit anschaulichen Beispielen.
2. Rechts-und linkshirnige Methode / Navigation innerhalb der Anamnese (06:27)
3. Das Mineralreich: Struktur (12:32)
4. Das Pflanzenreich: Empfindung (17:29)
5. Miasmen / Das Tierreich: Vielfältige Äußerungen (25:26)
6. Nosoden: Alles dreht sich nur um eins (34:35)
7. Dem Pfad der Hände folgen (40:32)
8. Welches Königreich? (45:13)
9. Erkennen von Eigenarten (55:46)
10. Fragen: Herzensqualität, Bücher für den Anfang (64:28)
11. Fragen: Jeder prüft sich selbst (72:41)
Klaus Löbisch
Klaus Löbisch praktiziert und arbeitet seit den 80er-Jahren in Schopfheim. Er war regelmäßiger Teilnehmer der Boller Homöopathiewoche und hat sich mit Grundfragen der Homöopathie beschäftigt und darüber vielfach veröffentlicht, u. a. in den "Homöopathischen Einblicken".
Näheres zu Klaus Löbisch finden Sie hier: Webseite von Klaus Löbisch
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Bild auf der Covervorderseite:One thing © Quinn Dombrowski (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY-SA 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Klaus Löbisch sagt einer Zuhörerin, dass man ein Seminar zum Thema der "vital sensation" besuchen sollte, um sich näher
Klaus Löbisch sagt einer Zuhörerin, dass man ein Seminar zum Thema der "vital sensation" besuchen sollte, um sich näher einzuarbeiten. Er selber habe die Methode durch Bücher nicht so recht verstanden. Dem ist wohl zuzustimmen, ich muss aber sagen, dass sein Vortrag für mich eine ausgezeichnete Einführung war.
Bemerkenswert ist seine Äußerung, dass Prüfungssymptome und Fälle erst noch in Übereinstimmung und Ergänzung zu bringen sind. So manches fand er wiederholt in seinen Fällen, wohl aber nicht in Prüfungssymptomen bzw. in der Materia Medica.
Der kompetente Vortrag macht Appetit auf weitere CDs des Redners.