Hahnemann, der über die Chinarinde die Homöopathie entdeckte, war selbst ein extrem kritischer Geist, der stets alles überprüfte, was behauptet wurde. Diese nach Wahrheit und Tiefe suchende Haltung ist auch ein Wesensmerkmal des Chinarinden-Typs an sich. Bekannt ist diese somit älteste Arznei der Homöopathie für Folgen von Säfteverlust und Überforderung. Doch was steckt noch hinter ihrem fiebernden Geist? Hans-Jürgen Achtzehn, kritischer Vordenker der prozessorientierten Homöopathie, sieht China im Ähnlichkeitsdreieck zwischen Platin ("ich bin etwas ganz besonderes"), Lycopodium (Gefühl innerer Größe, Unterlegenheit und Wehrlosigkeit nach außen, Heldenphantasien) und Sulphur (Forschungsdrang).
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- Artikel-Nr.: HT-381
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 00 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: China Überforderung
Hahnemann, der über die Chinarinde die Homöopathie entdeckte, war selbst ein extrem kritischer Geist, der stets alles überprüfte, was behauptet wurde. Diese nach Wahrheit und Tiefe suchende Haltung ist auch ein Wesensmerkmal des Chinarinden-Typs an sich. Bekannt ist diese somit älteste Arznei der Homöopathie für Folgen von Säfteverlust und Überforderung. Doch was steckt noch hinter ihrem fiebernden Geist? Hans-Jürgen Achtzehn, kritischer Vordenker der prozessorientierten Homöopathie, sieht China im Ähnlichkeitsdreieck zwischen Platin ("ich bin etwas ganz besonderes"), Lycopodium (Gefühl innerer Größe, Unterlegenheit und Wehrlosigkeit nach außen, Heldenphantasien) und Sulphur (Forschungsdrang).
In seinem Vortrag beschreibt Achtzehn zunächst die peruanische Herkunft von China (Peruvian Bark) und erläutert den historischen Hintergrund ihrer pharmazeutischen Rolle in Europa, besonders bei Malaria. Er umreißt ihre wichtigsten Charakteristika und Erkennungsmerkmale. Schließlich gelangt er zu einem tieferen Verständnis des China-Menschen, der sich in seiner Ernsthaftigkeit dem Leben gegenüber als "andersartig" empfindet, doch diese Besonderheit im Außen nicht adäquat darstellen kann und stattdessen in Schwäche verfällt.
Hans-Jürgen Achtzehn (Fotos: Holger Bachmann)
Wichtiger Hinweis zu diesem Titel
Dieser Vortrag bildet den Auftakt eines der beiden Veranstaltungstage der betr. "Berliner Homöopathietage". Es ist an der Samuel-Hahnemann-Schule üblich, die Homöopathietage mit einigen Begrüßungsworten und Gesängen einzustimmen. Um die Veranstaltung vollständig zu dokumentieren und somit Interessenten zu ermöglichen, die Veranstaltung als Ganzes zu genießen, finden sich Einleitung und Gesänge auch am Beginn dieses CD-Titels - vor dem eigentlichen Vortrag. Falls Sie die ca. 15-minütige Einleitung nicht hören möchten, können Sie sie einfach überspringen und direkt mit dem eigentlichen Vortrag beginnen. Das Vorhandensein der Einleitung ändert weder etwas an der Länge des Vortrags, noch an seinem Preis.
"Das, was mich bei dieser Arbeit im Kern berührt, sowohl bei den Seminaren als auch in der Praxis ist, die Menschen, die zu mir kommen, wachsen zu sehen; das Dinge geschehen, die sie vorher niemals für möglich gehalten hätten." Hans-Jürgen Achtzehn
seit 1985 als Homöopath tätig, war viele Jahre lang Mitglied des Dozententeams der legendären Boller Homöopathiewoche, danach Dozent, Supervisor und Leiter des Ambulatoriums der Hahnemann-Schulen Berlin, Herausgeber der Zeitschrift "Homöopathische Einblicke" und Autor verschiedener Bücher und Artikel.
Im eigenen Seminarzentrum "Das Gelbe Haus" in Ferch bei Potsdam veranstaltet er regelmäßig Seminare zur Prozessorientierten Homöopathie.
Vita
- Geboren 30.03.1951
- Vater von 5 Kindern
- 1971-1984 unterschiedliche Berufswege: Starkstromelektriker, Ingenieursstudium, Friedensdienste in Israel, Rettungssanitäter
- Mitbegründer der selbstverwalteten Heilpraktikerschule in Berlin-Kreuzberg
- Seit 1984 niedergelassener Heilpraktiker für Homöopathie
- Seminare bei Eichelberger, Voegeli, Becker, Lang
- Dozent an der Boller Schule bei Jürgen Becker und Gerhardus Lang
- Langjährige Dozententätigkeit bei den Karlsruher Homöopathietagen, in der Schweiz, in Leipzig, Dresden, Hannover, Köln, Hamburg
- Mitentwicklung der heute vielfach praktizierten und gelehrten Prozessorientierten Homöopathie mit Schattenarbeit und arzneispezifischer Patientenführung
- 1990 Gründung Verlag Medizinisches Forum mit Veröffentlichung der "Homöopathischen Einblicke" und "Homöopathische Steckbriefe"
- 1985-2008 Leiter und Supervisor des Ambulatoriums an der SHS, Berlin
- seit 2009 Online-Verlag www.homline.de
- Homöopathieausbildungen im Gelben Haus und im ganzen deutschsprachigen Raum
- Praxistätigkeit in Berlin und Ferch
Buch-Veröffentlichungen
Die Potenziale unserer Kinder
Zahlreiche Veröffentlichungen in diversen Fachzeitschriften
Weitere Informationen zum Autor
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dieser Vortrag bildet den Auftakt eines der beiden Veranstaltungstage der betr. "Berliner Homöopathietage". Es ist an der Samuel-Hahnemann-Schule üblich, die Homöopathietage mit einigen Begrüßungsworten und Gesängen einzustimmen. Um die Veranstaltung vollständig zu dokumentieren und somit Interessenten zu ermöglichen, die Veranstaltung als Ganzes zu genießen, finden sich Einleitung und Gesänge auch am Beginn dieses CD-Titels - vor dem eigentlichen Vortrag. Falls Sie die ca. 15-minütige Einleitung nicht hören möchten, können Sie sie einfach überspringen und direkt mit dem eigentlichen Vortrag beginnen. Das Vorhandensein der Einleitung ändert weder etwas an der Länge des Vortrags, noch an seinem Preis.
Dieser Vortrag ist Teil der 38. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
China, das große Erschöpfungsmittel, das nach Hans-Jürgen Achtzehn gerne mit Lycopodium oder Sulfur verwechselt wird.
China, das große Erschöpfungsmittel, das nach Hans-Jürgen Achtzehn gerne mit Lycopodium oder Sulfur verwechselt wird. Und zwar an erster Stelle mit Lycopodium, an zweiter Stelle mit Sulfur. Bei einem vermeintlichen Lycopodium-Patienten, der seine Beschwerden links hat, also auch an China denken. Ein guter Vortrag.
Nebenbei möchte ich der Aussage von Herrn Achtzehn widersprechen, dass Hahnemann kein Fieber bei der China-Arzneimittelprüfung habe feststellen können, da er noch kein Fieberthermometer gehabt hat. Erhöhte Körpertemperatur kann man durchaus erkennen und fühlen. Es kommt ja bei der AMP nicht auf die exakte Gradzahl an.
Der China Vortrag beginnt mit Gesängen und allgemeinen organisatorischen Abläufen, somit sind schon der ersten 15 Minuten
Der China Vortrag beginnt mit Gesängen und allgemeinen organisatorischen Abläufen, somit sind schon der ersten 15 Minuten Vorbei, das finde ich ein bisschen schade. Daher nur die 3 Sterne. Ansonsten ist der Vortrag sehr gut aufgebaut und Hans-Jürgen Achtzehn fasst hier das Mittel samt den körperlichen Symptomen gut zusammen. Wenn es auch nicht möglich ist, in dieser Zeit das Mittel in seiner gesamten Tiefe zu behanden, so bekommt man durchaus einen guten Gesamteindruck. Wenn nur der Anfang nicht dabei wäre, das liegt aber an meinem persönlichen Geschmack.