"Das Böse zwingt uns, über eine Grenze zu gehen, die wir freiwillig niemals übertreten hätten."
Über die Trilogie
Platin wird als typisch syphilitische ("bösartige, destruktive") Arznei oft mit Hochmut und Anmaßung gleichgesetzt. Dieses wertvolle Edelmetall führt im Periodensystem eine Gruppe von sechs "Übergangsmetallen" an, die in der Chemie als "Platinmetalle" (Platinoide) bezeichnet werden. Drei davon, die "leichten Platinmetalle" (Ruthenium, Rhodium und Palladium) gehören zur 5. Periode (Silberserie), die anderen drei "schweren Platinmetalle" zur 6. Reihe darüber (Goldserie): Osmium, Iridium und Platin selbst.
In seiner Freiburger Trilogie "Der Ring des Bösen" untersucht Witold Ehrler die homöopathisch-heilerischen Gemeinsamkeiten dieser Metalle, basierend auf seinen Erkenntnissen aus der C4-Forschung und C4-Gruppenverreibungen. Diese syphilitisch geprägte Gruppe spiegelt die vielfältigen Formen des "Bösen" in uns und außerhalb von uns - und somit auch das Potenzial, es zu heilen und zu erlösen. Doch dazu müssen wir zunächst verstehen, was der höhere Sinn des Bösen ist, anstatt es lediglich zu verdammen.
Über den zweiten Teil
"Wenn wir wirklich reife Seelen werden wollen, müssen wir uns vorher schuldig gemacht haben"
In diesem zweiten Teil der Trilogie (erster Teil vgl. FR-3302) bespricht Ehrler die Platinmetalle Rhodium und Ruthenium und ihre "bösen" Gegenspieler Benzoeharz und Alkohol. Dabei wirft er einen besonderen Blick auf die monoatomischen Metalle, die als fünfter Aggregatzustand existieren: Aus dem glänzenden Metall ist ein weißes Pulver geworden. Diese Arzneien kommen zu Hilfe, wenn große Wendepunkte anstehen. Sie reparieren nicht nur an der Hülle, sondern im Kern.
Zentrales Thema beim Benzoeharz ist Entfremdung. "Diese Kraft entwest uns, sie nimmt uns jeden Geschmackssinn und das Bewusstsein, damit wir nicht merken, was läuft". Das natürliche Eigene wird durch das künstliche Fremde ersetzt. Wir werden hörig und dienen nur noch einem "höheren" System.
Alkohol entfaltet als Rausch- und Lösungsmittel eine geradezu virulente Wirkung und kann uns seelisch ins Verderben reißen. Sein Gegenspieler, das monoatomische Ruthenium hilft als Antwort auf den Bruch, indem es ihn vom Trauma trennt und unseren Fokus wieder auf den höheren Dienst lenkt: Fähigkeiten und Gaben besitzen wir nicht für uns allein, sondern sie sollten in unserer sozialen Rolle dem Ganzen dienen.
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- Artikel-Nr.: FR-3406
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 39 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Alkohol Benzoeharz Böses C4-Homöopathie Mysterienarbeit Platinmetalle Rhodium metallicum Ruthenium
"Das Böse zwingt uns, über eine Grenze zu gehen, die wir freiwillig niemals übertreten hätten."
Über die Trilogie
Platin wird als typisch syphilitische ("bösartige, destruktive") Arznei oft mit Hochmut und Anmaßung gleichgesetzt. Dieses wertvolle Edelmetall führt im Periodensystem eine Gruppe von sechs "Übergangsmetallen" an, die in der Chemie als "Platinmetalle" (Platinoide) bezeichnet werden. Drei davon, die "leichten Platinmetalle" (Ruthenium, Rhodium und Palladium) gehören zur 5. Periode (Silberserie), die anderen drei "schweren Platinmetalle" zur 6. Reihe darüber (Goldserie): Osmium, Iridium und Platin selbst.
Alle Platinmetalle sind Edelmetalle und teilweise extrem teuer (da selten). Sie ähneln sich in verschiedener Hinsicht: hohe Dichte, Beständigkeit gegen Abnutzung (Verschleiß), Oxidation und Korrosion sowie hohe Schmelzpunkte. Im Allgemeinen sind sie nicht toxisch. In der Industrie spielen sie - neben Platin als nobelstem Schmuck - vor allem als Katalysatoren, Antikorrosiva und in elektronischen Geräten eine Rolle.
In seiner Freiburger Trilogie "Der Ring des Bösen" untersucht Witold Ehrler die homöopathisch-heilerischen Gemeinsamkeiten dieser Metalle, basierend auf seinen Erkenntnissen aus der C4-Forschung und C4-Gruppenverreibungen. Diese syphilitisch geprägte Gruppe spiegelt die vielfältigen Formen des "Bösen" in uns und außerhalb von uns - und somit auch das Potenzial, es zu heilen und zu erlösen. Doch dazu müssen wir zunächst verstehen, was der höhere Sinn des Bösen ist, anstatt es lediglich zu verdammen.
Über den zweiten Teil
"Wenn wir wirklich reife Seelen werden wollen, müssen wir uns vorher schuldig gemacht haben"
Platinmetalle spielen in unserer Geschichte eine wichtige Rolle. Als homöopathische Arzneien helfen sie uns, einen adäquaten Umgang mit dem Bösen zu finden anstatt es zu verdrängen. Doch was ist das Böse und wie können wir daran wachsen?
Witold Ehrler zufolge soll uns das Böse brechen, damit wir schließlich unsere verborgenen spirituellen Potenziale befreien können. Doch assoziieren wir den Bruch meist mit traumatischen Erlebnissen und meiden ihn. "Man kann nicht sofort nur gut sein und die Welt retten, vorab muss man sich vom Bösen brechen lassen." Es gilt also, das Böse anzuerkennen, da es mit dem Guten untrennbar verbunden ist.
In diesem zweiten Teil der Trilogie (erster Teil vgl. FR-3302) bespricht Ehrler die Platinmetalle Rhodium und Ruthenium und ihre "bösen" Gegenspieler Benzoeharz und Alkohol. Dabei wirft er einen besonderen Blick auf die monoatomischen Metalle, die als fünfter Aggregatzustand existieren: Aus dem glänzenden Metall ist ein weißes Pulver geworden. Diese Arzneien kommen zu Hilfe, wenn große Wendepunkte anstehen. Sie reparieren nicht nur an der Hülle, sondern im Kern.
Zentrales Thema beim Benzoeharz ist Entfremdung. "Diese Kraft entwest uns, sie nimmt uns jeden Geschmackssinn und das Bewusstsein, damit wir nicht merken, was läuft". Das natürliche Eigene wird durch das künstliche Fremde ersetzt. Wir werden hörig und dienen nur noch einem "höheren" System. Besonders aufschlussreich ist hier Ehrlers Betrachtung der Funktion des Geldes. Rhodium gibt darauf eine heilsame Antwort: Es löst Selbstsucht (Sozialparasitismus) auf und führt in eine Rückbesinnung auf den ursprünglichen Sinn (Inhalt statt Form). Da im monoatomischen Zustand nur noch Inhalt (ohne Form) vorhanden ist, kann keine Entfremdung mehr stattfinden. Der Mensch verkörpert dann die Vision.
"Wenn Alkohol in den Raum kommt, geht es um die existenzielle Vernichtung des Gegenübers."
Alkohol entfaltet als Rausch- und Lösungsmittel eine geradezu virulente Wirkung und kann uns seelisch ins Verderben reißen. Sein Gegenspieler, das monoatomische Ruthenium hilft als Antwort auf den Bruch, indem es ihn vom Trauma trennt und unseren Fokus wieder auf den höheren Dienst lenkt: Fähigkeiten und Gaben besitzen wir nicht für uns allein, sondern sie sollten in unserer sozialen Rolle dem Ganzen dienen. Ruthenium fordert auf:
"Sorge dich um das Kollektiv. Was kann ich dem Ganzen geben, wovon alle profitieren?"
Hier wird der Unterschied zwischen Logos (digitale Trennung in 0 oder 1, rein rationale Mechanik) und Mythos (Vereinigung von Polen, Sein und Nichtsein als Einheit, Träume) besonders deutlich.
1. Die vier Arten des Bösen im Quadrantensystem (00:00)
2. Was kennzeichnet das Böse inhaltlich? (05:16)
3. Platinmetalle / Gegenspieler / Monoatomische Metalle (12:22)
4. Quantenzustand / Intelligente Materie / Platinspiegel (20:44)
5. Benzoeharz - das tödliche Prinzip der Entfremdung (27:07)
6. Karl Marx / Formprinzip / Geld als Kapitalsubjekt (35:08)
7. C4-Verreibung / Ringbildung / Sinn des Bösen (40:35)
Datei/Teil 2 (48:53)
1. C4-Text / Rhodium - Diener eines Kollektivkörpers (00:00)
2. Monoatomisches Rhodium / Der Mensch als Visionsträger (07:38)
3. Alkohol / Selbstleugnung und existenzielle Vernichtung (13:58)
4. Befreiung unserer spirituellen Potenziale / Ruthenium (19:34)
5. Schuld / Monoatomisches Ruthenium / Der Bruch (24:55)
6. Der Unterschied von Logos und Mythos (30:55)
7. Zusammenfassung / Das Böse als Kehrseite (39:12)
Der Referent
Witold Ehrler ist der Begründer der C4-Homöopathie, die er gemeinsam mit Jürgen Becker entwickelte. Grundlegende Erkenntnisse über die wesenhafte, spirituelle aber auch praktische Bedeutung von homöopathischen Arzneien wurden ihm durch die von ihm entwickelte C4-Verreibemethode und durch textartige Botschaften der Arzneien selbst zuteil. Die C4-Forschung hat inzwischen viele begeisterte Mitstreiter und die Methode der Verreibung ist neben der Arzneimittelprüfung zu einer der wichtigsten Erfahrungsmethoden in der Ergründung unserer Arzneien geworden.
2 CDs in dekorativer Buchformat-Box oder als Download
Bild auf der Covervorderseite:Photomontage von Cordula Brandt © Verlag Homöopathie + Symbol, mit Bildmaterial "Platin photo1053646" (https://pxhere.com/tr/photo/1053646, Lizenz: CC0) und "Modern Periodic Table" © E. Generalic (https://www.periodni.com/images.html) Wir bedanken uns herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung der Bilder!
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m zweiten Teil der Triologie geht es um die beiden Platinmetalle Rhodium und Ruthenium und deren Gegenspieler Benzoeharz
m zweiten Teil der Triologie geht es um die beiden Platinmetalle Rhodium und Ruthenium und deren Gegenspieler Benzoeharz und Alkohol. Benzoeharz steht für die Entfremdung des Selbst, so da der Mensch unbewusst dem System dient. Besonders beeindruckend fand ich die Ausführungen zum Geldsystem, das als Ringbildung nur noch sich selbst dient und der Mensch hilflos ausgeliefert ist. Rhodium kann diese Selbstsucht auflösen und vom Inhalt zum Sinn zurück führen. Auch die beeindruckende Darstellung des Alkohols als Existenzvernichter und der Lösungsweg des Ruthenium sind sehr inspirierend; Vom Trauma zu den spirituellen Gaben, die der Mensch ohne diesen Bruch freiwillig nicht erlangt hätte. Beeindruckend, inspirierend, fünf Sterne!.