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Dr. Norbert Enders (†)
Die Spinnenarzneien. Wie falle ich am besten auf? Tarantula, Mygale, Latrodectus, Theridion & Aranea
"Warum diese Eile?"
Dr. Norbert Enders, durch seine zahlreichen Bücher und internationalen Tätigkeiten weithin bekannt, gehört zu den dienstältesten homöopathischen Ärzten unserer Zeit. Als leidenschaftlicher Menschenfreund und stetiger Beobachter des vorherrschenden Zeitgeists konstatiert er eine bemerkenswerte Zunahme der Verordnungen von Spinnenarzneien in seiner Praxis. Zwar bleiben auch die (teilweise ähnlichen) Nachtschattengewächse aktuell und wichtig, weichen jedoch immer häufiger dem destruktiveren Wesen der Spinnen. Beide Arzneigruppen überschneiden sich in mancherlei Hinsicht (beispielsweise Hyoscyamus und Tarantula). Umso wichtiger wird es, ihre Vertreter klar zu differenzieren.
"Die Zeit der Spinnen rückt immer näher."
Welche Gründe kommen für diesen Wandel in Frage? Wie äußert sich der Spinnen-Zeitgeist beim einzelnen Menschen? An welchen Symptomen und Zeichen können wir erkennen, dass wir einen Spinnen-Patienten vor uns haben? Wie kann man die Spinnen von anderen Arzneien unterscheiden? Welche Rolle kommt dem Behandler in einem spinnenhaften Heilungsprozess zu? Diesen Fragen geht Dr. Enders in seinem jüngsten Berliner Seminar nach - auf die für ihn so typische, einfühlsame Weise, die vom Genius der Arzneien tief inspiriert und berührt ist.
Umfassend wie nie zuvor porträtiert Enders hier die Spinnenwelt und ihre wichtigsten Vertreter, auch anhand ausführlicher Fallgeschichten und vieler weiterer Erlebnisse. Zum tieferen Verständnis dieser besonderen Arzneien spannt er einen großen Wissensbogen von ihren substanziellen Eigenschaften (Chitin-Panzer, Netz, Gift etc.), ihrer Anmutung und ihrem Sozialverhalten hin zu den alten Mythologien. Dabei entwickelt er ein tiefes Verständnis für ihren Krankheits- und Heilungsprozess. Die verschiedenen Spinnenarten und ihre Arzneibilder werden, auch in der Differenzierung untereinander, plastisch dargestellt und resümierend zusammengefasst. Enders' feines Empfinden und Mitgefühl für die kindliche Seele des Patienten wird darin auf besonders sympathische Weise sichtbar und erfahrbar.
Sein Spinnen-Motto: "Mögen Deine Sinne sich im Herzen vereinen und erlösen."
Themen
- Vom Wandel des Zeitgeistes im Zeitalter der Spinnen
- Der Genius der Spinnen
- Eigenschaften von Spinnen
- Mythologie der Spinnenwelt
- Kriterien zur Bestimmung von Spinnenarzneien
- Typische Merkmale der einzelnen Spinnenarzneien, Differenzierung
- Exemplarische Fälle, Geschichten, Anekdoten und Erlebnisse
 
Hörprobe 2 - Über Tarantula
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- Artikel-Nr.: BA-2182
- Abspieldauer (ca.): 10 Std. 08 Min.
- Edition: BA (Berliner Verein homöopath. Ärzte)
- Schlüsselworte: Aranea Aranea diadema Latrodectus mactans Mygale lasiodora Spinnen Spinnennetz Tarantula cubensis Tarantula hisp. Theridion
"Warum diese Eile?"
Dr. Norbert Enders, durch seine zahlreichen Bücher und internationalen Tätigkeiten weithin bekannt, gehört zu den dienstältesten homöopathischen Ärzten unserer Zeit. Als leidenschaftlicher Menschenfreund und stetiger Beobachter des vorherrschenden Zeitgeists konstatiert er eine bemerkenswerte Zunahme der Verordnungen von Spinnenarzneien in seiner Praxis. Zwar bleiben auch die (teilweise ähnlichen) Nachtschattengewächse aktuell und wichtig, weichen jedoch immer häufiger dem destruktiveren Wesen der Spinnen. Beide Arzneigruppen überschneiden sich in mancherlei Hinsicht (beispielsweise Hyoscyamus und Tarantula). Umso wichtiger wird es, ihre Vertreter klar zu differenzieren.
"Die Zeit der Spinnen rückt immer näher."
Welche Gründe kommen für diesen Wandel in Frage? Wie äußert sich der Spinnen-Zeitgeist beim einzelnen Menschen? An welchen Symptomen und Zeichen können wir erkennen, dass wir einen Spinnen-Patienten vor uns haben? Wie kann man die Spinnen von anderen Arzneien unterscheiden? Welche Rolle kommt dem Behandler in einem spinnenhaften Heilungsprozess zu? Diesen Fragen geht Dr. Enders in seinem jüngsten Berliner Seminar nach - auf die für ihn so typische, einfühlsame Weise, die vom Genius der Arzneien tief inspiriert und berührt ist.
Spinnen sind Meisterinnen der Anpassung und Täuschung, in der geduldigen Hoffnung, dass ihnen eine Beute ins Netz geht. In ihrer Wesenhaftigkeit und in ihrem Verhalten repräsentieren sie archaische Welten, die der heutige Mensch weitgehend verbannt hat, zugunsten einer kalten, rationalen Grundhaltung. Doch die verdrängten Spinnen und andere archaische Wesen (wie die Schlangen) klopfen vehement an die Tür unseres Bewusstseins und erinnern auf ihre Weise an unsere zunehmende Entfremdung von einem heilen Menschsein. Eine ihrer Heilungsbotschaften lautet: Das eigene Hässliche ansehen!
Ausdruck dieses Zeitgeists ist die ständige (vermeintliche) Zeitnot einer seelenlosen, mechanischen Roboterhaftigkeit, im Verlangen nach totaler Kontrolle. Dieses atem- und rastlose Streben drückt sich auch in der sykotischen Tendenz zur spinnenhaften Vernetzung aus: Internet und Smartphone-Sucht rund um die Uhr, nichts geht mehr schnell genug! Der Preis dafür: feinnervige Unruhe und Kälte auf allen Ebenen, mit Nerven- und Kopfschmerzen, Neuralgien, Arthritis oder Asthma. Darin zeigt sich die für alle Spinnen typische Affektion der Nerven und des Sensoriums!
Auch im sozialen Bereich lässt sich eine wachsende Unfähigkeit zur direkten und positiven Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen beobachten: Narzissmus, Sex ohne Partnerbezug und eine Neigung zu immer extremeren Perversionen legen Zeugnis davon ab. Auch Elternschaften gestalten sich heute gehäuft lieblos, mit einem Mangel an aktiver, achtsamer Zuwendung und Fürsorge: Der Blick aufs Smartphone wird wichtiger als der aufs Kind...
Kein Wunder also, dass immer mehr Kinder in die Praxen kommen, die aufgrund ihrer Probleme und Symptome auf eine Spinnenarznei verweisen. Ihre gesunde geistig-seelische Entwicklung ist durch den chronischen Mangel an Geborgenheit ernsthaft gefährdet. Daraus erwächst nicht selten eine kompensatorische (Fehl-)Entwicklung hin zum Einzelgängertum, Negativismus/Fatalismus, zu einem existenziellen Unbehagen, das zur Grundhaltung dem Leben gegenüber wird, eine verzerrte Wahrnehmung der Realität, die in gesteigerter Aggressivität, Rücksichtslosigkeit und in einem Empathiemangel zum Ausdruck kommt.
Denn eigentlich lieben die Spinnen es, gestreichelt zu werden - eine unerfüllte Sehnsucht nach der Anima, dem weiblichen Pol, der sich hinter der Kälte und Brutalität verbirgt. Gefordert ist eine Auseinandersetzung mit dem Weichen, dem Zarten, dem Urweiblichen in Mann und Frau. Auf der Suche nach der schmerzlich vermissten Herzenswärme geht es darum, dem Weiblichen mehr Raum zu geben und es neu zu integrieren. Spinnenarzneien können dabei behilflich sein.
Umfassend wie nie zuvor porträtiert Enders hier die Spinnenwelt und ihre wichtigsten Vertreter, auch anhand ausführlicher Fallgeschichten und vieler weiterer Erlebnisse. Zum tieferen Verständnis dieser besonderen Arzneien spannt er einen großen Wissensbogen von ihren substanziellen Eigenschaften (Chitin-Panzer, Netz, Gift etc.), ihrer Anmutung und ihrem Sozialverhalten hin zu den alten Mythologien. Dabei entwickelt er ein tiefes Verständnis für ihren Krankheits- und Heilungsprozess. Die verschiedenen Spinnenarten und ihre Arzneibilder werden, auch in der Differenzierung untereinander, plastisch dargestellt und resümierend zusammengefasst. Enders' feines Empfinden und Mitgefühl für die kindliche Seele des Patienten wird darin auf besonders sympathische Weise sichtbar und erfahrbar.
Sein Spinnen-Motto: "Mögen Deine Sinne sich im Herzen vereinen und erlösen."
Einige Stichworte zu den besprochene Arzneien
1. Tarantula cubensis/hispanica:
Gefühl ausgeschlossen zu sein. Alle verbünden sich gegen mich. Aggressiv und destruktiv auf allen Ebenen.
2. Mygale lasiodora:
Verzerrtes Ich durch grenzüberschreitende Übertreibung. Dominanz der sinnlichen Bedürfnisse. Erotischer Genuss als offensive Herausforderung. Ich bin der Beste! Inszenierung unverwüstlicher Jugend. Wie falle ich am besten auf? Ausdehnungsempfindung. Klinik: Übertrieben geblähter Bauch mit Übelkeit, Durchfall frühmorgens.
3. Latrodectus mactans:
Lähmige Beine. Gefühl von Zugeschnürtheit. Angina pectoris.
4. Theridion curassavicum:
Verwirrtes, übersteigertes Sensorium. Empfindlichkeit, Hyperästhesie. Größtes sensorisches Leiden. Übelste Reisearznei. Genius: Der Fall aus dem Netz. Dissoziierte Verwirrung der Wahrnehmung von Raum, Zeit, Selbst und Welt. Zeitmangel als größtes Problem.
5. Aranea diadema:
Die kälteste Spinne (eiskalt, bis in die Knochen). Stärkster instinkthafter Rhythmus. Exakte Ordnungsliebe, filigrane Tätigkeiten. Er muss der Beste sein. Klinik: Rheuma und Asthma, Verschlechterung durch Kälte und Feuchtigkeit, Vergrößerungsgefühl, Neuritis des Nervus ulnaris. Lösung: Raus aus sadomasochistischen Beziehungen.
Vorgestellte Fälle und Fallbeispiele
1. Hyperaktivität, multiple Ticks, Zähneknirschen, Ekzeme, Folge von unerwiderter Liebe → Tarantula
2. Verhaltensstörungen mit Gewalttätigkeit → Tarantula
3. Psychose → Tarantula
4. Hyperkinese → Tarantula
5. Multiple Sklerose → Tarantula
6. Posttraumatische Belastungsstörung → Tarantula
7. Folgen von Liebeskummer → Tarantula
8. Tourette-Syndrom → Mygale lasiodora
9. Heuschnupfen, Kopfschmerzen, ängstliche Unruhe → Latrodectus mactans
10.Periodisch wiederkehrende Depressionen → Theridion curassavicum
11. Asthma → Aranea diadema
Mit umfangreichem visuellem Seminarmaterial: Arzneimittelbild-Texte und Falldokumentationen im PDF-Format!
1. Von den Nachtschatten zu den Spinnen / Der Zeitgeist der Spinnenepoche (00:00)
2. Kriterien der Spinnen / Warum diese Eile? / Bewegung im Sensorium (07:56)
3. Feinnervige Unruhe und Kälte / Unverständliches Sprechen / Latrodectus-Beispiel (18:29)
4. Funktionalistische Sprache / Das Netz ist außer Kontrolle geraten (27:36)
5. Die Suche nach Herzenswärme / Wiesbadener Schickeria / Jammern und Klagen (34:56)
6. Einzelgängertum, Negativismus und Unbehagen (42:11)
7. Liebesleben der Spinnen / Spinnenpaare / Rationalismus und Verlust des Mythos (52:19)
8. Sex bei Spinnen / Die Gewalt ist immer da / Fruchtlose Aktivität (62:18)
9. Verlangen, gestreichelt zu werden / Sicherheitsbedürfnis / Robotertätigkeit (69:12)
Datei/Teil 2 (79:11)
1. Stampfen statt wilder Tanz / Disco, Party, Veitstanz (00:00)
2. Zunehmende Aggressivität / Funktionelle Pathologien (11:19)
3. Der Genius der Spinnen / Tarantula: Tanze Deinen inneren Rhythmus / Sadomasochismus (20:17)
4. Lüge, List und Betrug / Flucht aus den Familien (28:58)
5. Hässlichkeit und amimischer Ausdruck / Erregungs- und Lähmungsphase (36:18)
6. Digitale Demenz und Einsamkeit / Verzerrte Wahrnehmung / Brief einer Dame (44:16)
7. Elternschaft ohne Liebe und Zuwendung / Perverse Obsessionen und Affektkontinenz (52:33)
8. Fall 1: Hyperaktivität, Tics, nächtliches Zähneknirschen, Ekzeme / Folge unerwiderter Liebe / Ultraschall (61:06)
9. F1: Spontanbericht der Mutter / Verlauf nach Tarantula (69:02)
Datei/Teil 3 (79:02)
1. F1: Weiterer Verlauf / Familiäre Verstrickung / Dreieck Phosphor, Arsen und Hyoscyamus (00:00)
2. Patientenvorstellung Roman / Von Phosphor zu Tarantula (10:59)
3. Vorabinformationen zu Fall 2 / Ideen gegen die Lieblosigkeit (19:55)
4. Vom Schlepp- oder Sicherheitsfaden / Periodizität / DD Colocynthis (29:36)
5. Dengue-Fieber / Mitgefühl / Verlust des sozialen Netzes (37:38)
6. Fall 2: Verhaltensstörungen mit Gewalttätigkeit / Person und Verhalten (46:17)
7. F2: Nach Tarantula / Folge von enttäuschter Liebe / Wechsel auf Hyoscyamus (53:46)
8. Fall 3: Psychose / DD Jod und Jodsalze (60:14)
9. F3: Vorgeschichte, Vorerkrankungen und weitere Beschwerden / Verordnungen: Hyos., Ars. (67:08)
10. F3: 9 Jahre nach Erstanamnese: Akne rosacea / Spinnengesang (72:02)
Datei/Teil 4 (77:15)
1. DD Tarantula, Stramonium / F3: Arznei-DD ringförmiger Ekzeme (00:00)
2. F3: Muss Energie loswerden / Libido ergo sum / Erfolgreiche Tarantula (06:01)
3. Fall 4: Hyperkinese / Familie / Bericht der Mutter (13:26)
4. F4: Auffällige Verhaltensweisen / Tics / Ängste, Appetit, Kälte, Schlaf (22:50)
5. F4: Sinne: Geruchs-, Licht- und Berührungsempfindlichkeit, Schwindel, Reiseübelkeit / Drogen (32:55)
6. F4: Hobbies: Tanzen / Allgemeinsymptome / Frage zur Angst / Nach Tarantula (40:33)
7. Frage zu Frida Kahlo / Symbolik der Kreuzspinne / F4: Cancerinischer Habitus (48:44)
8. Fall 5 (Angelika): Multiple Sklerose / Familie, Vorgeschichte, Symptome (56:47)
9. F5: Habitus, Hobbies, Modalitäten, Allgemeinsymptome (64:35)
10. F5: Nach Tarantula und Lyssinum / Eher Potenz- als Arzneiwechsel (71:21)
Datei/Teil 5 (74:55)
1. Spinnengefühl / Fall 6: Posttraumatische Belastungsstörung (00:00)
2. F6: Bekam Tarantula / Geschichte vom Bruder / Das Hässliche anschauen (06:46)
3. F6: Ataktischer Spinnengang / Das kann doch nicht das Leben sein (15:49)
4. Fall 7: Liebeskummer / Macho-Kompensationsverhalten (25:18)
5. F7: Die Auseinandersetzung mit dem Urweiblichen (31:45)
6. F7: Folge von Liebeskummer / Urethritis nach Sex (36:58)
7. F7: Arzneibild von Tarantula / Verordnung: Tarantula / Sei, der du bist (43:37)
8. F7: Entscheidungsschwierigkeiten / Verlauf nach Tarantula (52:31)
9. F7: Homöopathie verändert alles / Geschichte: Unterschiedliche Reaktionen (60:48)
10. F7: Alle Sinne überempfindlich / Die alte Dame / Schwere Aufgabe (66:45)
Datei/Teil 6 (74:14)
1. F7: Als Therapeut Begleiter / Der Arznei treu bleiben / Homöopathische Glossen (00:00)
2. Nachtrag zu Fall 7 / Beobachtungen vor einem Markt (08:35)
3. Ortega y Gasset: Der Aufstand der Massen / Mediokrität und Elite / Trennung und Ferne (15:46)
4. Tanzgruppen / Diskussion über die heutige Jugend / Industrie 4.0 und Datennetze (23:08)
5. Archaische Welten / Verantwortung für die destruktive Seite der Spinnenwelt (32:02)
6. Teilnehmerin: Plädoyer für die Jugend / Wahrnehmungsprozesse fördern (40:14)
7. Mygale: Wie falle ich am besten auf? / DD Tarantula / In allem übertrieben (45:52)
8. Fall 8: Tourette-Syndrom / Familien- und Vorgeschichte / Person (52:33)
9. F8: Verhalten, Leistung, Freundschaft, Erscheinung / Familiensystemischer Zusammenhang (60:48)
10. F8: Symptome der Störung / Träume, Schlaf, Temperatur, Appetit / Ratio vs. Mythos (67:10)
Datei/Teil 7 (75:49)
1. F8: Verlauf nach Mygale / Nicht eingleisig denken! (00:00)
2. Nicht ungefragt eingreifen! / Weitere Mygale Eigenschaften / Inszenierung unverwüstlicher Jugend (05:39)
3. Eine Arbeit für die Menschheit / Latrodectus mactans (14:18)
4. Fall 9: Heuschnupfen (Carc.) / Familie / Jahre später Panikattacken / Symptome (20:59)
5. F9: Follow up nach Aconit / 2. Verschreibung: Latrodectus / Familiärer Sadomasochismus (28:27)
6. F9: Verlauf nach Latrodectus / Zunehmende Bewusstheit über die eigene Lage (35:38)
7. F9: Latrodectus in der Retrospektive des Falles / Markante Symptome (44:23)
8. Theridion: Verwirrtes, hypersensitives Sensorium / Folgen von Geräuschen und Lärm (50:01)
9. Fall 10: Depressionen, Migräne / Kindheit / Nachträge des Patienten (55:30)
10. F10: Verlauf nach Theridion / Ebenen therapeutischer Begegnung (64:09)
11. Übelkeit und Schwindel mit Erbrechen nach Schweinefleisch (Pulsatilla) (71:15)
Datei/Teil 8 (71:56)
1. Eigene Erfahrung mit Mygale / Bewährte Hinweise zur Arznei (00:00)
2. Frühe Erfahrungen als Kur- und Badearzt (07:12)
3. Aranea diadema / Fall 11: Asthma / Modalitäten, Kälte- und Vergrößerungsgefühl (14:59)
4. Aranea: Die kälteste aller Spinnen / Er muss der Beste sein (22:15)
5. Aranea: Ungewissheit über die eigene Identität / Symbolische Details (28:24)
6. Aranea: Gewalt, Todessehnsucht, Angst vor Neuem / Ausgesaugte, ausgelaugte Mütter (34:59)
7. Theridion: Größtes sensorisches Leiden, Empfindlichkeit, Hyperästhesie (43:23)
8. Herkunft der Kenntnisse über Spinnen / Mechanik und Geschwindigkeit (50:55)
9. Auszug aus Filmtrailer*: Große Homöopathen unserer Zeit - Dr. Norbert Enders in Nizza (57:27)
"https://www.youtube.com/watch?v=EwbzK1dbM7o"
10. Auszug aus Filmtrailer*: Dr. Enders auf den Philippinen (64:10)
"https://www.youtube.com/watch?v=zeA40Jve4UE"
* Beide Video-DVDs mit und über Dr. Norbert Enders sind über homeopathy-media.com sowie bei uns erhältlich.
Datei/Teil 9 Visuelles Zusatz-Material mit Präsentationen im PDF-Format

Dr. Norbert Enders
ist einer der erfahrensten zeitgenössischen homöopathischen Ärzte. Nach seinem Medizinstudium erforschte er einige Jahre lang die Medizin der Einheimischen im Fernen Osten sowie in Lateinamerika. Er war Meisterschüler des großen Wiener Homöopathielehrers Prof. Dr. Mathias Dorcsi, unterrichtete später selbst an verschiedenen Universitäten und war über 30 Jahre lang erfolgreich als homöopathischer Arzt und Lehrer in Deutschland tätig. Seit einigen Jahren lebt und praktiziert er nun in Nizza (Südfrankreich).
Er gehört zu den bekanntesten Homöopathie-Buchautoren in Deutschland. Verschiedene anwendungsorientierte Bücher mit Bewährten Indikationen sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Laien werden nicht nur in Fachkreisen, sondern besonders auch in der breiten Bevölkerung bekannt und geschätzt. Sie haben in der Nachkriegszeit sehr dazu beigetragen, die Homöopathie in Mitteleuropa neu zu etablieren.
8 Audio-CDs und 1 Extra-CDR mit Zusatzmaterial in dekorativer Buchformatbox ODER als MP3-Download-Dateien.
Bild auf der Covervorderseite:"tarantula-2370725" © Matthias MMM / Pixabay.com
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Berliner Verein homöopathischer Ärzte, 15.-17. Juni 2018
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Ein hervorragendes und tiefgründiges Seminar!
Ein hervorragendes und tiefgründiges Seminar von Dr. Norbert Enders! "Die Zeit der Spinnen rückt immer näher." Dieses Seminar analysiert die Wandlung des Zeitgeistes zum Zeitalter der Spinnen: Internet, Rastlosigkeit, seelenlose Roboterhaftigkeit sind nur einige Schlagworte, die diesem Zeitgeist bezeichnen. Dr. Norbert Enders gelingt es meisterhaft die Symptomatik des Zeitgeistes mit den Spinnenmitteln zu verbinden. Sehr beeindruckt haben mich die Darstellungen der Heilungsprozesse aus seiner praktischen Arbeit. Sehr Empfehlenswert!