Lars Friedrich
Borreliose. Die homöopathische Behandlung unter Berücksichtigung der Miasmenkonzepte Hahnemanns und Allens
Als eine der häufigsten Erkrankungen unserer Zeit erscheint die Borreliose wie ein Chamäleon! Sie kann in vielen Gewändern auftreten und als multisystemische Erkrankung jedes Organ angreifen. Daher erfordert ihre Behandlung fundierte homöopathische Kenntnisse und eine geradezu detektivische Diagnostik. Ihr Erscheinungsbild reicht vom grippeartigen Infekt bis hin zu schweren, chronischen, meist neurologisch-degenerativen Manifestationen. Die typische Wanderröte (Erythema migrans), die nach der Infektion durch Zeckenbisse (u. a. Insekten) auf der Haut erscheint, markiert lediglich den Beginn eines oft tiefgreifenden Krankheitsgeschehens.
Der klassische Homöopathielehrer Lars Friedrich begibt sich zunächst in Hahnemanns Zeiten, wo die Syphilis sich in ihrer Krankheitsdynamik auf ähnliche Weise präsentierte wie die Borreliose heute. Hahnemann beschrieb schon im Organon die unterschiedlichen Stadien und Latenzen. Lars Friedrich übersetzt die bisweilen schwer verständlichen Paragraphen gekonnt in die heutige Sprache. Bei der Behandlung orientiert sich der erfahrene Praktiker genau an Hahnemanns Vorgaben. Auf diese Weise ist auch bei der Borreliose Heilung möglich, die durch konventionelle Antibiotika-Therapie allein kaum zu erreichen ist, zumal ein negativer serologischer Test nicht automatisch bedeutet, dass eine (vermeintlich "erfolgreich" behandelte) Borreliose nicht später mit anderen Symptomen erneut aufflammen kann, insbesondere im dritten Stadium.
Das Seminar vermittelt nicht nur ein professionelles praktisches Vorgehen bei der Borreliosebehandlung, sondern vor allem auch ein tieferes Verständnis für ihre Dynamik, gefestigt durch die stabilen Wurzeln des Organon!
Themen
- Übertragungswege
- Entwicklung und Dynamik einer chronischen Borreliose
- Homöopathische Behandlungsansätze und Stolperfallen
- Vergleich zwischen Syphilis und Borreliose anhand des Organon
- Übertragung der drei Krankheitsphasen der Syphilis
- Mercurius und andere Arzneimittel
- Sinn und Wirksamkeit der Borreliose-/Zeckennosoden
- Miasmatische Einordnung der Symptome und Reihenfolge der Behandlung
- Zusätzliche Maßnahmen und hilfreiche Hinweise (Schwermetallausleitung u. a.)
Mit zusätzlichem Seminarmaterial als PDF!
 
Hörprobe 2: Antibiotika und (latente) Psora
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- Artikel-Nr.: LF-2192
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 56 Min.
- Edition: LF (Lars Friedrich Vorträge Wesel)
- Schlüsselworte: Amalgam Borreliose chronische Krankheit DMPS Erythema migrans Miasmatik Organon Psora Quecksilber Quecksilbervergiftung Schwermetallausleitung Schwermetalle Syphilis
Als eine der häufigsten Erkrankungen unserer Zeit erscheint die Borreliose wie ein Chamäleon! Sie kann in vielen Gewändern auftreten und als multisystemische Erkrankung jedes Organ angreifen. Daher erfordert ihre Behandlung fundierte homöopathische Kenntnisse und eine geradezu detektivische Diagnostik. Ihr Erscheinungsbild reicht vom grippeartigen Infekt bis hin zu schweren, chronischen, meist neurologisch-degenerativen Manifestationen. Die typische Wanderröte (Erythema migrans), die nach der Infektion durch Zeckenbisse (u. a. Insekten) auf der Haut erscheint, markiert lediglich den Beginn eines oft tiefgreifenden Krankheitsgeschehens.
Der klassische Homöopathielehrer Lars Friedrich begibt sich zunächst in Hahnemanns Zeiten, wo die Syphilis sich in ihrer Krankheitsdynamik auf ähnliche Weise präsentierte wie die Borreliose heute. Hahnemann beschrieb schon im Organon die unterschiedlichen Stadien und Latenzen. Lars Friedrich übersetzt die bisweilen schwer verständlichen Paragraphen gekonnt in die heutige Sprache. Bei der Behandlung orientiert sich der erfahrene Praktiker genau an Hahnemanns Vorgaben. Auf diese Weise ist auch bei der Borreliose Heilung möglich, die durch konventionelle Antibiotika-Therapie allein kaum zu erreichen ist, zumal ein negativer serologischer Test nicht automatisch bedeutet, dass eine (vermeintlich "erfolgreich" behandelte) Borreliose nicht später mit anderen Symptomen erneut aufflammen kann, insbesondere im dritten Stadium.
Woran erkennen wir, ob eine Borrelioseerkrankung wirklich ausgeheilt ist und sich nicht nur im Schlummerzustand befindet? Der Referent teilt dazu zahlreiche Erfahrungen aus seiner über 25-jährigen Praxistätigkeit und stellt differenziert dar, worauf es bei der Borreliose-Behandlung ankommt, insbesondere welche Knackpunkte zu beachten sind. Kritisch diskutiert er die Borreliose-Nosoden und andere, oftmals zu pauschal verschriebene Arzneien (z. B. Ledum). So passt nach seiner Erfahrung beispielsweise häufiger Belladonna zur Akutsymptomatik im 1. Stadium.
Entscheidend für einen anhaltenden Behandlungserfolg ist jedoch, dass nach der Akutphase individuell passende Folgemittel (z. B. Mercurius) gefunden werden, um eine langfristige Chronifizierung der Krankheit zu vermeiden. Dabei spielt auch die Beurteilung der miasmatischen Ebene sowie früherer Vorbelastungen eine zentrale Rolle. Menschen, die schon zuvor chronisch erkrankt waren, trifft eine Borreliose meist schwerer als einen latenten Psoriker.
In welchem Zusammenhang steht also die Krankheitsdynamik mit alten Belastungen? Welche Rolle spielen Amalgam, Impfungen, häufige Antibiotikaeinnahmen und andere iatrogene Einflüsse? Welche Bedeutung haben die Hautzeichen im Heilungsprozess? Der Umgang mit verkomplizierten Krankheiten ist eine große Herausforderung, die es gut zu verstehen gilt. Eine ausführliche Diskussion der Organon-Paragraphen, die in diesem Zusammenhang relevant sind, bringt ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge. Ergänzend gibt Friedrich viele hilfreiche Hinweise aus seinen Praxiserfahrungen, darunter z. B. Möglichkeiten zur Ausleitung von Schwermetallbelastungen.
So vermittelt das Seminar nicht nur ein professionelles praktisches Vorgehen bei der Borreliosebehandlung, sondern vor allem auch ein tieferes Verständnis für ihre Dynamik, gefestigt durch die stabilen Wurzeln des Organon!
Mit zusätzlichem Seminarmaterial als PDF!
Insg. 54 Seiten: Skript, Vorüberlegungen zur Behandlung, Präsentation "Fakten", Gegenüberstellung Mercurius solubilis vs Mercurius vivus, Fallbeispiel1. Borreliose: Sammlung von Assoziationen / Chron.-miasmatischer degenerativer Krankheitszustand / Zyklische Vermehrung / Antibiose (00:00)
2. Überträger: Zecken u. a. / Akutes und chronisches Stadium / Multisystemische Erkrankung (08:27)
3. Übertragung durch Blut / Nahrung? / Hinweise zur Zeckenentfernung (20:01)
4. Homöopathische Behandlungsansätze: Ravi Roy / Praxisbeispiel Nosode (26:16)
5. Ledum: Anwendungsbeispiele / Fragwürdige Ledum-Causa: Stichwunden / Belladonna (36:58)
6. Haltepunkt von Belladonna / Chronisches Folgemittel erforderlich (44:31)
7. Verhinderung der miasmatischen Dynamik / Mercurius als Hauptmittel / Syphilisähnlichkeit der Borreliose (49:34)
8. Vorsicht bei Amalgam und Quecksilbervergiftung / Reihenfolge der miasmatischen Behandlung (58:04)
9. Spezifikum und Nosoden / Zecken-Nosode (68:58)
Datei/Teil 2 (78:46)
1. Fragwürdigkeit der Borreliose-Nosode / Einsatzgebiete von Nosoden (00:00)
2. Ererbte Anlage (ohne eigene Infektion) / Thuja oder Sulfur nach Impfungen? (07:21)
3. Ausleitung von Impfungen? / Impfschäden (13:23)
4. Antibiotika-Folgen / dynamische Wirkung / Akute fixierte Miasmen (Laborde) (21:06)
5. Kritik an der erhältlichen Borreliose-Nosode (26:38)
6. Ideen zur Herstellung einer Borreliose-Nosode (32:20)
7. Behandlung der Borreliose: §2 Organon (Hebung der Krankheit) (39:50)
8. Latente Symptome (49:57)
9. Kunstkrankheit / Komplexmittel / Arzneimittelwissen (54:23)
10. §41 Organon / Therapie nach Hahnemann (S3) / Chronische Krankheiten / Syphilis-Heilung / Zustand 1 der Borreliose (61:59)
11. Zustand 2 (Latenz) / Zustand 3 (akut und chron. vermischt) / Unterdrückung und Beschwichtigung / Entfernung von Lokalsymptomen (67:21)
12. Schwere Reaktion auf Antibiose / Verschiebung der Symptomatik / Einordnung der Borreliose als chron. Krankheit (73:57)
Datei/Teil 3 (78:48)
1. Reaktion bereits chronisch kranker Patienten / Vergleich mit latenter Psora (00:00)
2. Sichtbarkeit der Zeckenbiss-Stelle (07:15)
3. Veränderung der Syphilis im Lauf der Zeit (13:08)
4. Mercurius solubilis / vivus bei Syphilis (18:46)
5. Zweiter Zustand (nach Antibiose) - unklare Heilung / Gibt es noch Hautzeichen? (28:48)
6. Beseitigung von Lokalübeln / Zeichen für starke Lebenskraft (Bsp. Warzen) / Warzenbesprechung (36:38)
7. Dritter Zustand: latente Psora / Verkomplizierte Borreliose (44:11)
8. Lehrbuch der Toxikologie / Amalgam / Hepar sulfuris (50:48)
9. §67 Organon: Schwermetallvergiftungen / Chelat-Bildner zur Ausleitung / DMPS (57:03)
10. Bindungsfähigkeit bei DMPS / Was vor einer DMPS-Ausleitung zu beachten ist (63:32)
11. Reihenfolge der Behandlung (72:16)
Datei/Teil 4
1. Skript_-_Behandlung_nach_Hahnemann.pdf
2. Vorüberlegungen_zur_Behandlung.pdf
3. Borreliose_-_Fakten.pdf (Präsentation)
4. Gegenueberstellung_Mercurius_solubilis_vs_Mercurius_vivus.pdf
5. Spezifikum_Mercurius_&_Vivus_(Fallbeispiel).pdf
Lars Friedrich
- Heilpraktiker, geboren am 10. April 1969
- Seit 1996 in eigener homöopathischer Praxis, zunächst im Ruhrgebiet, seit 2005 Praxis für genuine, klassische und miasmatische Homöopathie in Wesel.
- Studium der klassischen Homöopathie seit 1991. Grundlagenausbildung von 1993 bis 1995 an der "Clemens-von-Bönninghausen-Akademie für Homöopathik" u. a. bei Gerhard Risch, Dr. Wolfgang Mettler und Yves Laborde. Während der Praxistätigkeit schloss sich eine weitere fünfjährige Ausbildung in genuiner hahnemannscher Homöopathie bei Helmut Szeteli, München/Berlin, an. Schwerpunkte waren neben der Behandlung chronischer Krankheiten auch die Behandlung der Kunstkrankheiten (giftbedingter Erkrankungen) und das vertiefende Studium der Schriften Hahnemanns.
- Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen (u.a. bei Dr. Anton Rohrer), zur genuinen Homöopathie (u.a. bei Stefan Reis) und zur Methodik nach Clemens von Bönninghausen.
- Intensive Beschäftigung mit der Homöopathie in ihrer ursprünglichen Form nach Hahnemann, Bönninghausen und Jahr, sowie der Methodik der amerikanischen Homöopathie, insbesondere nach J.T. Kent und C.M. Boger.
- Dozent für ursprüngliche und klassische Homöopathie in Aus- und Fortbildungen für Heilpraktiker und Kursen für medizinische Laien seit 1995.
- 12jährige Berufserfahrung in der Gemeindepsychiatrie als pädagogische Fachkraft und in der homöopathischen Therapie und Begleittherapie schwerer psychiatrischer Erkrankungsbilder.
- Mitarbeit als Behandler bei "Homöopathie in Aktion", einem gemeinnützigen Projekt, das Menschen in Notlagen, die nicht mehr als Sozialhilfe zum Lebensunterhalt zur Verfügung haben, qualifizierte homöopathische Behandlungen ermöglicht.
Nähere Informationen über unseren Autor Lars Friedrich (Webseite): https://genuine-homoeopathie.de
3 Audio-CDs/Teile und 1 Extra-CDR mit Seminarmaterial in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Montage von Cordula Brandt mit Bildmaterial "Erythema migrans" © Ffurler (Wikimedia, Lizenz CC-BY-SA 4.0) und "ixodes ricinus" © Nature-Pix (Pixabay, CC0)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.